Weitere neue Akkutechnik (noch nicht im Prius) sondern allgemein

Toyota Prius 3 (XW3)

Voll fätt krazze LiIonen Akkus

zwar nicht in Autos aber naja dachte passt dennoch noch am ehesten in die Prius Ecke :-) macht zumindest ein vollelektrisches Automobil interessanter wenn die Reichweite auch nur verfünffacht werden könnte

9 Antworten

Hallo,

weitere interessante Ansätze gibt es bereits. Auch einige Elektroautos werden mit alternativen Techniken ausgerüstet. Irgendwo hatte ich mal gelesen das der Hybrid Akkus 46kg um 1,3kwh hat (korrigiert mich falls es falsch ist) sind also ca. 28wh, was ich ja verdammt wenig finde. Jedenfalls haben z.B. Lithium-Titanat-Akku ca. 100Wh/kg was bei 46 kg 4,5kwh machen würde.
In Amerika gibt es Entwicklungen mit Superkondesatoren und 280Wh/kg was dann ca. 12,8kwh sind. Das währe schon eine Menge, auch mal genug einige Kilometer nur Elektrisch zu fahren.

Mit freundlichen Grüßen MArcell

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


Irgendwo hatte ich mal gelesen das der Hybrid Akkus 46kg um 1,3kwh hat (korrigiert mich falls es falsch ist) sind also ca. 28wh, was ich ja verdammt wenig finde.

Gern, ich korrigiere hiermit: dein Satz "... das der Hybrid Akkus 46kg um 1,3kwh hat ..." ist nicht nach den Regeln der deutschen Sprache geformt, somit leider unverständlich. Kannst du das vielleicht noch einmal so formulieren, dass man es versteht?

Übrigens: Die Batterie des Prius-II wiegt 39kg.

1.3kWh beim Prius II stimmen, aber es sind weniger als 40kg. 36 oder 39kg? Weiss nicht mehr so genau. Von den 1.3kWh sind aber sowieso nur ca 500Wh maximal nutzbar.

Grüsse
Fabio

Edit: gs-hybrid war 14 Sekunden schneller. 😉

Hallo,

@Swissprius

danke sehr. Das ändert aber nichts daran, dass selbst für diesen Akkutyp die Energiedichte nicht sehr hoch ist. Hat das spezielle Gründe? Denn mit kräftigeren Akkus könnte man wesentlich mehr elektrisch gefahren werden und somit noch mehr Treibstoff sparen.

@gs-hybrid

komisch das andere es verstanden haben. Aber du weist ja: „Gibt es keine Argumentationen mehr, kommt halt die Rechtschreibung daher.“ Wenn du nicht in der Lage bist vernünftig zu schreiben lass es ganz bleiben, aber du hast ja zumindest die Frage beantwortet. Trotzdem hätte man sich den Rest sparen können …!

Mit freundlichen Grüßen MArcell

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Um den richtigen Akku-Typ zu finden, muss man den richtigen Kompromiss zwischen Kosten, Lebensdauer, Energiedichte, Leistungsdichte, Alltagstauglichkeit und Umweltfreundlichkeit finden. Da scheint sich zur Zeit für Toyota der verwendete Ni-MH-Akku im Prius am Besten zu eignen. Für einen sinnvollen Plugin-Hybrid würde aber seine Energiedichte nicht mehr reichen. Auch wenn der aktuelle Plugin-Prius-Prototyp noch auf dem gleichen Akkutyp basiert.

Die nächste Generation Prius wurde ja ursprünglich mit Li-Ionen-Akkus angekündigt, was aber später wieder dementiert wurde. Scheinbar gibts da doch noch ein zwei Probleme, die noch nicht gelöst sind. Man darf weiterhin gespannt sein, welcher Akkutyp sich in Zukunft etablieren wird. Der Ni-MH-Akku wird es wahrscheinlich nicht sein?

Zitat:

Denn mit kräftigeren Akkus könnte man wesentlich mehr elektrisch gefahren werden und somit noch mehr Treibstoff sparen.

Treibstoffsparen mit mehr elektrisch fahren kann man eigentlich nur, wenn man damit auch einen Kaltstart verhindern kann. Dazu ist der Akku des Prius tatsächlich nicht geeignet, ausser es handelt sich um eine Ultrakurzstrecke von unter 2km. Für einen Hybrid ohne Plugin reicht die Kapazität grundsätzlich aus. Mehr Kapazität bringt nicht zwangsläufig auch eine deutliche Verbrauchsreduzierung, auch wenn dies vielleicht in Einzelfällen so sein mag.

Die Energie, die aus dem Akku kommt ist ja auch mehr verlustbehaftet, als wenn die Energie direkt vom Verbrennungsmotor für den Antrieb verwendet wird. Mehr Bremsenergie zu speichern ist ja auch nur dann möglich, wenn mehr und länger gebremst wird. Das würde vielleicht in gebirgigen Regionen einen Vorteil bringen.

