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welche Wallbox für Fiat 500e 23,8Kw Batterie

Fiat 500 3. Gen
Themenstarteram 29. Januar 2023 um 19:24

Hallo. Ich bekomme im März meinen Fiat 500e Icon mit der kleinen Batterie 23,8Kw.

Welche Wallbox könnt ihr mir hierzu empfehlen?

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31 Antworten

Zitat:

@fritze500e schrieb am 30. Januar 2023 um 12:16:38 Uhr:

@patba wenn ich damals gewusst hätte was ich heute weiß, dann hätte ich wahrscheinlich keine wallbox installiert, sondern hätte einen drehstromanschlusss legen lassen.

dazu habe ich meine schukoanschluss vom elektriker prüfen lassen, er war "stark" genug, und habe eine ordentliche schukosteckdose von busch-jäger installieren lassen, sodass ich durchaus mit 2-3 kWh gefahrlos hätte laden können, das "grannycable" war damals noch im lieferumfang. aber meine gattin fand das schnellere laden mit der wallbox praktischer für "schnell mal nachladen", also habe ich mich dem gebeugt. den grund seht ihr im anhang....

Eine Wallbox ist nichts anderes als ein gemanagter Drehstromanschluß.....

eben, die wallbox selbst hätte ich mir dann ja wohl sparen können? den starkstromanschluss braucht man ja für beide. ein mode 3 kabel war bei mir noch dabei.

Du lädst dann 'Full Throttle'. Bin mir nicht sicher ob das so gut ist.

keine sorge: der ladestrom wird vom auto selbst gesteuert, und beim fiat sind es maximal 11kW, egal was der anschluss liefern kann. zudem kann man den strom über die ladeplanung steuern, also entweder zeitlich, und/oder durch einstellung der ladestufe. empfohlen wird 3 von 5, zumal 11 oder 22 kw ladeleistung im allgemeinen als akkuschonend gelten. also keine panik mit "full throttle". wenn du eine ordentliche leitung vom schaltkasten zur (geeigneten) schukosteckdose liegen hast (oder legen lässt), am besten 4mm², reicht das auch aus. soviel ich weiß hat das fiat kabel einen thermoschalter im stecker, also dürfte da nichts passieren.

ein verlängerungskabel darf zwar wegen der gefahr der mangelnden erdung nicht verwendet werden, zitat lehrvideo 0:55: "....da diese die erdung der elektrischen anlage beeinträchtigen können". andererseits zeigt eine grüne LED im ladeziegel an, dass das system ordnungsgemäß funktioniert (0:55), was wiederum einen gefahrlosen betrieb anzeigen würde, zb auch mit einer geeigneten (evtl fernsteuerbaren) zeitschaltuhr. andererseits ist dann wiederum die steckdose durch verwendung eines verlängerunskabel nicht mehr gegen überhitzung geschützt.

ich betone also ausdrücklich, dass das keinesfalls eine empfehlung ist, sondern nur eine überlegung.

es gibt im netz übrigens ein video, in dem einer seinen mustang an einer ganz normalen steckdose über 30 stunden ohne unterbrechung problemlos geladen hat. er sagte, der stecker sei nur handwarm geworden. daher gehen die meinungen über die verwendung des NOTladekabels auseinander.

wie imer gilt: jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss selbst entscheiden was er tut.

Sicher kann er 30 Std problemlos Laden, nur wie oft ist die Frage.

Handwarm an der Steckdose, soso.

Gibt Berichte, wo einem nach Monaten die Dose abgefackelt ist, Baumarktgerümpel war die Ursache.

Wenn man alle Leitungen in seinem Haus kennt ists ok

ich kann nur wiedergeben was jemand sagt.*) solange das weder bestätigt noch wiederlegt ist, ist s nur eine aussage.

wenn es beim ersten mal gut geht, warum sollte es beim zweiten, dritten oder zehnten mal NICHT gut gehen?

solange sich die paramater nicht ändern, kann man von kontinuität ausgehen. aber wie ich schon sagte: das ist keine anleitung, sondern ein bericht, mit warnung, und ich denke das haben alle verstanden.

dass eine ordentliche hausinstallation vorhanden sein muss, ist natürlich voraussetzung. und wenn der ladeziegel beim benutzen eines verlängerungskabel nicht meckert, dürfte eigentlich nichts passieren, denn dafür ist die sicherheitselektronik da. wenn die ihr OK gibt sollte man, zumindest was die erdung betrifft, auf der sicheren seite sein.

