ForumS60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. Welchen Motor empfehlt ihr: 2.4D (175 PS) oder D3 (163 PS)?

Welchen Motor empfehlt ihr: 2.4D (175 PS) oder D3 (163 PS)?

Volvo V70 3 (B)
Themenstarteram 28. Dezember 2013 um 6:34

Hallo zusammen!

Nun ist es endlich soweit und ich werde mir meinen ersten V70 holen. Bis gestern hatte ich mich auf einen mit 2.4D und 175 PS eingeschossen weil mir dieser am solidesten erscheint. Irgendwer hatte mir mal erzählt, dass das Verhältnis Hubraum zur PS-Zahl wohl überlegt sein sollte. Ein kleiner Hubraum mit viel PS bewirke einen höheren/schnelleren Materialverschleiß als ein großer Hubraum mit weniger PS (Beispiel: Ein BMW 320d hat 2 Liter Hubraum und 184 PS. Hier könnten (auf lange Sicht) andere Kräfte auf die Materialien wirken als bei einem V70 2.4D mit 175 PS.)

Nun war ich gestern beim Volvohändler und der hatte einen D3 mit 163 PS zur Auswahl. Diesen habe ich bisher immer ausgeschlossen, da er auch nur 2 Liter Hubraum hat und, so meine bisherige Meinung, eh kein Motor aus dem Hause Volvo ist. "Falsch!", sagte mir der Händler: Der D3 sei ein Volvo-Motor mit 5 Zylindern und er habe bisher noch von keinen Problemen gehört. (Hätte ich natürlich an seiner Stelle auch gesagt.)

Da bin ich jetzt ziemlich überfragt! Ich bin Privatkäufer und möchte richtig lange was von meinem V70 haben. Der sollte als Gebrauchter (ca. 3-4 Jahre alt und ca. 100.000 Km) schon mindestens noch 7 bis 8 Jahre halten und eine Laufleistung von jenseits der 300.000 Km erreichen. Nun kann man eh keine zuverlässigen Prognosen abgeben. Aber gibt es eine Tendenz / ein Bauchgefühl / Erfahrungen, die mir helfen könnten eine Entscheidung zu treffen?

Und noch etwas: Gern würde ich einen mit Automatik nehmen, habe aber auch Bedenken wegen eines eventuellen Getriebeschadens, der dann teurer werden würde als bei einem Handschalter. Was meint ihr?

Noch zur Information: Bin ein zurückhaltender Fahrer. Auf Autobahnen eher selten über 150 Km/h und auch sonst eher darauf bedacht spritsparend zu fahren. Wenig Stadt (25%), wenig Autobahn (25%), viel Landstraßen (50%). Ca. 25.000 Km per anno.

Danke schon mal für eure Tipps!!!

Beste Antwort im Thema

Theoretisch ist es durchaus richtig, dass ein Motor mit geringerer Literleistung tendenziell langlebiger ist.

In der Praxis kommen aber noch so viele Faktoren dazu, dass o.g. Aussage doch arg theoretisch bleibt:

- Material/Bauqualität des Motors (es gibt nun mal sehr robuste Motorblöcke und andere, die nicht so gut sind... der Fünfzylinder-Diesel von Volvo lebt jedenfalls auch mit 185 bzw. 205 PS deutlich länger, als der fast hubraumgleiche VW-Sechszylinder, der mal im 760er eingebaut wurde und nur ca. 110 PS hatte!)

- Gewicht des Fahrzeugs (ein kleiner Motor in einer schweren Karosserie muss sich halt mehr anstrengen)

- Andere Faktoren wie Getriebeübersetzung, Ölmenge (ein Motor mit 7 Litern Öl braucht halt etwas länger zu warm werden, aber er überhitzt auch nicht so schnell)

- Und den Kollegen Pech nicht unterschätzen... mir ist mal ein als extrem langlebig bekannter Peugeot-Diesel nach nur 190.000 km kaputt gegangen: ich hatte zufällig genau die Serie erwischt, die einen Materialfehler hatte.

