Welche Wallbox

VW ID.7 ED

Hallo zusammen,

welche Wallbox setzt ihr ein. Ich suche eine zur Abrechnung mit dem Arbeitgeber und sie soll steuerbar sein, je nach aktuellem Stromtarif und PV Überschuss.

Gibt es Erfahrung mit Kompatibilitäten und dem id7? Wegen veränderlichen Leistungszufuhr, unterbrechen des Laden und dann wieder fortsetzten…

viele Grüße

Frank

43 Antworten
Zitat:
@Trekdriver schrieb am 9. Juni 2025 um 21:03:37 Uhr:
Ich habe vor EVCC auf einem Rasperry PI zu betreiben um Überschuss Laden nutzen zu können. Clever PV kenne ich nicht, danke für den Hinweis schau ich mir mal an.

Clever PV ist kostenpflichtig und funktioniert nicht mit jedem Wechselrichter. Mittelfristig ist die Raspberry PI Lösung günstiger, aber auch mit mehr Aufwand verbunden.

Okay danke für den Hinweis. EVCC ist auch mein Favorit.

Clever PV ist kostenpflichtig, das ist richtig. Aber der Aufwand ist bei fast 0. Zudem werden sehr viele Wechselrichter und Wallboxen unterstützt.

EVCC hingegen ist für mich persönlich absolutes Neuland. Programmierung. Hab ich null Erfahrung und Wissen. Allerdings, bis auf die Hardware wohl kostenlos. Nur habe ich nach Recherche nun das Problem, dass EVCC anscheinend alternativlos ist. Denn Clever PV benötigt die OCPP-Schnittstelle, diese jedoch ist bei meiner Wallbox von Vattenfall für die SIM-Karte belegt. Es gibt keine Alternative Schnittstelle bei Clever PV. Der Anbieter Vattenfall hat sich bis heute nicht dazu geäußert. Somit bleibt nur noch EVCC um den PV-Überschuss zu nutzen. Denn EVCC kann alternativ die Schnittstelle Modbus TCP.

Hat jemand von Euch Firmenwagenfahrer einem Wallbox von Vattenfall?

Leider nein @John_McClane_. Das mit der Programmierung ist überschaubar. Mitte Juli nehm ich meine Keba P40 Wallbox in Betrieb und werde mich dann dem EVCC Thema widmen. Kann dich gerne an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.

Zitat:@Trekdriver schrieb am 19. Juni 2025 um 10:28:57 Uhr:
Leider nein @John_McClane_. Das mit der Programmierung ist überschaubar. Mitte Juli nehm ich meine Keba P40 Wallbox in Betrieb und werde mich dann dem EVCC Thema widmen. Kann dich gerne an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.

Sehr gerne 👍. Ich werde mir jetzt erstmal einen Raspberry Pi zulegen.

Die Elli Wallboxen sind tatsächlich sehr gut und haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Zuordnung mit App und RFID-Karten. Installation durch Elektriker ging einfach und schnell.

Strommenge kann man einfach per CSV oder PDF exportieren zur Abrechnung mit Arbeitgeber oder Finanzamt.

Ich habe mir sehr günstig das Vorgängermodell der aktuellen Elli-Ladestation für unter 500 € gekauft - vergleichbare andere Wallboxen mit MID kosten oft das Doppelte.

Leider kann ich mir keine aussuchen. Mein Arbeitgeber gibt sie vor .

Zitat:@John_McClane_ schrieb am 19. Juni 2025 um 12:20:51 Uhr:
Sehr gerne 👍. Ich werde mir jetzt erstmal einen Raspberry Pi zulegen.

Welche Rasperry PI nimmst du? Ich hatte mich für die 4 entschieden. Hatte da ein günstiges Angebot gefunden als Komplettpaket

Einer 4er suche ich auch. Eine geeignete SD-Karte habe ich dafür schon.

Angebote für ein Set fangen so bei 90€ inklusive Versand an. Hast Du einen Link?

Anstelle auf Raspberrys zu setzen empfehle ich die Augen für refurbished oder Schnäppchen bei mini PCs offen zu halten.

Neben dem charging management kann man dort durch Virtualisierung noch weitere Dienste / Systeme bereitstellen (z.B. AdBlocker, SmartHome, ...).

Preislich ist meist keine große Differenz zu den Raspis vorhanden, jedoch bedeutend mehr Leistungsreserven und Nutzungsmöglichkeiten (Proxmox, Unraid, Truenas, HomeAssistant, ...).

Ich meine gelesen zu haben, dass die Mini PCs schwieriger zu "programmieren " und im Handling sind. Hatte mir schon einen Dell Wyse 5070 ins Auge gefasst und dann wieder schnell verworfen

Mit den Linux Grundlagen muss man sich bei fast allen Möglichkeiten beschäftigen - auch beim Raspberry Pi.

Es gibt zwar Lösungen, die einem die Einrichtung erleichtern aber spätestens wenn's um das Thema Datensicherung geht muss man dann ins Detail.

Wenn man sich um so wenig wie möglich selbst kümmern möchte bleibt oft nur eine Bezahl-Lösung.

Ich hab hier auch noch eine NAS DS224+. Bisher noch nicht in Betrieb genommen, aber wäre wohl auch geeignet mit Docker. Nur auch hier habe ich gelesen, dass es aufwendiger sein soll als Raspberry.

Datensicherung? Klappt das nicht auf einem Raspberry Pi?

Bin blutiger Anfänger

Für Einsteiger ist die Lösung mit der NAS und docker vermutlich die einfachste (um erstmal etwas ans Laufen zu bekommen).

Gerade die Standard Apps auf den NAS sind heute für den Heimgebrauch fast uneingeschränkt brauchbar.

Wenn man sich mit den Standards dann Mal auseinander gesetzt hat ist der Rest auch nur noch try & error.

Eine ordentliche Datensicherung macht man nie auf dem selben System / Datenträger. Geht eines davon kaputt sind dann oft die Daten auch hinüber. (Passiert bei RPi's mit SD Karten häufiger als man glaubt, dass die SD Karten den Geist aufgeben).

Das optimale Szenario wäre wohl: Dienste auf dem Raspi und Sicherung auf die NAS oder Dienste auf der NAS und Sicherung der wichtigsten Daten in die Cloud (z.b. Dropbox, GDrive, ...)

Wie gehst Du damit um?

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