es bleibt aber, und da hast du durhaus recht, das steckerproblem der verlängerung: der stecker hat keinen thermosensor! davor habe ich auch ausdrücklich gewarnt. ich selbst würde es nicht riskieren.

die busch jäger aPu dose mit dem hübschen blauen deckel ist übrigens vom elektromeister meines vertrauens installiert worden.

aber man kann noch so sehr warnen: jedes jahr brechen sich viele das genick, weil er (oder auch sie) einen drehstuhl statt einer leiter benutzt....dutzende verlieren leben oder gesundheit weil sie sich im auto nicht angegurtet haben. ich möchte jetzt aber bitte nicht in eine diskussion einsteigen. ich habe geantwortet und damit sollte es gut sein dürfen.

*) nachtrag: ich habe den beitrag mit dem laden über sogar 50 stunden an der schukodose gefunden: es ist

https://www.youtube.com/watch?v=cCK9FZUMrNg&t=317s und

https://www.youtube.com/watch?v=mJhd1c0c124

tarik von den "elektrobays" benutzt dazu einen ladeziegel mit einstellbaren parametern. er belässt ihn bei 16A. wie gasagt: zwei berichte sonst nichts. keine wissenschaftliche herangehensweise

Zitat:

@DT-Fan schrieb am 30. Januar 2023 um 20:41:21 Uhr:

Du lädst dann 'Full Throttle'. Bin mir nicht sicher ob das so gut ist.

Was würde denn passieren, wenn ich den Drehstrom (230/400 V) unmittelbar an die Kontakte in der Ladedose vom Fahrzeug einleiten würde - also ohne zwischengeschaltete Wallbox oder sonstiges? Wird dann der Ladevorgang überhaupt gestartet? Und wie würde er verlaufen? Auch die Wallbox schaltet die Netzspannung im Grunde doch direkt durch - ergänzt um einige Überwachungs- und Regelungsfunktionen.

Zitat:

@fritze500e schrieb am 31. Januar 2023 um 23:21:02 Uhr:

ich kann nur wiedergeben was jemand sagt.*) solange das weder bestätigt noch wiederlegt ist, ist s nur eine aussage.

wenn es beim ersten mal gut geht, warum sollte es beim zweiten, dritten oder zehnten mal NICHT gut gehen?

Aber welchen Wert hat so eine Aussage? Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, muss man vielleicht auch keinen Beitrag schreiben...

Gruß

Tom

 

Wenn die el. Anlage regelmäßig überprüft wird, spricht grundsätzlich nichts gegen den auch dauerhaften Betrieb eines Notladeziegels an einer vernünftigen Schuko-Steckdose. Die Überprüfung kann durchaus auch ein versierter Laie vornehmen, aber wer tut das schon regelmäßig? Nicht nur um Geld zu verdienen, empfehlen die Elektiker den regelmäßigen E-Check, und im öffentlichen Bereich ist er Pflicht.

Ich selber gehöre zu den "veriserten Laien", und habe in meinem privaten Umfeld schon genug vermoderte Steckdosen gesehen. Oft erst bemerkt, als mal der FI geflogen ist. Übrigens auch die guten Busch-Jäger. Es waren fast ausschließlich welche im geschützten Außenbereich bis Garage, und in fast allen Fällen war eine Einnistung diverser Insekten ursächlich. In der einen waren z.B. gefühlt hunterte tote Asseln, eine andere hatten Ameisen mit Erde aufgefüllt.

Patrick

Patrick

ich habe ja die dosen indoor, und ich habe eine mit deckel genommen, das war mir aus genau diesem grund sicherer. am 9.juli 22 habe ich eine text zitiert (leide die quelle vergessen)

@36/7M :

Zitat:

Was würde denn passieren, wenn ich den Drehstrom (230/400 V) unmittelbar an die Kontakte in der Ladedose vom Fahrzeug einleiten würde - also ohne zwischengeschaltete Wallbox oder sonstiges?

antwort:

Zitat:

"Da die Haushaltssteckdose nicht mit deinem E-Auto kommunizieren kann, ist in das Kabel eine Box integriert, die diese Aufgabe übernimmt. Die Box wird als In-Cable-Control-Box (ICCB) bezeichnet."

also passiert wohl (hofffentlich) nichts

aus derselben, leider nicht mehr verifizierbaren quelle habe ich als anhtwort auf eine damalige frage eines anderen users, folgendes gefunden:

Zitat:

"Haushaltssteckdosen sind nicht für die bei Elektrofahrzeugen üblichen Ladeleistungen ausgelegt. Durch die ICCB wird der Ladestrom daher auf eine maximale Ladeleistung von 2,3 Kilowatt begrenzt."

