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Welcher Motor ist der Beste?

Opel Zafira B
Themenstarteram 9. September 2017 um 8:55

Hallo Leute, ich will mir einen Zafira B Diesel kaufen und weiß nicht welchen Motor ich nehmen soll. Welcher Motor ist der Bessere 1.7 oder doch1.9 ? Hatte schon 2 Zafira A 2.0 Dti.

Gruß Klaus

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10 Antworten
am 9. September 2017 um 12:09

Zitat:

@ganggolf schrieb am 9. September 2017 um 10:55:47 Uhr:

Hallo Leute, ich will mir einen Zafira B Diesel kaufen und weiß nicht welchen Motor ich nehmen soll. Welcher Motor ist der Bessere 1.7 oder doch1.9 ? Hatte schon 2 Zafira A 2.0 Dti.

Gruß Klaus

am 9. September 2017 um 12:17

Hallo ganggolf,

also ich fahre seit über 2 Jahren ´nen 1.9 CDTI mit 150 PS. Hatte ihn von ´nem Renault-Autohaus mit ca. 63000 km gekauft. Wenn man jetzt mal von den Anfangsschwierigkeiten absieht (Lichtmaschine musste neu, und alle 4 (!) Initiatoren mussten auch neu . . .und das war richtig teuer) habe ich seit dem keine Schwierigkeiten mehr. Bin jetzt bei ca. 142000 km und er summt wie ein Bienchen. Du solltest auch beachten, das der ein Leergewicht von um die 1,8 t hat. Da braucht er schon etwas Dampf unter der Haube. OK, ich bin zwar noch keinen schwächeren von der Sorte mit 120 oder 110 PS gefahren, aber ich denke mal, die 150 PS sollten es schon sein. Überdies habe ich mir noch einen Chip gegönnt . . .jetzt sollte er so bei ca. 190 PS liegen. . .macht schon Spaß. . . ;-)

1.8t Leergewicht?

Ganz sicher nicht ;)

 

Kurz gefasst.

Der 1.7er wird immer als zuverlässiger hervorgehoben.

Ist es auch! ;)

 

Die 150PS-Maschine

- Drallklappen

- Stehbolzen Krümmer

sind zu nennen als zusätzliche Punkte.

Wenn man auf die Drallklappen beim Kauf achtet und dazu einen vernünftigen Fahrstil hat werden normalerweise keine Probleme drohen die man mit dem 1.7er nicht auch haben könnte.

Wenn z.b mal ein AGR kaputt geht ist das sehr einfach selbst gewechselt beim 1.9er

 

Generell zu erwähnen.

Beide Motoren haben als Schaltgetriebe das M32-Getriebe.

Da sollte man Kauf drauf achten, dass es Symtomfrei ist.

(kein Wackeln des Schalthebels bei Lastwechsel 1/2/5/6.Gang, keine komischen Geräusche)

Und Lichtmaschinen leben generell nicht so lange wie sie sollten.

Aber ich glaube die gehen beim A auch ab und zu mal kaputt.

 

Habe mal die Reparaturhistorie meines 1.9ers angehangen.

Gekauft mit 30.000km, aktuell 221.400km

ZMS/Kupplung/Ausrücker ist noch zu erwähnen, normal kostet es etwas mehr.

Kannte da wen.

Aber an der Baustelle hat heutzutage jeder Turbodiesel Probs.

So rund um 200.000km kommt es halt meist

 

Finde das geht in Ordnung.

Wobei jetzt Fahrwerksrevision ansteht.

Unbenannt
Themenstarteram 11. September 2017 um 5:32

Hallo, vielen Dank für die Infos. Da kommt ja doch einiges zusammen, ich bin am überlegen, ob ich nicht doch den Tourer nehmen soll. Weder mal bei denen im Forum nachfragen welche Problemchen der macht.

Gruß

Zitat:

@dieselwiesel02 schrieb am 9. September 2017 um 14:17:55 Uhr:

Hallo ganggolf,

also ich fahre seit über 2 Jahren ´nen 1.9 CDTI mit 150 PS. Hatte ihn von ´nem Renault-Autohaus mit ca. 63000 km gekauft. Wenn man jetzt mal von den Anfangsschwierigkeiten absieht (Lichtmaschine musste neu, und alle 4 (!) Initiatoren mussten auch neu . . .und das war richtig teuer) habe ich seit dem keine Schwierigkeiten mehr. Bin jetzt bei ca. 142000 km und er summt wie ein Bienchen. Du solltest auch beachten, das der ein Leergewicht von um die 1,8 t hat. Da braucht er schon etwas Dampf unter der Haube. OK, ich bin zwar noch keinen schwächeren von der Sorte mit 120 oder 110 PS gefahren, aber ich denke mal, die 150 PS sollten es schon sein. Überdies habe ich mir noch einen Chip gegönnt . . .jetzt sollte er so bei ca. 190 PS liegen. . .macht schon Spaß. . . ;-)

Seit wieviel km hast du die Leistungssteigerung? Das anfällige M32Getriebe hat nicht eine große Toleranz, dass er die 190 PS lange mitmachen würde. Abgesehen davon können die Zylinder, wie schon auch gelesen, den Geist aufgeben, dass dann zu einem Motorschaden führt.