Grüsse
Fabio

Grüsse
Fabio

Sollte die Akkutechnologie die in Stanford entwickelt wurde in Autos kommen dann braucht es ja keinen Hybrid mehr - bei einer 10 fachen Leistung gegenüber normalen Akkus könnte man ja ~500-1000 km Reichweite mit schon heute gebauten reinen Elektrofahrzeugen erreichen - das wäre ein recht praxistauglicher Wert.

Die ganzen französischen Elektrofahrzeuge wie Twingo, Clio und Belingo electrique haben heute mit konventioneller Akkutechnik ~ 100-120 km Reichweite......

Eine Verzehnfachung ist halt schon ein Riesenschritt.... jetzt müssen nur noch die Strompreise und Treibstoffpreise sich so entwickeln, dass Stromnutzung günstiger bleibt, dann würde für mich der Umweg über Hybrid zum Elektrofahrzeug eher wegfallen und der Griff zum reinen Elekrofahrzeug wirklich interessant werden.

Hallo,

es gibt ja heute schon Akkus die viele Probleme lösen. Persönlich sehe ich den Lithium Titanat Akku in naher Zukunft als bessere Energiespeicher. Er hat sehr viele Ladezyklen, Wirkungsgrad von über 90% und extreme schnell Ladezeiten.
Ich finde den Hybrid schon ziemlich gut, aber es ist mir immer noch nicht konsequent genug. Ich würde die elektrische Fahrt noch viel weiter ausdehnen. Außerdem finde ich es sehr schade das, dass deutsche Model den Vorheizer nicht integriert hat um einen Kaltstart so weit es geht zu vermeiden.
Auch sehe ich Kondensatoren in naher Zukunft als neuen Energiespeicher an. Vorteil sind hier, die fast unendlich viele Ladezyklen und einen gute Energiedichte UND eine extrem hohe Energieabgabe. Aktuell liegen die Kondensatoren bei ca. 280wh/kg was bei 36kg Akkugewicht ca. 10kwh macht. Nutzbare Energie liegt natürlich etwas niedriger, aber immer noch ca. das 10 fachte von aktuellen Prius.

@DanielW29

Reine Elektroautos sind auch eine gute Sache. Aber ich sehe da ganz andere Probleme. Gehen wir mal von einer Akkugröße von 80kwh aus (scheint mir bei einer verzehnfache durchaus Realistisch). So ist das Aufladen eine unglaublich lange Angelegenheit.
Mal ein paar Rechenbeispiele:
Steckdose ca. 3,8kw --> 21h bis der Akku voll ist. UNTAUGLICH
Drehstromanschluss 16A 11kw --> 7,5h also eine Nacht. Währe schon halbwegs Realistisch. Dieser Anschluss ist auch in viele Häusern vorhanden, oder sollte zumindest.
Drehstromanschluss 32A 22kw --> ca. 4h. Ist schon eine halbwegs schnelle Angelegenheit. Aber der Anschluss stellt in vielen Häusern das max. an verfügbarer Leistung dar. Es haben zwar viele Häuser einen 63A Drehstromhausanschluss aber auch nicht alle. Also hätte nur wenige diese Möglichkeit.
Das Problem der Akkus könnte man vielleicht noch lösen. Aber wie der Energie schnelle dor rein kommt, ist bisher ungelöst. Einzige Möglichkeit währe noch Stromtankstellen zu bauen, die einen 250A Anschluss habe pro Tankstation. So währe der Akku aber auch dort erst nach ca. 30min voll. Der Akkus muss diese hohen Ladeströme natürlich auch aushalten.
Fazit: Es bleibt spannend 😁.

Mit freundlichen Grüßen MArcell

Vor ein paar Tagen hab ich hier mal einen link hier gepostet zu den in 5 Minuten ladbaren Akkus - fraglich ist natürlich lassen sich beide Konzepte wenigstens teilweise kombinieren oder zumindest Synergien für eine mögliche Kombinierung gewinnen - wenn ja wäre das "genial"

Leider steht zu den Ladezyklen usw in der in Stanford verwendeten Nanotechnologie noch nichts so dass man hier abwarten muss - das ist ja wie man an der url erkennt ja ein Vorabbericht vom 9.1.2008 also evtl noch nicht der endgültige Artikel.
Ob nun kleinere dichtere Nanostrukturen im Innern besser sind für hohe Ladeströme oder eher nicht.... ? keine Ahnung

Starkstrom haben ja viele Häuser auch bei mir liegt eine dieser Monstersteckdosen im Keller, von daher müsste man hier nur noch verlängern zur Garage.

Einen Berlingo electrique hatte ich mal über ein Wochenende hier - den konnte man in ca 8 Stunden aufladen, hatte aber leider nur ~ 80 km Reichweite (ist glaub im Sommer mehr?)

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84


komisch das andere es verstanden haben

Die Tatsache, dass dir jemand geantwortet hat, beweist noch lange nicht, dass er es so verstanden hat, wie du es gemeint hast ... 😁

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