Welchen Großroller
Hey Leute,
ich möchte mir in ein paar Monaten entweder den Suzuki Burgman 650, SW-T 600 oder den BMW C650 GT kaufen und ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen helfen..
Ich habe viel gelesen, mir einige Tests angeguckt und zahlreiche Videos über die Roller angesehen. Meist private Videos über YouTube. Probe gefahren bin ich noch keinen der Roller, da ich gerade dabei bin meinen Schein zu machen.
Mit dem Roller möchte ich zur Arbeit fahren (25 km am Stadtrand entlang), mit der Freundin zum Shoppen in die Innenstadt (5 km) und vor allem am Wochenende Touren fahren. Von Dortmund ins Sauerland, in die Eifel, hoch ins Münsterland und ggf. sogar in die Alpen. Schönwetter-Touren und angenehmes Cruisen, jedoch mit reichlich Dampf für Überholvorgänge etc.. Der Preis ist nicht das ausschlaggebende Argument. Das einzige was mich an der BMW stört, ist die Kette. Wie seht ihr das?
Vllt. kann mir einer von Euch ein paar Erfahrungen bzw. Tipps geben. Ich kann gar nicht Infos bekommen.
Danke im Voraus und Grüße
Michael
102 Antworten
Zitat:
@tomS schrieb am 25. Januar 2016 um 14:42:21 Uhr:
TMax (imho eine echte Alternative bei Großrollern) hat auch gekapselte Kette.
Ebenso die Gilera/Aprilia 800/850er.
Aber wenn der Preis keine große Rolle spielt, bekommt man für >10k€ auch eine Menge "richtiger" Motorräder. Oder gut erhaltene Cabrios. 😉
Die beiden sind ja schon mehr Motorrad, als Roller. Es sollte schon beim richtigen Roller bleiben. Mir geht es nicht wirklich um das Fahrwerk (scharfe Kurven schießen, Alpenpässe reißen etc.), daher danke für den Tipp. Fährt sich mit Sicherheit fantastisch.
Eine Goldwing mit Variomatik wäre perfekt 😁
Zitat:
@Multitina schrieb am 25. Januar 2016 um 14:40:09 Uhr:
Bei der Auflistung der drei Dickschiffe möge bitte der schwerste aller Roller nicht vergessen werden. Der Kymco Myroad 700i, quasi der Organspender für BMWs große Roller. Der ist allerdings, wie der Honda, neu nicht mehr erhältlich und ein wirklich seltenes Fahrzeug. Hab ich noch nie in freier Wildbahn gesehen...
Den Suzuki würde ich übrigns aus der Liste rausnehmen, solange der Hersteller das CVT-Getriebeproblem nicht löst.
Joa.. der sieht auch ordentlich aus. Und von dem Myroad 700 habe ich jetzt zum ersten Mal gehört. Mit meinem Kymco GD 50 bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Allerdings habe ich den gerade mal seit knapp drei Wochen und ca. 300 km gefahren. Danke für den Tipp.
Der Burgmann wurde bis jetzt in allen Tests (1000 ps, Motoretta usw.) als "sehr gut" gewertet. Das wundert mich gerade mit dem CVT-Getriebeproblemen.
Gracias!
Die SECVT Probleme sind auch sehr selten und treten höchstens im hohen Alter auf. Aber dann wäre es ein Totalschaden.
Es gibt aber aktenkundig Fälle bei Kilometerständen um 40.000, Thomas. Und das bei einer so teuren Kiste...Und dann ein Facelift zu machen, aber nichts an dem Getriebeproblem zu ändern, obwohl das Netz voll von kaputten Getrieben ist, das nenne ich ein Ausschlusskriterium für den 650er...
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Also ich fahre nun eine Burgman, zwar eine 400er aber ich habe mich trotz Probefahrt für die 400er und gegen die 650 er entschieden.
Trotz Probefahrt deswegen, weil die Kraftentfaltung beim 650er Burger schon etwas für sich hat und auch die "schaltbare Automatik" echt geil ist.
Aber die 400er erfüllt meine Zwecke und das mit der Kraftentfaltung krieg ich mit einer JCosta sicher gut hin.
Nun hatte ich mich schon 3 Monate vor dem Kauf in die diversen Burgman od. Großrollerforen eingelesen, auch in die britischen bw amerikanischen Foren. Also wenn man genau liest, handelt es sich bei den defekten CVT's beim 650er Burger tatsächlich mehr um Einzelfälle denn um ein Konstruktionsproblem.
Und, Multitina, das Netz ist nicht voll mit Getriebeschäden. Echt nicht. Plus: Die meisten Burgerfahrer bleiben dabei, weil der Burgman nun einmal ein guter Roller ist. Qualitativ, von der Werterhaltung, von der Zuverlässlichkeit.
