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Welcher 50ccm für längere Touren?

Hallo zusammen,
Ich möchte mir einen 50er Roller zulegen. Mit dem guten Stück möchte ich nicht nur zur Arbeit und zurück, sondern auch auf längere Touren fahren - England und Schottland zum Beispiel. Mein Budget liegt bei ca. 600€. Ich hab absolut keine Ahnung und würde mich über Antworten freuen.
Einen schönen Sonntag Abend für euch,
Isa

Beste Antwort im Thema

Honda Bali , Bj 86.
Unglaublich hässlich aber mit der Sänfte fährst du um die Welt.
Gibts billigst (weil hässlich).
Das gesparte Geld würde ich in die Flottmachung eines solchen Fahrzeuges stecken.
Gruß Geri

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Touren fahren mit den 50er macht ja eben nicht aus, möglichst schnell anzukommen. 200km mit dem Auto kann jeder, mit dem 50er ist das schon ne echte Herausforderung.

Im Grunde ist jeder Roller dafür geeignet. Zumindest für Tagesausflüge.
Hauptsache man sitzt bequem und das Fahrzeug ist in einem guten Zustand.

Selbst die slooowriders sind schon Touren gefahren, wo ein Chinaroller (vom Speedguru) dabei war.

Zitat:

@Bamako schrieb am 11. Dezember 2018 um 12:19:05 Uhr:


Selbst die slooowriders sind schon Touren gefahren, wo ein Chinaroller (vom Speedguru) dabei war.

Der hasst die doch wie die Pest. Ist er plötzlich unter die Masochisten gegangen? 😉

Zitat:

200km mit dem Auto kann jeder, mit dem 50er ist das schon ne echte Herausforderung.

Eben! Rät man einem Anfänger gleich zu einer echten Herausforderung?

Imho darf man da schon mögliche Alternativen aufzeigen, zwischen Leichtmofa und VW Veyron gibt's ja einiges.

Die "Langjährigen" hier im Forum sollten berücksichtigen, dass noch nicht jeder um die Welt gereist ist.

Ich kann mich noch erinnern, was für eine große Tour 2x20km für mich als Kind darstellte. Da waren einige Hügel dazwischen und ich kam in eine völlig unbekannte Gegend. Und dann ging die Schaltung vom Fahrrad kaputt...

Zitat:

@tomS schrieb am 11. Dezember 2018 um 13:23:48 Uhr:


Eben! Rät man einem Anfänger gleich zu einer echten Herausforderung?
Imho darf man da schon mögliche Alternativen aufzeigen, zwischen Leichtmofa und VW Veyron gibt's ja einiges.
Die "Langjährigen" hier im Forum sollten berücksichtigen, dass noch nicht jeder um die Welt gereist ist.

Hallo Thomas,
falls du auch mich gemeint hast:
Natürlich rät man niemandem, sich kopflos völlig unvorbereitet in ein Abenteuer zu stürzen. Alternativen gibt es eine ganze Menge.
Ich gehe nun nicht davon aus, dass die TE sich auf Empfehlung einen Roller kauft, das Top Case vollpackt, Schlafsack, Isomatte und Leichtzelt aufschnallt, Reifendruck und Ölstand kontrolliert, volltankt und fast ohne Geld losprescht.
Bisher hat sich die TE nach einem praktischen Roller zu ihrem Vorhaben erkundigt und konkret das Reiseziel genannt - mehr nicht. Wir kennen weder das Alter oder die Statur und wissen nichts über den zeitlichen Rahmen und eine eventuelle Reisebegleitung, um nur ein paar Eckdaten zu nennen.

Ich gehe aber davon aus, dass sie volljährig und gesund ist sowie nicht unter nennenswerten Behinderungen leidet. Zur Vorbereitung habe ich bereits einen Schrauberkurs empfohlen.
Es könnte doch sein, dass sie erstmal kleinere Touren über das Wochenende plant und diese dann immer weiter ausdehnt.
Aktuell können wir uns nur "einen Wolf raten", bis der Thread 50 Seiten und mehr umfasst, voll gespickt mit unseren persönlichen Erfahrungen und Reiseerlebnissen. Das wäre dann recht bald nervig. Deshalb fände ich es angebracht abzuwarten, ob von der TE überhaupt noch informative Daten zu ihrem Vorhaben genannt werden, auf die man dann konkret antworten könnte.

Zitat:

@tomS schrieb am 11. Dez. 2018 um 13:23:48 Uhr:


*@Bamako schrieb am 11. Dezember 2018 um 12:19:05 Uhr:*
Selbst die slooowriders sind schon Touren gefahren, wo ein Chinaroller (vom Speedguru) dabei war.

Der hasst die doch wie die Pest. Ist er plötzlich unter die Masochisten gegangen? ??

2 Stück hatte er schon. Beide auf seine Weise "aufgehübscht" und dann, wie soviele andere seiner Roller alsbald weitergegeben.
Den 4T Chinesen hat er glaub ich ne "kleine" 200-400km Tour zu mehreren benutzt.
Er war zwar vom Benzinverbrauch (bzw der Reichweite von knapp 200km) begeistert, aber da alle entdrosselte 2T fahren, war er ihm zu langsam. Die haben auf Ausfahrten ne Marschgeschwindigkeit von flotten 60kmh.

Ich finde die slooowriders fantastisch. Wer da nicht die ganze Website + Speedgurus Blog durchgelesen hat, der hat als rollerfan einfach was verpasst 😉

Zitat:

@Bamako schrieb am 11. Dezember 2018 um 19:10:20 Uhr:


Den 4T Chinesen hat er glaub ich ne "kleine" 200-400km Tour zu mehreren benutzt.
Er war zwar vom Benzinverbrauch (bzw der Reichweite von knapp 200km) begeistert, aber da alle entdrosselte 2T fahren, war er ihm zu langsam. Die haben auf Ausfahrten ne Marschgeschwindigkeit von flotten 60kmh.

Marschgeschwindigkeit von 60km/h deutet auf eine Maximalgeschwindigkeit >60km/h hin, sonst würde die Gruppe bei kleinster Störung auseinanderfallen.

Um "alte DDR-Chinesen" mit legalen 60km/h geht es wohl nicht und 50ccm Leichtkrafträder (für A1) gibt es offiziell gar nicht (siehe Punkt 9 und 10:

https://www.gesetze-im-internet.de/fzv_2011/__2.html

).

Deswegen und wegen Entdrosselung reden wir bei den slowriders eigentlich mindestens von Krafträdern der FE-Klasse A2.

Ja, damit kann man schon besser touren als mit normalen (legalen) 50ccm Kleinkrafträdern.

Qed.

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