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  7. Welche LPG-Anlage in einen fast neuen MB B 170 (85KW) ???

Welche LPG-Anlage in einen fast neuen MB B 170 (85KW) ???

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 18:05

Ich habe einen fast neuen Mercedes B 170 mit 85 KW und 6400km gekauft. Er verbraucht momentan noch über 9l Super. Angeblich wird sich der Verbrauch noch senken. Ich hoffe mal. Unabhängig davon will ich eine gute GASLANLAGE einrüsten lassen und lese mich hier so durch die Foren. Vielleicht kann mir jemand eine Empfehlung geben, welche Anlage geeignet ist ????

Gruß aus Heidelberg

Andi

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25 Antworten
am 5. Januar 2009 um 15:29

fahre einen b170 mit vialle und bin zufrieden damit. der einbau hat 2600 gekostet und ich benutze tunap für die ventile.

ich vermeide drehzahlen jenseits von 3500 umdrehungen und denke mal, das damit die gefahr des ventilabbrandes etwas geringer ist.

es gibt in bad hersfeld einen DB-händler der auch in die b-klassen vialle anlagen einbaut.laut seiner aussage ist kein automotor gasfest, es sei denn er ist vom werk auf gas erhältlich. jeder motor ist auf benzin abgestimmt und nicht auf gas!! er hat kunden, die mittlerweile 60000km mit der b-klasse runter haben und das ohne probleme. er empfiehlt auch nur drehzahlen bis max 4000-kurzetig mal höher zum überholen.

ventil und sitztausch kann mittels besser geeigneter materialien gemacht werden, falls notwendig - muß aber nicht passieren. der eine hält, der andere eben nicht. es können auch sogenannte gasfeste motoren kaputt gehen-je nach fahrweise und anlageneinstellung.

ich will mit gas sparren und fahre auch so und erkaufe mir nicht das rasen durch den günstigeren kraftstoffpreis.

auf benzin brauche ich ca 7,3l und auf gas ca 8,5-9,5l bei gleicher fahrweise.

gasfeste Motoren bekommst du mit übelster Einstellung höchstens mit Dauer-Volllast tot

Und es gibt sehr wohl, besser es gab sehr wohl gasfeste Motoren, z. B. die alten Opel-Maschinen aus der C-Baureihe.

Die bekommst du noch nichtmal mit Lambda 1,5 in die Knie.

am 5. Januar 2009 um 21:44

@ennoschu

Selten so einen Blödsinn gehört. Und wenn ich einem 85KW Motor der ein 1,5 To antreibt nur bis 3500-4000u/min drehen darf, dann tut es mir wirklich leid zu sagen, aber der Umrüster keine Ahnung hat und auf Teufel komm raus Geld verdienen will, dabei aber nicht seine Kundenzufriedenheit im Kopf hat. Und warte mal ab ob die B- Klassen auch nach 100TKM noch fröhlich ihre Kompressionswerte bringen. Ich wage es zu bezeifeln. Selbst deine angeführten 60TKM haben schon Seltenheitwert.

Ich fahre jetzt seit gut 19 Jahren Autogas und habe Wohnortbedingt sehr viel Kontakt in die Niederlande. Ich kenne so viele Umrüstungen, bei denen die Besitzer keine Rücksicht auf Drehzahl nehmen (mich eingeschlossen) und das Auto mit Gas genauso bewegen wie mit Benzin. Und rate mal, die wenigsten haben Probleme und viele laufen weit über 500TKM mit Gas. Es gibt aber immer wieder einzelne Fahrzeugreihen die Probleme mit den Ventilsitzen haben. Die alten Reihesechszylinder von BMW ohne Hydrostößel und Zweiventiltechnik gehören genauso dazu (mit einem 88er 530i und Tartarini habe ich selber viel Lehrgeld bezahlen müssen und war von der selben Arroganz bzw Fehleinschätzung getrieben, wie du es jetzt bist) wie die aktuellen A und B Klasse Motoren. Der 3,2ltr V6 aus den VW Haus (Touareg und Pheaton) ist hier auch zu nennen. Sehr viele aktuelle Japaner gehören auch dazu.

Diese Fahrzeuge können mit gutfettlaufenden Gasanlagen durchaus mit der richtigen Bewegungsart, wie du es nennst, lange und ohne Probleme laufen. Aber warum soll ich mich mit so einem Auto belasten, wenn ich im Hinterkopf immer diese Problematik habe. Nach jedem zügigen Kickdown hat man schon wieder ein schlechtes Gewissen und kann nicht schlafen. Dann kaufe ich mir doch lieber einen anderen Wagen oder ich lasse die Umrüstung.

