Welchen Opel Omega Caravan Motorentyp würdet ihr empfehlen
Hallo zusammen 🙂
Nun hat mein Opel Omega B Caravan 2,2 16V Baujahr 2002 seine 300.000km auf dem Buckel und was so typisch ist bei "Schwarzwald-Autos" nagt der Rost an der Heckklappe und an der Kodeflügeln danke der vielen Salzstreuungen auf den Straßen.
Auf mobile.de werden schöne Omega´s Caravan mit niedrigen Kilometerständen immer noch angeboten und das mit den verschiedensten Motorentypen.
2,0 oder 2,2 16V oder 2,5 V6 oder 3,0 V6 oder 3,2 V6
Und nun meine Frage an euch 🙂
Welchen Motortyp würdet ihr auf Grund von "Kinderkrankheiten" auf keinen Fall nhemen wollen oder welcher Motorentyp und Baujahr und km-Stand wäre für euch ein Top-Angebot
Ich würde mich über sachliche Erfahrungen sehr freuen
Herzliche Grüße
Dieter
Beste Antwort im Thema
Hallo Dieter,
ich denke hier wird jeder etwas anderes empfehlen. Die V6-Fahrer mögen den V6 und würden sich wieder einen kaufen, auch da hier eine gewisse Leistung da ist. Wenn auch mit Verbräuchen von 11-14 Litern im Alltag.
Als Dieselfahrer würde ich z.B. eher zum 2.2 DTI Caravan schielen wenn man mit dem Motorlaufgeräusch im Stand kein Problem hat und einem die 6-7 Liter Verbrauch als Argument überzeugen. Da bekommt man ausreichende Fahrleistungen und das Drehmoment eines 3 Liter V6-Benziners und dank Steuerkette auch keine Probleme mit reißenden Zahnriemen. Dafür können wieder Dinge wie die Hochdruckpumpe kaputt gehen, etwas was ein Benziner schlichtweg nicht hat.
Als sinnvollstes, wenn man keine großen Ansprüche hat und die Leistung zweitrangig ist, wäre wohl ein 2.0 16V mit 136 PS im Vorfacelift oder ein 2.2 16V mit 144 PS im Facelift-Modell. Gibt es optional auch mit Automatik.
Beide Motoren sind wohl mit die unkompliziertesten überhaupt, vor allem der 2.0 16V welcher konstruktiv noch auf dem berühmten C20XE basiert und eigentlich ewig hält solange er regelmäßig gutes Öl und etwas Pflege bekommt.
Viele Grüße aus Pforzheim,
Thomas
10 Antworten
Hallo Dieter,
ich denke hier wird jeder etwas anderes empfehlen. Die V6-Fahrer mögen den V6 und würden sich wieder einen kaufen, auch da hier eine gewisse Leistung da ist. Wenn auch mit Verbräuchen von 11-14 Litern im Alltag.
Als Dieselfahrer würde ich z.B. eher zum 2.2 DTI Caravan schielen wenn man mit dem Motorlaufgeräusch im Stand kein Problem hat und einem die 6-7 Liter Verbrauch als Argument überzeugen. Da bekommt man ausreichende Fahrleistungen und das Drehmoment eines 3 Liter V6-Benziners und dank Steuerkette auch keine Probleme mit reißenden Zahnriemen. Dafür können wieder Dinge wie die Hochdruckpumpe kaputt gehen, etwas was ein Benziner schlichtweg nicht hat.
Als sinnvollstes, wenn man keine großen Ansprüche hat und die Leistung zweitrangig ist, wäre wohl ein 2.0 16V mit 136 PS im Vorfacelift oder ein 2.2 16V mit 144 PS im Facelift-Modell. Gibt es optional auch mit Automatik.
Beide Motoren sind wohl mit die unkompliziertesten überhaupt, vor allem der 2.0 16V welcher konstruktiv noch auf dem berühmten C20XE basiert und eigentlich ewig hält solange er regelmäßig gutes Öl und etwas Pflege bekommt.
Viele Grüße aus Pforzheim,
Thomas
Ich denke auch über einen neuen / anderen nach. Mein 2,5er DTI hat so viel Baustellen, dass es günstiger kommt einen anderen zu kaufen. Auf Grund der Diesel Politik würde ich zwangsläufig auch einen Benziner nehmen. Und genau an dieser Stelle sind mit die gleichen Fragen gekommen wie Wuschel07.
ein Seilgas V6 wäre für meine Gedanken schlecht,bei Kilomterständen über 150.000 Km,
wegen mit Sicherheit kommender Schäden an der KODI .
ansonsten Unkompliziert !
Seilgas +E-Gas R4 haben das ähnliche Problem,aber unkomplizierter zu lösen !
E-Gas V6 sind KODI-Mäßig unauffällig !
Diesel R4 und R6 haben auch iher Probleme,
Schadstoffklasse
R4 ,über 250.000 Km Probleme mit der VP44 , ZMS
R6 .Probleme mit dem Rail und den Injektoren ,ZMS beim Handgerissenen
ein AT hat kein ZMS ,ergo mehr zu Empfehlen !
jeder hat sein Schäffchen zu Tragen,der unterschiedlichen Motoren .
heutige Motoren werden die KM-Stände eines Omega in der Regel nicht mehr schaffen !
die Entscheidung must DU eh alleine Fällen ,nach Bauchgefühl .
mfg
Hallo Thomas,
danke für die ausführliche Stellungnahme.
Also einen Diesel kommt eigentlich für mich nicht in Frage.
