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Welchen Oldtimer für quer über USA

Themenstarteram 8. April 2013 um 19:11

Hallo Forum,

Ich möchte folgendes tun:

1. Oldtimer kaufen. Muss technisch OK sein. Rost, Beulen, Optischer Zustand egal.

2. Oldtimer nach USA verschiffen lassen (evt RoRo).

3. Oldtimer mit Knarrensatz versuchen quer über Amerika zu fahren. Muss einfach zu reparieren sein.

4. Oldtimer in Kalifornien verkaufen.

Welchen Oldtimer empfehlt sich für solch ein Projekt? Muss älter als 1940 sein. Wäre ein Ford A am besten für so ein Projekt?

MfG Lucas

Beste Antwort im Thema

Ich glaube, die Amis warten nicht unbedingt auf noch einen Ford A. Davon haben die genug. Obwohl das wegen der guten Teileversorgung und der ausgereiften Technik wohl das beste Auto für so eine Reise wäre. Amerika war ja mit der Volksmotorisierung uns ein paar Jahrzehnte voraus, Vorkriegsautos waren bei uns immer schon selten, auch neu. Wer hatte in Deutschland vor dem Krieg schon ein Auto?

Die wenigen wurden dann noch im Krieg zusammengeschossen, Amerika hatte nie einen Krieg im eigenen Land, da blieb viel mehr erhalten.

Für die Amis war der Ford T und A schon fast sowas wie später bei uns der Käfer, da gibt es heute noch Spezialisten, die jede Schraube an den Dingern kennen und Teile aus dem Katalog.

Mach das doch umgekehrt: Kauf Dir in Amiland einen Oldtimer, am besten an der Westküste, weil Du ihn dann im Osten besser nach Europa verschiffen kannst. Dann einmal quer durchs Land fahren, vielleicht noch den Kofferraum mit günstigen Teilen oder sonstigen Erinnerungsstücken vollpacken, dann an der Ostküste ab aufs Schiff und später in Europa selber restaurieren oder verkaufen. Reich wirst Du dabei sicher auch nicht, aber das wäre deutlich kostenneutraler als der umgekehrte Weg.

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Zitat:

Original geschrieben von bikemaniac

... 4. Oldtimer in Kalifornien verkaufen.Welchen Oldtimer empfehlt sich für solch ein Projekt? ...

Dazu müsste man auch vorher in Erfahrung bringen, welche Klassiker in den Staaten gesucht sind, um sie an den Mann/die Frau bringen zu können.

Als problemloses Fahrzeug durfte ich einen Oakland (1926) kennen lernen; bei Regen allerdings lässt man ihn lieber stehen (Seilzugbremsen fast ohne Wirkung bei Nässe).

 

Grüsse,  motorina.

 

Edit: Sorry für das 2.Bild; beim Hochladen hat es sich verdreht...:rolleyes:

Oakland von innen
Oakland Kühlergrill

@ bikemaniac:

 

Kannst Du die Motivation näher erläutern?

 

Ich würde einen mindestens 40jährigen Oldtimer, den ich in den USA gewinnbringend verkaufen möchte, vor Ort in den USA kaufen und mir die Kosten und den Aufwand für die Verschiffung sparen.

 

Alternativ müsste man wohl ein "solides europäisches" Modell nehmen, auf das die Amis abfahren und das man hier in gutem Zustand günstig auftreiben kann. Der zu erlösende Preis muss dann aber ja die Verschiffungskosten auch noch wieder hereinbringen und ich meine, solche Fahrzeuge gibt es nicht (mehr). 

am 9. April 2013 um 8:19

Zitat:

Original geschrieben von motorina

 

Dazu müsste man auch vorher in Erfahrung bringen, welche Klassiker in den Staaten gesucht sind,

um sie an den Mann/die Frau bringen zu können.

.

Alte, guterhaltene und fahrbereite Autos bekommt man eigentlich immer los.