Ich beziehe mich auf das AN650-Forum, da kannst Du nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Selbst die Fans dort sprechen von einem Konstruktionsfehler. Und es gibt Burgerfahrer, die haben sich gleich mal ein wenig gelaufenes Ersatzgetriebe hingelegt. Das hat nicht viel zu tun mit Qualität und Zuverlässlichkeit.
Wenn der TE aber eine richtig dicke Geldbörse hat und mit einer tickenden Zeitbombe leben kann, dann wäre das Schiff eine Empfehlung wert. Denn wenn er läuft ist der unbestitten ein richtig gutes Sofa.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 25. Januar 2016 um 14:21:10 Uhr:
Wo steht dies, dass es explizit um BMW Ketten geht?
Auch wenn es Dir schwer fällt, lese mal den ersten Text vom TE:
Das einzige was mich an der BMW stört, ist die Kette.Also geht es hier um die Frage nach Rollern und im Speziellen um den BMW Roller und der TE hat nicht nach allgemeinem Gebrabbel gefragt, sondern eine konkrete Frage gestellt.
Wenn Du kein spezielles Wissen zum Thema hast, bleib einfach bei Deinen alten Dingern (GPX und MZ) alles was danach technisch das Licht der Welt erblickt hat, dürfte spurlos an Dir vorrübergegangen sein.
Keinen interessiert eine rein theoretische Abhandlung vorn Dingen die nichts zur Frage beitragen.
Halt Dich einfach raus aus Themen wo Du max. Zuhörer bist, davon gibt es eine Menge hier.
Ciao !
GreetS Rob
Zitat:
@tomS schrieb am 25. Januar 2016 um 14:42:21 Uhr:
TMax (imho eine echte Alternative bei Großrollern) hat auch gekapselte Kette.
Der aktuelle T-Max 530 hat einen Zahnriemen als Endantrieb, ist reibungsärmer als der Kettenantrieb (Aussage Yamaha)
GreetS Rob
@Rob _Mae: Ok, in den Bezug hast du Recht, dass der TE sich nur die drei erstmal gefragt hat. Hab durch tomS Beitrag mit seiner Enduro mich dazu verleiten lassen, es allgemein zu halten.
Aber dennoch hast du bewiesen, dass du mein Geschriebenes nicht verstehen willst oder sogar nicht kannst! Auch, dass du dem Textverlauf des Threads nicht wirklich verfolgen kannst.
Oder wiedermal ein Thema zerstörst, nur weil du es mir zeigen möchtest. Vielleicht solltest du dich in Bezug auf mich zurück halten und schon löst sich das Problem von selbst. Der TE hätte ja schreiben können, das interessiert ihn nicht. Er schreibt sogar, dass er von beiden Arten keine Ahnung hat. Und wie ich dir schon einmal schrieb, besser versucht noch einmal zu ölen, wenn er auch das so verstanden haben sollte, wie du, dass es auf speziell auf den BMW gemünzt war, und dabei erkennen, dass die ja in Öl läuft, als ne gesprungene Kette und so einen Zerstörten Kasten bekommen zu haben. Aber das war wohl auch zu hoch für dich.
Wenn dich mein Geschribsel stört, dann stell mich doch auf Ignorieren, wie du es auch schon anderen geraten hast. Und schon hast du das Problem gelöst. Aber auch das ist wohl zu kompliziert nicht war? die eigenen Tipps selbst zu beherzigen?...
Auch anderen zu unterstellen, die kennen sich nur mit den Oldtimern aus. Ich schraube übrigens für alle meine Freunde. Da war nicht nur ne GPX oder ne MZ unter meinen Fuchteln...
Sollte mein Nexus mal den Geist aufgeben wird es vermutlich ein T Max 530 werden. Die BMW ist mir einfach zu teuer. Aber probefahren möchte ich ihn im Frühjahr schon mal.
Jungs & Mädelz, den TMax und den Burgman 650 in einen Topf zu schmeissen ist etwas verwegen, beide Roller sind miteinander vom Fahrverhalten her schlicht und ergreifend nicht zu vergleichen.
Die TMax ist deutlich wendiger und auch von der Motorcharakteristik eher sportlich, so einfach perfekt zur Kurvenhatz (gerne auch in den Bergen). Der Burger 650 dagegen ist gemütlich und komfortabel zu fahren. Unaufgeregt, cool und ohne Probleme Kilometer zu fressen. Kurven machen ihm auch nix aus, aber in der Stadt doch eher behäbig.
Beides sind hervorragende Roller, den C650 von BMW würde ich doch eher dem Burger 650 in eine Kategorie setzen. Wobei den BMW bin ich nur 20 km gefahren, den Burger 650 ca. 150 km und den T Max 800 km.
