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Welche Vor-/Nachteile hat man eigentlich beim Kauf eines EU-Fahrzeugs?

Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 17:52

Ich habe sowohl im Internet, als auch bei Händlern oft sehr preisgünstige Angebote für EU-Fahrzeuge gesehen. Es wird zwar der Eindruck erweckt, dass es beim Kauf eines solchen (Neu-)fahrzeugs kaum einen Unterschied zu einem deutschen Fahrzeug gibt, aber irgendwelche Unterschiede muss es doch geben, oder ?

Beste Antwort im Thema

Ja Modellunterschiede gibt es schon:

 

Beispiel mein EU-Fahrzeug: Opel Astra GTC Cosmo 1.3 Diesel. Diese Kombi gibt es in Deutschland nicht. In anderen Ländern schon. Wer also eine Luxusausstattung mit einem kleinen Motor haben will, muss zum EU-Fahrzeug greifen...

 

Zu diesem Positiv-Beispiel gibt es natürlich auch Negativbeispiele:

Modelle werden in anderen Ländern mit weniger Ausstattungselementen angeboten wie hierzulande. Ein Vergleich der Ausstattung ist deshalb sehr wichtig!!!!!!

 

Ebenso wichtig, wäre dann die Errechnung der tatsächlichen Ersparnis gegenüber dem D-Modell nach Abzug aller hierzulande erreichbaren Rabatte! Diese fällt dann meist recht gering aus, muss aber immer individuell berechnet werden.

 

Gegen EU-Fahrzeuge spricht, wenn sie eine Tageszulassung haben (kann vollkaskoversicherungsrelevant sein - Ersatzleistung) und dass generell bei Verkauf das EU-Modell auch dem Verkäufer kenntlich gemacht werden muss, da sonst ein Rücktrittsgrund besteht....

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am 18. Dezember 2008 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Hi,

das mit dem höheren Wervlust halte ich für ein gezielt verbreitetes Märchen. Wenn das Auto nach drei, vier Jahren den Besitzer wechselt, dann spielt das kaum noch eine Rolle. Genau wie bei Mietwagen. Wenn die drei Jahre in privater Hand waren, dann ist das Erstleben auch Geschichte. Das mit dem Wertverlust wird gerne von hiesigen Händlern gestreut um den Kunden bei sich zu halten (was ich ja verstehen kann). Wenn man aber nach drei, vier Jahren mit dem EU-Fahrzeug zum hiesigen Händler XY geht um ihn in Zahlung zu geben, dann wird das kein Thema mehr sein. Mein FOH hat sogar selbst eine ganze Flotte EU-Mietwagen bei sich auf dem Hof gehabt, als ein bestimmtes Modell (Meriva) sich gut verkauft hat. Und viele deutsche Markenhändler fahren auch regelmäßig EU-Fahrzeug-Aktionen. Per Saldo kann man also sagen: EU-Fahrzeuge bieten keine echten Nachteile. Die Ausstattungsunterschiede wurden bereits erwähnt, ansonsten kann man fast bedenkenlos zuschlagen - wenn der Preis denn wirklich so viel attraktiver ist.

Es ist eine Tatsache, dass wenn man bei einem Händler einen EU-Wagen in Zahlung geben will, dass dieser den Hinweis im Schein erkennt und einen entsprechenden Abschlag macht! Als Händler ist er dann auch verpflichtet, beim Verkauf, den Kunden daruf aufmerksam zu machen. Tut er das nicht, macht er sich Strafbar!

Es ist sicher richtig, dass manche Händler die Unwahrheit über einiges sagen, nur um den Käufer zu verunsichern! Dies triftt auch darauf zu, dass der direkte Mitbewerber gerne mal schlecht gemacht wird oder auch die Internethändler gerne mal als unseriös dargestellt werden.

Dies ist zwar nicht richtig, da man damit zugibt, dass man schlechter als der Mitbewerber ist aber jeder sollte mal überlegen, wo die Vor- oder Nachteile liegen könnten.

Alles was einem dann vom Verkäufer versprochen wird, sollte dann auch schriftlich festgehalten werden, erst dann stellt sich dann heraus, ob er zu seinen Zusagen steht.

