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Welcher Hersteller baut eigentlich die "wohl" besten Autos? von der Qualität her

Hallo,

es gibt ja so viele sehr teure Sport und Supersportwagen etlicher Hersteller.

Nur wer baut eigentlich im Bereich der Qualität die besten Autos?

Ich meine jetzt auch ruhig mal in Bezug auf Reklamationen, Verarbeitungsqualität, Rückrufe usw.

z.B. gibt es bei Bentley wohl auch mal ein Montagsauto oder kommt so etwas dort einfach nicht vor....

Gut so eindeutig kann man das bestimmt nicht beantworten aber wie würdet Ihr diese ganzen Fahrzeughersteller so einordnen?

Danke

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17 Antworten

Du hast DAS Problem angesprochen. In Zeiten von Margendruck, Sparwahn und Materialeinsparungen an wirklich allen Ecken und Enden ist die Qualität ein echtes Problem geworden. Es kann immer was schiefgehen... gut; aber was heute im Automobilbau "verbaut" wird, ist oftmals atemberaubend.

Ich glaube nicht, dass eine Marke sich hervorhebt, wenn... dann hast Du Bentley schon angesprochen. RR ist ebenfalls dabei was die "Substanz" angeht. Aber auch englische Premiumhersteller haben Teile verbaut, die schon sehr "speziell" konstruiert sind.

Dann gibt es Hersteller, die sich "Sondermodelllinien" erlauben... die dann aber im Unterhalt jenseit von böse sind. Wenn ich mir einen Bremsschlauch der RS Linie anschaue (nicht kompatibel mit normalen) und dessen Preis... dann wird mir übel. Egal. Jeder macht was er kann/will.

Man kanns aber auch von der anderen Seite her aufgleisen. Kauf nen Dacia mit dem Ziel, ihn nach Garantieablauf zu verschrotten. Aber da bleibt wohl de "Fahrspass" aussen vor.

Manche Fahrzeuge sind dermassen dämlich konstruiert, dass von mir aus gesehen der Unterhalt (nach Garantieablauf) eher das Problem ist. Es gibt Autos, da siehst Du das defekte Teil... aber um da hin zukommen... ists ein Riesenaufwand und dementsprechend der Kostenaufwand. Oder ganz banale Sachen wie eine Birne... da konnte man früher: Kappe weg, Deckel auf, Klammer auf, Birne raus/rein, Klammer zu, Deckel/Kappe drauf und fertig. Kosten und zeitaufwand minimal. Heute gibts Autos, da muss man den ganzen Scheinwerfer wechseln oder den Scheinwerfer rundherum ausbauen um an die Leuchte zu kommen. Ob das nun Qualität ist...

Wobei Sportwagen ein noch üblerer Spagat sind. Auf der einen Seite was die Technik angeht - der GEHT halt ans Limit, je teurer desto mehr Limit muss der nutzbar machen. Auf der anderen Seite Gewicht/Struktur. Was nicht drin ist, das muss nicht beschleunigt werden.

Von der Haltbarkeit her ist sicher ein alter Grauguss-Motor keine schlechte Wahl. Nur wird sowas niemand ernsthaft mehr bauen. Selbst die Amis kommen langsam mit modernerer Technik im Motorenbau daher statt stumpf auf Hubraum zu gehen. Von der Haltbarkeit und Motor/Getriebe her würde ich daher auf Amis als qualitativ gute Fahrzeuge tippen. Nur: wartungsfreundlich/leicht zu reparieren und gut zugänglich ist nicht zwingend jedermanns Qualitätsanspruch.

Ich behaupte mal PAGANI baut die besten Sportautos der Welt

Und Bentley ist kein Sportwagen im Eigentlichem Sinne..aber ein tolles auto ist es allemal

Ws "normale" Sportwagen/Supersportwagen (als abseits Bugatti, Pagani etc.) angeht, liegt hier nach etlichen Jahren in diversen Autos Porsche klar vorn. Am wenigsten technische Probleme auch bei sehr forcierter Gangart auf dem Track etc., wenngleich nicht komplett frei von Mängeln, aber wo gibt es das schon.

Bescheuerte Frage, auf die es keine Antwort geben kann. Deshalb findet jeder, der darauf antwortet, eine andere Marke („seine“ Marke). Die Frage ist per se unsinnig.

am 11. Juli 2019 um 7:33

Kann man nicht so pauschal sagen!

Zitat:

@nbarer schrieb am 11. Juli 2019 um 09:33:35 Uhr:

Kann man nicht so pauschal sagen!

Bezog sich das auf meine Antwort oder auf die Frage des TE?

Zitat:

@Razzemati schrieb am 21. Januar 2019 um 06:50:33 Uhr:

Bescheuerte Frage, auf die es keine Antwort geben kann. Deshalb findet jeder, der darauf antwortet, eine andere Marke („seine“ Marke). Die Frage ist per se unsinnig.

Ja, es wird hier wohl Niemanden geben, der mal irgendwie 100.000km mit einem Pagani, Bugatti, RR, Bentley oder sonst was in der Art abgespult hat.

Eine Meinung über Fahrzeuge abzugeben, die man ggf. noch nicht mal live gesehen geschweige denn bewegt hat, ist wahrhaftig mehr als sinnfrei :D

Ich kann nur über meine, teils auch etwas höherpreisigen Fahrzeuge urteilen und da muss ich sagen, dass Porsche von der Verarbeitungsqualität nachwievor ganz weit vorne ist. Gerade im Vergleich zu anderen deutschen "Premiummarken"...

