Welche Starterbatterie ist original Benz und was kostet sie?

Mercedes E-Klasse W211

Moin,

in meinem E350T 4matic ist eine 70ah 760A Kaltstartstrom von MB drin
Es steht eine Nummer A 004 541 86 01 drauf und eine etn 570 901 076.

Ich glaub, so langsam wird die schlechter...

1. Was kostet das Teil als Originalersatz?

2. Welcher Hersteller ist das?

3. Andere Hersteller (Varta z.B.) bieten bei ca. 70ah nur einen Kaltstartstrom von 680A an. Über 750A erst ab 100ah. Kann ich trotzdem eine Varta mit 680A nehmen oder packt die das dann nicht?

4. Welche Alternative empfehlt ihr? Sollte schon sehr gut sein (also nix Noname).

5. Krieg ich auch eine länger (also 100ah) rein? Ich hätt da noch Strombedarf im Stand (Funk mit etwas mehr an Leistung) und möchte hinterher gern noch wieder weg fahren können ;-) )

5a. Wie ist der Sockel bezeichnet (also bei Varta sprechen die von C1, B12 etc-Sockeln). Welchen hab ich drin?

Mort

Beste Antwort im Thema

Das ist leider alles Unsinn. 😁

Die Lebensdauer der Batterie wird bestimmt durch:
1. Zyklenzahl
2. Zyklentiefe
3. Temperatur
4. Relative Belastung (Startstrom zu Gesamtkapazität)
5. Ruhestrombelastung (Sulfatierung)
6. Ladedauer
7. Bauform (AGM, antimonfrei ("Calcium-bla bla"😉, normale Bauweise)

Die Leistungsfähigkeit des Generators hat auf die Ladefähigkeit solange keinen Einfluss, solange er genug Stromliefern kann, um das Bordnetz auf der eingestellten Ladespannung zu halten.

Eine Vollladung ist im Auto nie möglich, da dazu bis an die Gasungsgrenze geladen werden muss, was im Auto auf Dauer kontraproduktiv wäre. Eine Ladung ein paar Mal im Jahr mittels eines externes Ladegerätes ist ausreichend um eine schädigende Sulfatierung zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.

Der Ladevorgang regelt sich im Auto ganz primitiv über den Innenwiderstand der Batterie und hier gilt: große Batterien und AGM-Bauformen haben einen geringen Innenwiderstand, laden daher etwas schneller, nebenbei ist die prozentuelle Entladung einer großen Batterie nach einem Startvorgang geringer als bei einer kleinen.

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Ich bin kein Techniker, aber manchmal höre ich ganz gut zu...

"Je größer, desto besser" darf gelinde gesagt bei Batterien als Quatsch gelten, es sei denn, du baust auch gleich noch die Lichtmaschine um...

Denn eine Batterie, die nie komplett geladen werden kann, weil es die Lichtmaschine gar nicht schafft, dürfte auch ziemlich schnell den Geist aufgeben und hat nach der Erstladung im täglichen Gebrauch auch kaum mehr drauf, als eine kleinere...

Grundsätzlich ist sicher eine Nummer größer eine gute Option, die auch die Ladeeinheiten noch schaffen dürften...

Das ist leider alles Unsinn. 😁

Die Lebensdauer der Batterie wird bestimmt durch:
1. Zyklenzahl
2. Zyklentiefe
3. Temperatur
4. Relative Belastung (Startstrom zu Gesamtkapazität)
5. Ruhestrombelastung (Sulfatierung)
6. Ladedauer
7. Bauform (AGM, antimonfrei ("Calcium-bla bla"😉, normale Bauweise)

Die Leistungsfähigkeit des Generators hat auf die Ladefähigkeit solange keinen Einfluss, solange er genug Stromliefern kann, um das Bordnetz auf der eingestellten Ladespannung zu halten.

Eine Vollladung ist im Auto nie möglich, da dazu bis an die Gasungsgrenze geladen werden muss, was im Auto auf Dauer kontraproduktiv wäre. Eine Ladung ein paar Mal im Jahr mittels eines externes Ladegerätes ist ausreichend um eine schädigende Sulfatierung zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.

Der Ladevorgang regelt sich im Auto ganz primitiv über den Innenwiderstand der Batterie und hier gilt: große Batterien und AGM-Bauformen haben einen geringen Innenwiderstand, laden daher etwas schneller, nebenbei ist die prozentuelle Entladung einer großen Batterie nach einem Startvorgang geringer als bei einer kleinen.

Siehste, hab ich wieder was dazu gelernt, der Tag war nicht umsonst!

😁

Wer löscht jetzt meinen Speicher mit dem hinterlegten Unsinn? 😕

Spricht das jetzt sozusagen für eine AGM Batterie, auch wenn man kein Start-Stopp hat???

🙂

Nur wenn du häufig tiefere Entladezyklen hast, zB bei intensivem Standheizungsbetrieb. Sonst kann man sich den Aufpreis eigentlich sparen.

Ein Vorteil der AGM-Batterien ist auch, dass es praktisch nicht zum "plötzlichen Batterietod" kommen kann. Das passiert, wenn sich der Bleischwamm im Elektrodengitter lockert und sich mal ein großer Brocken löst, der einen Kurschluss in einer Zelle verursacht. Durch das Glasfaservlies zwischen den Elektroden kann dies bei AGM-Technik nicht passieren, daher sind diese Batterien auch vibrationsfester.

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