Es kann ja mal jemand Versuchen, eine verbindliche Aussage zu bekommen, dass man bereit ist, später einen eventuellen Nachteil, beim Widerverkauf als Entschädigung zu bekommen. Diese oder ähnliches, wird keiner unterschreiben.

Hier wird viel dazu geschrieben aber keine bekommt so etwas schriftlich! Garantiert.

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Hier wird viel dazu geschrieben aber keine bekommt so etwas schriftlich! Garantiert.

Garantierst du schriftlich für deine Aussagen die du hier im Forum tätigst? Das sind ganz zweifelhafte Argumente die du anführst, die Realität zeigt eben das man kaum Nachteile bei einem EU-Wagen hat, dafür etliche Vorteile. Deine gesamten Posts sind eigentlich nur darauf aus, Leute zum Kauf von regulären, deutschen Neuwagen zu bewegen. Wirst du dafür bezahlt?

am 18. Dezember 2008 um 20:09

Zitat:

Original geschrieben von habanos

Zitat:

Nicht zu vergessen, die Gewährleistung. Es könnte teuer werden, immer nach Austria zu fahren, wenn es Probleme mit dem Fahrzeug gibt!

stimmt nicht, jeder deutsche vertragsschrauber muß ran.

Zitat:

Original geschrieben von habanos

Zitat:

Wer also die Zeit hat, genau zu vergleichen und die Nachteile akzeptiert, kann beim EU Auto etwas sparen , muss aber damit rechnen, dass dieser Vorteil, beim Widerverkauf verloren geht.

Hier kann man EU-und Deutsche Marken vergleichen:

http://www.fdanne24.de

http://www.schwabmobile.de/

Nur deutsche Fahrzeuge:

http://www.carsagentur24.de/

schon mal drüber nachgedacht, ob diese dealer alle sauber sind? und auch schon mal gelesen was besagte herrschaften an überführung nehmen?

Nun, diese Händler wurden mehrfach empfohlen und machen einen seriöesen Eindruck!

Das mit den ÜF-Kosten ist eine Erfindung der Vertragshändler und nicht von EU-Händlern oder von Vermittlern.

In den Kosten sind die Frachtkosten bis zum Lager des ausliefernden Händlers enthalten. Auch die 1. Inspektion und der Brief sind darin enthalten.

Diese Kosten variieren, ja nach Region und Händler auch weil die Entfernung beim Transport teilweise mehr oder weniger kosten kann!

Selbst bei einer Werksabholung zahlt man 400-500 oder sogar 1000 Euro, obwohl man direkt im Werk abholt.

Nach dieser Aussage könnte man annehmen, alles was man nicht kennt oder mag, ist unseriös oder wenn es ein unliebsamer Mitbewerber ist.

am 18. Dezember 2008 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Hier wird viel dazu geschrieben aber keine bekommt so etwas schriftlich! Garantiert.

Garantierst du schriftlich für deine Aussagen die du hier im Forum tätigst? Das sind ganz zweifelhafte Argumente die du anführst, die Realität zeigt eben das man kaum Nachteile bei einem EU-Wagen hat, dafür etliche Vorteile. Deine gesamten Posts sind eigentlich nur darauf aus, Leute zum Kauf von regulären, deutschen Neuwagen zu bewegen. Wirst du dafür bezahlt?

Die Aussagen die ich treffe, beruhen auf Wissen!

Natürlich gibt es auch Unterschiede aber das muss jeder selber feststellen!

Ich bin selber dafür, dass man durchaus auch ein EU-Fahrzeug kaufen sollte, wenn es sich wirlich lohnt.

Die Hersteller verkaufen hier die Fahrzeuge teurer als im Nachbarland auch dies ist ein Grund, warum man vielleicht einen EU-Wagen kaufen sollte, damit die Hersteller merken, dass wir uns nicht alles gefallen lassen.

Es lohnt sich aber nicht mehr wirklich!

Diese Frage, ob ich dafür bezahlt werde ist mal wieder typisch ThePilot, dieser Herr unterstellt hier immer den schreibern dies und das! Na und soll er doch! Hat scheinbar nichts andres zu tun...

