Welche Strecke würdet ihr Fahren?

Moin,

ich pendele täglich ca. 40 km zur Arbeit und habe mehrere Strecken zur Auswahl. Im wesentlichen habe ich die Wahl zwischen einer Überland und Autobahn. Beide Strecken haben ihre Vorzüge.

Stecke A:
- 38 km, ca. 40 min Fahrtzeit
- nur Landstraße und ca. 5 km Stadtverkehr
- Teilweise sehr kurvenreich, unübersichtlich

Strecke B:
- 44 km, ca. 37 min Fahrtzeit
- ca. 13 km Landstraße, 5km Stadtverkehr, Rest Autobahn

Momentan fahre ich Strecke A, weiche aber auch schonmal auf Strecke B aus (längere Baustelle anfang des Jahres auf Strecke A). Diese Strecke ist kürzer und spart damit Sprit und km. Dafür scheint mir der Verschleiß deutlich höher zu sein, durch die vielen Kurvenfahrten (Reifen). Zudem muss ich mehr schalten als auf Strecke B.
Die Strecke B fährt sich etwas angenehmer. Die Überlandstrecke bis zur Autobahn ist weniger kurvenreich. Dafür fährt man ca. 6 km mehr. Die Verkehrslage auf beiden Strecken ist etwa gleich und extrem von der Uhrzeit abhängig, da ich Gleitzeit habe kann ich mich darauf einstellen und komme ganz gut durch.

Welche Strecke würdet ihr bevorzugen und warum?

Beste Antwort im Thema

Und ich würde das Thema einer Uni oder TH als Masterarbeit vorschlagen und wissenschaftlich untersuchen lassen. 😁

Jede Meinung hier ist subjektiv und - vor allem - unbewiesen. Da kann man noch unendlich lange diskutieren ohne zu wissen, was wahr und richtig ist.

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Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 11:51:08 Uhr:


Grund: Verbrauch am geringsten.

Klar, gerade bei dir, der du dich immer über die Schleicher mit 250 auf der linken Spur aufregst. 😁

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 10. September 2018 um 12:06:40 Uhr:



Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 11:51:08 Uhr:


Grund: Verbrauch am geringsten.

Klar, gerade bei dir, der du dich immer über die Schleicher mit 250 auf der linken Spur aufregt. 😁

Gruß Metalhead

Na, na, na. 😉 Mache ich nun wirklich nicht (mehr).
Wir fahren sehr gemäßigt und lassen max. 160km/h fahrend alle die es eilig haben vergnügt von dannen ziehen.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 12:10:43 Uhr:


Mache ich nun wirklich nicht (mehr).

Dann bin ich scheinbar nicht mehr auf dem laufenden. 😁

Gruß Metalhead

Metal, schon lange nicht mehr. 😉
Siehe meine Posts zur Durchschnittsgeschwindigkeit. Jüngst unter (!!) 100km/h Berlin-Goslar.

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Auf den Thread bezogen: Der Verschleiß und der Verbrauch dürfte auf der BAB am geringsten sein. Daher würde ich Strecke B mit dem Wagen bevorzugen.
Insbesondere der Verbrauch sinkt bei unserem Fahrzeug erstaunlich (unter 8L) bei gemäßigter Fahrweise auf der BAB.

Edit: Strecke A soll "unübersichtlich sein" schreibt der TE. Dann würde ich Die insbesondere in der dunklen Jahreszeit (Wild) / bei miesen Fahrbahnbedingungen (Blätter / Nässe) so oder so meiden.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 12:17:32 Uhr:


Metal, schon lange nicht mehr. 😉
Siehe meine Posts zur Durchschnittsgeschwindigkeit. Jüngst unter (!!) 100km/h Berlin-Goslar.

Was für eine Kunst! Ich habe die A99 sogar mal unter (!!) 50km/h im Schnitt geschafft! 😁

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 10. September 2018 um 12:22:13 Uhr:



Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 12:17:32 Uhr:


Metal, schon lange nicht mehr. 😉
Siehe meine Posts zur Durchschnittsgeschwindigkeit. Jüngst unter (!!) 100km/h Berlin-Goslar.

Was für eine Kunst! Ich habe die A99 sogar mal unter (!!) 50km/h im Schnitt geschafft! 😁

Naja. Wir fuhren an einem Sonntag!!!!! 😁
98er-Schnitt - war bis dato nur mit Fuß auf der Bremse zu schaffen. 😉

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 11:51:08 Uhr:


Würde immer die Strecke fahren mit den meisten BAB-km / mit der geringsten Anzahl an Stopps.

Grund: Verbrauch am geringsten.

