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Welcher Wagenheber/Ansatzpunkt beim Q5/SQ5

Audi SQ5 8R
Themenstarteram 22. Juni 2013 um 16:54

Servus Gemeinde der S-Kühe! Ich stehe nun kurz vor der Auslieferung meiner weißen Kuh!

Weiß jemand zufällig, welche Höhe der Wagenheber heben muß, bis die Räder den Boden verlassen?

Ich frage deswegen, weil mein Schwiegervater sich einen IX35 gekauft hat, und er muß das Auto über 40cm anheben, bis er aus den Federn ist und der Reifen sich frei drehen läßt!

Mein Wagenheber hebt zwar 2 Tonnen, aber auch nur 36cm!

Mfg

Beste Antwort im Thema

Es ist ja immer wieder interessant und amüsant, wie sich ein thread entwickelt...

Der TE wollte eigentlich wissen, ob der Wagenheber des Q5 auch für den ix35 seines Schwiegervaters geeignet sei und wie hoch man damit anheben könne.

Diese Antwort hat er bislang nicht bekommen.

Dafür bekommt aber alle möglichen Empfehlungen, wie man einen Radwechsel beim Q5 "standesgemäß" zu absolvieren hat.

Wie auch immer gibt es unterschiedliche Q5-Fahrergruppen, die sich die Räder wechseln lassen und solche, die es aus verschiedenen Gründen lieber selber machen wollen.

Als technisch vorbelasteter Q5 Fahrer wechsle ich selber, und zwar mit dem Wagenheber aus dem Bordwerkzeug. Da wird einmal der Unterboden nicht beschädigt. Weiters kann ich die Räder in aller Ruhe die Reifen inspizieren (mögliche Schäden, eingefahrene Nägel, Metallteile usw.), sorgfältig waschen und dann im Keller kühl und trocken lagern.

Das An- und Abschrauben der Räder erfolgt mit Drehmoment (140 Nm) und auch die Schrauben werden leicht gefettet, besonders am Konus unter dem Schraubenkopf.

Selbstverständlich werden die Räder auch zum Wuchten (in meiner Anwesenheit) gebracht. Zuvor werden die Wuchtgewichte mit einem eigens dafür vorgesehenen Kunststoffwerkzeug entfernt (Die Reifenfritzen nehmen dafür meistens ein scharfes Messer und beschädigen die Lackierung der Felge). Außerdem kann ich in aller Ruhe die Kleberreste der Wuchtgewichte mit Lösungsmittel vollständig entfernen.

Und ihr werdet es kaum glauben, diese Arbeit macht mir enorm viel Spaß, erhält den Wert meines Fahrzeugs in hohem Ausmaß. Es geht mir hier nicht um Kosteneinsparung, ich könnte mir das Reifenwechseln 10x leisten, aber die Sicherheit zu wissen, dass die Arbeit ordentlich erledigt ist, befriedigt enorm. Nur ich selber weiß, was ich an meinem Fahrzeug angestellt habe, aber in der Werkstatt weiß der Meister sicher nicht, was der Mechaniker oder gar der Lehrjunge an meinem Fahrzeug angestellt hat.

Alle anderen Arbeiten am Fahrzeug muß ich aus verschiedenen Gründen in der Werkstätte meines Vertrauens durchführen lassen (Garantieerhalt bzw. Wiederverkaufswert bzw. Mangel an eigenen Möglichkeiten wie Hebebühne, Spezialwerkzeug und EDV-Unterstützung)

Fazit: Selbermachen macht Spaß, vorausgesetzt: profunde Kenntnisse und das richtige Werkzeug!

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Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz

Leute bei einem SQ5 selber rumschrauben! so was geht nicht. Ich rufe bei meinem Händler an der holt das Auto und steckt die Reifen um.  Wenn ich unbedingt das Bedürfnis habe an Autos rum zu schrauben, kaufen ich mir einen Oltimer oder Jungtimer.

Wenn dein Händler den Wagen holt ist das auch völlig in Ordnung.

Machen aber leider nicht alle Händler.