Wie du siehst, ist die Lage zu komplex, um daraus eine Kaufentscheidung zu begründen. Der 2,0D/163 PS ist tatsächlich ein Volvo-Fünfzylinder Motor, was zunächst für ihn spricht. Aber: er ist erst seit ca. 3,5 Jahren auf dem Markt. Es fehlt also ein bisschen Langzeiterfahrung. Bei den 2,4er-Varianten weiss man schon lange, dass sie alle gut für 400.000 km und mehr sind.

Beim Thema Automatik vs Handschaltung ist es ähnlich. Du kannst nach dem Motto leben "was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen" und selber schalten. Bei den potentiellen Reparaturkosten für eine Automatik durchaus nachvollziehbar.

Ich hatte aber bei beiden S60 Probleme mit dem M56-Schaltgetriebe :D (irreparabler Lagerschaden bei 166.000 km, Garantieerweiterung übernahm die 2600 Euro fürs Austauschgetriebe... und beim Zweiten hatte ich Schaltprobleme bei Kälte, wurden durch einen Ölwechsel behoben, sonst hätte ich das Getriebe für 700 Euro neu einfetten müssen).

Deine eher schonende Fahrweise ohne langen Vollgas-Etappen spricht durchaus für die Automatik. Wenn du ganz sicher gehen willst, dann lass das Getriebe-Öl regelmässig wechseln. Gute Fahrweise und Pflege wirken sich langfristig positiver aus als alle theoretischen Faktoren. Gerade wenn Du das Auto lange fahren möchtest, ist es nicht prickelnd, die ganzen Jahre lang etwas zu vermissen, was man aus reiner Vorsicht ausgelassen hat.

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten

Theoretisch ist es durchaus richtig, dass ein Motor mit geringerer Literleistung tendenziell langlebiger ist.

In der Praxis kommen aber noch so viele Faktoren dazu, dass o.g. Aussage doch arg theoretisch bleibt:

- Material/Bauqualität des Motors (es gibt nun mal sehr robuste Motorblöcke und andere, die nicht so gut sind... der Fünfzylinder-Diesel von Volvo lebt jedenfalls auch mit 185 bzw. 205 PS deutlich länger, als der fast hubraumgleiche VW-Sechszylinder, der mal im 760er eingebaut wurde und nur ca. 110 PS hatte!)

- Gewicht des Fahrzeugs (ein kleiner Motor in einer schweren Karosserie muss sich halt mehr anstrengen)

- Andere Faktoren wie Getriebeübersetzung, Ölmenge (ein Motor mit 7 Litern Öl braucht halt etwas länger zu warm werden, aber er überhitzt auch nicht so schnell)

- Und den Kollegen Pech nicht unterschätzen... mir ist mal ein als extrem langlebig bekannter Peugeot-Diesel nach nur 190.000 km kaputt gegangen: ich hatte zufällig genau die Serie erwischt, die einen Materialfehler hatte.

Wie du siehst, ist die Lage zu komplex, um daraus eine Kaufentscheidung zu begründen. Der 2,0D/163 PS ist tatsächlich ein Volvo-Fünfzylinder Motor, was zunächst für ihn spricht. Aber: er ist erst seit ca. 3,5 Jahren auf dem Markt. Es fehlt also ein bisschen Langzeiterfahrung. Bei den 2,4er-Varianten weiss man schon lange, dass sie alle gut für 400.000 km und mehr sind.

Beim Thema Automatik vs Handschaltung ist es ähnlich. Du kannst nach dem Motto leben "was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen" und selber schalten. Bei den potentiellen Reparaturkosten für eine Automatik durchaus nachvollziehbar.

Ich hatte aber bei beiden S60 Probleme mit dem M56-Schaltgetriebe :D (irreparabler Lagerschaden bei 166.000 km, Garantieerweiterung übernahm die 2600 Euro fürs Austauschgetriebe... und beim Zweiten hatte ich Schaltprobleme bei Kälte, wurden durch einen Ölwechsel behoben, sonst hätte ich das Getriebe für 700 Euro neu einfetten müssen).