Ich habe am Wochenende das NO AGR von EDS eingebaut. Ich merke auf jeden Fall, dass er beim Anfahren besser geworden ist. Leistungssteigerung traue ich mich bei diesem Motor und Getriebe nicht. Zudem habe ich seit lange das Wackeln am Schalthebel beim Lastwechsel. Sobald keine Geräusche auftreten, werde ich dies hinaus zögern. (schon seit ca. 2 Jahren). Zu dem weiß ich nicht, was noch alles bei km 174.000 kommen könnte.

Die Symptome, AGR, Lichtmaschine, Klimakompressor und Kühler, DPF Differenzdruckschlauch ...habe ich auch schon hinter mir.

Der 1,6 CNG Turbo wiegt 1,8T im leergewicht. Die anderen Zafira Varianten werden leichter sein

De Getriebeschäden hängen nicht mit der Leistung/Drehmoment zusammen.

Mit wackeldem Schalthebel fahren ist dämlich. Weil wenn es kracht ist es richtig teuer.

Es muss keine Geräusche geben!!

Denn das eine hat mit dem anderen nicht direkt was zu tun.

 

Weggebrannte Kolben liegt ebenfalls nicht an der Leistungssteigerung. Sondern an defekten Injektoren.

Wenn man was schreibt sollte man auch wissen was man schreibt. Und sich nicht irgendwas aus den Fingern saugen.

Natürlich geht mit mehr Leistung mehr Verschleiß einher wenn man sie auch mal abruft. Völlig normal.

Was du schreibst kann so aber nicht stehen bleiben.

Wo ich mir als ehestes sorgen machen würde wäre z.b Turbolader

Außerdem scheinen wir unterschiedliches Wartungsverständnis zu haben.

Wenn was kaputt ist wird repariert.

Es gibt kaum eine günstigere Möglichkeit Auto zu fahren als einen älteren Gebrauchtwagen.

Weil der Löwenanteil namens Wertverlust wegfällt.

Und dementsprechend gut würde ich mich persönlich um ein Fahrzeug kümmern.

 

@TE:

Jeder Gebrauchtwagen hat seine macken.

Darum bekannte Schwachstellen wenn vor kauf kontrollierbar halt kontrollieren. Du wirst zu jedem Fahrzeug was schlechtes finden wenn du willst. Da du hier gefragt hast finde ich es nur fair Schwachpunkte darzulegen.

Das heißt ja nicht, dass es auch kaputt gehen muss ;)

Ich für meinen Teil bin mit knapp 4000€ Reparaturkosten auf 8 Jahre und 190tkm auf jeden Fall zufrieden.

Da gibt es sehr wenige Fahrzeuge die da zwingend besser abschneiden.

Und wenn doch, dann war der Anschaffungspreis so viel höher dass es am ende trotzdem teurer gewesen wäre :)

De Getriebeschäden hängen nicht mit der Leistung/Drehmoment zusammen.

Mit wackeldem Schalthebel fahren ist dämlich. Weil wenn es kracht ist es richtig teuer.

Es muss keine Geräusche geben!!

Denn das eine hat mit dem anderen nicht direkt was zu tun.

@ LEON596

Das Wort "dämlich" hättest du auch anders ersetzen können. Vielleicht warst du spät Abends wo du das geschrieben hast, genervt. Nichts desto trotz.

Ich bin auch einer der gleich alles Defekte ersetzt. Aber bei so einem anfänglichen Schaden, vorallem wenn ich das Auto wahrscheinlich verkaufen möchte, wäre die Investition nicht WERT! Da bekomme ich auch nicht mehr, wenn ich das Getriebe reparieren lasse.

Ich habe mich beim HAS-Antriebstechnik informiert.

Nicht nur das Getriebe, sondern auch der problematische Z19DTH Motor würde bei einer Leistungssteigerung von 190 PS sehr belastet werden.

erlittene Folgeschäden: Turbolader gerissen, Partikelfilterprobleme, Drallklappen usw usw.

max. 180 PS und das auch mit unsicherem Gefühl

Also natürlich hängt ein Getriebeschaden von der Leistung/Drehmoment ab, da das M32 Getriebe für solche Leistungssteigerung nicht geeignet ist!