Eh ich dann 1 Stunde hin fahre, warte und dann wieder 1 Stunde zurück

fahre, mach ich es lieber selbst.

In der Zeit sind dann die Räder von 3 anderen Autos auch gleich gewechselt.

Somit ist deine Aussage wohl eher theoretisch.;)

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz

Zitat:

Original geschrieben von varaderorolli

 

Und Du bist der Meinung, dass müssen alle anderen so machen wie Du?

sicherlich nicht! blos wenn ich mir ein Auto um 70000 Euro gönne, dann lasse ich sowas machen.

Das sollst Du ja auch machen wie Du magst, aber das war ja hier nicht die Frage.

Solche persönlichen Meinungen bringen hier niemanden weiter.

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz

Zitat:

Original geschrieben von varaderorolli

 

Und Du bist der Meinung, dass müssen alle anderen so machen wie Du?

sicherlich nicht! blos wenn ich mir ein Auto um 70000 Euro gönne, dann lasse ich sowas machen.

Ich sehe leider keinen Zusammenhang zwischen Anschaffungspreis eines Fahrzeuges und der Organisation der Räderwechsel?:confused: Wo ist denn der Unterschied, ob ich das an einem A3 oder Q5 selbst durchführe? Oder wollte der feine Herr hier nur mal aufzeigen welch großer Ultra-VIP-Premium-Kunde er im Autohaus seines Vertrauens ist? Und bei längeren Werkstattaufenthalten stellt der Händler wahrscheinlich noch Maybach incl. Chauffeur zur freien Verfügung...:p;)

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz

Zitat:

Original geschrieben von varaderorolli

 

Und Du bist der Meinung, dass müssen alle anderen so machen wie Du?

sicherlich nicht! blos wenn ich mir ein Auto um 70000 Euro gönne, dann lasse ich sowas machen.

@L-Spatz: Das ist ja ja wohl Thema Verfehlung...

Es geht doch nicht darum was man sich leisten oder vom Händler verlangen kann.

Dem TE helfen solche (m.E. dummen, arroganten) Aussagen wirklich nicht weiter.

...wie breit ist denn dieser Falz am Schweller, bzw. wie tief muß die Kerbe für ein Auflagengummi oder einen Kunsstoffblock sein?

schau dir mal die Auflagefläche deines Wagenhebers an. wenn du dir die Teile in genau der Größe des Originalwagenhebers herstellst dann passt es.

Gruß Bebberl

...OK, dann muss ich warten bis Juni...da ist die Kuh dann auf der Wiese... :):rolleyes:

Es ist ja immer wieder interessant und amüsant, wie sich ein thread entwickelt...

Der TE wollte eigentlich wissen, ob der Wagenheber des Q5 auch für den ix35 seines Schwiegervaters geeignet sei und wie hoch man damit anheben könne.

Diese Antwort hat er bislang nicht bekommen.

Dafür bekommt aber alle möglichen Empfehlungen, wie man einen Radwechsel beim Q5 "standesgemäß" zu absolvieren hat.

Wie auch immer gibt es unterschiedliche Q5-Fahrergruppen, die sich die Räder wechseln lassen und solche, die es aus verschiedenen Gründen lieber selber machen wollen.

Als technisch vorbelasteter Q5 Fahrer wechsle ich selber, und zwar mit dem Wagenheber aus dem Bordwerkzeug. Da wird einmal der Unterboden nicht beschädigt. Weiters kann ich die Räder in aller Ruhe die Reifen inspizieren (mögliche Schäden, eingefahrene Nägel, Metallteile usw.), sorgfältig waschen und dann im Keller kühl und trocken lagern.

Das An- und Abschrauben der Räder erfolgt mit Drehmoment (140 Nm) und auch die Schrauben werden leicht gefettet, besonders am Konus unter dem Schraubenkopf.

