Welche C-Klasse (Motor) - Geschäftsauto

Mercedes

Servus, ich suche einen Gebrauchten W205 T-Modell. Das Fahrzeug soll als Geschäftsauto benutzt werden. Ich fahre fast nur Landstraße und Autobahn. Das relativ zügig. Die Leistung vom Auto ist mir nicht besonders wichtig. Wichtiger ist mir die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Geschätzt werde ich zw. 20 und 30tsd Km im Jahr drauffahren. Gibt es Erfahrungen bzw. Meinungen welcher Motor am zuverlässigsten ist? Würde zu Diesel tendieren, wenn aber der Benziner weniger Probleme bereitet, dann wäre mir der Kraftstoff eigentlich egal. PS mäßig ist mir alles von 110 Ps bis 300 Ps recht. Habe da wirklich keine Präferenzen. Vll gibt es ja Meinungen oder Erfahrungen, welche Motoren als zuverlässig gelten oder ihr positive Erfahrungen gemacht habt. Danke und eine gute Woche

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Wenn Du viel fährst und längere Strecken am Stück, würde ich unbedingt vorher die Varianten probesitzen. Was der eine super angenehm findet, ist für den anderen unterirdisch.

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Hier wird nach einem „Geschäftsauto“ gesucht. Wundert mich, dass daher noch keiner den C300e bzw. C300de vorgeschlagen hat. Die Privatnutzung muss bei den beiden nur mit 0,5% statt 1% (pauschal) versteuert werden. Je nachdem, ob der TE 1%-Methode oder Fahrtenbuch nutzt und wie hoch Listenpreis und Entfernung zwischen Wohnung und Betrieb ist, macht sich das finanziell deutlich bemerkbar. Da kann man mehrere 1000 Euro Steuern/Jahr sparen.

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 24. November 2020 um 10:19:03 Uhr:


Hier wird nach einem „Geschäftsauto“ gesucht. Wundert mich, dass daher noch keiner den C300e bzw. C300de vorgeschlagen hat. Die Privatnutzung muss bei den beiden nur mit 0,5% statt 1% (pauschal) versteuert werden. Je nachdem, ob der TE 1%-Methode oder Fahrtenbuch nutzt und wie hoch Listenpreis und Entfernung zwischen Wohnung und Betrieb ist, macht sich das finanziell deutlich bemerkbar. Da kann man mehrere 1000 Euro Steuern/Jahr sparen.

... da steige ich mal ein.
Habe einen C300 de T-Modell mit AMG innen/außen. Sehr geiles Fahren. Extrem langstreckentauglich und bequem. Lokal völlig emissionsfrei, fast wie ein E-Auto. Wir haben als 2. Wagen ein E-Auto und daher auch eine Wallbox zu Hause. Den Strom für den Dienstwagen zahlt der AG. Fahre das Auto nun 4 Jahre, danach gibt es auch für mich nur noch ein E-Auto. Aber Plugin ist bis dahin sicher eine gute Wahl.

Zitat:

... da steige ich mal ein.
Habe einen C300 de T-Modell mit AMG innen/außen. Sehr geiles Fahren. Extrem langstreckentauglich und bequem. Lokal völlig emissionsfrei, fast wie ein E-Auto. Wir haben als 2. Wagen ein E-Auto und daher auch eine Wallbox zu Hause. Den Strom für den Dienstwagen zahlt der AG. Fahre das Auto nun 4 Jahre, danach gibt es auch für mich nur noch ein E-Auto. Aber Plugin ist bis dahin sicher eine gute Wahl.

Ist eine super Sache, wenn der AG sich so darauf einlässt. Bei mir hieß es auf Anfrage nur, man habe das mal getestet, aber die Autos sind nach 3 Jahren alle mit originalverpackten unbenutzten Ladekabeln zurückgegeben worden. Seither bietet man es einfach nicht mehr an. Finde ich sehr kurz gesprungen - wenn man davon ausgeht, dass der MA die Infrastruktur und den Strom selbst bezahlt, braucht man sich doch nicht zu wundern...

Da nach einem Gebrauchten gesucht wird und nach Langlebigkeit gefragt ist gehe ich stark von einem Kauf eines Selbständigen aus.
Da spielt die Versteuerung von Firmenautos keine Rolle.

Bei 30tkm/a sollte wirklich jede C-Klasse min. 6 Jahre laufen.

Ich würde immer einen Diesel nehmen. Mehr Reichweite pro Tank.
Die Motorisierung ist über die Jahre sehr verändert worden. Im vormopf wars mit 204ps ein 250d, der mopf kommt mit 194ps als 220d daher (und einem komplett anderen Motor).
Sollte man beachten wenn nur von modellbezeichnungen gesprochen wird.

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Wieso spielt die Versteuerung von Firmenautos bei Selbständigen keine Rolle? Da bin ich ja jetzt mal gespannt auf die Antwort. 🙄 Im übrigen gibts C300e und C300de genauso als Gebrauchtwagen, wie alle anderen 205er-Motorisierungen auch.

Weil er ein "Geschäftsauto" kaufen möchte, keinen Dienstwagen zur Privatnutzung.

Was soll er da großen Wert auf die Versteuerung der Privatnutzung legen?

Aha. Du solltest lieber keine Steuertipps mehr geben. Die Privatnutzung eines „Geschäftsautos“ muss genauso besteuert werden, wie bei einem Dienstwagen! Entweder pauschal mit 1%-Regelung oder per Fahrtenbuchmethode.

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 24. November 2020 um 13:46:30 Uhr:


Aha. Du solltest lieber keine Steuertipps mehr geben. Die Privatnutzung eines „Geschäftsautos“ muss genauso besteuert werden, wie bei einem Dienstwagen! Entweder pauschal mit 1%-Regelung oder per Fahrtenbuchmethode.

Und was, wenn das Fahrzeug gar nicht privat genutzt wird?

Das ist theoretisch möglich. Dann muss man tatsächlich keine Privatnutzung versteuern. Dazu muss aber in jedem Fall Fahrtenbuch geführt und ggf. sogar per Nutzungsvertrag die Privatnutzung ausgeschlossen werden. In der Praxis kommt das eher selten vor bzw. der Versuch wird vom Finanzamt eher selten akzeptiert.

Da der TE keine Angaben zur genauen Nutzung bzw. Besteuerungsmethode gemacht hat, kann man sich das Sinnieren zu hätte, könnte, würde etc. aber sparen.

Pauschal zu sagen, dass für „Geschäftswagen“ keine Privatnutzung versteuert werden muss, ist jedoch Quatsch. Der Regelfall - sowohl bei Dienstwagen als auch bei Geschäftswagen - ist die Versteuerung der Privatnutzung mittels 1%-Regelung.

Vielleicht wäre es sinnvoll, dass der TE mal Angaben zu a) Budget und b) Privatnutzung/Versteuerung macht. Ohne diese Angaben ist die ganze Diskussion hier eigentlich ziemlich für die Tonne.

Die Auswahl eines Geschäftswagens wird doch hoffentlich nicht einzig und allein von der (hypothetischen) Langlebigkeit des Motors gem. einer Forenbefragung getroffen? 🙄

Servus, also es kommt die 1% - Regelung zu tragen. Budget liegt zw. 20 bis 30tsd. - Nein, die Auswahl des Geschäftswagens unterliegt nicht einzig der Langlebigkeit des Motors. Danke aber für die rege Diskussion und der Hilfe - es wird wohl der 220d mit solider Ausstattung.

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