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Wechsel von 200 (W124) auf SLK 200 (R170)
Hallo zusammen!
Ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren einen 200er (W124) Bj. 1989 aus meiner Verwandtschaft gekauft und bin eigentlich mit dem Auto zufrieden. Als ich ihn bekommen habe, hatte er 140.000 originale Kilometer runter. Jetzt hat er etwa 155.000 km runter. Was mich allerdings stört, sind doch die Reparaturen, die natürlich immer unverhofft ins Haus stehen. Obwohl ich das Fahrzeug pflege und regelmäßig Öl, Wasser, Reifen etc. nachsehe bzw. nachsehen lasse (Mercedes-Werkstatt, ATU und Freie Werkstätten), stehen immer wieder dicke Klopper ins Haus, die richtig kosten. Bis jetzt sind etwa 3.000 Euro zusammengekommen für Stoßdämpfer, Federn, Querlenker, Kabel im Motorraum, Kühler und und und...
Ich weiß nicht, wie ich weiter verfahren soll und überlege mir einen SLK zu kaufen. Ich fahre wirklich wenig (ca. 10.000 km im Jahr). Kommt der dann noch teurer? Klar, Mercedes fahren kostet Geld, aber ich finde für die 15.000 km allein 3.000 Euro an Reparaturen recht viel Geld. Oder ist der SLK noch "teurer"?
Was meint ihr? Zum SLK wechseln oder bei dem W124 bleiben?
Schöne Grüße aus Hamburg!
Beste Antwort im Thema
Da kann ich nur eines sagen: Mit einem Mercedes fährt man nicht zu ATU!!!! Die wechseln am Diesel Zündkerzen, tauschen beim Vorderradantrieb das Differenzial der Hinterachse und verkaufen Dir neue Kupplungsbeläge für das Automatikgetriebe. Und natürlich ist immer etwas an der Achse kaputt, seien es Traggelenke, Querlenker etc. N I E M A L S lässt man ein richtiges Auto dort reparieren. Wer dort hinfährt, ist selbst schuld, wenn sein Fahrzeug wie ein fahrender Reparaturstau wirkt.
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10 Antworten
Mir ging es genauso.
Bei 160 000 km mussten die ganzen Verschleissteile gewechselt werden.
Anschliessend konnte ich bis 360 000 fahren und musste nur noch Reifen und Öl wechseln.
Da war der Merz dann das billigste Auto das ich je hatte.
Gruss
Jaemi
Hi Jaemi!
Wenn es denn bei meinem so laufen sollte wäre es natürlich klasse und das Auto würde ich dann auch behalten wollen.
Ich frage mich halt, was wohl als nächste Reparatur kommt... :-)
Wenn ich alles ausgetauscht habe, fliegt mir zu guter Letzt der Motor um die Ohren...
Da kann ich nur eines sagen: Mit einem Mercedes fährt man nicht zu ATU!!!! Die wechseln am Diesel Zündkerzen, tauschen beim Vorderradantrieb das Differenzial der Hinterachse und verkaufen Dir neue Kupplungsbeläge für das Automatikgetriebe. Und natürlich ist immer etwas an der Achse kaputt, seien es Traggelenke, Querlenker etc. N I E M A L S lässt man ein richtiges Auto dort reparieren. Wer dort hinfährt, ist selbst schuld, wenn sein Fahrzeug wie ein fahrender Reparaturstau wirkt.
Zitat:
Original geschrieben von Beethoven
Da kann ich nur eines sagen: Mit einem Mercedes fährt man nicht zu ATU!!!! Die wechseln am Diesel Zündkerzen, tauschen beim Vorderradantrieb das Differenzial der Hinterachse und verkaufen Dir neue Kupplungsbeläge für das Automatikgetriebe. Und natürlich ist immer etwas an der Achse kaputt, seien es Traggelenke, Querlenker etc. N I E M A L S lässt man ein richtiges Auto dort reparieren. Wer dort hinfährt, ist selbst schuld, wenn sein Fahrzeug wie ein fahrender Reparaturstau wirkt.
Da muss ich dem Kollegen Recht geben. Habe über Jahre einen W 123 gefahren (265 000km) und nun einen W 202 (derzeit 238 000km).
Entweder kommen die Autos in DC Werkstatt meines Vertrauens (wo ich den Meister seit 10 Jahren persönlich kenne) oder zu einem freien Mercedes Spezialisten (der MB Oldtimer sammelt und wartet und ebenfalls persönlich bekannt ist).
Dieser hat mir vom dem vorzeigtigem Tausch der Kupplung abgeraten (was soll schon passieren) und der Wagen lief noch 1,5 Jahre mit der "ruckelnden Kupplung" beim anfahren)
Natürlich kann ATU seriös sein oder man kann vorzeitig zur Sicherheit tauschen. Nur solltest Du als Besitzer wenigstens etwas Ahnung haben und die Angaben kontrollieren können.