Selbstverständlich werden die Räder auch zum Wuchten (in meiner Anwesenheit) gebracht. Zuvor werden die Wuchtgewichte mit einem eigens dafür vorgesehenen Kunststoffwerkzeug entfernt (Die Reifenfritzen nehmen dafür meistens ein scharfes Messer und beschädigen die Lackierung der Felge). Außerdem kann ich in aller Ruhe die Kleberreste der Wuchtgewichte mit Lösungsmittel vollständig entfernen.

Und ihr werdet es kaum glauben, diese Arbeit macht mir enorm viel Spaß, erhält den Wert meines Fahrzeugs in hohem Ausmaß. Es geht mir hier nicht um Kosteneinsparung, ich könnte mir das Reifenwechseln 10x leisten, aber die Sicherheit zu wissen, dass die Arbeit ordentlich erledigt ist, befriedigt enorm. Nur ich selber weiß, was ich an meinem Fahrzeug angestellt habe, aber in der Werkstatt weiß der Meister sicher nicht, was der Mechaniker oder gar der Lehrjunge an meinem Fahrzeug angestellt hat.

Alle anderen Arbeiten am Fahrzeug muß ich aus verschiedenen Gründen in der Werkstätte meines Vertrauens durchführen lassen (Garantieerhalt bzw. Wiederverkaufswert bzw. Mangel an eigenen Möglichkeiten wie Hebebühne, Spezialwerkzeug und EDV-Unterstützung)

Fazit: Selbermachen macht Spaß, vorausgesetzt: profunde Kenntnisse und das richtige Werkzeug!

Da muss ich Dir in allen Punkten voll und ganz zustimmen.

...auch ich gebe hier volle Zustimmung!!! ;)

Ich gehöre als ehemaliger Karosserie- und Fahrzeugbauer auch zu denjenigen die lieber selbst Hand an ihrem Fahrzeug anlegen.

Gerne würde ich mir im Vorfeld Gummi- bzw. Kunststoffauflagen anfertigen. Daher nochmals meine freundliche Bitte:

Kann mir jemand die Aussparung im original Wagenheber in Höhe, Breite und Tiefe bemessen und mitteilen?- Gerne auch als PM.

Danke im Voraus!!! :p

Anbei ein Bild mit den Abmessungen des Originalwagenhebers vom Q5.

Ich habe mir die Unterlegklötze aus 40 mm starken faserverstärkten Gummiklötzen ausgeschnitten.

Die Originalauflage vom Q5 Wagenheber ist 60 mm lang. Meine Klötze habe ich 80 mm lang gefertigt.

Mann kann die Klötze einwandfrei auf die runden Gummiteller einer Hebebühne stellen bzw. auch

auf die Metallteller von handelsüblichen Hydraulikwagenhebern.

Wenn man die Teile aus Gummi fertigt ist faserverstärkter Gummi zu empfehlen.

Gruß Bebberl

P1020201

So, ich hole das ,,Teil" hier mal vorsorglich aus den Tiefen des Forums.

Beim heutigen Radwechsel mit dem original Wagenheber, was wie immer

völlig problemlos funktioniert hat, fiel mir doch der alte Wagenheber-Fred hier ein.:D

Der anstehende Radwechsel wird sicher wieder einige verzweifeln lassen.

So ein Wagenheber ist aber auch was Kompliziertes.;)

 

Nicht ganz ernst gemeint.:p

 

Gruß André

am 26. Februar 2017 um 10:25

Da ich trotz längerer Suche nichts konkretes gefunden habe, wärme ich dieses Thema noch mal auf.

Ich bin auf der Suche nach einem Wagenheber und möchte gerne wissen, welche Hubhöhe benötigt wird, um den SQ5 ausreichend anzuheben. Aussagen wie 360mm reichen nicht oder meiner hat 520mm, da hab ich noch Luft nützen mir jetzt nicht so viel, auch Hilfen wie ich nehm immer den originalen, der ist top sind nicht so hilfreich bei der Wahl eines Hebers.

Ich hätte am liebsten einen mit Druckluft vom Kompressor, erscheint mir am bequemsten, allerdings kommt man da nur auf 400mm Hubhöhe.....

Vorab vielen Dank für sachdienliche Hinweise...:-)

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