Aber nur, wenn du es schaffst, auf 26 BAB-km Autobahn weniger zu verbrauchen als auf 25 km Landstraße. Ziemlich unwahrscheinlich, da die Anzahl der Stopps vermutlich gleich ist und der TE für die 6 km längere Strecke über die BAB 3 Min weniger Zeit braucht, also auf der AB deutlich schneller fährt.

Auf 26 BABkm verbrauche ich ganz sicher weniger als auf 25km Landstraße. Außer die Landstr. ist schnurgerade und wenig befahren. Auf Landstr. kommt man aber auch an Kreuzungen mit Ampeln / Tempolimit.... Heißt im Umkehrschluss ich muss verzögern und beschleunigen.
Das habe ich auf der BAB im Normalfall nicht. Außer die ist natürlich übelst befahren. Dann würde es auch keinen Sinn machen.

Der TE könnte einfach 90 auf der BAB fahren, dann hat sich die Verbrauchssache schon etwas relativiert.

Klingt blöd? Isses auch.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Das wissen alle, einschließlich TE. Es geht letztendlich um persönliche Vorlieben. Der eine findet dieses wichtig, der andere jenes.

Sehe ich wie Erwachsener.

Für mich wäre wohl das entspanntere Fahren mit Distronic der ausschlaggebende Faktor. Und den hat man nur auf der BAB. Auf unübersichtlichen, kurvigen Strecken würde ich den nicht einsetzen wollen. 😉

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 10. September 2018 um 12:42:15 Uhr:


Für mich wäre wohl das entspanntere Fahren mit Distronic der ausschlaggebende Faktor. Und den hat man nur auf der BAB.

Vor reichlich 1 Jahr hatte der TE

hier

ein billiges Auto gesucht, das hat höchstwahrscheinlich keinen Abstand-Tempomat. Außerdem beträgt der BAB-Anteil nur 26 km, dafür ingesamt 6 km mehr zu fahren.

Ich bleibe dabei: die längere Autobahnstrecke B ist bestimmt nicht ökonomischer und bei der heute vorherrschenden Aggressivität und Rücksichtslosigkeit vlt auch nicht entspannter zu fahren. Außer vlt bei wenig Verkehr am Sonntagmorgen. Obwohl ... der TE hat ja die genauen Orte bzw. Straßen noch nicht kund getan. Ansonsten wüsste man Genaueres zur Streckenbeschaffenheit, zB zur Art der Landstraßen (Bundes- oder kleine Kreisstraßen?) und zu den Kurven, zB ob die wirklich soooo eng und unübersichtlich sein sollen. Doch da er hier nur 3 Min länger unterwegs ist, dürfte das nicht so schlimm sein. Der Zeitvorteil von Strecke B resultiert wohl nur aus den 26 BAB-km mit höherer Vmax.

Ansonsten stimme ich @Erwachsener zu.

Ich bin 2 Jahre 90 km einfach gependelt. Davon 75 km Autobahn, die ich zu 99 % mit LKW-Tempo fuhr. Den Schnitt von 85 km/h (auf der Autobahn) hätte ich auf der Landstraße nie erreicht und was daran nun dumm hätte sein sollen... der Gesamtschnitt betrug rund 70 bis 75 km/h.

Ein Kriterium könnte noch sein, ob denn die längere Strecke auch als Arbeitsweg anerkannt wird. Nicht vom Finanzamt (versuchen kann man's), sondern im Falle eines Wegeunfalls.

Ich habe die Wahl zwischen 35 km inkl. Autobahn (ohne Stadt, aber mit Baustelle) und 25 km Landstraße (zzgl. 1 km Baustellenumfahrung), inkl. 5 km Stadt.

Im Moment fahre ich die kurze Strecke mit mehr Landstraße, aber wie schon beschrieben, kann es durchaus Sinn machen, zu variieren. Je nach Wetter, Verkehr, Uhrzeit...

Warum also nicht "spontan" entscheiden?

Zum Titel ohne abzuschweifen: Eindeutig jene Strecke, die potentiell weniger unfallträchtig ist.

Ja. Die entspanntere und potentiell weniger gefährliche Strecke ist klar zu favorisieren, auch wenn die länger ist.
Ökonomische / Ökologische Vorteile und Unterschiede mag ich hier nicht groß zu erkennen bei 6km Streckendifferenz und den paar Minuten Zeitersparnis.

In B fahre ich gerne mal einen Umweg von etlichen Km um zum Ziel zu kommen. Dafür spare ich mir Stress ohne Ende und höllischen Verbrauch im quälenden Stadtverkehr.

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