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Weitere Drosselung der B-Max Produktion

Ford B-Max
Themenstarteram 20. November 2014 um 15:58

Gerade gefunden:

680 Stellen fallen weg:


Ford fährt Produktion in rumänischem Werk zurück

Angesichts der schwachen Verkaufszahlen des Ford B-Max kappt Ford die Produktion in seinem rumänischen Werk um weitere 20 Prozent. Von den 3200 Stellen sollen 680 wegfallen, sagte eine Unternehmenssprecherin in Craiova.

Fertigung in Craiova: Vom B-Max sollten ursprünglich rund 130.000 Einheiten jährlich gebaut werden, jetzt plant Ford für 2015 nur noch mit maximal 45.000 Einheiten.

 

Köln/Craiova. Die enttäuschende Nachfrage nach dem kleinen Ford-Minivan B-Max zwingt Ford in seinem Werk im rumänischen Craiova zu tiefen Einschnitten. 680 der 3200 Beschäftigten sollen im Verlauf des kommenden Jahres das Unternehmen verlassen, sagte eine Unternehmenssprecherin in Craiova, die damit Spekulationen in den rumänischen Medien bestätigte.

Ford hatte das Werk in Craiova erst 2008 übernommen und dort 2010 die Fertigung des B-Max gestartet. Außerdem baut Ford Motoren in einem eigenen Motorenwerk. Allerdings fiel der Start des B-Max mit der wachsenden Vorliebe vieler Kunden für kleine SUVs und Crossover zusammen - der Erfolg des Minivans blieb daher weit hinter den Erwartungen zurück. In den ersten neun Monaten des Jahres brach der Absatz des B-Max in Europa um 21 Prozent auf nur noch 43.749 Einheiten ein. In den vergangenen Monaten war deshalb bereits mehrfach die Produktion unterbrochen worden, Kurzarbeit wurde zur Standard-Prozedur in Craiova.

Wie die Automobilwoche aus dem Umfeld des Werkes erfuhr, plante Ford ursprünglich mit einer Jahresproduktion von rund 130.000 Einheiten. Doch für das kommende Jahr seien maximal noch 45.000 Einheiten geplant, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Automobilwoche. "Möglicherweise werden es auch nur noch 38.000. Das ist eine richtige Katastrophe."

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Tja, das Konzept vom B-Max wird Ford zukünftig wohl nochmal überdenken...

Gruß

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich sehe das als Folge der völlig verfehlten Modellpolitik von Ford. Wir hätten gerne unseren Focus 1 Turnier durch einen B-Max ersetzt, aber leider liefert Ford z. B. die Version mit Automatik nur mit dem völlig veralteten 1,6 l Saugmotor. Nachdem wir vergebens auf einen Ecoboost mit Automatik gewartet haben, fahren wir nun seit 3 Tagen einen Renault Captur.

Zudem frage ich mich, wo fortschrittliche Technikdetails, wie z. B. Voll-LED-Scheinwerfer, oder ersatzweise Xenon bleiben. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Gruß Rainer

10 weitere Antworten
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10 Antworten

Ich finde es schade, es ist doch ein gutes Konzept.

Ich fahre seit einem halben Jahr den B-Max mit dem Eco 101 PS Motor, gut motorisiert und wer will kann noch mehr haben, relativ spritzig, da leicht, ziemlich viel Platz für ein kleines Auto (Fiesta-Basis)

Beim Einsteigen muss man sich auch nicht bücken, und beim Fahren sieht man gut.

Preis Leistung ist auch gut.

Grüße

Bitte nicht schon wieder!

Das Thema über Produktion zurückfahren, Produktionsstop für x Wochen usw. kommt seit letzem Jahr mehrmals ... und jedes Mal gibt es dann Weltuntergangsstimmung ...

Jedes Mal philosophieren wir hier über die Verbreitung etc.

am 21. November 2014 um 19:18

da muss ich mal meinen Senf dazu geben:

da habe ich wohl einen anderen B Max gekauft.....

(viel Platz) suche ich in meinem Kofferraum vergebens :D:D:

Spaß muss sein.....;)

das mit dem Einsteigen stimmt :) nur leider bekommen meine Mädels hinten die

schweren Schiebetüren von innen nicht alleine zugezogen.....:(

Aber Sichergeit geht natürlich vor.....das ist, glaube ich technisch nicht anders zu lösen als solche schweren (Tresortüren :-) zu verbauen, wenn die B Säule fehlt......

 

Wenn wenige B Maxe verkauft werden ist doch gut für uns alle , das erhöht den Marktwert beim Verkauf dieser seltenen Exemplare .... :D:D:D

 

Zitat:

@WernerWB schrieb am 20. November 2014 um 19:33:13 Uhr:

Ich finde es schade, es ist doch ein gutes Konzept.

Ich fahre seit einem halben Jahr den B-Max mit dem Eco 101 PS Motor, gut motorisiert und wer will kann noch mehr haben, relativ spritzig, da leicht, ziemlich viel Platz für ein kleines Auto (Fiesta-Basis)

Beim Einsteigen muss man sich auch nicht bücken, und beim Fahren sieht man gut.