 

Ich denke hier geht's auch weniger um einen gewinnbringenden Verkauf,

sondern eher darum das Fahrzeug nicht wieder verschiffen zu müssen?

 

Nur: Nach nem Ford A in Deutschland suchen?

Davon gibt's in den Staaten 100 mal mehr und daher auch günstiger.

Warum also nicht dort kaufen?

Oder willst den vorher in Deutschland restaurieren?

 

Ich glaube, die Amis warten nicht unbedingt auf noch einen Ford A. Davon haben die genug. Obwohl das wegen der guten Teileversorgung und der ausgereiften Technik wohl das beste Auto für so eine Reise wäre. Amerika war ja mit der Volksmotorisierung uns ein paar Jahrzehnte voraus, Vorkriegsautos waren bei uns immer schon selten, auch neu. Wer hatte in Deutschland vor dem Krieg schon ein Auto?

Die wenigen wurden dann noch im Krieg zusammengeschossen, Amerika hatte nie einen Krieg im eigenen Land, da blieb viel mehr erhalten.

Für die Amis war der Ford T und A schon fast sowas wie später bei uns der Käfer, da gibt es heute noch Spezialisten, die jede Schraube an den Dingern kennen und Teile aus dem Katalog.

Mach das doch umgekehrt: Kauf Dir in Amiland einen Oldtimer, am besten an der Westküste, weil Du ihn dann im Osten besser nach Europa verschiffen kannst. Dann einmal quer durchs Land fahren, vielleicht noch den Kofferraum mit günstigen Teilen oder sonstigen Erinnerungsstücken vollpacken, dann an der Ostküste ab aufs Schiff und später in Europa selber restaurieren oder verkaufen. Reich wirst Du dabei sicher auch nicht, aber das wäre deutlich kostenneutraler als der umgekehrte Weg.

Genau, @VolkerIZ, die umgekehrte Vorgehensweise wäre auch meine bevorzugte Variante.

Bin gespannt, welche Argumente uns der TE für seine etwas ungewöhnliche Version präsentieren wird. Vielleicht hat er ja spezielle Gründe, die uns unbekannt sind.

 

Grüsse,   motorina.

Vor BJ 40 geht nur Ford A :)

Da die hier alle im letzten Krieg zerbombt wurden,

ist es hier extrem teuer sowas zu kaufen. :confused:

Europäische Vorkriegsautos die die Strecke problemlos

mitmachen kann und will hier niemand bezahlen :D

Die sind dann auch in einer Preisklasse die in den USA

"grad nicht geht". :cool:

GUTE US-Autos aus den 1960ern könnten auf dem angefragten

Weg rentabel sein, weil da in USA ein gewisser Mangel an guten

Exemplaren besteht.

Ich würde das so machen :

In die USA fliegen mit einer Liste der "A"-Clubs und der A-Teilehändler.

Auto und ein billiges Werkzeugset in USA kaufen und Spaß haben.

Auto eventuell wieder verkaufen oder importieren.

Nur mal fürs Fernweh :

17000km mit dem A-Ford durch Süd-Amerika

http://www.a-modell.de/start.html

Grüße Christoph

Themenstarteram 13. April 2013 um 18:18

Danke für Eure Antworten.

Vor ein Paar Jahren bin ich mit einem Kumpel nach Gambia gefahren, und zwar in einem rostigen Toyota Hilux LN65. Das ging gut, aber alles konnte passieren. Es war übrigens der gleiche Hilux wie in TopGear.

Ich möchte meine mechanischen Fähigkeiten ein bisschen mehr stressen und wollte deshalb mit einem super einfachen Auto - noch einfacher als den Hilux, eine lange Strecke fahren. Bricht das Auto zusammen und ist komplett nicht mehr zu retten, dann geht es auf den Schrottplatz und die Reise ist vorbei. Aber kein Stress wenn das passiert. Hauptsache man hat Spass damit.

Ich habe mich schon Gedanken gemacht über welche Autos die in USA attraktiv sind. Genial wäre es natürlich wenn man dort drüben mehr fürs Auto bekommt als hier bei uns. Aber ist nicht zwingend notwendig. Hauptsache man hat Spass damit.

