Welchen W212 könnt ihr empfehlen?

Mercedes E-Klasse W212

Hallo an alle,

mein Schwiegervater sucht gerade nach einem jungen Stern. Er ist sich bezüglich Motorisierung nicht sicher.
Im Jahr fährt er nicht viel ca. 10-15000 Km und deshalb wäre es egal ob es ein Benziner oder Diesel ist.

Welchen Motor würdet ihr empfehlen?

Danke.

Gruß
Pauloo

Beste Antwort im Thema

*ohren-zuhalt-und-laut-sing* 😁

(du hast ja recht, DSD ! ... aber ich will das nicht hören... ... ich WEISS, dass mercedes viel schrott verkauft... ... oder zumindest ERST EINMAL VERSUCHT, für viel geld viel billigen schrott zu verkaufen... und dann erst nachbessert, wenn´s gar net anders geht.

aber ich bin einfach ZU EITEL, um mit nem skoda fabia irgendwo vorzurollen ... ... so, jetzt hab ich´s zugegeben 😁 )

42 weitere Antworten
42 Antworten

250 CGI😉

hat mehr Druck als der 200 und Verbrauch ist in Ordnung bei moderater Fahrweise🙂

und bitte als Jungen Stern, damit auch die Rostfraktion zufrieden gestellt ist😁

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau


250 CGI😉

hat mehr Druck als der 200 und Verbrauch ist in Ordnung bei moderater Fahrweise🙂

und bitte als Jungen Stern, damit auch die Rostfraktion zufrieden gestellt ist😁

ich musste GESTERN noch an DSD denken !

da stand an der ampel neben mir ein W210.
was da an ROST zu sehen war... radläufe... türen unten im schwellerbereich... ... erschütternd 😰

zum rußen :

irre ich mich, oder werden die 250 cgi in den diversen threads hier gerade mit ölundichtigkeiten und kompletten turboladerschäden auffällig... ... während man vom 200 cgi NICHT DERGLEICHEN hört ?!?

Schließe mich der 200er Empfehlung an. Größer mag netter sein, ist aber auch teuer erkauft.

Wird schnell warm, Verbrauch geht noch in Ordnung. Die neuere 7G wäre nett, aber das schränkt die Suche ziemlich ein - und 5G ist auch nicht schlecht.

Im Gegensatz zum Diesel kein Partikelfilter, und gebrauchte gibt es vergleichsweise günstiger bzw. mit weniger Laufleistung.

Dirk :

Zitat:

ich musste GESTERN noch an DSD denken !

da stand an der ampel neben mir ein W210.

was da an ROST zu sehen war... radläufe... türen unten im schwellerbereich... ... erschütternd 😰

Nett , daß du an mich denkst - nur der Kontext ist etwas irritierend !🙄

Rost gehört doch zu Mercedes wie das Amen zur Kirche - das ist Basiswissen jedes Restaurators seit den 60er Jahren - zumindest in dieser Hinsicht wird sich auch der 212er in einiger Zeit als "echter Mercedes" erweisen !😁😎😉

Nun war mein "Dicker" bisher auch ohne erweiterte Rostschutzmaßnahmen

schon ungewöhnlich "rostarm" für einen Mercedes , jedoch nicht völlig "rostfrei" . Der bestehende Rost wurde in diesem Frühjahr beseitigt , der Wagen wurde in diesem Zusammenhang auch endoskopiert und erwies sich

hohlraummässig als rostfrei . Daran schloss sich dann eine Mike Sanders - Behandlung an . Irgendwelche Rostassoziationen mit meinem Fahrzeug sind

daher völlig grundlos .

Damit du aber mal siehst , wie Rost an einem Mercedes wirklich aussieht , habe ich dir mal ein paar Bilder eines wirklich soliden ,unkaputtbaren Pontons eingestellt - und damit du siehst , dass deine Vorurteile über 210er als Rostlauben nur Pille - Palle sind ...

http://www.team-bhp.com/.../...8-mercedes-benz-type-180a-ponton-4.html

Übrigens wird das natürlich auch wieder ein schöner Schwan ! Einen alten Mercedes wirft man halt nicht einfach so weg - das haben die Jungs schon begriffen !🙂😉😛

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von dirk483


zum rußen :

irre ich mich, oder werden die 250 cgi in den diversen threads hier gerade mit ölundichtigkeiten und kompletten turboladerschäden auffällig... ... während man vom 200 cgi NICHT DERGLEICHEN hört ?!?

ich glaube, es gibt wesentlich mehr 250er

@ DSD

das kann ich mir NICHT vorstellen, dass der 212 rosten wird.
aus einem einfachen grund !

--> die GARANTIE-FOLGEKOSTEN überschreiten JEDE werksrostvorsorge um ein VIELFACHES.

es wäre also schlicht und ergreifend UNWIRTSCHAFTLICH, weitere rost-desaster zu riskieren 😉

Ja ja, das sollte man glauben. Aber wissen tut man's nachher! Daimler hat schon mehr folgenschwere Kapitalfehler gemacht ...