 

Hallo, Experte007 - es ist nicht richtig, dass ein Händler bei Verkauf eines Gebrauchtwagens von sich aus auf den Status EU-Fahrzeug/Reimport hinweisen muss, weil er sich sonst strafbar macht. Richtig ist, dass er nur auf Nachfrage des Käufers diese Auskunft erteilen muss.

am 18. Dezember 2008 um 22:13

Also helmutauto, wie kannst du so was schreiben?

Die Aussagen von Experte_007 beruhen, ich zitiere ihn "Die Aussagen die ich treffe, beruhen auf Wissen!"

Und dann schreibst du so was. :D

Gruß

Frank

am 18. Dezember 2008 um 22:21

Wenn einer "Experte" heißt und der andere "Helmut", und die beiden sich nicht einig sind, geht doch wohl aus den Nicks hervor, wer Recht hat :D

PS: Vielleicht mag der Experte uns den Straftatbestand nennen, der durch Verschweigen des "EU-Status" erfüllt wird? Steht darauf Gefängnis, und wenn ja wie viele Jahre?

(Nee, fang bitte nicht an zu suchen... du wirst nichts finden. Die Nichtnennung führt höchstens dazu, dass eine zugesicherte Eigenschaft fehlt, und das stellt dann eine so genannte "Leistungsstörung" dar. Riiccchhhtiiich - wir befinden uns im Zivilrecht, nicht im Strafrecht)

am 19. Dezember 2008 um 9:17

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

Wenn einer "Experte" heißt und der andere "Helmut", und die beiden sich nicht einig sind, geht doch wohl aus den Nicks hervor, wer Recht hat :D

PS: Vielleicht mag der Experte uns den Straftatbestand nennen, der durch Verschweigen des "EU-Status" erfüllt wird? Steht darauf Gefängnis, und wenn ja wie viele Jahre?

(Nee, fang bitte nicht an zu suchen... du wirst nichts finden. Die Nichtnennung führt höchstens dazu, dass eine zugesicherte Eigenschaft fehlt, und das stellt dann eine so genannte "Leistungsstörung" dar. Riiccchhhtiiich - wir befinden uns im Zivilrecht, nicht im Strafrecht)

Nun, dass mit "Strafbar" war mal wieder ein Anlass, dass sich hier einige darüber Gedanken machen und eine Aussage im Detail durchleuchten!

Es ist so, dass der Privatmann beim Verkauf nicht alles sagen muss und demnach einiges verschweigen darf.

Ein Händler hat die Verpflichtung, dass er alles angeben muss, was zu den Eigenschaften und dem Vorleben eines Autos gehört!

Dazu gehört die Laufleistung, ein Schaden, die Herkunft und einiges mehr.

Verschweigt er etwas, kann dies dazu führen, dass er später dafür haftbar gemacht wird.

= Leufleistung: Wenn er hier sogar am kilometerzähler gedreht hat ist dies betrug also strafbar!

= Schaden: Auch hier haftet er und der Kunde kann auf Minderung oder Rückgabe an den Händler bestehen!

= Fehlnde Angabe ob EU- oder Dt. Herkunft, haftet er auch hier und der Kunde kann wie beim Schaden, sein Recht einfordern.

Eine Abmahnung könnte auch folgen und die kann sehr teuer werden!

Leider wird sogar bei angeblich seriösen Händlern, gerne mal etwas verschwiegen.

Selbst große Ketten, unterschlagen gerne mal etwas.

Hier im Forum, werden gerne mal kleine Firmen, Händler oder Vermittler, negativ dargestellt, obwohl man diese nicht kennt und auch, wenn man nur positives liest. Woran mag dies liegen.

Es gibt leider auch hier im Forum, einige, die meinen, nur die großen sind gut, preiswert und wirklich ehrlich.

Wer also lesen und höhren kann und hin und wieder mal diverse Magazine sieht, wird wissen, dass dies nicht stimmt und nicht selten, genau die kleinen, besser sind.

