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Welche Strecke nehmt ihr von NRW/ Weser-Ems nach Südfrankreich/ Spanien?
Rein aus Interesse. Ich fahre seit 30 Jahre alle Jahr mal diesen Weg. Ganz früher war die Autobahn in LUX auch noch nicht fertig, da sind wir immer über Freiburg gefahren. Jetzt seit 20 Jahren immer über Luxemburg, weil man dort günstig tanken kann und auch die Autobahn in F ein lange Zeit erst mautfrei ist.
Nun ist die Strecke aber nicht wirklich gut ausgebaut, bei der A1 fehlt ja auf Ewigkeiten das letzte Stück, die Autobahn rund um Thionville ist auch nicht wirklich toll und nun kommen noch die Sperrungen bei Köln wegen dem Hochwasser dazu.
Also: LUX oder Freiburg? oder ganz eine andere Strecke?
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93 Antworten
Zitat:
Lyon? Eine französische Umweltplakette (Crit’Air Vignette) hast Du schon?
Die ist unterwegs. Die für Barcelona kommt auch noch. Die deutsche ist schon dran.;)
Selbst die französische Corona-App läuft - im Gegensatz zur deutschen - auf meinem Alt-Handy:eek:
Darf ich mal fragen, wo es so generell hingehen soll? Vor ein paar Jahren haben wir eine Andalusien Tour gemacht, also von hier nach Narbonne, da einen Kollegen mit seinem Bike aufgesammelt, dann weiter an der Küste entlang (die N260 ist ne absolute Traumstrecke wenn man Zeit hat) nach Barcelona, Valencia und Granada. Dann ein paar Tage am Strand in Torremolinos, dann nach Gibraltar, Sevilla und über Madrid, Biarritz, Bordeaux und La Rochelle zurück nach Hause. War eine der schönsten Urlaube, die ich je gemacht habe. Mein E91 30d war einfach der perfekte Begleiter, durch die hellen Sitze auch in der Sonne Spaniens fahrbar, auch wenn man manchmal die Türgriffe nur mit nem Handtuch anfassen konnte (saphir schwarz).
Würde sowas gerne noch einmal machen, aber mit einem 2 Jährigen sicherlich die nächsten 8 Jahre nicht möglich. :(
Also jetzt nicht falsch verstehen, das mit dem Zweijährigen ist großartig, aber solche Urlaub gehen eben momentan nicht. :D
Wir haben Bekannte, die machen solche Touren regelmäßig mit zwei unter 6-jährigen Kindern. Wäre aber auch nicht meins, sowas mit Kindern zu fahren.
Wir sind 10 Tage an der Costa Brava im Ferienhaus, auf dem Rückweg drei Tage in Lyon.
Der Tipp mit der N260 ist seeeehr interessant, da wir da gerade planen in Bezug auf die "Bergtour". Andorra ist ja doch noch recht weit weg und scheint vor allem für Einkäufe gut zu sein. Alternativ wollten wir einfach einen Pyräen-Überquerung (Ecke Mollo) machen. Ansonsten halt Tagesausflüge nach Girona, Barcelona und noch eine Wanderung am Cap de Creus.
Scheinbar wird die Autobahn in Katalonien jetzt bald auch mautfrei.
Kurz vor der spanischen Grenze liegt
https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne
ganz interessant zum Anschauen.
Und wenn ihr durch die franz. Seealpen fahrt, da sind im Sommer längst nicht alle Restaurants geöffnet. Sind oftmals mehr auf Wintersportler eingestellt.
Zitat:
Kurz vor der spanischen Grenze liegt
https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne
ganz interessant zum Anschauen.
Danke. Da waren wir 2011. Aber wirklich sehr interessante Attraktion, damals im September aber auch nicht überlaufen.
Wir werden wohl auch Wanderungen machen, u. a. in Vulkanen. Da gibts ja schon schöne Ecken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Margarida_(Vulkan)
Und die Maut fällt auch noch weg!
Von Richtung Ruhrgebiet nach Süden auf der A3. Dann kurz über die A4 auf die A59 wieder Richtung Süden. Bei Bonn auf die 565 Richtung Meckenheim. Kurzes Stück über Landstrasse, dann auf die A61. Am Laacher See wieder runter auf die Landstrasse, danach rauf auf die A48 und danach auf die A1. Durch Trier durch immer Richtung Luxemburg. Dort über die A1 auf die A3 nach Frankreich reinfahren. Die wird zur A31 (die lustigerweise auch im Emsland existiert ;-)).
Dann über Metz, Nancy und Senf-Dijon nach Lyon. Schön durch das Zentralmassiv an der Rhone vorbei. Richtung Montpellier. Das große, blaue im Hintergrund ist irgendwas Mittelmeer.
Alternativ von Lyon aus Richtung Grenoble. Ist noch zentralmassiviger. In Richtung Avignon (Lied mit der Brücke zu singen nicht vergessen!) und von da in Richtung Chateau d'if (Marseille). Dann ist man eigentlich mittendrin und könnte in Richtung Cannes, St. Tropez immer an der Küste lang bis nach Italien (Genua z.B.). Oder in die andere Richtung.
Zu Mautstrecken oder -städten kann ich nichts sagen. Meine letzten Touren nach Südfrankreich waren vor der Einführung von Maut in Städten.