Deine eher schonende Fahrweise ohne langen Vollgas-Etappen spricht durchaus für die Automatik. Wenn du ganz sicher gehen willst, dann lass das Getriebe-Öl regelmässig wechseln. Gute Fahrweise und Pflege wirken sich langfristig positiver aus als alle theoretischen Faktoren. Gerade wenn Du das Auto lange fahren möchtest, ist es nicht prickelnd, die ganzen Jahre lang etwas zu vermissen, was man aus reiner Vorsicht ausgelassen hat.

am 2. Februar 2014 um 20:16

Hi,

ich fahre seit 2005 verschiedene Dienstwagen der Marke Volvo (V70, S 60) und nun einen XC 60. Die alten 2,4 Liter Motoren (163 PS)hatten wesentlich mehr Biss und die Leistung wurde über einen breiteren Drehzahl bereich zur Verfügung gestellt. Der neue 2 Liter Motor (163 PS) zieht keine Wurst vom Teller und spezielle bei Überholmanövern auf der Landstraße ist er mit dem 2,4 l nicht zu vergleichen. Jetzt kann die Getriebeabstimmung für einen XC 60 möglicherweise anders als beim V 70 sein, aber trotzdem kommt der Motor für mich nicht mehr in Frage. Solange es die 2,4 l Motoren gibt werde ich diese wählen. Ich weiss nicht was mit der neuen Generation der überarbeiteten Motoren werden wird.

Allerdings für einen ruhigen und spritsparenden Fahrer kann der 2 Liter-Moter eine Variante sein.

Ich empfehle eine ausgiebige Probefahrt mit Landstraße und Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von dersichnichtsicher

 

Bis gestern hatte ich mich auf einen mit 2.4D und 175 PS eingeschossen weil mir dieser am solidesten erscheint. Irgendwer hatte mir mal erzählt, dass das Verhältnis Hubraum zur PS-Zahl wohl überlegt sein sollte. Ein kleiner Hubraum mit viel PS bewirke einen höheren/schnelleren Materialverschleiß als ein großer Hubraum mit weniger PS (Beispiel: Ein BMW 320d hat 2 Liter Hubraum und 184 PS. Hier könnten (auf lange Sicht) andere Kräfte auf die Materialien wirken als bei einem V70 2.4D mit 175 PS.)

Nun war ich gestern beim Volvohändler und der hatte einen D3 mit 163 PS zur Auswahl. Diesen habe ich bisher immer ausgeschlossen, da er auch nur 2 Liter Hubraum hat und, so meine bisherige Meinung, eh kein Motor aus dem Hause Volvo ist. "Falsch!", sagte mir der Händler: Der D3 sei ein Volvo-Motor mit 5 Zylindern und er habe bisher noch von keinen Problemen gehört. (Hätte ich natürlich an seiner Stelle auch gesagt.)

Da bin ich jetzt ziemlich überfragt! Ich bin Privatkäufer und möchte richtig lange was von meinem V70 haben. Der sollte als Gebrauchter (ca. 3-4 Jahre alt und ca. 100.000 Km) schon mindestens noch 7 bis 8 Jahre halten und eine Laufleistung von jenseits der 300.000 Km erreichen. Nun kann man eh keine zuverlässigen Prognosen abgeben. Aber gibt es eine Tendenz / ein Bauchgefühl / Erfahrungen, die mir helfen könnten eine Entscheidung zu treffen?

Meinem Empfinden nach bevorzuge ich eher ein gesundes Hubraum-/Leistungsverhältnis, welches beim 2,4D eher gegeben ist als beim D3. Mit 175 PS ist der 2,4er eher gering belastet. In der Praxis allerdings und objektiv gesehen dürfte der 2,0-Liter nicht dramatisch weniger haltbar sein als der 2,4er, zumal Dein Fahrstil Deiner Auskunft nach eher ruhig ist. Und heutzutage ist ein 2-Liter mit 163 PS ja auch kein hochgezüchtetes Aggregat mehr. Ich prophezeie, dass Du keinen der beiden kaputtbekommen würdest.