Wäre ich Tourenfahrer wäre der Burger meine erste Wahl, in der Regel sind da genügend Erfahrungen von Fahrern mit 6-stelligem Kilometerstand und ohne Probleme da. Dazu kommt dann noch der Burgman- typische hohe Wiederverkaufswert, der selten von Kilometerständen beeinflusst wird.
Zitat:
@joksy schrieb am 25. Januar 2016 um 17:52:22 Uhr:
Jungs & Mädelz, den TMax und den Burgman 650 in einen Topf zu schmeissen ist etwas verwegen, beide Roller sind miteinander vom Fahrverhalten her schlicht und ergreifend nicht zu vergleichen.
Doch, der TE geht offensichtlich von 2-Zylinder-Motoren aus und da passt das, ebenso sind die angeführten Dinger groß, relativ schwer (T-Max ist das Leichtgewicht) und für Touren ebenso wie für Kurzstrecke geeeignet.
Zitat:
@joksy schrieb am 25. Januar 2016 um 17:52:22 Uhr:
Die TMax ist deutlich wendiger und auch von der Motorcharakteristik eher sportlich, so einfach perfekt zur Kurvenhatz (gerne auch in den Bergen). Der Burger 650 dagegen ist gemütlich und komfortabel zu fahren. Unaufgeregt, cool und ohne Probleme Kilometer zu fressen. Kurven machen ihm auch nix aus, aber in der Stadt doch eher behäbig.
Der T-Max ist der sportlichste der angeführten Roller wenn auch von der Motorleistung nicht der potenteste. Auch kommt es sicherlich drauf abn ob man einen riesen Plastikhaufen oder einen etwas enger geschnittenen Roller fahren möchte, darüber hat sich der TE nicht so richtig ausgelassen.
Zitat:
@joksy schrieb am 25. Januar 2016 um 17:52:22 Uhr:
Wäre ich Tourenfahrer wäre der Burger meine erste Wahl, in der Regel sind da genügend Erfahrungen von Fahrern mit 6-stelligem Kilometerstand und ohne Probleme da. Dazu kommt dann noch der Burgman- typische hohe Wiederverkaufswert, der selten von Kilometerständen beeinflusst wird.
Die Burgman-Blunzen (steht für fetten Plastikhaufen) haben eine eingeschworene Gemeinde die mit den Problemen der Dickschiffe leben, mir wären sie zu 'fett' und optisch liegen sie mir auch nicht. (Geschmackssache)
GreetS Rob
Klar, der dicke AN650 ist inzwischen Kult, aber der lebt auch nur noch von diesem Kult und ist leider nicht so solide, wie die sprichwörtliche Burg. Kann mich noch an den Rollerreisebericht Iran und Co. erinnern, wo s dem Titelheld auch s Getriebe erlegt hat. Also da ist wirklich der Glaube an die Solidität größer, als die Realität.
Wenn der TS was risikoloses möchte und planbare Kosten (sind schon hoch genug!) mehr als unplanbare mag, würde ich den Suzuki auch raussortieren, aus der Liste. Das wichtigste ist doch, dass die Kiste läuft. Da traue ich den 600er Hondas übrigns mit Abstand am meisten zu.
Zitat:
@Schlauer Hund schrieb am 25. Januar 2016 um 18:44:36 Uhr:
Klar, der dicke AN650 ist inzwischen Kult, aber der lebt auch nur noch von diesem Kult und ist leider nicht so solide, wie die sprichwörtliche Burg. Kann mich noch an den Rollerreisebericht Iran und Co erinnern, wo es den Titelheld auch das Getriebe erlegt hat. Also da ist wirklich der Glaube an die Solidität größer, als die Realität.
Ist wie bei VW-Fahrern, da hilft der Glaube auch über Vieles hinweg. 😉
Zitat:
@Schlauer Hund schrieb am 25. Januar 2016 um 18:44:36 Uhr:
Wenn der TS was risikoloses möchte und planbare Kosten (sind schon hoch genug!) mehr als unplanbare mag, würde ich den Suzuki auch raussortieren, aus der Liste.
Für mich fällt er sowieso weg, aber die technischen Brösel sind nur ein Teil der Ablehnung.
Wenn der TE aber wie geschrieben den Schein erst macht, sollte er evtl. vorher mal mit so einem Haufen fahren, dann vergeht ihm evtl. der Appetit drauf ?
GreetS Rob
Zitat:
@Rob _Mae schrieb am 25. Januar 2016 um 18:52:24 Uhr:
Wenn der TE aber wie geschrieben den Schein erst macht, sollte er evtl. vorher mal mit so einem Haufen fahren, dann vergeht ihm evtl. der Appetit drauf ?GreetS Rob
Das wird wohl eher der Knackpunkt werden. Erstmal den Schein machen, dann schauen - gucken und Probefahren.