Zitat:
Von Richtung Ruhrgebiet nach Süden auf der A3. Dann kurz über die A4 auf die A59 wieder Richtung Süden. Bei Bonn auf die 565 Richtung Meckenheim. Kurzes Stück über Landstrasse, dann auf die A61. Am Laacher See wieder runter auf die Landstrasse, danach rauf auf die A48 und danach auf die A1.
Die A48 (Mayen?) sind wir früher auch einige Male gefahren.
Ok, ich sehe gerade in den Nachrichten, dass die von mir genannten Gebiete in Südfrankreich zu denen gehören, die auf der Feindesland-weil-Covid-Liste stehen. Wenn man die wirklich umfahren will (und damit z.B. sehenswerte Landschaften an der Rhone verpassen will), muss wohl durch Zentralfrankreich durch.
Also wenn schon Umweg, dann richtig: über Paris, dann Richtung Le Mans (Rennstreckenkenner kennen den Namen). Von da vielleicht mal einen Abstecher nach La Rochelle ("Das Boot"-Fans kennen den Namen). Dann Richtung Bordeaux (Rotweintrinker kennen den Namen) bis nach Biarritz (G7-Gegendemonstranten kennen den Namen ;-)) runter.
Geht auch. Dauer wesentlich länger - dafür kann man an den entsprechenden Orten seine Geschichts- und Sprachkenntnisse auffrischen.
@Hueh-Brid : Und für die Stadt Paris hattest du keinen näheren Hinweis? So wie "Kondombenutzer kennen den Namen"?
Bin grad nicht auf dem Laufenden, aber muss man die Hochrisikogebiete umfahren? Durchfahrt ohne Pause nicht möglich bzw. zulässig?
Wir sind sowieso in mehreren Hochrisikogebieten, aber vollständig geimpft. Von daher ist die Route insofern kein Thema.
Die Durchfahrt dort behandeln viele Länder sehr unterschiedlich.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 1. August 2021 um 12:25:45 Uhr:
Nach Tante Google ist die Strecke über Luxemburg immer noch die schnellste.
Die tatsächlich zu fahrende Strecke über Freiburg ist besser.
Zitat:
@Manitoba Star schrieb am 2. August 2021 um 15:26:10 Uhr:
Wenn es z.B. an die Côte d’Azur gehen soll und man es zulässt, daß auch der Weg ein bisschen das Ziel ist (also mit einer Übernachtung) finde ich immer noch die klassische Route A5 über Basel, dann CH an Genf vorbei und in F weiter über Grenoble und idealerweise Gap unschlagbar. Dann spürt man ab der Südschweiz Schritt für Schritt den Süden und das Mittelmeer kommen :).
Da geht mir zu viel Zeit verloren. Und das Mittelmeer feeling kommt ab Lyon auch :)
Zitat:
@Hueh-Brid schrieb am 4. August 2021 um 15:30:55 Uhr:
Von Richtung Ruhrgebiet nach Süden auf der A3. Dann kurz über die A4 auf die A59 wieder Richtung Süden. Bei Bonn auf die 565 Richtung Meckenheim. Kurzes Stück über Landstrasse, dann auf die A61. Am Laacher See wieder runter auf die Landstrasse, danach rauf auf die A48 und danach auf die A1. Durch Trier durch immer Richtung Luxemburg. Dort über die A1 auf die A3 nach Frankreich reinfahren. Die wird zur A31 (die lustigerweise auch im Emsland existiert ;-)).
Dann über Metz, Nancy und Senf-Dijon nach Lyon. Schön durch das Zentralmassiv an der Rhone vorbei. Richtung Montpellier. Das große, blaue im Hintergrund ist irgendwas Mittelmeer.
Alternativ von Lyon aus Richtung Grenoble. Ist noch zentralmassiviger. In Richtung Avignon (Lied mit der Brücke zu singen nicht vergessen!) und von da in Richtung Chateau d'if (Marseille). Dann ist man eigentlich mittendrin und könnte in Richtung Cannes, St. Tropez immer an der Küste lang bis nach Italien (Genua z.B.). Oder in die andere Richtung.
Zu Mautstrecken oder -städten kann ich nichts sagen. Meine letzten Touren nach Südfrankreich waren vor der Einführung von Maut in Städten.
Page kostet bis St. Tropez 75€ pro Fahrt ab Freiburg/Mühlhausen.
Zitat:
Die tatsächlich zu fahrende Strecke über Freiburg ist besser.
Wir werden beide Strecken nochmal ausprobieren. Freiburg hat zudem den Vorteil, eine Land weniger zu kreuzen, wegen Corona.
So, sind wieder da aus Spanien bzw. F. - sind beides Mal über LUX gefahren. Deutsche Seite war ja immer schon ein Desaster, bin inzwischen aber auch von den Autobahnen in F enttäuscht. Waren bestimmt drei Baustellen auf 1000 km, früher 0 oder eine und gefühlt wesentlich mehr 110 km/h - Zonen.
Bei acht Grenzübertritten keinerlei Corona - Kontrolle. In Barcelona im Parkhaus stand aber was vor der Info? Ein deutscher X5 mit eingeschlagener Heckscheibe:D. Gibts ja gar nicht...
Rastanlagen in F aber alle top!