Aber das wollen wir ja nicht unter die Lupe nehmen! Es gab hier mal einen Schreiber, der hatte bedenken wegen der Garantie und wollte die Vor- und Nachteile wissen, wenn er im Internet kauft. Es gab viele Aussagen und er hat dann doch beim Händler um die Ecke für viel mehr gekauft. Es war ihm zu unsicher aber hauptsächlich wegen der Garantie.

Wer sein Auto also beim EU-Händler kauft, kann sparen aber hat einige Nachteile, dies muss er wissen und wenn er damit leben kann, dann soll er eben kaufen.

Der Sparfuchs, der auf den letzten Cent achtet und dem es egal ist, welche Nachteile es hat, der kauft ein EU-Auto.

Der Schlaue, der eine deutsche Ausstattung haben möchtem der kauft im Internet beim Vermittler und spart gegenüber vielen Händlern sehr viel.

Der Opa, der es schön bequem haben will, der geht zum Händler um die Ecke und zahlt dort den vollen Preis.

Es ist also für jeden etwas dabei.

 

Erklär uns doch mal was der Privatmann verschweigen darf und der gewerbliche Verkäufer nicht?

lieber experte, und erkläre mir mal,warum ich für 400 Euro mir nicht lieber ein auto in der bmw welt oder der autostadt abholen soll, wo ich hoffiertwerde wie der könig vom takatukaland, mit werksbesichtigung und dem ganzen trallala, als auf dem schotterplatz für 690 Euro. selbst die übergabe in einem bmw autohaus mit blumen, sekt und einer hervoragenden erklärung ist die wucht, selbst bei einem 118er diesel.

kennst du eigendlich die importeure die du empfiehlst? ich persönlich empfehle noch nicht mal eine frittenbude wo die pommes 1,50 euro kosten, wenn ich da noch nie war. und autos kosten mehr als die kartoffelstäbchen.

übrigens sind überführungskosten keine erfindung der markenhändler. alle waren sind frei ab werk. sprich ab der rampe zahlt der kunde bei anlieferung für fracht. egal ob joghurt,waschmaschine oder auto. und spediteure bekommen pauschalpreispro einheit, egal ob flensburg, münchen, oder dresden. irgendwas um 100 euro. die erste inspektion, nennt sich ablieferungsinspektion und ist auch beim markenhändler oder bei werksabholung mit drin. früher wurden die autos noch entwachst, heute wird nur noch müll entfernt, radkappen,antennen, scheibenwischer usw. je nach dem was anfällt, angebaut. der wagen gewaschen, und übergabefertig gemacht. der re importeur tut nichts,was der markenhändler auch macht. beim markenhändler gibts noch einen schuß markenimage dazu.

 

Das geht mir nun doch etwas zu weit!

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Der Sparfuchs, der auf den letzten Cent achtet und dem es egal ist, welche Nachteile es hat, der kauft ein EU-Auto.

Ok, das mag stimmen, womit auch zugegeben wurde, dass man sich den Preisvorteil mit anderen Nachteilen erkauft, die einem egal sein müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Der Schlaue, der eine deutsche Ausstattung haben möchtem der kauft im Internet beim Vermittler und spart gegenüber vielen Händlern sehr viel.

Ich weiß nicht, was daran schlau sein soll, zusätzlich noch den Vermittler zu zahlen. Es ist doch egal, ob das Autohaus mir den vollen möglichen Nachlass gibt oder dem Vermittler noch ein paar Prozent abdrücken muss, die ich weniger bekomme.

 

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Der Opa, der es schön bequem haben will, der geht zum Händler um die Ecke und zahlt dort den vollen Preis.

Ich bin weiß Gott noch kein "Opa", mag es aber auch bequem, gehe zum nächstgelegenen Vertragshändler, werde dort mit Namen und Handschlag begrüßt, bekomme einen Kaffee angeboten (und wenn ich nur einen Lackstift kaufe) und werde bei Auslieferung eines neuen Fahrzeuges von Zuhause abgeholt (13km vom Händler entfernt). Anmeldung nebst Wunschkennzeichen, Versicherung, etc. ist alles erledigt, das Fahrzeug ist vollgetankt und ne Flasche Sekt gibt´s auch noch.