Unter der Woche soll wie bisher der Caravan auch als Nutzfahrzeug dienen (Garten-und Hausarbeiten) und in der Freizeit als "Luxus-Limosine" mit der Familie schöne Fahrten unternehmen. Beides geht bestens bisher mit meinem 2,2 16V .
Nur startet er zur Zeit manchmal nach dem ersten Anlassen ziemlich unrund oder es geht wieder die Störlampe an.
Bis wann wurde denn der 2,0 16V Caravan gebaut?
Ich hatte irgendwo gelesen, dass der 2,5 V6 sehr oft viel Öl frisst, stimmt das?
Vor etwa 2 Wochen stand ein 2,2 16V mit gerade 44 tkm in mobile.de (der Besitzer war krank und das Auto stand über 10 Jahre nur in der Garage) für 3.999€ . War eine Stunde zuspät dran, weil ich nicht am Sonntag anrufen wollte (aus Höflichkeit)
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Der X20XEV wurde bis 8/99 in Serie im VFL/KFL verbaut.
In einzelnen FL Flottenfahrzeugen wurde er auch noch bis Mj.01 verbaut.
Der unproblematischere bei den R4/16V ist eigentlich der X20XEV, er wurde zudem auch mehr als 10 mal so oft ge- und verbaut.
Du hast ja den Y/Z22XE gefahren und wenn du den für gut und ausreichend befunden hast, spricht doch eigentlich nichts dagegen, den wieder zu wählen.
Deiner Argumentation hier folgend, wird dich ein V6 (egal ob als Seilgas oder E-Gas) mit Sicherheit überfordern.
Der V6 ist nun mal von der Reparatur, als auch von der Wartung, sowie auch allen daraus resultierenden Monetären Folgen, deutlich über dem R4/16V angesiedelt. Langlebig und zuverlässig sind eigentlich alle Benziner-Varianten, so sie sauber durchgearbeitet sind und man keinem Wartungsstau FZ aufgesessen ist.
Da verhält es sich wie bei den meisten Herstellern, man kann ein Montagsauto erwischen, oder einen völlig unauffälligen dankbaren Wagen erwischen, der nie Ärger oder Zickereien macht.
Hier ist der Faktor Glück entscheidend.
Es ist wie gesagt eine absolut individuelle Entscheidung, die letztlich mehr von deinen Ansprüchen getragen, von dir gefällt wird. Versager oder grundsätzliche Typen die fehleranfällig sind, gibt es eigentlich beim Omega B nicht.
Der einzige Motor der sowohl von der Wartung, der Lebensdauer, als auch von der Zuverlässigkeit zum positiven herausgeschaut hat, das war eigentlich der 8V, der X20SE, der aus dem Omega A in den Omega B mit übersiedelte und bis ca.98 verbaut wurde. Nur hat der 8V natürlich auch deutlich weniger Leistung als die 16V Motoren und trägt so zum Begriff "Wanderdüne", die der Omega B oft spöttelnd verliehen bekam, seinen guten Teil bei.
Hallo Kurt,
danke für deine Ausführung.
Ja es stimmt, bin mit dem 2,2 16V vom Fahrkomfort und der Leistung voll zufrieden.
Von der Rostanfälligkeit beziehungs punktuelle Schwachpunkte werden wohl alle Jahrgänge und Ausführungen sich wohl kaum unterscheiden, oder was ist hier deine Erfahrung?
Wann wurde der 2,2 16V denn zum letzten Mal gebaut und sollte man da auch auf Grund eventuell technischer Verbesserungen (bzw. Fehler behoben) auf die letzte "Ausgabe" achten. Sprich ab Baujahr 2003 achten.
Gruß nach Berlin
Dieter
Hier gab es beim Omega B FL und beim Y/Z22XE wenig bis kaum erwähnbare Verbesserungen/Änderungen, wohl auch, da er eh nur drei Jahre so gebaut wurde.
Rost, mußt du schauen. Ich fahre einen 2.2er Automatik als Limo. 12/2002 und ich habe keinen Rost an den üblichen Stellen. Selbst der Unterboden sieht für ein doch schon recht altes Auto gut aus. Meiner wurde in Rüsselsheim gebaut. Mein Vectra kommt aus England, hat aber trotz hoher Laufleistung, auch nur eine kleine Stelle am Radlauf.
Es gibt halt gute und manchmal sehr schlechte Autos.
Es wird bei meinem Omega wohl das Streu-Salz sein, welches bei uns von Oktober bis März oft intensiv auf den Bundesstraßen gestreut wird. Dieses Salz setzt sich dann mit Leichtigkeit in die winzigen Hohlräume beim Heckscheibenwischer und die hinteren Radkasten. Wäscht man das Auto, so läuft ohne Ende eine nette weiße Brühe aus sämtlichen überdeckten Karosserieteilen. Der Unterboden selbst inkl. den Bremsleitungen sehen dagegen immer noch sehr gut aus.
Auch der Metalliklack (silber) ist sonst noch wirklich sehr gut...wenn nur die Roststellen nicht wären.
Das ist das Los der Hochschwarzwald-Autos...also besser ein Auto z.B. aus dem Rheintal suchen.
Da habt Ihr im Schwarzwald das gleiche Lis wie wir im bayrischen Wald.Habe mir Ende 2016 einen 3,2 in Oberstaufen angesehen Rost ohne Ende habe dann einen 2.6 in Mönchengladbach gekauft absolut rostfrei dafür Delle hintere Seitenwand.Meiner Meinung nach Rost ist die größte Baustelle am Omega alles andere lässt sich wesentlich kostengünstiger instand setzen.Viel Glück bei der Suche.