Ich hatte zuerst auch den D3 auf dem Zettel und war auf der Probefahrt sehr angetan von ihm... ...bis ich den 2,4D fuhr. :D Der wirkt trotz nur 20 NM mehr auf dem Papier deutlich souveräner, was sicher am Hubraumplus und anderer Abstimmung liegt. Das endgültige K.O. für den D3 kam, als hier Leistungsschwäche im 1. Modelljahr 2011 publik wurde. Oben raus ging/geht einigen D3 die Puste aus. Volvo hat das eingestanden und ab Mj. 2012 einen größeren Turbolader verbaut. Bei vielen Mj. 2011 wurde deshalb auf Garantie der Turbo getauscht. Meine Meinung: Wenn D3, dann ab Mj. 2012 oder nachweisbar mit getauschtem Turbo.

Zu meinem 2,4D: Ich liebe ihn. :) Souverän, toller Sound. Ich bin zwar auch eher ein ruhiger Cruiser, aber wenn man dann mal in den Kasseler Bergen mit beladenem Auto wieder beschleunigen muß oder es mich juckt aus Autobahnbaustellen herauszubeschleunigen, ist der 2,4D sicher die bessere Wahl. Ich bin ja nicht spaßresistent. :D

Zitat:

 

Und noch etwas: Gern würde ich einen mit Automatik nehmen, habe aber auch Bedenken wegen eines eventuellen Getriebeschadens, der dann teurer werden würde als bei einem Handschalter. Was meint ihr?

Meine Meinung? => Immer wieder Automatik! Die Geartronic ist sehr komfortabel und haltbar und ich würde mich ärgern, wenn ich wegen meiner Frau, die den Wagen nur seltenst fährt, wieder Schaltgetriebe genommen hätte. Getriebeschäden bei der GT? Ich kann mich nicht erinnern hier mal was davon gelesen zu haben. Vorbeugend ist es sicher zu empfehlen, ca. alle 100.000 km mal einen Getriebeölwechsel mit Spülung machen zu lassen. Ein Schaltgetriebe mit Kupplung und gerade bei Dieseln gerne mal defektem Zweimassenschwungrad hat mehr Potential für Schäden, finde ich.

 

Zitat:

 

Noch zur Information: Bin ein zurückhaltender Fahrer. Auf Autobahnen eher selten über 150 Km/h und auch sonst eher darauf bedacht spritsparend zu fahren. Wenig Stadt (25%), wenig Autobahn (25%), viel Landstraßen (50%). Ca. 25.000 Km per anno.

Dein Fahrprofil ist noch spritsparender als meins. Bei mir sind es lt. Spritmonitor 54% Autobahn, 23% Stadt und 23% Überland. Auf der AB drücke ich immer bei 140 km/h den Tempomat. Auf ruhig und vorausschauend gefahrenen Landstraßenetappen sinkt der Verbrauch deutlich unter 7 Liter. Es war sogar schon 3x eine 5 vor dem Komma. Mein => Spritmonitor. Meinen Schnitt, der für einen 1,8 Tonner mit Automatik schon sehr zufriedenstellend ist, würdest Du mit großem Landstraßenanteil sicher ohne große Mühe auf 6,xx L. drücken.

Fazit: Ich habe mit dem V70 2,4D Automatik das für meine/unsere (OHL + Hund) Zwecke optimale Auto gefunden. Extrem komfortabel auf unseren vielen Langstrecken 800 km aufwärts, große Reichweite bei niedrigem Verbrauch, viel Sicherheit, üppig Platz, vernünftige Motorleistung, bisher bedingungslos zuverlässig ohne technische Auffälligkeiten und letztendlich noch ein Auto, was nicht im Einheitsbrei auf deutschen Straßen untergeht.