Trotzdem gibt es einen Rabatt, der beim Vermittler nicht viel höher ausfällt,

Wenn es Probleme mit dem Fahrzeug geben sollte, dann will ich der Werkstatt nicht erst erklären müssen, wer ich bin und welches Fahrzeug ich wo gekauft habe.

Vielleicht könnte ich bei intensiver Recherche im Internet noch 1000,- Euro sparen, müsste mir dafür aber das Fahrzeug am anderen Ende von Deutschland abholen oder ungesehen liefern lassen.

Im Garantiefalle darf ich dann beim örtlichen Händler vorstellig werden, dem ich ins Gesicht sagen muss, dass ich lieber bei einem Vermittler im Internet gekauft habe.

Auch wenn Du schreibst, dass der Schlaue beim Vermittler kauft und in Deinen Augen die Käufer der Vertragshändler vor Ort allenfalls als "Opas" durchgehen, kaufe ich lieber beim nächsten Vertragshändler, sichere damit Arbeitsplätze der Menschen, die vielleicht bei mir einkaufen und freue mich, fast wie ein "VIP-Kunde" behandelt zu werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

 

Ich bin weiß Gott noch kein "Opa", mag es aber auch bequem, gehe zum nächstgelegenen Vertragshändler, werde dort mit Namen und Handschlag begrüßt, bekomme einen Kaffee angeboten (und wenn ich nur einen Lackstift kaufe) und werde bei Auslieferung eines neuen Fahrzeuges von Zuhause abgeholt (13km vom Händler entfernt). Anmeldung nebst Wunschkennzeichen, Versicherung, etc. ist alles erledigt, das Fahrzeug ist vollgetankt und ne Flasche Sekt gibt´s auch noch.

Trotzdem gibt es einen Rabatt, der beim Vermittler nicht viel höher ausfällt,

Wenn es Probleme mit dem Fahrzeug geben sollte, dann will ich der Werkstatt nicht erst erklären müssen, wer ich bin und welches Fahrzeug ich wo gekauft habe.

Vielleicht könnte ich bei intensiver Recherche im Internet noch 1000,- Euro sparen, müsste mir dafür aber das Fahrzeug am anderen Ende von Deutschland abholen oder ungesehen liefern lassen.

Im Garantiefalle darf ich dann beim örtlichen Händler vorstellig werden, dem ich ins Gesicht sagen muss, dass ich lieber bei einem Vermittler im Internet gekauft habe.

Auch wenn Du schreibst, dass der Schlaue beim Vermittler kauft und in Deinen Augen die Käufer der Vertragshändler vor Ort allenfalls als "Opas" durchgehen, kaufe ich lieber beim nächsten Vertragshändler, sichere damit Arbeitsplätze der Menschen, die vielleicht bei mir einkaufen und freue mich, fast wie ein "VIP-Kunde" behandelt zu werden.

Mein 159 ist ja auch ein EU-Import. Gegenüber dem deutschen Listenpreis (ich weiß, den zahlt keiner, aber der hiesige Händler, bei dem ich war, zeigte sich sowieso nicht besonders interessiert an mir und meinem Geld) habe ich 9.000 € gespart. Soviel Rabatt hätte ich hier nie bekommen, auch wenn der Verkäufer ernsthaft auf mich zugekommen wäre.

In der Werkstatt (auch bei besagtem Händler, aber der hat auch seine Mannschaft ausgewechselt bzw. evtl. ist auch ein neuer Eigentümer drauf...) aber auch in einer anderen wurde ich bis jetzt immer zuvorkommend behandelt. Da fragt keine alte Sau (das ist bayerisch und bedeutet so viel wie "kein Mensch" :D) mehr wo ich das Auto gekauft habe. Die sind ganz einfach froh drüber, dass jemand kommt und ein paar Hunderter für eine Inspektion auf den Tisch legt und so die Werkstatt auslastet. Auch eine kleine Garantiesache (die einzige bisher trotz italienischer Technik :D) wurde anstandslos erledigt, ohne dass der EU-Import oder die Tatsache, dass ich nicht dort gekauft habe, auch nur erwähnt worden wäre. Ich muss also keine Minderwertigkeitskomplexe bekommen, bloß weil ich so ein österreichisches Billigteil kutschiere.

