Welche Sommerreifen könnt ihr empfehlen?
Hey,
ich bin gerade auf der Suche nach meinen ersten neuen Sommerreifen für meinen Skoda Oktavia 1U Bj.2001/2002 herum.
Laut Zulassungsbescheinigung sind folgende Reifendimensionen möglich:
1. 195/65 R15 91T
2. 205/60 R15 91H
3. 205/55 R16 91V
Meine alten aufgebrauchten Sommerreifen haben folgende Dimensionen: 195/65 R15
Meine Fragen:
1. 16-Zoll Reifen kann ich vom Kauf schonmal ausschließen, da diese nicht auf die Alu-Felgen, wo sich die aktuellen Sommereifen befinden, nicht draufpassen. Richtig?
2. 205/60 vs 195/65 - Was würdet ihr kaufen? Irgendwelche Unterschiede zum Fahrverhalten/Abnützung?
3. Welche konkrete Reifen könnt ihr empfehlen? Max. 75eur pro Reifen
Gruß,
Gamdschiee
Beste Antwort im Thema
Tu dir selbst einen Gefallen und orientiere dich nicht an den Aussagen von finix. Seine Ahnungslosigkeit in Sachen Reifen stellt er gerade eindrucksvoll unter Beweis.
44 Antworten
Reifen gibt es schon seit zig Jahren aber jeder neue ist ein grosser Wurf. Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann können wir bald wie auf Schienen fahren.
Oder kennt ihr den Film Tron? Mit 200km/h wir eine 90 Grad Kurve ohne Probleme genommen.
In den 80er Jahren gab es auch schon schnelle Autos mit Oldschool-Reifen und diese sind auch problemlos gefahren. Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht?
Meint ihr wirklich die Reifen werden immer besser und besser und besser?
Ja, werden sie. Hast du mal Bremswege von damals und heute verglichen? An deren deutlicher Verkürzung haben die Reifen einen erheblichen Anteil.
Zitat:
@finix schrieb am 2. April 2018 um 20:10:37 Uhr:
Meint ihr wirklich die Reifen werden immer besser und besser und besser?
Ähm, ja, das glaube ich tatsächlich.
Klingt komisch, dass ein technisches Produkt immer weiter und weiter entwickelt wird, ist aber so. Zugegeben ist es normalerweise so, dass die Entwicklungsabteilungen mit Ihren riesigen Budgets den ganzen Tag nichts tun.
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und wenn die Entwicklung so weitergeht, wo landen wir dann? Reifen die kleben? Gibt es ein Maximum? Kann man Reifen immer besser machen?
Wenn man die Kniebeuge trainiert, dann wird man immer besser aber irgendwann ich Schluss. Gilt das für Reifen nicht?
Zitat:
@Wauacht schrieb am 2. April 2018 um 20:47:08 Uhr:
Nein, Reifen trainieren nicht, um besser zu werden. 🙄
na komm, sag schon! Was glaubst du, wie weit kann man einen Reifen entwickeln? Bremsweg von 3m aus 100km/h? Unbegrenzte Kurvengeschwindigkeiten? Kein Aquaplaning?
Wann ist deiner Meinung nach Schluss?
Zitat:
@finix schrieb am 2. April 2018 um 17:27:54 Uhr:
Ich würde ich an deiner Stelle nicht an Test orientieren, weil bei diesen immer die Premiummarken gewinnen. Conti, Dunlop, Michelin und co..
Die Frage wäre, ob du sparen willst oder nicht!
Wenn du zu viel Geld über hast, dann kauf dir ein Markenreifen, wird wahrscheinlich gut gehen. Wieso wahrscheinlich? Weil diese nur in den Test optimal sind. Ich fahre zur Zeit ein Pirelli Winterreifen und bin enttäuscht. Auf Schnee ist er gut aber das sind die günstigen auch. Was mich an meinem Pirelli stört ist, dass er ab 125km/h auf der Autobahn das Singen anfängt und das nervt.
Wenn du einen guten und günstigen Reifen für den Sommer suchst, dann würde ich dir den Nexen N8000 empfehlen. Habe ich mir jetzt zum zweiten mal bestellt. Schau mal bei den Tests genau hin, dann wirst du erkennen, dass sie Contis und Co. im nichts unterlegen sind. Der Verschleiss wird dort oft bemängelt aber meine 19" Nexen bin ich fünf Sommer lang gefahren und die hatten noch 6mm Profil.
Danke, ich verstehe was du meinst.
Naja, aber was heißt denn in dem Fall "zu viel Geld übrig haben" ? Ich wäre mit max. 70eur einverstanden. Der Conti, den ich vorher verlinkt habe kostet 50eur. Das ist ja ne Premiummarke.
Das "Problem" ist halt, dass durch meinen ersten Reifenkauf nicht weiß, was "teuer" oder "billig" für Reifen meiner Dimensionen sind.