 

 

 

 

 

Hol dir den Z19DT ( 120 PS ), der hat keine drallklappen ( welche zu wilden Motorschäden führen kann ) und sehr auch gut vorwärts ( bin mit meinem Tacho 215 gefahren )

Aber ich Fahre Automatik und meiner gönnt sich richtig Sprit ( min. 7.5L und bei "sportlicher Fahrweise 8-9 )

Von den 1.7ern habe ich keine ahnung und weil es die nicht als Automatik gibt, waren sie für mich keine Alternstive

Zitat:

@Isa0699 schrieb am 11. September 2017 um 17:04:16 Uhr:

 

Ich habe am Wochenende das NO AGR von EDS eingebaut. Ich merke auf jeden Fall, dass er beim Anfahren besser geworden ist. Leistungssteigerung traue ich mich bei diesem Motor und Getriebe nicht.

Das ist natürlich gut für die Ansaugbrücke wenn man das AGR stilllegt.

Gibt aber dafür kein TÜV-Gutachten weil Euro4 nicht mehr eingehalten wird.

Demzufolge bekommt man es auch nicht eingetragen!

Muss man immer dran denken.

 

Zitat:

@Isa0699 [url=https://www.motor-talk.de/.../...motor-ist-der-beste-t6137323.html?...]Ich habe mich beim HAS-Antriebstechnik informiert.

Nicht nur das Getriebe, sondern auch der problematische Z19DTH Motor würde bei einer Leistungssteigerung von 190 PS sehr belastet werden.

erlittene Folgeschäden: Turbolader gerissen, Partikelfilterprobleme, Drallklappen usw usw.

max. 180 PS und das auch mit unsicherem Gefühl

Wie die Drallklappen durch Leistungssteigerung kaputt gehen sollen musst du mir bitte mal erklären.

Da bin ich wirklich gespannt!

Das geht höchstens durch Erhöhung der AGR-Raten was aber zu 1000% sinnbefreit wäre bei Tuning und auch demzufolge keiner machen wird.

DPF ist Sache der Programmierung.

Opel geht bei den Regenerationsintervallen recht statisch vor.

Also die werden berechnet. Der Differenzdruck wird kaum mit einbezogen.

Deshalb geht z.b bei defekten Drallklappen auch der DPF zu. Weil mehr Ruß anfällt als vorgesehen und dann zu selten freigebrannt wird.

Selbiges ist der Fall wenn man sich nen chip reinknallt.

Der DPF geht also kaputt weil er mit Ruß verstopft. Und nicht voll mit Asche ist.

Das muss daher zwingend in der software angepasst werden. Dann gibt es auch keine Probleme.

 

Turbolader selbst reißt nicht.

Meist sind es die stehbolzen am krümmer die abreißen.

Oder es reißt dort ein.

Blöd das kümmer und turbo ein Teil sind.

Bei sachgemäßer Behandlung passiert das aber selten.

Deswegen fahre ich je nach Jahreszeit auch 20-40 Kilometer den Motor warm.

Es gibt Leute denen passiert das selbst bei Serienleistung mehrfach.

Das ist allerdings kein Zufall.

Getriebe wird dadurch nicht über Gebühr belastet.

Was zählt ist Drehmoment.

Selbst beim 1.8er Sauger im Insignia geht das Getriebe mit exakt den gleichen Schadensbildern defekt.

Wenn das Getriebe bei Leistungssteigerung kaputt geht wäre es auch mit Serienleistung kaputt gegangen. Und das nicht signifikant später. Andere Schadensbilder als die bekannten kenne ich jetzt nicht. Und die liegen halt an der Qualität und der Lagervorspannung. Und nicht am Drehmoment.

 

Du hast mit dem Schalthebel das Problem der Fehlerhaften Lagervorspannung.

Was um einiges kritischer ist als ein Schaden des hauptlagers (dynamogeräusch)

Der Motor selbst ist übrigens überhaupt gar nicht problematisch.

Sondern eigentlich unkaputtbar. Das Problem sind wenn dann die Anbauteile.

P.S; ja, das Wort dämlich hätte ich mir sparen können ;)

Allerdings ist das Fahrzeug mit Getriebeschaden quasi unverkäuflich.

Bzw nur zu extrem schlechten Kurs.

Da du dir über den Schaden ja auch klar im Bilde bist muss das beim Verkauf halt zwingend mit angegeben werden.

Nicht, dass der Nachbesitzer dann nen Mist am Hals hat und dann enttäuscht große Augen macht. :)

In meinen Augen muss man bei Leistungssteigerung eines bedenken.

Jemand der permanent mehr Motorleistung abrufen will.

Also immer Anschlag Autobahn oder so.

Der ist mit Tuning falsch beraten sondern wählt ab Werk besser einen größeren Motor.

 

@TE: Sorry für OT

Ein bekannter hat den 1.7er

Etwas über 200tkm.

Motorseitig null Probleme.

Wenn ich richtig im Bilde bin Lichtmaschine 1x

Und Getriebe wurde bei HAS gemacht.

Da frühzeitig reagiert allerdings kostengünstig.

 

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