Lediglich die Flasche Sekt ist mir durch die Lappen gegangen. :). Die wäre mir aber eh keine paar Tausender Aufpreis Wert gewesen! (Kaffee ist mir aber auch schon angeboten worden...).

Wenn es sich also rechnet: Ein ganz klares JA zum EU-Import!

Viele Grüße,

Cephalotus

am 21. Dezember 2008 um 10:06

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

Das geht mir nun doch etwas zu weit!

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Der Sparfuchs, der auf den letzten Cent achtet und dem es egal ist, welche Nachteile es hat, der kauft ein EU-Auto.

Ok, das mag stimmen, womit auch zugegeben wurde, dass man sich den Preisvorteil mit anderen Nachteilen erkauft, die einem egal sein müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Der Schlaue, der eine deutsche Ausstattung haben möchtem der kauft im Internet beim Vermittler und spart gegenüber vielen Händlern sehr viel.

Ich weiß nicht, was daran schlau sein soll, zusätzlich noch den Vermittler zu zahlen. Es ist doch egal, ob das Autohaus mir den vollen möglichen Nachlass gibt oder dem Vermittler noch ein paar Prozent abdrücken muss, die ich weniger bekomme.

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

Zitat:

Original geschrieben von Experte_007

Der Opa, der es schön bequem haben will, der geht zum Händler um die Ecke und zahlt dort den vollen Preis.

Ich bin weiß Gott noch kein "Opa", mag es aber auch bequem, gehe zum nächstgelegenen Vertragshändler, werde dort mit Namen und Handschlag begrüßt, bekomme einen Kaffee angeboten (und wenn ich nur einen Lackstift kaufe) und werde bei Auslieferung eines neuen Fahrzeuges von Zuhause abgeholt (13km vom Händler entfernt). Anmeldung nebst Wunschkennzeichen, Versicherung, etc. ist alles erledigt, das Fahrzeug ist vollgetankt und ne Flasche Sekt gibt´s auch noch.

Trotzdem gibt es einen Rabatt, der beim Vermittler nicht viel höher ausfällt,

Wenn es Probleme mit dem Fahrzeug geben sollte, dann will ich der Werkstatt nicht erst erklären müssen, wer ich bin und welches Fahrzeug ich wo gekauft habe.

Vielleicht könnte ich bei intensiver Recherche im Internet noch 1000,- Euro sparen, müsste mir dafür aber das Fahrzeug am anderen Ende von Deutschland abholen oder ungesehen liefern lassen.

Im Garantiefalle darf ich dann beim örtlichen Händler vorstellig werden, dem ich ins Gesicht sagen muss, dass ich lieber bei einem Vermittler im Internet gekauft habe.

Auch wenn Du schreibst, dass der Schlaue beim Vermittler kauft und in Deinen Augen die Käufer der Vertragshändler vor Ort allenfalls als "Opas" durchgehen, kaufe ich lieber beim nächsten Vertragshändler, sichere damit Arbeitsplätze der Menschen, die vielleicht bei mir einkaufen und freue mich, fast wie ein "VIP-Kunde" behandelt zu werden.

Wir wollen festhalten, dass jeder seine Meinung hat und dies auch gut so ist! Jeder macht seine Erfahrungen und wird danach, seine Entscheidungen treffen. Es ist auch richtig, wenn man beim Händler vor Ort kauft, sofern man dort auch gut aufgehoben ist.

Für mich ist es erstaunlich, dass man bei einer Abholung ab Werk auch noch zahlen muss! Es gibt Leute, die finden dies OK aber es gibt auch Leute, die finden dies nicht OK. Stell Dir doch mal vor, Du gehst in die Fabrik um die Ecke, und kaufst Dir ein neues Fahrrad und als Du alles geklärt hast und das Fahrrad abholen möchtest, will man noch 100 Euro für die freundliche Übergabe kassieren.