Preis Leistung ist auch gut.

Grüße

Hallo,

ich sehe das als Folge der völlig verfehlten Modellpolitik von Ford. Wir hätten gerne unseren Focus 1 Turnier durch einen B-Max ersetzt, aber leider liefert Ford z. B. die Version mit Automatik nur mit dem völlig veralteten 1,6 l Saugmotor. Nachdem wir vergebens auf einen Ecoboost mit Automatik gewartet haben, fahren wir nun seit 3 Tagen einen Renault Captur.

Zudem frage ich mich, wo fortschrittliche Technikdetails, wie z. B. Voll-LED-Scheinwerfer, oder ersatzweise Xenon bleiben. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Gruß Rainer

am 22. November 2014 um 5:21

Hallo zusammen!

Ich finde es schade das der B-Max nicht so gut ankommt. Es ist ein super Auto!!! Das Problem was Ford hat, sie setzen voll auf Vans und die kommen momentan aus der Mode. Weil jeder 2.te einen SUV haben will. Opel und Renault reagieren darauf und stellen ihre Vans in der nächsten Modellgeneration um, auf Crossover-SUV's. Und wenn Ford nicht schnell reagiert dann werden sie viele Kunden verlieren. Und mit dem Schnellschuss Ecosport wird sich die Trendwende nicht herbeirufen da er qualitativ eine Nummer schlechter ist als der B-Max. Ich vermute mal, das der Nachfolger des B-Max ein kleiner SUV wird als Gegenspieler zum Opel Mokka und das er dann auch den Ecosport ersetzen wird. Ford darf den Anschluss nicht verpassen da die Autos die sie bauen ja Top sind. Aber das ist meine persönliche Meinung.

LG Andreas

Themenstarteram 22. November 2014 um 6:53

Ford hat einen der beliebtesten SUV's überhaupt im Programm - den Kuga. Davon wurden dieses Jahr, im Vergleich zum Vorjahr, über 40% mehr verkauft und bald wird noch der deutlich edlere und größere Edge nachgeschoben. Von verfehlter Modellpolitik bei SUV's würde ich bei Ford auf keinen Fall sprechen...

Ein Artikel zu den Erfolgen von Ford in D:

Goldener Oktober für Ford

20. November 2014 | Seit 13 Monaten ist Wolfgang Kopplin Direktor Marketing und Vertrieb der Ford-Werke GmbH in Köln. Am 1. April dieses Jahres stieg er in gleicher Funktion zum Mitglied der Geschäftsleitung auf und konnte jetzt mit Stolz in der Stimme verkünden: ,,Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei - aber schon heute lässt sich sagen: 2014 war für die Ford-Werke bislang erfolgreich und wir konnten in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich viele Menschen von unseren Produkten überzeugen."

In der Tat: Von Januar bis einschließlich Oktober 2014 verzeichnete Ford insgesamt 177 192 neu zugelassene Pkw, das sind über 12 000 mehr verkaufte Autos als im Vorjahr. Während in diesem Zeitraum laut Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg insgesamt etwas mehr als zweieinhalb Millionen Neuzulassungen zwischen Füssen und Flensburg zu verzeichnen waren und der Markt damit um drei Prozent zulegte, konnte sich Ford über einen Zuwachs von 6,8 Prozent freuen. Der Marktanteil der Kölner nahm zu: um 0,3 Prozentpunkte auf insgesamt 6,8 Prozent in den ersten zehn Monaten des Jahres.

Besonders gefragt war der Ford Focus, der auch rund um den Globus die Weltmeisterkrone des meistverkauften Personenwagens trägt. Auch in Deutschland gab es für dieses Modell bis Ende Oktober mit 43 000 Exemplaren einen reißenden Absatz - 4 000 Einheiten mehr als im Vorjahreszeitraum und das, obwohl der erneuerte Nachfolger bereits seit kurzer Zeit auf dem Markt ist. Auch der Ford Fiesta war gefragt. Bis einschließlich Oktober entschieden sich 38 000 Kunden für den Kleinwagen aus Köln, wobei sich gerade der Oktober als bester Verkaufsmonat mit einer Schnapszahl herausstellte. Kopplin: ,,Kein Witz. Wir haben tatsächlich 4444 Fahrzeuge dieses Modells absetzen können." Einen gewaltigen Sprung in der Ford-Charts machte der Kuga in der zweiten Generation. Mit 21 000 verkauften Exemplaren legte das SUV vom Rhein gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent zu.

Und Wolfgang Kopplin hatte noch mehr Grund zur Freude: ,,Wir bieten nicht nur Pkw in allen Segmenten an, sondern haben auch eines der vielseitigsten Angebote im Bereich der leichten und mittelschweren Nutzfahrzeuge." Auf diesem Sektor lag der Ford-Absatz in den ersten zehn Monaten dieses Jahres in Deutschland mit rund 24 000 Autos bei einem Marktanteil von 9,2 Prozent. Wie bei den Personenwagen war auch im Nutzfahrzeuggeschäft ein goldener Oktober zu verzeichnen: Mit genau 3426 Stück vom kleinen Ford Transit Courier bis zum großen Ford Transit brachte es Ford in diesem Monat auf einen Marktanteil von 11,6 Prozent - 2,2 Prozentpunkte mehr als im Oktober 2013.

