Welche E-Klasse wird es werden?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo liebe Mercedes-Gemeinde,

nachdem ich nun seit 1998 4 verschiedene Opel Omegas gefahren habe, wird mein nächstes Auto wohl eine E-Klasse werden. Denn leider sind die letzten Omegas nun auch schon in die Jahre gekommen und es kam von Opel nichts Vergleichbares nach. Auch wenn ich meinen Aktuellen noch eine Weile fahren werde, möchte ich mir schonmal Gedanken über mein nächstes Gefährt machen.

Ich möchte mich zwischen zwei Modellen entscheiden. Entweder der 220 CDI oder ein 200 Kompressor mit LPG.

Es wäre nett, wenn ihr mir die Vor- und Nachteile dieser beiden Motorisierungen nennen könntet. Worauf ist zu achten?

Dabei sollte keine Grundsatzdiskussion über LPG entstehen, denn alle negativen Vorurteile kann ich nach mehreren 100 tkm auf LPG nicht nachvollziehen. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und dabei kräftig gespart.

Beste Antwort im Thema

Wem die R4-CDIs zu "kernig" sind und die Umrüstung auf Gas zu aufwändig bzw. zu risikenreich erscheint, dem sei ein V6-CDI wie der kleine 280 CDI empfohlen.

Ich habe ja beide Autos, praktisch gleich alt und mit ähnlicher Laufstrecke im Haushalt und kann daher direkt vergleichen. Davor fuhr ich für fast neun Jahre und 200.000 km einen 210er als 320 CDI, also mit dem R6-CDI mit ähnlicher Motorleistung. Und davor einen 210er als 220 CDI mit Handschaltung für 3 Jahre und 100.000 km, alle Autos als T-Modell mit Elegance-(Komfort-)Fahrwerk.

Der R4-CDI ist nach dem Kaltstart ein Traktormotor. Er vibriert, nagelt und unter der Last von Servolenkung und elektrischem Zuheizer zittert er bei -10° C richtig, das ist ziemlich krass. Wenn man dann mal losgefahren ist, dann ist das nicht weiter schlimm, die elektrische Zuheizung verhilft zumindest zu einem lauen Lüfterl, durch die Kälte ist man eh mit sich selber und der anfangs oft mäßigen Sicht mehr als mit der Geräuschkulisse da vorne beschäftigt. 😉

Ist der Motor dann einmal so richtig warmgefahren, je nach Außentemperatur und Fahrstrecke nach 5 bis 20 km, dann wandelt sich das harte Verbrennungsgeräusch im Stand zunehmend zu einem "molligen Knurren", das nicht weiter aufdringlich ist und in Fahrt wird der Motor recht unauffällig, "murrt" leise vor sich hin, bleibt aber immer dezent zu hören. Ganz selten einmal, zB bei niederen Touren und hoher Last auf steilen Passstrecken, wird der Motor etwas brummig und dröhnig.

Unser 200 CDI lief im T-Modell recht passabel, wer es nicht übertrieben eilig hat und wenig Überholmanöver auf der Bundesstraße vorhat, der ist sogar mit den schmalen 136 PS erstaunlich gut motorisiert. Erst beim eiligen Überholen bemerkt man, dass man schon die ganze Zeit fast "am Blech" stand ... Mit der Leistungssteigerung auf 220-CDI-Niveau ist das Fahrzeug souverän motorisiert und bietet in jeder Lebenslage befriedigenden Vortrieb, auch auf der Autobahn bei höherem Tempo und kräftigen Steigungen gibt es nun kein Zurückschalten mehr. Da der ganze Antriebsstrang von 200 CDI und 220 CDI baugleich ist, liegt die Leistungssteigerung nahe.

Was sich durch die Leistungssteigerung nicht geändert hat und im Prinzip durch die Abstimmung von Hubraum und Lader vorgegeben ist, das ist das deutlich fühlbare Leistungsloch unter 1.800 U/Min. Man kann zwar mit 1.100 U/Min. gerade so durch Ortschaften bummeln, ein Herausbeschleunigen, ohne die Automatik zum Zurückzuschalten zu bewegen, verlangt aber einen vorsichtigen Gasfuß und etwas Geduld. Ab 1.500 Touren geht es schon ein bisserl munterer zu, fühlbarer Druck baut sich aber erst an den genannten 1.800 Touren auf und hält dann bis über 3.000 an, darüber verliert sich das Temperament wieder zunehmend.