Man könnte dies jetzt an vielen Beispielen fortführen und langsam würden einige merken, ne ne warum soll ich dafür zahlen.

Anders als bei den ÜF-Kosten ab Händler, sieht es aus, da das Fahrzeug vom Hersteller zum Händler transportiert werden muss. Dadurch entstehen Kosten, die teilweise zu Recht berechnet werden.

Natürlich ist es schon seltsam, dass die ÜF-Kosten eines Japaners bei 600 Euro liegen können und die eines Audis auch bei 600 Euro liegen. Da kann man sich natürlich fragen, welche Summe gerechtfertigt ist.

Man kann sich jetzt streiten, ob so etwas richtig ist aber stellt Euch doch mal vor, Euer Arbeitgeber, sagt Euch (wenn nicht schon passiert) Junge das Urlaubs und Weihnachtsgeld wird ab sofort nicht mehr bezahlt, da unsere Kunden ab sofort keine Frachtkosten mehr für unsere Produkte zahlen sollen.

Stellt Euch mal vor, Ihr arbeitet bei einem Autohaus und Euer Chef sagt euch, ich muss leider schließen, da alle EU-Autos kaufen.

Es ist doch ganz einfach, jeder ist sich selber am nächsten und jeder hat zuerst nur sein Geld im Auge aber leider denken viele nicht weiter, da man sich am Ende selber schadet.

Klar, man kann ein EU-Auto kaufen und selber etwas sparen! Dadurch kann aber der Verkäufer seinen Job verlieren und dieser Verkäufer sitzt dann auf der Straße und bekommt Harz IV und das zahlen wir dann alle. Dieser Verkäufer hat dann auch nicht mehr das Geld, die Produkte zu kaufen, die Ihr selber herstellt oder verkauft. Folge, Euer Job ist auch in Gefahr! Es ist leider ein Kreislauf, den leider nicht alle verstehen. Die Ersparnis ist gut und soll auch genutzt werden aber es darf nicht übertrieben werden.

Das mit den Vermittlern habt Ihr nicht verstanden, die kennen im ganzen Land Händler und verschaffen Euch höhere Rabatte als Euch der Händler vor Ort geben kann. Wenn Euch Euer Händler im Umkreis von 100 KM nur 12 % auf einen Skoda geben will, dann könnte Euch der Vermittler aber 18 % geben! Die Provision für den Vermittler ist darin schon enthalten. Ihr bezahlt diesen Vermittler nicht, sondern spart (mit etwas Glück) viel Geld.

Das Geld geht an einen deutschen Händler, der Vermittler verdient auch noch daran und Ihr habt gespart und der Kreislauf ist positiv geschlossen, da alles im Lande bleibt und alle etwas davon haben.

Wenn man nicht wirklich sparen würde, dann gäbe es nicht soviele EU-Händler oder Vermittler! Warum gehen denn sonst, viele kleine Händler (leider) zugrunde?

Es gibt diese Vermittler auch auf andere Weise: Billiger.de oder Günstiger. de, hier kann man im Internet, schnell Preise vergleichen und sofort sehen, was man sparen kann. So wie es hier funktioniert, so funktioniert es auch bei einem Vermittler. Allerdings vermute ich, dass diese Internet Portale, etwas Geld dafür nehmen, wenn man dort als Anbieter aufgeführt wird. Daher ist es nicht 100 % neutral. Der Vermittler für Autos ist aber neutral, weil er Euch den besten Preis nennen muss, da er sonst nichts verdienen kann. Es gibt Beispiele ohne Ende aber einige werden dies nicht verstehen(wollen)

Das mit dem Opa, habe ich geschrieben, weil ich nicht schreiben wollte "nicht so schlaue Leute"

Deine Antwort ist soweit richtig, da man selber entscheidet und wenn man den Handel vor Ort unterstützt ist dies auch gut so.

Ich selber habe einige Fahrzeuge beim Händler vor Ort gekauft! Allerdings kommt man oft zu dem Ergebnis, dass mancher Händler, scheinbar keine Lust hat, unfreundlich ist und einem den Eindruck gibt, man ist als Kunde unerwünscht.