,,Unter dem Strich bedeutet dies alles für zehn Monate in Folge Wachstum gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, und das war schon ein sehr gutes Jahr für uns", stellt Kopplin fest. Damit die Erfolge keine Eintagsfliegen bleiben, will Ford auch zukünftig mit neuen Modellen und neuen Technologien am Ball bleiben. Kopplin: ,,Wir setzen unsere Offensive, die wir im Frühjahr 2012 gestartet haben, fort. Bis 2017 bringen wir in Europa insgesamt 25 neue Modelle und Technologien auf den Markt." Nach Mondeo und Focus werden als nächste Neulinge der Mustang, der Ka, der C-Max, der S-Max und der Edge erwartet. Man darf gespannt sein. (ampnet/hrr)

 

Ich fahre einen B-Max,und bin entäuscht es wird so gut wie keine Werbung für ihn gemacht,ob Zeitung oder Illustrierte nichts zu finden.Werbung wird gemacht für Kuga ,Focus und Fiesta, und dann soll das mit dem B-Max klappen???

Zitat:

@opa111 schrieb am 22. November 2014 um 16:31:46 Uhr:

Ich fahre einen B-Max,und bin entäuscht es wird so gut wie keine Werbung für ihn gemacht,ob Zeitung oder Illustrierte nichts zu finden.Werbung wird gemacht für Kuga ,Focus und Fiesta, und dann soll das mit dem B-Max klappen???

Das Kerngeschäft bilden eben der Kuga, Focus und der Fiesta.

Zur Einführung des B-Max wurde schon recht massiv dafür geworben. Denke, Ford wirbt derzeit nicht so sehr dafür, weil er trotz seiner rückläufigen Verkaufszahlen insgesamt noch (zu Recht) zu den Marktführern im Segment der Minivans zählt. Außerdem: der Fusion war auch nicht DER Verkaufsschlager. Verkannte "Talente" eben. Eher Nischenprodukte.

Dagegen habe ich für den neuen Courier oder den Connect auch noch kaum Werbung gesehen.

Dass für den größten Flop seit dem Ford Probe, den Ecosport, derzeit so massiv geworben wird, ist für mich hingegen eher ein Indiz dafür, dass der Absatz echt mies läuft. Das wundert mich aber ehrlich gesagt nicht im Geringsten, da dieses Auto m. E. komplett am europäischen Markt vorbei produziert wurde. Gut, das Design ist Geschmacksfrage - aber immerhin gibt es noch Fahrzeuge, die noch ein wenig unansehnlicher sind, z. B. den Citroen C4 Cactus.

Hallo!

Nun, dass derzeit kaum bis keine Werbung für den B-Max gemacht wird und das dieser in den Schauräumen wenn überhaupt, dann nur ganz hinten in der letzen Ecke zu finden ist - man also als Kunde *bewusst* nach einem B-Max fragen muss und einem der Verkäufer lieber einen C-Max oder Kuga "andrehen" will, ist leider zumindest bei uns in AT Fact.

Das vielleicht einige Kunden mehr einen B-Max kaufen würden, wenn dieser die Automatik mit dem EcoBoost Motor und Xenon hätte, mag sicher sein - wird das Kraut vermutlich aber auch nicht fett machen.

Persönlich geht mit eine Automatik nicht ab, Xenon schon eher (ist für mich aber trotzdem kein Showstopper).

Aber vielleicht wird ja Ford beides in einer der nächsten B-Max Generationen einführen. Zusammen mit dem neuen Display und Sync2, damit der Wagen dann auch innen aktuell angepasst wird.

Ich könnte mir auch durchaus eine "B-Max Xcross" Variante vorstellen: 3cm höher gelegt, Dachreling und rundum schwarzes Plastik, dass den SUV-Charakter unterstreicht.

Wenn der Preis dabei im Rahmen des bisherigen B-Max bleibt, wäre das als Mini-SUV/Crossover vermutlich attraktiver, als der Ecosport und natürlich auch als der Kuga - weil eben preislich weit darunter (Kuga) und imho flexibler als der Ecosport (Schiebetüren). Wobei der B-Max weit mehr konfigurierbare Features bietet, als der Ecosport ...

Wenn ich heute vor der Wahl stünde einen Mini-SUV/Crossover von Ford kaufen zu wollen, würde ich eher den genannten "B-MAX Xcross" wählen, als den Ecosport (zu "eco" und zu spartanisch - dafür dann doch zu teuer), oder den Kuga (zu teuer).

Zitat:

@louba8 schrieb am 22. November 2014 um 06:21:22 Uhr:

Hallo zusammen!

Ich finde es schade das der B-Max nicht so gut ankommt. Es ist ein super Auto!!!

Das finde ich beides auch. Der Wagen wird von der unspektakulären Optik her unterschätzt. Ging mir auch so. Man muss sich einfach rein setzen. Ich fühle mich in dem B-Max viel wohler als in dem Peugeot 2008, obwohl der 2008 schicker aussieht.

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