Anderfalls weg damit, es gibt genügend Polen und Türken die dir den Wagen für ein paar Euro aus den Händen reißen...
PS: Wie sieht es mit Deinem PC aus? Der Lüfter ist schon 1000 Stunden gelaufen!! Vielleicht sollte zur Sicherheit und bevor das Board mit allen Daten einen Schaden nimmt, dieser ausgetauscht werden......
PPS: Wie wärs denn mit SLK für 9 Monate und W 124 für Nov-Feb??
Hallo Ritchey,
ob du dann mit einem SLK mehr Glück hast bleibt dahin gestellt. Letze Reparatur bei mir: Im linken Rückspiegelglas lief irgendeine Flüßigkeit aus, Glas musste ersetzt werden, 207 EUR. Wenn ich alles aufzähle was das Fahrzeug allein im ersten Jahr an Mängeln hatte würde das hier ein sehr langer Beitrag werden.
Meine Meinung: Wenn du ein Auto mit möglichst wenigen Raparaturen haben willst, solltest du eher keinen Mercedes kaufen.
Viele Grüße!
M.
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Meine Meinung: Wenn du ein Auto mit möglichst wenigen Raparaturen haben willst, solltest du eher keinen Mercedes kaufen.
Viele Grüße!
M.
also, so verallgemeinert würde ich das jetzt nicht sagen.
natürlich gibt es immer wieder autos bei denen man pech hat, aber dies gibt es bei alles marken....
vielleicht sind gerade dein slk und der 124er so genannte montagsautos.
ich habe derzeit 6 mercedes fahrzeuge zwischen Baujahr 1981 bis 2003, von denen 4 regelmässig km stand 60000 bis 240 000 bewegt (und 2 oldtimer) werden.
eigentlich null probleme, und wenn doch ist es verschleiß oder ich weiß woher es kommt.....
Hallo Ritchey!
Ich an deiner Stelle würde genau wie ich es getan habe zu einem Händler
gehen dem ich vertrauen kann. Meiner handelt nur mit Mercedes. Er gab mir 1
Jahr Garantie und das Auto läuft und läuft. Außer Ölwechsel habe ich noch nichts
investiert. Ja gut Winterbereifung. Fahre slk. Er macht immer Spass. Ich glaube nicht das ein seriöser Händler auf Post von Rechtsanwälten scharf ist! Einen guten 2000er gibt es nicht unter 12000.
Hallo!
Ich an deiner Stelle würde mir Gedanken über die Verwandschaft machen!
Liebe Grüsse Friedhelm
Hallo Ritchey
Als das was du hier schon für Reperaturen ausgegeben hast ist schon heftig. Ein Bekannter von mir hatte das gleiche Fahrzeug, eines Tages war der Heizungskühler undicht, in eine MB-Werkstatt wollte er die Reparatur nicht durchführen lassen (aus Kostengründen) und eine Freie
Werkstatt hat er nicht gefunden die, die sehr aufwendige Reperatur ausführte, also hat er in an einen Türken verscherbelt. Was ich damit sagen will, du kannst Glück haben und es ist längere Zeit nichts mehr, aber genaus kann es noch dicker kommen. Der SLK ist von der Mängeläufigkeit sehr zuverlässig, besonders die ab Bj. 2000 ich fuhr einen 230 er zwei Jahre und 74.000 km außer einen Kombischalter am Lenkrad war nichts. Kurz vor der Abgabe stellte ich noch am Differenzial leichtes Ölschwitzen fest, was aber unbedenklich. Du musst nur schauen wer das Fahrzeug vorher gefahren hat, möglichst aus erster Hasnd und alle KD.
Gruß Aljubo
Die Katastrophe trägt nen Stern. Die meisten Fahrzeuge sind heute bedeutend schlechte als früher und werden im Qualitätsstandart sogar von den Franzosen überholt. DB muss wahnsinnige Managergehälter zahlen - da versucht man Zulieferer zu drücken wo es nur geht. Mängel in allen Anbauteilen - Reparaturen bei 120 Tkm die bei Volvo oder anderen Herstellern erst bei der doppelten laufleistung anfangen. Rost und immer wieder über die Jahre die gleichen typischen Mängel, die sehr ins Geld gehen, da kann ich mir gleich einen Franzosen kaufen. Die Werkstätten haben rebelliert und vielleicht baut man bewusst schlechtere Austos damit die Betriebe überleben. Das habe ich ( 52 J. alt ) in jahrelangen Erfahrungen mit den verschiedensten Herstellern kennen gelernt und kann dies dem Kollegen im Falle des 124igers sehr gut nachempfinden. Ein Eurograb - jeder Cent fließt rein und man wundert sich dass so etwas bei MB möglich ist. Das ist aber heute Realität. Beim SLK soll das noch ein wenig besser sein - keine der heute typischen Macken sollen anstehen. Mal sehen, wir haben uns gerade einen R 170 - SLK 200 gekauft und warten ab, was da kommt.