Wenn ich 5 Sommer mit Reifen für ingsesamt 200eur fahren kann, finde ich das völlig in Ordnung.
Tu dir selbst einen Gefallen und orientiere dich nicht an den Aussagen von finix. Seine Ahnungslosigkeit in Sachen Reifen stellt er gerade eindrucksvoll unter Beweis.
Da hat AMenge recht. Ich versuche jetzt mal etwas richtiges zu schreiben.
OK, es geht los!
Kauf die einen Premium-Reifen. Am besten den Testsieger.
Ich hoffe das war gut so! Ich bin noch neu im lügen oder Werbeverspechen nachplappern.
Sag ich doch, du hast schlicht keine Ahnung. Ich persönlich würde empfehlen, einen Reifen zu kaufen, der zu den eigenen Ansprüchen passt. Dabei können Vergleichstests eine Hilfestellung sein.
Jetzt mal im ernst und zum letzten mal.
1. hör nicht auf AMenge. Den hat die werbeindustrie voll unter kontrolle.
2. wenn du sportlich fahren willst, dann nimm den breitesten reifen, der bei dir erlaubt ist. Du verzichtest aber auf komfort und der reifen schwimmt eher auf bei nässe aber der bremsweg ist wiederum besser.
Wenn du sprit sparen willst, dann nimm einen schmalen reifen. Der ist komfortabler und schwimmt nicht so schnell auf. Hast aber weniger grip und der bremsweg wir etwas länger.
Je breiter der reifen ist, desto mehr masse hat er auch. Diese masse muss beschläunigt werden. Soll bedeuten, mehr verbrauch und auch etwas schlechtere beschleunigung. Du darfst jetzt aber nicht von mehreren sekunden oder litern ausgehen.
Wenn du einen premiumreifen kaufst, wirst du sicherlich keinen bock schiessen und in deiner grösse ist der preisunterschied auch marginal.
Wenn du aber nicht unbedingt für den namen zahlen willst, dann würde ich weiterhin den n8000 empfehlen.
Wie lang willst du dir alte Kiste denn noch fahren?
V.a. wie setzt du das Fahrzeug ein? Kilometerleistung pro Jahr? Welche Strecken legst du wo und wie zurück?
Ehrlich gesagt hängt bei einem Fahrzeug diesen Alters z.B. das Rollgeräusch nicht mehr nur am Reifen. Es gibt unzählige Einflüsse, die z.b. Sägezähne entstehen lassen können, bei egal welchen Reifen.
Mein “Alter“ steht inzwischen (seit 6Jahren seiner inzwischen 21Jahren) nur noch auf Drittmarken/Hausmarken und fährt sich damit total unauffällig. Er kannte Erstmarken nur von der Originalbereifung, danach dann Fulda, Uniroyal, Hankook und Co. und jetzt eben Sportiva, Platin...
Fulda EcoControl (HP) kann man weiterenpfehlen, damit hatte ich die deutlichst niedrigsten Verbräuche erfahren/errechnet.
Zitat:
@finix schrieb am 2. April 2018 um 22:50:46 Uhr:
Jetzt mal im ernst und zum letzten mal.1. hör nicht auf AMenge. Den hat die werbeindustrie voll unter kontrolle.
2. wenn du sportlich fahren willst, dann nimm den breitesten reifen, der bei dir erlaubt ist. Du verzichtest aber auf komfort und der reifen schwimmt eher auf bei nässe aber der bremsweg ist wiederum besser.
Wenn du sprit sparen willst, dann nimm einen schmalen reifen. Der ist komfortabler und schwimmt nicht so schnell auf. Hast aber weniger grip und der bremsweg wir etwas länger.
Je breiter der reifen ist, desto mehr masse hat er auch. Diese masse muss beschläunigt werden. Soll bedeuten, mehr verbrauch und auch etwas schlechtere beschleunigung. Du darfst jetzt aber nicht von mehreren sekunden oder litern ausgehen.Wenn du einen premiumreifen kaufst, wirst du sicherlich keinen bock schiessen und in deiner grösse ist der preisunterschied auch marginal.
Wenn du aber nicht unbedingt für den namen zahlen willst, dann würde ich weiterhin den n8000 empfehlen.
glaubst du den Schwachsinn den du hier schreibst wirklich finix??
Zitat:
@Gamdschiee schrieb am 1. April 2018 um 20:30:28 Uhr:
Meine alten aufgebrauchten Sommerreifen haben folgende Dimensionen: 195/65 R15
3. Welche konkrete Reifen könnt ihr empfehlen? Max. 75eur pro Reifen
Warum nicht gleich den Besten, den Hankook Ventus Prime 3. Auch der Spritsparreifen Kinergy ECO K425 ist recht ausgewogen. Der Conti ist garantiert kein Fehlkauf aber bei rund 50,00€/Stück auf Seiten Hankook, die im Bereich Sommerreifen nicht nur in Sachen Preis/Leistung sondern auch generell überzeugen, wäre meine Wahl klar.