Welche Strecken mutet ihr eurem Fofi noch zu?
Hallöchen,
da es ja jetzt in letzter Zeit wieder etwas ruhiger zugeht, möchte ich doch noch mal ein geselliges Thema in die Runde werfen.
Und zwar wollte ich fragen, welche Strecken ihr eurem Fofi noch so zumutet?
Ich bin vor einigen Wochen mit meinem Fahrzeug ins Saarland gefahren und werde dies auch an diesem Wochenende wieder tun. Die Strecke, die ich dabei fahre beträgt pro Fahrt 287km. Wären dann zusammengenommen 574km an einem Wochenende.
Wie ich finde für den Fofi doch ein ganz schönes Stück.
Jetzt wollte ich euch mal gefragt haben, speziell auch die Fahrer der 1.1 und 1.3 Liter Maschinen welche Strecken ihr euch und eurem Fofi noch zumutet?
Würde mich nämlich mal interessieren.
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Thoms87
aber in son fofi bekommt man ALLERHAND rein, auch möbel 😁 längste zz warn, 170er kühlschrank 😁
oja da muss ich dir recht geben.
auf dem bild hatte ich 3 oder 4 palletten im auto und wie man sieht ist da noch einiges an platz bis das dach kommt^^
Also in Sachen Lademeister muss ich euch recht geben. Bislang hab ich alles reinbekommen in den Wagen, was ich damit transportieren wollte. Sei es jetzt mal eine Ladung oder mehrere zum Wertsoffhof oder sogar ein Flachbildfernseher, der sogar "liegend" heile und ohne Beschädigungen transportiert werden konnte.
Und der Karton war wirklich riesig aber es hat gepasst, sitzte und hatte luft. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Autofreak128
Also ein Verkehrshindernis mit einem so kleinen Motor zu sein ist denke ich mir mal übertrieben. Was soll denn ein Fahrer eines Citroen 2CV sagen? Immerhin hat die Ente gerade mal 30PS und schafft gerade mal Tempo 80 mit Müh und Not. Immerhin tut Vollgaß einem Motor auch nicht gerade gut.Denn besonders Materialschonend ist diese Fahrweise denke ich mir mal auch nicht gerade. Und wenn dein Motor nicht mehr richtg zieht, wenn du wie du beschreibst die ganze Zeit Vollgaß fahren musst um kein Verkehrshindernis zu sein, würde ich mal den Benzinfilter, den Luftfilter und die Zündkerzen überprüfen und das Ventilspiel einstellen lassen. Immerhin kann es ja nicht sein, dass der Motor nicht richtig zieht.
Fahren 2CV überhaupt noch? 😉
Also den Fiesta auf der Bahn in Schwung zu halten damit man mitschwimmen
kann, dazu brauch es schon alles. Alleine wenn Du kurz die Fuß lupfen mußt
weil die linke Spur belegt ist, dann verliert man ganz schön an Fahrt und das
dauert bis der wieder schneller wird.
Meine Fahrweise ist schon Materialschonend. Aber fliessender Verkehr auf der
Autobahn ist nunmal so um die 130. Mein kleiner kriegt jede erdenkliche Pflege.
Einschliesslich der Ventile, die ich jetzt nach dem Winter wieder einstellen
werden. Wie ich das jedes Jahr mache. Der Kleine klingt jedenfalls nicht wie
eine Nähmaschine. Alle 10 TKm kriegt er frisches Öl. Ölverbrauch ist praktisch
nicht vorhanden.
Ich hatte vorher den selben Fiesta. Der hatte als ich ihn vor 1 1/2 Jahren
verschrottet habe rund 180 TKM auf der Uhr, lief wie am schnürchen. Und auch
mit dem war ich überall. Und nein, ich mußte mich nur von ihm trennen weil
mir eine Frau VORNE drauf gefahren ist...
Gruß Andreas
Also den Wagen in Schwung zu halten braucht man wirklich alles. Das habe ich heute auch feststellen müssen. Jedenfalls hatte ich doch Spaß daran den Wagen mit 140 über die Piste zu ziehen, da der Wagen richtig gut gelaufen ist.
Also angesichts der Tatsache, dass der Wagen so gut gelaufen ist könnt ich mich auch durchaus vorstellen längere Strecken mit dem Fahrzeug zurückzulegen. Aber für lange Strecken bevorzuge ich doch eher den geräuschärmeren Kangoo von meiner Mutter. Zumal der Wagen auch besser zieht, wenn man denn mal Leistung abrufen will.