.

also ca. 10 A. standard mäßig ist beim fiat level 3/5 eingestellt ist, 36/7M schrieb am 10.8.2021

Zitat:

Ich habe eben alle Stufen bei der Schukoladung mal durchgetestet.

Ergebnis:

Stufe 1 = 1,1 kW = etwa 4,8 A

Stufe 2 = 1,2 kW = etwa 5,2 A

Stufe 3 = 1,7 kW = etwa 7,4 A

Stufe 4 = 2,3 kW = etwa 10 A

Stufe 5 = 2,8 kW = etwa 12,1 A

also dürfte die ladeleistung bei level 3 ca 7,5A betragen, mit level 4 wäre man mit ca 10A noch weit auf der sicheren seite, und die damals von einem user angegebenen 12A bei level 5 sind realistisch und gleichzeitig das maximum.

Die Ströme sind kein Problem, so lange die Dose "sauber" ist. Aber wenn da Viecher reinkommen... Um die Dose mit den Asseln etwas genauer zu beschreiben: Keine Ahnung, wie die genau reinkamen, sehr wahrscheinlich durch das Kondenswasser-Ablaufloch (das ist so ein ca. 3x3 mm großes Loch auf der Rückseite unten) der Dose, denn auch diese Dose hatte einen Deckel oder der Stecker steckte. Die Dose war auf Rauhputz (d.h. da kann schon was dahinter kriechen) im Außenbereich unter einem großen Dach. Angesteckt war eine Gartenpumpe mit 1300W (also nicht mal 6A). Laufzeit im Sommer vielleicht 3x tägl. je 10 min. Bemerkt wurde es, als der FI flog. Alles Metall im Inneren war komplett korrodiert, die Kunststoffteile im inneren bzw. an den "Stecklöchern" durch die entstehende Hitze (hoher Übergangswiderstand) stark verzogen. Gottseindank fliegt bei so was meist früh genug der FI.

Etwas fest verkabeltes oder eine CEE-Dose hat bei sowas klare Vorteile. Die CEE-Dose hat viel höhere Anpressdrücke und Flächen an den Kontakten. Es hat schon auch einen Grund, warum z.B. im Campingbereich CEE (die blauen) Vorschrift ist (was leider manche nicht juckt).

Wir werden aber schon wieder OT, gleich kommt wieder der Moderator und löscht...

Patrick

Wir haben die Wallbox von Heidelberg im Einssatz: https://www.heidelberg-wallbox.eu/

Mit ca 400 Euro für uns ausreichend. Förderung gab es letztes Jahr schon keine mehr.

Ich habe vom Elektriker nur die Änderungen an der Hauselektrik, wie zusätzliche Unterverteilung mit Sicherungskasten mit eigenem Stromzähler und das Kabel außen am Haus in Alurohr verbauen lassen.

Die Wallbox hat keinerlei Sachen wie App usw.

OT zum Thema "normale" Steckdose: Wir haben im Büro die Möglichkeit über Schuko zu laden. Diese Steckdosen werden jetzt seit über 2 Jahren täglich benutzt und die Kontakte haben noch guten Halt. Eine Erwärmung des Steckers des Ladeziegel konnte ich bisher nicht feststellen.

@riedochs genau die haben wir wohl auch, die leistet gute dienste ohne schnickschnack, und auch wir haben einen zwischenzähler und eine dreifach abgesicherte neue leitung nebst FI einbauen lassen.

zum laden an der schukosteckdose: welche ladestärke hast du im auto eingestellt? vorgabe ist wohl "3", jedenfalls war es bei uns so der fall

Bei mir steht das Auto schon immer auf max. Die Kollegen laden da auch ihre Teslas an den Steckdosen.

Wir haben mit der zappi Wallbox mit Hub zur Steuerung über Handy und optionaler Beimischung von eigenem PV Strom drei Jahre gute Erfahrungen gesammelt

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