Mich würde schon mal interessieren , wie es mit der werksseitigen Rostschutzvorsorge aussieht , wenn man bei einem fabrikneuen 212er alle
Verkleidungen abbauen und auch die Hohlräume endoskopisch inspizieren würde .

Weiterhin würde mich interessieren , ob nach 10 oder 15 Jahren bei einer zusätzlichen Rostschutzbehandlung eines Neufahrzeuges mit Mike Sanders -
Heissfett oder auch anderen Produkten nicht ein signifikanter Unterschied erkennbar wäre zu einem Auto ohne diese Behandlung .

Welche Unterschiede durch einfache , aber gute werksseitige Rostschutzmassnahmen möglich sind , hat VW mit dem Golf I und II demonstriert - der erste rostete seinen Besitzern unter dem Hintern weg , der
zweite ist selbst heute , nach 30 Jahren , oft noch rostfrei !

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Mich würde schon mal interessieren , wie es mit der werksseitigen Rostschutzvorsorge aussieht , wenn man bei einem fabrikneuen 212er alle
Verkleidungen abbauen und auch die Hohlräume endoskopisch inspizieren würde .

Welche Unterschiede durch einfache , aber gute werksseitige Rostschutzmassnahmen möglich sind , hat VW mit dem Golf I und II demonstriert - der erste rostete seinen Besitzern unter dem Hintern weg , der
zweite ist selbst heute , nach 30 Jahren , oft noch rostfrei !

den golf 2 habe ich damals als student gefahren. 4 jahre lang. nicht nur, dass selbst nach 4 jahren noch überall das schutzwachs rauslief...

auch der karosseriestahl schien sehr hochwertig

zu sein. denn selbst an den steinschlägen auf der motorhaube rostete der wagen NICHT.

ganz anders mein 2002er S 320 CDI.
da hab ich aus versehen mit dem tankrüssel eine macke ins blech unterm tankdeckel gehauen.
--> 1 woche später rost.
und das wuchs dann derart, dass ich´s nach ein paar monaten zum lackierer gebracht habe.
mercedes scheint also auch LANGE eher "geringwertigen stahl" verbaut zu haben.

fazit dennoch :

kann ich mir NICHT vorstellen, dass ab dem W211 noch irgendetwas rostet bei mercedes.
denn... "ist der ruf einmal ruiniert"... sieht man an fiat oder opel... das dauert FÜNFZEHN jahre, so einen imageschaden wieder auszubügeln.

was mich aber wieder zurück zum thema bringt :

bei der situation "privatkäufer / 4-10 jahre haltedauer" dürften speziell die 200/250 cgi sowie der 200 cdi allein schon unter dem aspekt des wertverlusts / wiederverkaufs die interessanteren modelle sein.

denn die 6-zylinder ... mit ihren grossen motoren und den zu erwartenden folgekosten ... sowie die technisch sehr aufwendigen doppelturbo-4-zylinder-diesel ... "wo viel technik ist, kann im alter viel kaputt gehen. und dann wird´s extrem teuer"...

--> ich denke, der markt wird zum beispiel 10 jahre alte 250 cdi meiden !

Zitat:

bei der situation "privatkäufer / 4-10 jahre haltedauer" dürften speziell die 200/250 cgi sowie der 200 cdi allein schon unter dem aspekt des wertverlusts / wiederverkaufs die interessanteren modelle sein.

 

denn die 6-zylinder ... mit ihren grossen motoren und den zu erwartenden folgekosten ... sowie die technisch sehr aufwendigen doppelturbo-4-zylinder-diesel ... "wo viel technik ist, kann im alter viel kaputt gehen. und dann wird´s extrem teuer"...

 

--> ich denke, der markt wird zum beispiel 10 jahre alte 250 cdi meiden

Komplexe Hochleistungsmotoren sind's alle ! Die einfacheren Ausführungen werden sich allein deswegen (wie immer) als Gebrauchtwagen günstiger verkaufen , weil sie dem kostenbewussten Gebrauchtkäufer geringere Unterhaltskosten verheissen . Der bodenlose Wertverlust von 2-10 Jahre

alten Autos reflektiert halt die technische Anfälligkeit überzüchteter Konstruktionen ohne Garantieabsicherung - ein finanzielles Vabanque - Spiel . Wer kauft schon einen 5 Jahre alten Diesel mit 100 000 km ohne Garantie , wenn ihm bekannt ist , daß er jeden Moment wegen einer nicht haltenden Steuerkette und ein paar Zahnrädern mit einem kapitalen Motorschaden rechnen muss ?

Und die Fahrzeuge sind insgesamt so komplex geworden , dass freie Werkstätten nicht mehr mit ihnen zurecht kommen , von begabten Hobby-

Schraubern ganz zu schweigen !