Der Motor besitzt einen Lancaster-Massenausgleich, ist also mechanisch relativ laufruhig und hat auch keine Resonanzen, durchs ganze Drehzahlband geht es gleichmäßig hindurch. Das war beim steinalten 220 CDI im 210er anders, der mochte zB 2.500 U/Min. nicht und brummte da recht vernehmlich, und war unter 1.500 Touren wegen der Vibrationen unter Last nicht zu fahren.

Zum Drehzahlniveau: Bei 100 km/h landet man im 5. Gang knapp bei 2.000 Umdrehungen (T-Modelle sind etwas kürzer übersetzt, der 220 CDI wegen anderem Differenzial wieder etwas länger), d.h., dass man bei zügiger Autobahnfahrt schon ziemlich Drehzahl anliegen hat (150 km/h entsprechen knapp 3.000 U/Min.).

Nun zum 280 CDI:

Der V6-CDI ist wesentlich laufruhiger als der R4-CDI, auch nach dem Kaltstart bei großer Kälte gibt es keine groß fühlbaren Vibrationen, nur einen heiseren Motorklang und eine gewisse (bei Dieselmotoren normale) fühlbare Drehunwilligkeit. Auch bei Belastung durchs Lenken im Stand und elektrischer Zuheizung macht der Motor nie den Eindruck "gequält" zu werden. Auffällig war für mich anfangs der etwas verzögerte Motorstart im Vergleich zum Vierzylinder, der annähernd sofort anspringt.

Beim Losfahren fällt sofort die größere Trägheit von Motor und 7G-Getriebe auf, bei gleicher Gaspedalbewegung tut sich beim 280 CDI vergleichsweise gar nichts. Man muss das Pedal herzhafter bewegen, damit das Auto ähnlich beschleunigt. Der kurze erste Gang der 7G-Tronic und weichere Wandler scheinen hier Temperament zu kosten. Tatsächlich kann man mit dem 200 CDI und 5G-Getriebe flinker durch die Stadt "wuseln" als es mit dem V6-CDI gelingt.

Einmal in Fahrt gefällt die Motor-Getriebe-Kombination mit niedrigem Drehzahlniveau und fast unhörbarem Motorgeräusch. Auch der kalte Motor ist dezent, warm fast unhörbar. Bei 100 km/h liegen 1.600 U/Min. an und bei dieser Drehzahl hat der Motor schon ausreichend Aufladung für "normale" Beschleunigungsvorgänge. Entsprechend stehen bei 150 km/h nur rund 2.400 U/Min. an, was akustisch wie verbrauchstechnisch ein Vorteil ist.

Die 7G-Tronic schaltet -- so alles einwandfrei ist -- sanft und flink, auch Rückschaltungen bemerke ich meist gar nicht. Die Getriebelogik ist anders als jene der 5G, es ist nicht so einfach, das Getriebe mit dem Gasfuß in seinem Schaltverhalten zu beeinflussen, aber es geht nach einiger Eingewöhnung. Man kann dafür recht untertourig fahren, der Motor bietet bis zur Leerlaufdrehzahl herab vibrationsfreien Lauf und im 6. Gang mit rund 1.200 Touren bei rund 70 km/h kann man noch durchaus (gefühlvoll) herausbeschleunigen. Man kann dem Getriebe etwas ankreiden, dass ist eine gewisse "Verschlafenheit" bei abrupten Gasfußbefehlen zeigt, zuerst passiert gefühlt gar nichts und dann geht es recht stürmisch voran ... das macht das 5G-Getriebe harmonischer.

Generell kann man zu den verschiedenen Automatikgetrieben anmerken, was mir einmal ein MB-Verkäufer zu meiner Frage nach dem Unterschied zwischen 5G- und 7G-Automatik mitteilte: Das Schlimmste, was man über die 5G-Automatik sagen könne sei, dass man nichts dazu sagen kann. Sie erledigt unauffällig und unkompliziert ihren Job.