Zum Thema Garantie und Gewährleistung habe ich hier schon ausführlich geschrieben

Nochmal zum Thema Erstzulassung und Garantiebeginn und Gewährleistung.

Gewährleistung habt ihr von eurem Verkäufer - das Ding ist neu, also 2 Jahre, nach dem 1. halben Jahr ist Beweislastumkehr.

Erstzulassung vs. Garantiebeginn

Garantiebeginn Opel ist die Erstzulassung ODER Auslieferung.

Beispiel:

Mein Auto wird am 31.12. zugelassen ich hol ihn aber erst am 05.01. ab. Garantiebeginn ist der 31.12 da Erstzulassung zuerst.

Ich hol mein Auto am 31.12. ab, stells in die Garage und mach ne Karibikkreuzfahrt. Am 28.02. wird das Auto zugelassen.

Garantiebeginn ist der 31.12. da Auslieferung vor Erstzulassung.

 

Und genauso ist das auch wenn das Auto den ausländischen Händler verläßt. Das braucht keine Erstzulassung im Ausland, einfach der Tag an dem das Auto den ausländischen Händler verlassen hat ist der Garantiebeginn.

 

Kann auch bei deutschen Fahrzeugen passieren. Vor allem größere Betriebe die mehr Autos kaufen als aktuell benötigt wegen Mengenrabatt oder die Autos selbst verteilen und zulassen. Hab schon nen deutsche Bahnfahrzeug gesehen bei dem ne Differenz von 5 Monaten zwischen Garantiebeginn und Erstzulassung war.

 

Nette Anektode am Rande wie deutschen Behörden sind:

bei deutschen Mietwagen steht diese Eigenschaft im Schein und die Fahrzeuge bekommen nur 1 Jahr HU. Hab ich jetzt nen spanischen oder französischen Mietwagen Import (oft grausam geschundene Autos, Kontaktparken sag ich nur) bekommt der 3 Jahre.

am 21. Dezember 2008 um 15:58

Zitat:

Original geschrieben von haschee

Nochmal zum Thema Erstzulassung und Garantiebeginn und Gewährleistung.

Gewährleistung habt ihr von eurem Verkäufer - das Ding ist neu, also 2 Jahre, nach dem 1. halben Jahr ist Beweislastumkehr.

Erstzulassung vs. Garantiebeginn

Garantiebeginn Opel ist die Erstzulassung ODER Auslieferung.

Beispiel:

Mein Auto wird am 31.12. zugelassen ich hol ihn aber erst am 05.01. ab. Garantiebeginn ist der 31.12 da Erstzulassung zuerst.

Ich hol mein Auto am 31.12. ab, stells in die Garage und mach ne Karibikkreuzfahrt. Am 28.02. wird das Auto zugelassen.

Garantiebeginn ist der 31.12. da Auslieferung vor Erstzulassung.

 

Und genauso ist das auch wenn das Auto den ausländischen Händler verläßt. Das braucht keine Erstzulassung im Ausland, einfach der Tag an dem das Auto den ausländischen Händler verlassen hat ist der Garantiebeginn.

 

Kann auch bei deutschen Fahrzeugen passieren. Vor allem größere Betriebe die mehr Autos kaufen als aktuell benötigt wegen Mengenrabatt oder die Autos selbst verteilen und zulassen. Hab schon nen deutsche Bahnfahrzeug gesehen bei dem ne Differenz von 5 Monaten zwischen Garantiebeginn und Erstzulassung war.

 

Nette Anektode am Rande wie deutschen Behörden sind:

bei deutschen Mietwagen steht diese Eigenschaft im Schein und die Fahrzeuge bekommen nur 1 Jahr HU. Hab ich jetzt nen spanischen oder französischen Mietwagen Import (oft grausam geschundene Autos, Kontaktparken sag ich nur) bekommt der 3 Jahre.

Genau, man kann mit viel Glück, einen schönen Rabatt erzielen und muss etwas Zeit investieren!

Der Behinderten Rabatt ist tatsächlich möglich aber nicht jeder, hat einen behinderten in der Familie!

Ansonsten soweit alles richtig!

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