Ich möchte vom Osten in den Westen fahren weil ich dort Familie habe und am Ende Urlaub machen möchte. Auch möchte ich das Auto nicht wieder zurückverschiffen.

Eigentlich will ich gar nichts restaurieren. Fahrzeug muss bei Kauf fahrbereit sein. Verabschiedet sich der Kühler nach 100 km, dann beginnt die erste Herausforderung einen gebrauchten Kühler von einem Schrottplatz zu kaufen und einbauen. All dies macht man unterwegs auf der Reise, also nicht in einer Garage. Usw usw.

Ein Auto in USA kaufen ist natürlich sehr interessant. Ich weiss aber nicht wie es mit dem Papirkram ist. Auf ein 90 Tage Touristvisum muss das Auto auf mich zugelassen sein, Versicherung, KFZ Steuer usw usw. Ich kenne mich da gar nicht aus.

Lucas

am 14. April 2013 um 12:02

Wenn Familie dort hast, kauf dir einen an der Ostküste, lass ihn auf jemanden aus der Familie zu und fahr?

Und schreib hinterher ein Buch drüber. Das hört sich interessant an!

Und wenn Dein Auto mit dem Deutschen Kennzeichen zusammenbricht, Schrott - Technisch, hast Du ein Zollproblem an der Hand.

Kauf dir ein preiswertes Fahrzeug an der Ostkuste, sudlich PA, = wenig Rost, und habe spass. Das Fahrzeug kann auch auf deine Bekannte in CA zugelassen werden.

Rudiger

Themenstarteram 18. April 2013 um 5:31

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Und wenn Dein Auto mit dem Deutschen Kennzeichen zusammenbricht, Schrott - Technisch, hast Du ein Zollproblem an der Hand.

Kauf dir ein preiswertes Fahrzeug an der Ostkuste, sudlich PA, = wenig Rost, und habe spass. Das Fahrzeug kann auch auf deine Bekannte in CA zugelassen werden.

Rudiger

Warum sollte ich ein Zollproblem haben? Führt man in den USA ein Auto für 3 Monate ein muss man doch kein Zoll zahlen, oder? Ich wohne in Dänemark und hier geht es so: Auf dem Schrottplatz Kennzeichen abschrauben und in den Rucksack. Zurück in Dänemark beim Finanzamt das Fahrzeug abmelden und Kennzeichen als Beweis abgeben. Fertig. Genau so haben wir es in Gambia getan: Fahrzeug wurde dort verkauft: Kennzeichen haben wir abgeschraubt und in DK abgemeldet.

Lucas

Denkfehler!

 

Wenn das Auto dort verschrottet wird, ist es eben nicht für 3 Monate eingeführt, sondern bleibt dauerhaft dort.

Somit dürfte eine Zollpflicht entstehen, sobald das Fahrzeug nicht spätestens drei Monate nach der Einfuhr wieder augeführt wird! 

Hi,

ich sehe das genauso! Wobei man überprüfen müßte wie das in den USA kontrolliert wird.

Wird kontrolliert ob das Fahrzeug wieder ausgeführt wird hat man ein Problem.

Evtl. wird aber auch nur bei einer Zulassung in den USA Kontrolliert ob das Fahrzeug vorher Odnrungsgemäß eingeführt wurde dann könnte es problemlos sein den Wagen einfach dort zu lassen.

Wobei man dann wieder klären müßte ob man ein Fahrzeug mit ausländischer Zulassung in den USA einfach so auf den schrottplatz stellen kann oder ob dadurch noch weitere Probleme entstehen.

Die USA sind ja nicht Gambia und die zeiten der unkontrollierten freiheiten sind dort auch schon ne weile vorbei ;)

Gruß tobias

am 18. April 2013 um 8:07

Am Besten siehst Du dich in NY nach einem Oldtimer um und prügelst den nach SF oder LA.

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