Zitat:

@SmoOth_Cr1m1nal schrieb am 14. Juli 2019 um 13:35:56 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 21. Januar 2019 um 06:50:33 Uhr:

Bescheuerte Frage, auf die es keine Antwort geben kann. Deshalb findet jeder, der darauf antwortet, eine andere Marke („seine“ Marke). Die Frage ist per se unsinnig.

Ja, es wird hier wohl Niemanden geben, der mal irgendwie 100.000km mit einem Pagani, Bugatti, RR, Bentley oder sonst was in der Art abgespult hat.

Eine Meinung über Fahrzeuge abzugeben, die man ggf. noch nicht mal live gesehen geschweige denn bewegt hat, ist wahrhaftig mehr als sinnfrei :D

Ich kann nur über meine, teils auch etwas höherpreisigen Fahrzeuge urteilen und da muss ich sagen, dass Porsche von der Verarbeitungsqualität nachwievor ganz weit vorne ist. Gerade im Vergleich zu anderen deutschen "Premiummarken"...

Ich meine, es fängt schon damit an, daß man erst einmal definieren müsste, was alle hier unter „besser“ verstehen. Ist eine von Hand genähte Naht, der man die Handarbeit ansieht, schlechter, als eine mit der Maschine genähte, die perfekt gerade ist und dann aussieht, wie eine maschinelle Prägung in einem Kunststoff? Sind Spaltmasse von 0,3mm besser, als welche mit 0,5mm Breite? Wen juckt so was? Und wenn es wichtig ist, überwiegt so was dann die Lebensdauer des Motors oder eines Hinterachsdifferentials? Wie bitte will man das als Kunde beurteilen, wenn man nur das eigene Auto kennt? Ich traue mich nicht ein Urteil darüber abzugeben, weder im positiven, wie negativen Sinne, nur weil mein Auto keinen offensichtlichen Fehler hat oder weil es sich vielleicht wie ein Montagsauto anfühlt. Daher halte ich schon die Frage für völlig verfehlt.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 14. Juli 2019 um 20:43:40 Uhr:

Daher halte ich schon die Frage für völlig verfehlt.

"Verfehlt" ist m.E. zu hart - "schwer beantwortbar" dürfte es eher treffen.

Es gibt sicher Leute, die mehrere (Super-)Sportwagen in der Garage haben. Aber niemand hat die Zeit, alle Exemplare so zu bewegen, dass auch Fehler auftreten - das heißt mehr als nur ein paar Tausend km pro Jahr und regelmäßiger Track-Einsatz. Wenn ich mich so im Club, im Altherren-Verein und auf der Rennstrecke umsehe, finde ich zuerst mal Porsche. Dann kommt Mclaren und Ferrari und vereinzelt ein paar Corvettes. Und dann kommt lange nichts mehr.

Audi und AMG stehen übrigens qualmend am Streckenrand - länger als 30 Minuten fahren die i.d.R. nicht mit. Das hat aber mit der Qualität nichts zu tun - diese Kisten werden nun mal ausschließlich für das Posen vor der Eisdiele gebaut.

Erstaunlich finde ich, dass man auf TrackDays keine Lamborghinis trifft. Im Herbst werde ich mal einen Aventador-SVJ in Imola bewegen - ich bin gespannt.

Mit freundlichen Grüßen, Tom

Die neueren Lambos haben VW/Audi Saugmotoren mit "recht viel Hub", was hohe Kolbengeschwindigkeiten bedingt. Ich sehe deren motorische Haltbarkeit skeptisch, die V6T oder V8T von Fiat/Ferrari bzw. auch aus den sind da eine andere Liga. Auch ein Nissan GT-R ist "zahmer" ausgelegt.

Zitat:

@GaryK schrieb am 16. Juli 2019 um 20:41:48 Uhr:

Die neueren Lambos haben VW/Audi Saugmotoren mit "recht viel Hub", was hohe Kolbengeschwindigkeiten bedingt. Ich sehe deren motorische Haltbarkeit skeptisch,

Das trifft aber nur auf den V10 zu - wobei der auch im R8 drinnen steckt und da hört man nichts von Motorproblemen.

Mich würde ohnehin nur der V12 interessieren. Und der ist deutlich zahmer (Hub, Drehzahl, Literleistung) als meine beiden anderen Hochdrehzahl-Sauger.

Zitat:

... die V6T oder V8T von Fiat/Ferrari bzw. auch aus den sind da eine andere Liga. Auch ein Nissan GT-R ist "zahmer" ausgelegt.

Turbo und Sauger kann man nicht vergleichen - die haben ganz unterschiedliche Probleme.

Mit freundlichen Grüßen, Tom

Yep, beim V12 haben die es mit "lediglich" 8500 Touren bei 76,4 mm Hub korrigiert. Die 92.8mm zuvor aus dem VAG Baukasten waren konzeptioneller Kernschrott.

am 8. August 2019 um 9:52

Es gibt wohl auch deswegen so wenig Info, da die meisten Ferrari, Aston, McLaren etc. Eigner nicht im Internet tätig sind, oder den Wagen wenig fahren...

Lambos gelten idR als äusserst robust (zumindest die etwas älteren), dito alle AMG Motoren..der grosse Absacker generell ist Porsche 911 seit Modell 996. Andauernd irgendwas und das in sehr teuer. Viele trauen sich ohne die teure Approved Garantie gar nicht mehr aus der Garage. Ist zwar technologisch top aber wenn man sie schnell fährt, gibt es die Hotline für den Service. Auch die Bremsen sind schnell verschlissen...da ist schon sehr viel anders geworden, seitdem VW dabei ist.

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