Das 7G-Getriebe steht öfter in den Schlagzeilen, Wandlerrucken ist ein nicht seltenes Problem, einer langfristig erfolgreiche Adaption für unfühlbare Schaltvorgänge in jedem Last- und Temperaturzustand ist nicht so einfach zu erzielen -- ich hab da schon einiges durch und hoffe jetzt auf einen neuen Wandler (JS-Garantie sei Dank). Das 7G-Getriebe wurde in der Bauzeit des 211ers auch schon zweimal überarbeitet, erst jetzt im aktuellen 212er dürfte es nach den Schilderungen von Besitzern die problemlose Perfektion des 5G-Getriebes erreicht haben.

Und jetzt zum Thema Betriebskosten:

Der Verbrauch beider Motorisierungen ist auf längeren Strecken erstaunlich ähnlich, bei Autobahn-Reisetempo fast ident. Je schneller man unterwegs ist, desto kleiner wird der Unterschied. In der Stadt und im Kurzstreckenbetrieb profitiert der kleine Motor deutlich durch weniger Leerlaufverbrauch, rascherer Motorerwärmung und geringerem Gewicht, hier geht der Vorteil Richtung ein bis zwei Liter auf 100 km!

Die Wartung in der MB-Werkstatt kostet bis auf einen Liter mehr Motoröl für den V6 ungefähr dasselbe, Luftfilter sind etwas teurer weil zwei Stück, Bremsbeläge sind bei unseren Autos scheinbar ident (?), nur die Bremsscheiben sind andere. Bereifung ist auch ident ... bei Reparaturen hat der kleine Motor halt weniger Teile, oft sind sie gängiger, die Zugänglichkeit im Motorraum ist großzügiger und es gibt mehr freie Werkstätten mit Vierzylinder-CDI-Erfahrung.

Zwei kritische Eigenschaften des V6-CDIs haben die kleinen Brüder auch nicht: Die gerne leckende Turboladerdichtung am Ladereingang und die manchmal innen "zerbröselnden" Krümmer, was beides teure Reparaturen zur Folge hat. Gegen ersteres kann man sich mit den neuen, modifizierten Dichtungen und gewissenhafter Arbeit beim Luftfilterwechsel schützen, zweiteres ist wohl die Folge von vielen Vollgasfahrten, denn mein MB-Meister meint, dieser Schaden sei in Österreich mit den Autobahngeschwindigkeitsbegrenzungen praktisch unbekannt. Der Krümmer wurde auch konstruktiv (mehrfach?) geändert, junge Autos haben diesen schon verbaut.

Zur Versicherungs- und Steuersituation kann ich als Österreicher nichts sagen.

Somit komme ich zum Thema zurück: Wenn du längere Strecken fährst, keine LPG-Nachrüstung vorhast, aber einen laufruhigen Motor suchst, dann schau auch nach einem V6-CDI. Diese Modelle sind nicht so viel teurer und machen doch mehr Freude beim Fahren.

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Schade, dass ich nicht fünfmal 'Danke' drücken kann!

Ooooch, ist nicht schwer! Hier ...

... und hier ...

... und hier ... *lol*

(... ich hör jetzt besser auf bevor ein Mod kommt.)

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Danke Austro-Diesel. Tolle Berichte.
Bin auch der Meinung das der R4 zu laut ist. In der Stadt und beim Beschleunigen brummt der schon mächtig.
Erst beim Gleiten über 70 Kmh kaum mehr zu hören. Auch das können andere besser.
Mit der Leistung (150 PS) kann man leben.
Auch der Verbrauch ist nicht zeitgemäß. Daher wohl auch der nur geringe Verbrauchsvorteil zum 6 Zylinder.
Ist wohl etwas in die Jahre gekommen?
Der OM611 200cdi 102 PS im W202 ist aber deutlich ruhiger. Die 5Gang müsste die gleiche sein.

Vielleicht läuft mir ja auch mal ein 6er im Mopf über den Weg. Interessant finde ich auch den GLK. Fahre nicht viel Langstrecke, mehr Überland.
Mal schauen und noch etwas warten.

Gruß Rudy

Tja, "zu laut" wär übertrieben, aber besonders leise ist er wirklich nicht. Ich mag ihn aber trotzdem, weil er so wieselflink ist! Und meine Frau gibt ihn sowieso nimmer her, aber ihr war der 170 CDI in der A-Klasse schon nicht zu laut (und der klang kalt nach schwerem Motorschaden).