Gruß Uwe

am 6. Januar 2009 um 14:50

Zitat:

Original geschrieben von DonC

gasfeste Motoren bekommst du mit übelster Einstellung höchstens mit Dauer-Volllast tot

Und es gibt sehr wohl, besser es gab sehr wohl gasfeste Motoren, z. B. die alten Opel-Maschinen aus der C-Baureihe.

Die bekommst du noch nichtmal mit Lambda 1,5 in die Knie.

von opel bin ich geheilt, hatte vor langen einen c-kadett und einen e-kadett und da waren die motoren der letzte dreck!!!!!!!!!

beim c die kopfdichtung 2mal und ein ventilabriss , sowie beim e kopfriss und nockenwelle eingelaufen-alle beide hatten weniger als 130000km gehalten. also vorsicht mit der haltbarkeit von gm-motoren und die hatten eine verdichtung wie fahradluftpumpen und null leistung.

woher will den jemand wissen ,das die a und b motoren nicht haltbarer sind als andere, die gibt es doch noch gar nicht so lang.

nur weil ein bar schlecht eingestellte anlagen die motoren gehimmelt haben schreit jeder gleich das die motoren scheißew sind!

so lange es keine vergleichszahlen gibt fahre ich weiderhin automatisch mit schlechten gewissen und zurückhaltenter und dadurch auch sparsamer und umweltschonender.

wo kann man den auf dauer schneller als 140km/h heute noch fahren- vieleicht nachts auf dem dorf-aber leider verboten, da gibts sommersprossen in flenseburgi.

 

Wenn man ohne Öl oder mit dem letzten Dreck aus dem Baumarkt fährt, verreckt jeder Motor...

Meine Motoren hab ich durch absolut nichts an Fahrfehlern kaputtgebracht, aber ich halte natürlich immer meine Fahrzeuge in Bestzustand was die Wartung angeht.

am 6. Januar 2009 um 15:44

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Wenn man ohne Öl oder mit dem letzten Dreck aus dem Baumarkt fährt, verreckt jeder Motor...

Meine Motoren hab ich durch absolut nichts an Fahrfehlern kaputtgebracht, aber ich halte natürlich immer meine Fahrzeuge in Bestzustand was die Wartung angeht.

habe ich hier was von ölen geschrieben oder verstehe ich da was falsch. ich hatte nur pech mit den von dir angebriesenen opelmotoren.

wenn es gute motoren gab, dann von ford und zwar den 2,0 ohc aus sierra und granada. die hielten langes vollgas aus, da niedrig verdichtet und permanenten kühlerrotor.

denkst du etwa du bist der einzige der öl wechselt.

auf baumärkten gibts auch markenöle und die sind da billiger als an der tanke, falls du zuviel geld hast kann ich ja gern meine kontonummer senden-wie wärs?

am 6. Januar 2009 um 17:44

Zitat:

Original geschrieben von ennoschu

woher will den jemand wissen ,das die a und b motoren nicht haltbarer sind als andere, die gibt es doch noch gar nicht so lang.

nur weil ein bar schlecht eingestellte anlagen die motoren gehimmelt haben schreit jeder gleich das die motoren scheißew sind!

so lange es keine vergleichszahlen gibt fahre ich weiderhin automatisch mit schlechten gewissen und zurückhaltenter und dadurch auch sparsamer und umweltschonender.

wo kann man den auf dauer schneller als 140km/h heute noch fahren- vieleicht nachts auf dem dorf-aber leider verboten, da gibts sommersprossen in flenseburgi.

Gerade weil die Motoren noch nicht lange am Markt sind und bereit überprportional viele Motorschäden aufgetreten sind, wäre ich hier sehr vorsichtig. Übgrigens gibt es nicht nur mit schlecht eingestellten Verdampferanlagen Motorschäden, auch mit der Vialle sind bereits die ersten aufgetreten. Zuerst wurde von Vialle dafür dein zitiertes TuneUp empfohlen. Mittlerweile sagen die Vialle Umrüster in Holland: "Wir rüsten keine aktulle A und B Klasse mehr um, obwohl es ein Vialle System gibt!"

Und es geht hier doch nicht um Schnell fahren auf der Autobahn über 140km/h. Mal ganz abgesehen, kann man mit einem B 170 nicht schnell fahren, da dieser nur 115 PS hat. Selbst der B 200 Turbo ist nicht wirklich schnell, sondern eventuell nur gut motorisiert. Es geht hier um Abforderung der Leistungsreserven. Zb. beim Überholen oder beim Beschleunigen auf der BABEinfahrt. Und diese Leistungsreserven wird man bei einem vergleichweise schwachen Auto, wie dem B 170 öfter abrufen, wie ich zb vorher mit meinem C 32 AMG T. Und auch diesem habe ich mit ICOM genauso bewegt wie mit Benzin, dass bedeutet auch über eine längere Zeit, Vollgas bis Anschlag. Für die Leute die jetzt wieder sagen, dass geht auf deutschen Autobahnen doch garnicht. Ich rede vom Ostfriesenspieß vom Bottroper Dreieck die A 31 Richtung Emden. Hier habe ich es schon geschaft mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 245km/h rund 300KM zurückzulegen. Selbstverständlich mit Gas. Dies habe ich aber nur getan, weil ich wusste, dass dieser Motor auf dem V6 mit Dreiventiltechnik aufbaut und als sich als Gasfest etabliert hat.