Ich bin den 2,4 D FWD mit GT und 175 PS 4 Jahre lang in einem XC60 gefahren. Das ist eine sehr empfehlenswerte Kombination. Trotz sehr hohem Stadtanteil (90%) habe ich eigentlich immer eine 7 vor dem Komma beim Verbrauch gehabt. Bei meiner Fahrweise erstaunlich wenig! Bis Tempo 150 kann man diesen Elch sehr spritzig und schnell bewegen, wenn man das denn will. Darüber wird es deutlich träger. Durch das hohe Drehmoment hat der Elch mit FWD beim Anfahren auf nasser/glatter Fahrbahn leichte Traktionsprobleme. Da muß man das Gaspedal etwas feinfühliger bedienen. Geht aber auch.

Ich würde den 5 Zylinder nehmen!

Chigurh

Seit ein paar Wochen habe ich einen D4 (wie der D3) und bin super zufrieden. Ja.... so ab 170 merkt man(n), dass er nicht mehr so zieht - aber er geht trotzdem zielorientiert weiter bis über 200 km/h. Meine Frau ist so begeistert, dass sie immer sagt "Schatz - kann ich nicht fahren" :-)

Als ich mit der Suche angefangen habe, habe ich mich nur auf der D5 angeguckt mit der gleiche Begründung wie du. Bei mir war es "Falls ich der V50 mit 2.0 Fahre, muss ich der V70 mit 2.5 nehmen". Pustekuchen.

Von 0 - ~150 km/h ist er viel spritziger und schneller als meinem V50 2.0D (Gefühl basiert) - er hatte aber mehr "Popo-Meter". Ich bedaure meine Entscheidung nicht ein einzige mal gerade da Volvo sehr viel mit dem V70 gemacht hat. Wenn ich mich überlege wie der 850 und V70I waren... Ojojoj - Welten!!

Ich habe auch lange LANGE überlegt, ob ich wirklich einen Automatik nehmen sollte... Jetzt bin ich super Glücklich, dass ich es gewählt habe. In vergleich mit früher hat Volvo super viel gemacht und jetzt ist es wirklich möglich zu gleiten!!! SAGE NUR... WOW! Das einzige womit ich mich noch gewöhnen muss, ist der Start/stop.....

Bei der Automatik kann ich nur sagen... In Schweden ist ein Volvo erstmal eingefahren, wenn er über 200.000 erreicht hat. Mein Vaters hat fast 250.000 (mit Automatik) und überhaupt keine Probleme. Mein alte V70II ist 270.000 und ich habe die nur wegen die rote Plakette verkauft.

Ich finde es immer so interessant, dass hier in Deutschland ist ein Auto ab 200.000 nicht mehr zu gebrauchen..... Stimmt vielleicht für die Deutsche Marken :-)

Lange rede kurze Sinn.. Ich habe der V70 mit D4 und Automatik... Bin super zufrieden und hab ein Verbrauch von 5.9 - 6.1 l/100km. Kann diese Kombi nur empfehlen. Fahre aber sehr auch gemütlich, da ich gerade Vater geworden bin.... Kraft gibt es genug (ja ein Porsche oder Ferrari hat mehr.. aber...). Bin letzte Wochenende nach Köln mit Passagen über 200km/h gefahren. Mein Verbrauch war aber höher - ging aber super bequem).

Ich fahre den 2Liter mit 163Ps im V60 mit dem überarbeiteten Turbo. Durfte vor Jahren mal kurz den 2.4d im V70 fahren. Zumindest im unteren Bereich fühlt sich neuere Motor mit 163 PS und der Geartronic eigentlich sogar etwas spontaner an. Ansonsten finde ich die Motoren sehr ähnlich, das Drehmoment ist ja auch fast gleich 400/420nm und liegt im gleichen Drehzahlfenster an.