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Also ich fahre alle zwei Monate nach Bremen 800km ohne Probleme sogar mit Vollgaß, jedoch habe ich den Motor vom xr3i drin :-)
ich fahre bis zu 700km in der Woche
ich fahre in der woche 400km zur arbeit dann kommen noch bei c.a. 200km wo ich durch die gegnd heitze.. und das im saarland.. vor allem die mettlacher kannte.. also berg auf und berg ab... da weden motor getriebe fahrwerk und bremsen beansprucht.... aber wie sgat man so schö, saarland ist das schönste bundesland.. für den ausblick lohnt es sich =)
Hi,
FoFi 1.1, Bj. 1993, 354000 km (ja dreihundertvierundfünfzigtausend) größte Strecke 2009 (3x):
Freising - Heide (856 km). Mit 120-130 durchgefahren, 1x pro Strecke getankt (verbrauch:5,2 ltr/100km), Öl: 0,25 ltr.
Gutes Radio, Ruhe und die Feststellung, das ein Kolege mit einem 2,0 Passat mich zwar 2x Überholt hat (Tanken!) aber auch nur 40 Minuten eher da war wirkte äußerst zufriedenstellend (zumal ich deutlich weniger Stress hatte).
Da ich alle Wartungsarbeiten selbst mache (ganz wichtig: Ventile 1x Jährlich einstellen) war ich um Welten billiger unterwegs als mein Kolege.
INVAROL
Zitat:
FoFi 1.1, Bj. 1993, 354000 km (ja dreihundertvierundfünfzigtausend) größte Strecke 2009 (3x):
Das ist wirklich ne Menge Holz für so ein kleines Motörchen. Ich habe einen MK3 1,8D mit derzeit 438000Km. Meine weiteste Strecke war vor paar Monaten mal irgendeine Stadt in Bayern, wo ich einen Ebay-Kompressor abgeholt habe. Das waren pro Weg etwas über 400Km. Meine längste Tagesfahrleistung war 1200Km. (Job viele mittlere Strecken mit kurzen Arbeitspausen) Meine größte Monatsfahrleistung November 2006 mit 14500Km. Mein Auto wird aber auch top gepflegt. Frisches 5W40 Vollsynthetik mit Filter alle 15000Km. Zahnriemen alle 60000Km. Kommt mir auch keine Werkstatt ans Auto, weil deren Qualität trotz ausgebildeter Leute schlechter ist, als meine nicht ausgebildete Arbeitskraft, weil denen Werkstattmitarbeitern etwas wichtiges fehlt: Liebe zu meinem alten Auto! Alle Wartungs und Reparaturarbeiten, inkl Betankungen werden mit Kilometer und Datum dokumentiert. Meine Geschwindigkeit auf der Autobahn beträgt normalerweise angezeigte 110Km. Manchmal kurz 120 Km/h, selten 130 in Supernotfällen auch mal 140. Ein einziges Mal 150 und noch nie komplett ausgefahren. Verbrauch bei durchschnittlichen 110 Km/h immer zwischen 4,3 und 4,9 Liter/100Km. Ölverbrauch steigt aber doch langsam. Mittlerweile fülle ich alle 5000Km etwa 0,5 Liter nach. Letzten Herbst habe ich mein Auto selbst neu lackiert und mit Mike-Sanders Korrosionsschutzfett konserviert. Dabei leider eine schwere und kritische Roststelle entdeckt, die sogar der TÜV Rheinland beim letzten TÜV nicht gesehen hatte. Beide hinteren Längsträger stark marode. Wird am Montag geschweißt. (wobei mir ein Kumpel hilft, obwohl ich es eigentlich auch selbst könnte. Aber der Kumpel ist gelernter Maschinenbauer und weil es eine sicherheitsrelevante Stelle ist, mache ich es lieber nicht selbst.
Mein Ziel: 500 000Km und wenn möglich noch den Rekord eines Bekannten brechen, der mit einem VW-Sharan TDI mit dem ersten Motor (aber zweitem Turbolader) 530 000Km geschafft hat.
Ich hätte übrigens keine Bedenken mit meinem Auto auch mal 1000Km am Stück zu fahren, wenn nicht die Gefahr bestehen würde, dass ich als Mensch dann Ausfallerscheinungen hätte. Mein Auto hat noch nie eine Panne gehabt, warum also bei einer 1000Km-Strecke?