Ohne Garantiezusagen wird es bald überhaupt keinen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben und der private Kauf/Verkauf wird preislich völlig zusammenbrechen .

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Ohne Garantiezusagen wird es bald überhaupt keinen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben ...

Und wer wird wohl die Garantie bezahlen?

Am Ende bezahlt alles der Kunde.

Das ist richtig . Auch die Anschlußgarantieversicherungen werden ob des vorliegenden Risikos saftige Prämien verlangen , wenn sie denn bestimmte Auto-Typen und - Alter überhaupt noch versichern .

@ DSD.

Im Gegensatz zum 210er sehe ichbei meiem 212er an einigen Stellen und Schrauben,
wo etwas Wachs aus der Karrosse "sickert".

Ich gehe davon aus, dass man aus dem 210er und 202er Problem gelernt hat.

Dennoch Golf II / 201er / 124er haben wohl die größte Rostvorsorge erhalten.

Ich denke, dass ist aber gar nicht mehr gewollt. Dann verkauft man ja nichts mehr.

Zudem sind immer mehr Teile aus Alu. Da sieht man die Korrosion nicht so schnell ;-)

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


... wegen einer nicht haltenden Steuerkette und ein paar Zahnrädern mit einem kapitalen Motorschaden
Und die Fahrzeuge sind insgesamt so komplex geworden , dass freie Werkstätten nicht mehr mit ihnen zurecht kommen , von begabten Hobby-
Schraubern ganz zu schweigen !
Ohne Garantiezusagen wird es bald überhaupt keinen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben und der private Kauf/Verkauf wird preislich völlig zusammenbrechen .

😁

mann, DSD...
du bist aber auch echt einer der apostel der apokalypse 😉

zur steuerketten / zahnräder problematik :

stand hier ja bereits in einem anderen thread. mercedes ruft die autos mittlerweile zwecks austausch dieser komponenten zurück.

zur zunehmenden komplexität der autos :

selbst vermeintliche billigmarken wie fiat und hyundai stellen bereits um auf downsizing hig-tec-turbo-direkteinspritzer. sogar der neue panda hat einen 2-zylinder-multiair-turbo

--> der autokäufer wird schon bald gar keine WAHL mehr haben, weil NUR NOCH high-tec zu kaufen ist.

zu reparatur-"chancen" :

der trend zur ausbildung von spezialfirmen, die NUR die reparatur von einzelkomponenten anbieten...
- elektronik / motorsteuerung
- multitronic-audi-getriebe
- dsg-getriebe
- mercedes-automatik-getriebe und mercedes-motoren
- etc.
... ist am markt ja bereits zu beobachten.

--> schrauberwerkstätten werden diese komponenten also in zukunft ausbauen... an spezialfirmen zur "kostengünstigen" reparatur schicken... und anschliessend wieder einbauen.

zu älteren autos / gebrauchtwagengarantien :

bereits heute stellen sich markenhändler ja schon gar keine autos, die 4 jahre alt sind, mehr auf den hof. weil sie das reparaturrisiko scheuen und für "so alte autos" keine gebrauchtwagengarantie mehr anbieten wollen / können.

hier wird es also entweder dazu kommen, dass die HERSTELLER entsprechende garantieprogramme auflegen... sieht man ja heute schon... "7 jahre / 150 TKM" ... oder die autos werden in zukunft nur noch "subventioniert angekauft" und gleich in den ostblock verramscht.

fazit :

in der tendenz hast du sicher recht !
das fahren "alter autos" wird definitiv nicht günstiger oder risikoloser werden als heute.
und die restwerte werden aufgrund des reparaturrisikos sinken.

bringt uns aber wieder darauf, dass ein 10 jahre alter 200 cgi am markt später definitiv gefragter sein dürfte als ein 10 jahre alter 250 cdi --> pick the lesser evil.

Zitat:

pick the lesser evil

Die Theorie vom "kleineren Übel" ist selbst das größte Übel ; sie zwingt uns ständig faule Kompromisse auf , mit denen niemand wirklich zufrieden ist und

gewöhnt uns so an ständige Halbheiten oder verklärt gar das Übel als ewige Naturnotwendigkeit . Wohin das führt , kann man aktuell auf den Gebieten der Ökonomie und Politik besonders gut studieren .

Daimler nimmt seinen Kunden schon genug Geld ab , die Autos kosten mehr und bieten weniger als bei der Konkurrenz . Ich finde , da ist es nicht zu viel

verlangt , wenn werksseitig auch etwas in die Langzeitqualität investiert wird,

die Erprobung nicht auf die Schultern der Käufer verlagert wird , die Komponenten auf Haltbarkeit hin optimiert werden (eine Einfachrollenkette als Steuerkette ist eine Unverschämtheit !) und auch eine gute Rostvorsorge geleistet wird .

Das

würde den angeschlagenen Ruf der Marke weit besser heben , als in der Formel 1 mit Millionenaufwand hinterher zu fahren !

Deine Antwort
Ähnliche Themen