Dass der Motor alt ist, das stimmt. Der OM 646.961 EVO des MOPF ist ja nur über die modernere Delphi-Einspritzung zum OM 646.961 zu den 20 Mehr-PS gekommen, und der baut ja auf den OM 611 auf welcher auch schon ältere nahe Verwandte hat.

Das hat aber auch etwas Gutes: Der OM 646 ist ein bewiesenermaßen haltbarer Motor, Laufleistungen von über einer halben Million Kilometer sind nichts Ungewöhnliches. Einige Schwächen des OM 611 wurden konsequent ausgemerzt (Zylinderkopfrisse beim CDI-1 mit 125 PS, undichte Injektorsitze beim CDI-2 mit 143 PS) und die Diagnosefähigkeit wurde massiv verbessert. Teure Probleme mit Steuerketten und ähnlichem sind praktisch unbekannt, nur die Injektoren halten nicht ewig, sind nach 300.000 km meist fällig.

Ich habe mich nach einer "Probefahrt" im 212er-Taxi und dem Lesen der vielen Startprobleme des modernen OM 651 bewusst für den OM 646.961 EVO LA red. (also 200 CDI) entschieden, in dem Wissen, dass dieser seine Haltbarkeit schon bewiesen hat und er durch seine Baugleichheit zum 220 CDI die perfekte Grundlage für eine Leistungssteigerung bietet.

Was mich verblüfft ist deine Aussage, dass der OM 611 im 202er leiser lief? Als ungefähr gleich kenne ich den OM 611 mit 143 PS als Fahrgast aus vielen Taxen, aber leiser??? In einer C-Klasse?

Der GLK soll ja eine tolle Federung haben, stimmt das?

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Tja, "zu laut" wär übertrieben, aber besonders leise ist er wirklich nicht. Ich mag ihn aber trotzdem, weil er so wieselflink ist! Und meine Frau gibt ihn sowieso nimmer her, aber ihr war der 170 CDI in der A-Klasse schon nicht zu laut (und der klang kalt nach schwerem Motorschaden).

Hatte vor kurzem Besuch aus Norwegen. Er arbeitet dort in einer Autobude. Sein Chef hat ihm einen Vorführwagen für die Fahrt nach D. überlassen. Nach 4 stündigem Besuch bei uns bin ich mit zum Auto. Er schwärmte natürlich von dem neuen Auto. Als er startete dachte ich so: Jo, Benziner. Hinten stand aber ein 2,0 D drauf. Dachte dann ok, leiser 6 Zylinder. Dann mal im Internet geschaut. Ne, 4 Zylinder Boxer Diesel. 147 PS, 5,9 Liter Verbrauch Mix (Wikipedia), Allrad. Hoher Kombi, eher SUV. Hersteller darfst du raten🙂

Zitat:

Ich habe mich nach einer "Probefahrt" im 212er-Taxi und dem Lesen der vielen Startprobleme des modernen OM 651 bewusst für den OM 646.961 EVO LA red. (also 200 CDI) entschieden, in dem Wissen, dass dieser seine Haltbarkeit schon bewiesen hat und er durch seine Baugleichheit zum 220 CDI die perfekte Grundlage für eine Leistungssteigerung bietet.

Habe wegen der Haltbarkeit auch den kleinen Diesel genommen und das Brummen ist halt so.

Bin als erstes einen 170 PS Mopf probegefahren. Der ist genauso laut. Wurde von meiner Frau gleich bemängelt🙂

Ich wußte es ja auch. Ist auch nicht tragisch. Ein Radio hat er ja auch🙂

Hatte eben vorher einen Benziner VAN. Man sitzt viel höher und weicher. Das ist dann schon deutlich leiser.

Zitat:

Was mich verblüfft ist deine Aussage, dass der OM 611 im 202er leiser lief? Als ungefähr gleich kenne ich den OM 611 mit 143 PS als Fahrgast aus vielen Taxen, aber leiser??? In einer C-Klasse?

Ja, hatte erst vor kurzem einen W202 für meinen Sohn besorgt. BJ 99 glaube ich.

Mich wunderte es auch, das der relativ leise ist. Vielleicht auch weil es der red. ist? Und nur 102 PS hat. Oder besser gedämmt? Aber auch ne Limo. Ohne RPF, aber OXI Kat.