Mein V60 bringt die Endgeschwindigkeit locker. Offensichtlich schaffen das manche D3 des 2011er Modelljahrs aber nicht. Ein 3-4jähriger V70 wäre wohl genauso alt.

Der D3/D4 dürfte etwas sparsamer sein und hat zusätzlich ab 2012 die Start/Stopp Automatik. Ich habe Verbräuche zwischen gut 6 -6.7 Litern im V60 und fahre schnell.

Ölverdünnung und kippende Riemenspanner waren wohl Probleme bei einigen der älteren Diesel.

Ich würde beide Motoren nur mit Geartronic nehmen- vor allem im V70!

Zitat:

Original geschrieben von Chigurh

(...).

Ich würde den 5 Zylinder nehmen!

Chigurh

Genau. Entweder als 2-Liter oder als 2,4-Liter!

Bin vor knapp 2Jahren auch von D5 (185PS) auf D3 (163PS) wie unten zu sehen gewechselt und habe

es bis jetzt nach 52000km nicht bereut.Fahrleistungen etwas magerer,aber 200km/h reichen mir.

Vor allem die ca.1l/100km Minderverbrauch und der leisere Motorlauf sind hervorzuheben.

Stehe kurz vor Garantieende und bin mit deren Anschluß beschäftigt.Die Lenkungspumpe ist leicht

ölfeucht,ansonsten keine marginalen Sachen.

Gruß Volvia

am 3. Februar 2014 um 18:41

Ich fahre den D3 5 Ender Handschalter 2,4 Liter Bj.2011.

Im Verbrauch kann ich auch nur eine / 7 vor dem komma feststellen 25 % AB und 25% LS.

Gut der D5 hat etwas mehr PS als meiner jedoch die 163 von meinem Elch lassen den selben Motor

genau so Gut mit schwimmen.

Man sollte nicht so auf die PS zahlen schielen !

Extrem ist die Kraftentwicklung, Drehmomentfreudig auch mit Anhängerbetrieb.

Also vieleicht hilft dir das ein wenig weiter in deiner Kaufentscheidung.

Gruss Elcheber

Regelmäßige Wartung, regelmäßiger Ölwechsel und halbwegs vernünftige Fahrweise

sind der ersten Garanten für ein langes Motorenleben (einschließlich Nebenaggregate).

Siehe Signatur:

2,0 turbo Saab (175PS von '86): 430.000 km, erster Motor; keine Probleme

Opel Vectra 1,9 cdti 240.000km erster Motor, ohne Probleme.

Meinen V60 (D4), musste ich letztens nach 1.350km auftanken, das schaffen

hubraumstärkere Motoren nicht.

Wichtig beim Gebrauchtwagenkauf: Saubere Wartungshistorie und guter

Allgemeinzustand. Ein Wagen, der gepflegt wurde, wurde auch seltener getreten.

Aktuell fahre ich den 2.4D mit 175PS Schalter und bin sowohl von Fahrzeug an sich aber auch vom Motor begeistert. Der Vorgänger war ein 2.4D D5 mit 163PS Schalter, auch der war klasse und hat mir von der Motorcharakteristik noch etwas besser gefallen. Das war aber eventuell auch dem 5 Gang Getriebe und dem offenen DPF geschuldet. Den habe ich mit 289'TKm weiter gegeben.

Einen D5 R Design mit 240PS (Polestar) hatte ich zur Probefahrt, ein geiler Karren... leider hatte der Händler eine andere Preisvorstellung als ich.:rolleyes:

Ein kluger Mann hat einmal gesagt: "Es gibt nur eins was besser ist als viel Hubraum. Nochmehr Hubraum."

Daher mein Rat, schau dich nach einem 2.4D um. Dabei ist die 175PS Version eine sehr gute alternative zum damaligen D5.

Ganz klar den 2.4D. Allein der Sound schreibt ein Grinsen ins Gesicht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. Welchen Motor empfehlt ihr: 2.4D (175 PS) oder D3 (163 PS)?