Jeder soll selber wissen ob er sein Auto umrüstet, aber sich hinter her trotz Warnung vieler, nicht darüber beschweren, dass der Motor "fratzte" ist.

Gruß Uwe

Hi,

 

fahre eine Prins VSI (6 Zylinder) und habe dafür 2.200,- € bezahlt. Umrüstung erfolgt innerhalb eines Tages. Der Umrüster ist auch nicht alzu weit weg von dir. In Kerpen. 2 Jahre Garantie ohne kilometerbegrenzung. Habe bisher knapp 13.000 KM verfahren, alles ohne Probleme. Denke das für einen 4 Zylinder es günstiger sein wird.

 

Gruss

Mirko 

Die Motoren der A- und B-Klasse stehen auf sämtlichen schwarzen Listen renommierter LPG-Anlagenhersteller, wer dies ignoriert ist selber schuld. Ich würde auf das Angebot von Daimler warten, die bringen im Mai Nachrüstlösungen mit Zylinderkopfmodifikation und mit voller Garantie, was will man mehr?

Von PRINS würde ich übrigens die Finger lassen, meine läuft zwar seit 45tkm problemlos, aber leider nuckelt die im ausgeschalteten Zustand die Batterie leer, die VSI zieht ständig einen Standby-Strom von satten 90mA, was dafür sorgt, daß meine Batterie nach 10 Tagen Stillstand leer ist! Das Problem ist PRINS bekannt, interessiert die aber nicht weiter.

Zweitens sind die Gasfilter unverhältnismäßig teuer geworden. Vor 2 Jahren wurde ein Filter so geändert, daß man jetzt nicht mehr den Filtereinsatz günstig wechseln kann (10 Euro), sondern den neuen kaufen muß, der 46 Euro! kostet, das nennt man Kundenbindung. Und die Wechselintervalle wurden natürlich auch deutlich verkürzt, weil die empfindlichen KEIHIN-Injektoren oft zugesetzt sind.

Eine PRINS würde ich mit Sicherheit keinem mehr empfehlen!

am 7. Januar 2009 um 15:05

na dann will ich mal schauen, wie lang mein b-motörchen hält-bei ruhiger fahrweise. wenn er putt geht wird er halt repariert werden müssen ,mit besser geeigneten teilen-da ich ihn ja noch ein bar jahre fahren will.

ein heitzer bin ich nun ja zum glück nicht, aus dem alter bin ich raus. mir gefällt halt der b und ich brauche kein auto als p.....verlängerung, der ist l.... genug.

finde beim b170 die gebotene motorleistung zum unterhalt her okay und man hat platz für die familie.

wenn ich schnell fahren will, dann nehme ich`s bike und lach über fast jedes auto.

Zitat:

Original geschrieben von Ignis 4x4

Von PRINS würde ich übrigens die Finger lassen, meine läuft zwar seit 45tkm problemlos, aber leider nuckelt die im ausgeschalteten Zustand die Batterie leer, die VSI zieht ständig einen Standby-Strom von satten 90mA, was dafür sorgt, daß meine Batterie nach 10 Tagen Stillstand leer ist! Das Problem ist PRINS bekannt, interessiert die aber nicht weiter.

Also ich habe keine Probleme mit meiner VSI-Anlage, obwohl meiner über die kmpletten Feiertage stillstand. Ich höre davon aber auch zum ersten Mal.

Zitat:

Original geschrieben von Ignis 4x4

Zweitens sind die Gasfilter unverhältnismäßig teuer geworden. Vor 2 Jahren wurde ein Filter so geändert, daß man jetzt nicht mehr den Filtereinsatz günstig wechseln kann (10 Euro), sondern den neuen kaufen muß, der 46 Euro! kostet, das nennt man Kundenbindung. Und die Wechselintervalle wurden natürlich auch deutlich verkürzt, weil die empfindlichen KEIHIN-Injektoren oft zugesetzt sind.

Das ist nicht richtig.

Ich habe den alten Filter reingesetzt bekommen. Der alte und der neue unterscheiden sich kein bischen. Selbe Funktion. Villeicht sieht der neue schöner aus.

Der neue (viereckige) Filter dient dazu, dass PRINS sieht, ob der dt. Importeur an der Gasanlage Geld verdient hat oder nicht. Mehr ist das nicht.

Gruss

Mirko

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