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Welche Bremsen?
Hallo,
mich würde mal interessieren, welche Art von Bremsen bei euch am längsten gehalten haben. Sportliche Fahrweise vorausgesetzt.
Die Bremsbeläge einer guten Sportbremsanlage sind zwar höherwertig, dafür aber häufig auch gelocht. Letzteres erhöht den Verschleiß.
Beste Antwort im Thema
was verstehst du unter bremswirkung?
wenn ein Golf mit 120PS und einer freifallgeschwindigkeit von 216,34kmh mit 1280Kg mit einer 288x28mm Bremsscheibe bremst, ist das was anderes als ein Ford Mustang mit 1630Kg und einer 316x32mm scheibe von 270kmh!
die bremswirkung beim standartpapa der zum einkaufen fährt und sich freut einen tiefer gelegten golf 3 75ps an der ampel abgezogen zu haben ist was anderes als wenn ein Subaru Sti mit über 200 durch den thüringer wald fliegt! denn da wo ATE Ceramik nur noch qualmt und stinkt und sich die ATE Serienscheibe in einen krummen pizzateller verwandelt, bremst der Sti mit glühender scheibe in die nächste kurve.
nicht böse gemeint!
für den alltag mag das alles gehen, aber der themenstarter sprach von "sportlich", und sportlich ist relativ.
alltag-sportlich ist EBC und ATE Powerdisc fahrbar, bei einer einzgen fahrt über die wartburg ist aber auch das kernschrott!
Ferodo DS2500, Pagid red oder CBL mit wärmebehandelten scheiben von Tarox, DBA oder Sandtler ist dann schon was fahrbares.
allerdings auch hier: es quitscht und verschleißt! und ab und zu fliegen auch mal funken! :D
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22 Antworten
Alle 10.000km , in Worten Zehntausend, neue Beläge und Scheiben? :eek:
Entweder da hat sich wer verschrieben oder extremst bescheidenes billig Material.
Die Fahrweise würde ich auch mal überdenken.
Da müsste ich 3 mal im Jahr die Bremsen machen.
An meinem C hab ich bei ca 124.000km die Scheiben und Beläge an der HA das erste mal gewechselt.
An der VA wurden bei ca 80.000km die Beläge und bei ca 155.000 Beläge und Scheiben an der VA getauscht. Beläge und Scheiben jeweils von MB.
Mustang Serienscheiben (durchgeglüht) mit Pagid Belägen nach 20.000km + 3 Trackdays, nicht meiner, hab keine Serienbremse mehr drauf... :D
Ich meinte schon 10000 km, da fehlte keine "0". Original BMW Bremsscheiben. War auch schon in verschiedenen Werkstätten zum Beläge/Scheiben tauschen, machte keinen Unterschied. Mit unserem Kompaktwagen fahre ich schon sehr zügig (wer später bremst fährt länger schnell :-) ). Fahre mit diesem Fahrzeug ca. 10000 km/Jahr, ergibt ca. 500 Eur/Jahr an Kosten für Belege und Scheiben. Das ist jetzt nicht die Welt und mir den Spaß wert.
Bei unserem Sportwagen (Corvette), den wir seit kurzem haben, hat der Vorbesitzer nachträglich eine MOVIT-Bremsanlage installiert. Einmal Beläge/Scheiben tauschen (nur vorne!) kostet ca. 3000 Euro, da mache ich mir schon mehr Gedanken. Vor allem, falls diese Bremsen noch schneller verschleißen sollten, da sie gelocht sind (Hitzrisse ...). Also besser auf die gelochte Serienbremse zurückrüsten? Oder vielleicht besser eine ungelochte Qualitäts-Bremsscheibe? Denn bei Regen fahre ich eigentlich nicht mit dem Sportwagen.
Benutz mal mehr die motorbremse bzw ausrollen lassen ; vorrauschauendes fahren heisst das. Meine Scheiben beim Fiesta haben 100tkm gehalten. Bei mein t5 waren die nach 50tkm das erste mal hinüber.
Zitat:
@alwaystoofast schrieb am 16. September 2015 um 00:35:50 Uhr:
Es ist natürlich klar, je stärker man bremst, desto höher der Verschleiß. Aber wie sieht es bei gleicher Bremsleistung aus?
Bei einer Movitbremse z.B. braucht man ja nicht so stark reinzutreten, um die gleiche Bremsleistung zu erzielen.
Nehmen wir mal meinen 1er BMW als Beispiel (ist nicht unser einziges Auto, wir haben noch einen Sportwagen): Die Bremswirkung der originalen Serienbremsen finde ich in Ordnung, aber Scheiben und Beläge sind alle 10 000 km fertig. Würde eine Sportbremsanlage vielleicht länger durchhalten? Vorausgesetzt man verzögert das Fahrzeug genauso stark wie bisher (man tritt also weniger stark rein, um die selbe Bremsleistung zu erzielen).
ja, die würde dann länger halten.
Zitat:
@Hellhound1979 schrieb am 16. September 2015 um 15:38:06 Uhr:
Mustang Serienscheiben (durchgeglüht) mit Pagid Belägen nach 20.000km + 3 Trackdays, nicht meiner, hab keine Serienbremse mehr drauf... :D
hellhound ist überall! :D
die mustangbremse macht original nicht mal eine richtige autobahnbremsung mit! :D
Zitat:
@alwaystoofast schrieb am 16. September 2015 um 18:09:47 Uhr:
Ich meinte schon 10000 km, da fehlte keine "0". Original BMW Bremsscheiben. War auch schon in verschiedenen Werkstätten zum Beläge/Scheiben tauschen, machte keinen Unterschied. Mit unserem Kompaktwagen fahre ich schon sehr zügig (wer später bremst fährt länger schnell :-) ). Fahre mit diesem Fahrzeug ca. 10000 km/Jahr, ergibt ca. 500 Eur/Jahr an Kosten für Belege und Scheiben. Das ist jetzt nicht die Welt und mir den Spaß wert.
Bei unserem Sportwagen (Corvette), den wir seit kurzem haben, hat der Vorbesitzer nachträglich eine MOVIT-Bremsanlage installiert. Einmal Beläge/Scheiben tauschen (nur vorne!) kostet ca. 3000 Euro, da mache ich mir schon mehr Gedanken. Vor allem, falls diese Bremsen noch schneller verschleißen sollten, da sie gelocht sind (Hitzrisse ...). Also besser auf die gelochte Serienbremse zurückrüsten? Oder vielleicht besser eine ungelochte Qualitäts-Bremsscheibe? Denn bei Regen fahre ich eigentlich nicht mit dem Sportwagen.
amibremsen sind algemein scheiße, und beim 1er könnte man eine größere bremse aus dem serienregal einbauen und evntl. billige beläge und billige scheiben verbauen um die kosten zu senken! kfzteile24 gibts da sehr günstiges zeug.
sättel gibts wie sand am meer bei ebay!
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 16. September 2015 um 19:50:04 Uhr:
hellhound ist überall! :D
Ich geb mir Mühe! :D