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Welcher 125er Roller soll es werden?

Hallo zusammen,

ich fahre derzeit einen 1999er Speedfight 1 (50ccm) und komme eigentlich recht gut zurecht. Pendel mit ihm von Haustür zum Bahnhof (3 mal die Woche) 4km. Fahre gerne mit ihm zum Supermarkt und missbrauche ihn als Packesel... Ihr wisst ja wie das ist, wenn der Haushalt nur noch ein Auto hat und du darfst Roller fahren 🙂 (ganzjährig).

Nun zu meinen Überlegungen.
Ich hab einen 125er Führerschein und dürfte also auch 125er fahren. In der Praxis fahr ich ca. 80% Stadt und 20% Über Land. Jedesmal, wenn ich das Ortsschild passiere, rege ich mich wegen meinen 55kmh auf... und wünsche, dass der Bock 100kmh laufen könnte.
Deshalb überlege ich, auf eine 125er umzusteigen.

Erste Frage: Roller oder Motorrad:
Der Roller ist halt so praktisch. Kein geschalte, ein Beinschild für Wind und Wetter... dazu macht Rollefahren in der Stadt mehr Spass. Aber ein Motorrad (Yamaha 125 XSR) wäre auch richtig cool - aber vermutlich nicht praktisch.

Roller:
Vespa 125 GTS - klar! Cooles Teil. Mit 6500€ aber ganz schön teuer
Auch Cool ist der Honda Super Cub - ist der Alltagstauglich (Schaltwippe und kein Helmfach?)
Aprilia SR GT 125: Offroadtauglich
E-Roller: Seat Mo - könnte ich für 5.500€ über die Arbeit günstig bekommen. Wie langlebig ist so ein E-Hobel?
einen Billigen 125er: Ist zwar billig, sieht aber scheiss aus...

Was denkt ihr über dieses Thema - wäre über euren Input sehr dankbar!

Gruß aus dem Süden!

52 Antworten

Genau meine, nur ohne Koffer. Ist aus erster Hand, der Vorbesitzer hat neben Batterie und Reifen auch den Vergaser erneuern lassen, keine Ahnung was jetzt drin ist, aber die nimmt mit etwas Gefühl auch kalt recht gut Gas an.

Einfacher Vergaser halt. Machen meine beiden Motorräder auch. Anwerfen mit Choke, 500m fahren, dann geht´s.
Die Vespa mit ihrem Flachschiebervergaser läuft übrigens auch nach einigen Monaten Standzeit auf den 2. Kick an und lässt sich direkt ganz normal fahren. Es geht also theoretisch schon besser. Aber was soll´s.

Meistens starte ich die Moppeds, setze den Helm auf, schließe die Jacke und fahre dann gemütlich los. Dann laufen sie auch weitgehend rund.

Bei den Rollern ist das Problem sehr häufig auch die geringe Nutzung und die mangelhafte Wartung. Wenn man die Dinger ab und zu fährt und wenigstens alle 2 Jahre mal einem einfachen Service zuführt, laufen sie auch. Selbst die aus China.

So etwas, wie die Touring-Beverly gibt es heute nicht mehr. Was nützt ein langstreckentauglicher Roller mit Platz für zwei, wenn man dann nur einen 125er-Motor drunterbaut.
Zum Startverhalten vom 125er LEADER-Block ist hier und anderswo auch schon ganz viel geschrieben worden. Zuanfangs hat man sich bei Piaggio mit den Walbro-Vergasern unnötig Probleme geschaffen, nach dem Wechsel auf die Keihin-Vergaser war das Startverhalten klassenüblich, dafür soffen die Motoren, zügig bewegt, aber klassenunüblich. Mit schärferen Abgasnormen kam das schwierige Kaltstartverhalten dann wieder und Piaggios Motorenabteilung stellte auf Einspritzung um.
Und so einen Motor bekäme der Fragesteller ja heutzutage, wenn er sich eine 125er GTS leisten würde. Startprobleme sollte es da nicht geben.
Wohin unser Fragesteller tendiert, wäre interessant...

Der Themenstarter hat seit dem Themenstart nichts mehr hier geschrieben. Ich denke das Thema is durch.

Gut. Wenn das Thema durch ist, wäre es interessant zu wissen, wie es ausgegangen ist.

Also Motortausch bei der Beverly ist nicht so einfach,die hat nämlich ne Wegfahrsperre (eher selten bei den Baujahr)
Der Verbrauch ist wegen den überdurchschnittlichen Durchmesser von 32 mm,Klassentypisch wäre 26 mm.
Aber hat auch seine Vorteile,wer Ahnung von Rollern hat,kann da einiges an Kraft und Tempo relativ einfach raus holen.
Ich habe meine verkauft weil ,wenn man was an dem Bock machen will/muß,muß man den halben Bock auseinander nehmen.Selbst ein Antriebsriemenwechsel bzw. Vario und Kupplung muß das Fußbrett ab,dazu muß aber das Beinschild und Sitzkarosse runter.Leider geht alles nicht ohne Kratzer ab.
Ich habe seit über 40 Jahren an so ziemlich allen Fahrzeugen geschraubt,aber sowas Verbautes wie die Beverly hatte ich nie.Sogar die hinteren Stoßdämpfer kann man nur wechseln wenn die Karosse runter ist.
Es war ein sehr schöner Roller,sowas baut heute keiner mehr.Für die damalige Zeit sicher ein richtiger Feger gewesen.
Jedenfalls der ihn gekauft hat kam mit Schweißperlen auf der Stirn von der Probefahrt...er hatte sicher vorher nie einen 15 PS Roller bewegt,er meinte , Hallo,was sind das für Bremsen?Die beißen ja richtig ins Knie...tja,vorn und hinten Scheibe eben.
Aber genug gequatscht,jetzt habe ich meine kleine Yamaha und das reicht für mich....

Zitat:

@platschen schrieb am 4. Januar 2023 um 18:21:24 Uhr:


Also Motortausch bei der Beverly ist nicht so einfach,die hat nämlich ne Wegfahrsperre (eher selten bei den Baujahr)
Der Verbrauch ist wegen den überdurchschnittlichen Durchmesser von 32 mm,Klassentypisch wäre 26 mm.
Aber hat auch seine Vorteile,wer Ahnung von Rollern hat,kann da einiges an Kraft und Tempo relativ einfach raus holen.
Ich habe meine verkauft weil ,wenn man was an dem Bock machen will/muß,muß man den halben Bock auseinander nehmen.Selbst ein Antriebsriemenwechsel bzw. Vario und Kupplung muß das Fußbrett ab,dazu muß aber das Beinschild und Sitzkarosse runter.Leider geht alles nicht ohne Kratzer ab.
Ich habe seit über 40 Jahren an so ziemlich allen Fahrzeugen geschraubt,aber sowas Verbautes wie die Beverly hatte ich nie.Sogar die hinteren Stoßdämpfer kann man nur wechseln wenn die Karosse runter ist.
Es war ein sehr schöner Roller,sowas baut heute keiner mehr.Für die damalige Zeit sicher ein richtiger Feger gewesen.
Jedenfalls der ihn gekauft hat kam mit Schweißperlen auf der Stirn von der Probefahrt...er hatte sicher vorher nie einen 15 PS Roller bewegt,er meinte , Hallo,was sind das für Bremsen?Die beißen ja richtig ins Knie...tja,vorn und hinten Scheibe eben.
Aber genug gequatscht,jetzt habe ich meine kleine Yamaha und das reicht für mich....

Ich werde mir zwar keine Beverly anschaffen, dennoch danke für die Hinweise.

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