Das Fahrwerk ist jedenfalls super angenehm. Nicht mehr so weich wie im 190er, aber auch nicht so hart wie im 211er. Kopfsteinpfaster bügelt der glatt. Der Vorbesitzer hatte schon einiges am Fahrwerk reparieren lassen. Und auch Rost entfernen, kommt aber wieder was durch. Und dann das Auto noch in weiß. Na ja, er will die Kiste fürs Studium haben. Kommt auch mit 6 Liter aus.

Bei sehr moderater Fahrweise, versteht sich.

Das mit den Zylinderrissen hatte ich auch im Vorfeld gelesen. Er wollte aber unbedingt einen Stern. Aber beim Red. ist das wohl seltener.

2 Monate fährt er schon damit. Bisher keine Probleme. Dürfte jetzt so 200 tsd Km runter haben. Ist ja nicht viel.

Zitat:

Der GLK soll ja eine tolle Federung haben, stimmt das?

Bin noch keinen gefahren. Kann ich mir aber gut vorstellen. Der ist ja auch höher und bestimmt nicht so kurz gefedert.

Könnte durch die höhere Sitzposition auch leiser sein. Beim E dringt viel von unten durch. Gerade als Beifahrer merkt man schneller Unebenheiten der Straße im Fuß.

Gruß Rudy

Du meinst einen Subaru Forester, ja?

Den habe ich schon mehrfach als Werkstattersatzwagen gefahren. Toller Motor, super Federung, leider viel übles Plastik im Innenraum und das Zeigerdingsbums vor dem Lenkrad geht ja gar nicht, auch Automatik zeitgemäße lieferbar -- schade, hätte meine Sympathie.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Du meinst einen Subaru Forester, ja?
Den habe ich schon mehrfach als Werkstattersatzwagen gefahren. Toller Motor, super Federung, leider viel übles Plastik im Innenraum und das Zeigerdingsbums vor dem Lenkrad geht ja gar nicht, auch Automatik zeitgemäße lieferbar -- schade, hätte meine Sympathie.

War ja auch nicht schwer🙂

Ja, hatte mich vor kurzem überhaupt erst mit Subaru kurz beschäftigt, da es ja doch einige Fans gibt. Die hatten sonst ja nur Benziner, oft Gasumbau ab Werk. Der Boxer Diesel ist ja neu.

Der Grundsatz war ja mal: ohne viel Schnick Schnack, Zuverlässig, stabil, guter Preis, Kundenzufriedenheit. Ein Gummistiefelauto, wo man alles mit machen kann und nix so schnell kaputt geht. Der Allrad geht auch da durch wo High Tech versagt. Ist dann aber halt ein Plastikbomber. Da muss man dann in Kauf nehmen. Eine kleine Firma, kein Großkonzern, was wieder sympatisch macht. Das wusste ich so auch garnicht.

Aber bei den neuen steckt auch wieder Toyota drin. Das macht es wohl alles nicht besser. Wird im Subaru Forum bemängelt. Sonst ist da ja eh nicht viel los. Die haben ja Zeit🙂

Mich überzeugt das alles auch nicht so ganz. Hatte auch mal in einen älteren Forester reingeschaut. Kaputte Sitze und dann unverwüstlich? Passt nicht so ganz.

Vielleich bekomme ich ja noch eine ganz alte Kiste. Brauche noch was für Hunde und Wald. Sind aber schlecht zu bekommen.

Die beiden auf Norwegen sind natürlich jetzt Subaru Fans. (Er war vorher bei Ford) Jedenfalls haben die da oben 2 Sub.- 20 und 25 Jahre alt. Rostig, aber sie kommen durch den Schnee🙂

Oder einen Lada Niva. Die sind wohl schon Kult. Kosten keine 3 tsd. und fix zu reparieren. Hammer😁

Ich hatte vor 20 Jahren mal regelm. Autozeitschriften gelesen. Und neue Diesel wurden immer mit "Laufruhe kaum noch vom Diesel zu unterscheiden" gelobt. (Vielleicht waren es auch alles 6 und 8 Zylinder.) Deshalb war ich doch etwas über den 220cdi verwundert. Ich denke aber eine bessere Dämmung wäre möglich um den Innenraum besser abzuschotten. Hatte mir auch mal einen gebr. W124 angesehen. Da war fett Schaumstoff im Fußraum. Wie der außen klingt ist ja wurscht.

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