Wechsel vom V70 D3 auf XC70 D4 AWD Polestar: Fragen

Volvo V70 3 (B)

Hallo zusammen,

nach gut 18 Monaten Suche nach einem XC70, wo ein V70 als Interimslösung diente, habe ich einen passenden XC gefunden und gestern der Vertrag unterzeichnet.

Das gute Stück ist ein D4 AWD GT aus 9/2014 und hat 113.000km gelaufen.
Ausstattung makellos (alle Assistenzpakete, weitere schöne Dinge wie Schiebedach, Standheizung und AHK abnehmbar, 8x bereift). Der Volvo-Händler macht noch eine neue Inspektion und ein Jahr Volvo-Garantie gibt es obendrauf. Probefahrt war soweit super, so habe ich zugeschlagen :-)

Normal hat der Motor 181PS, allerdings hat er eine Polestar-Leistungsoptimierung auf 215 PS, die auch eingetragen ist. Im Fahrzeugschein stehen nun aber 230 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Kann das sein? Gibt es hier Erfahrungen?
Ich dachte bislang immer, dass der XC nicht mehr als 210 fährt ...

Dankeschön!

PS:
Der V70 steht derweil zum Verkauf ...
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1404913523-216-20648?...

XC70
Beste Antwort im Thema

Hallo,
ich besitze einen XC70 D4 AWD Geartronic, der 2014 erstmalig zugelassen wurde und den ich 2015 von Volvo gekauft habe. Unmittelbar nach dem Kauf habe ich die Polestar-Leistungsoptimierung auf 215 PS durchführen lassen. Im danach angepassten Fahrzeugschein ist die Maximalgeschwindigkeit mit 210 km/h angegeben.
Soweit ich informiert bin, ist bei allen XC-Modellen bei diesem Wert die Geschwindigkeit begrenzt, weil durch den höheren Schwerpunkt der Fahrzeuge die Fahreigenschaften anders sind als bei den normalen Modellen.
Viele Grüße aus Mittelhessen!

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Zitat:

@KUMXC schrieb am 2. Juni 2020 um 08:49:05 Uhr:


Nicht das Alle verwirrt sind, man kann, wenn man den ersten Schritt mit Plus oder Minus in 5-er Schritten gemacht hat mit der Rückholtaste in Einer-Schritten weiter feinjustieren. Das macht deutlich mehr Sinn, als die Plus Taste dann länger zu drücken und geht schneller. Nach unten ist es dann genau so.
Man kann diese Taste auch sehr sinnvoll mit dem Stauassi verwenden. Steht man länger als 3 Sekunden und muss nach den gängigen Erklärungen das Gaspedal antippen, um wieder loszufahren, reicht auch hier der Druck auf besagte Taste...sie ist also multifunktional.😉
KUM

Den ersten Teil verstehe ich trotzdem nicht. Wenn ich Plus drücke und er um 5 erhöht, dann beginnt ja sofort die Beschleunigung. Wie justierst du dann fein?
Drücke ich Plus hingegen länger, beginnt er erst beim Loslassen mit dem Beschleunigen.

Na ja, ich fahre zum Beispiel gerade 78 und aktiviere den Tempomat. Wenn ich dann auf Plus drücke, erhöht er in 5-er Schritten also auf 83 und 88...so ich dann 90 will, drücke ich mit der Rückholtaste 2x weiter und bin bei 90...runter dann äquivalent. Geht dann einfach schneller.., ist aber wie Alles Gewöhnung. Ich komm damit besser klar, da ich dann nur einmal hingucke und der Rest läuft im Automatismus, während ich beim lange drücken eher konzentrierter drauf achten muss und auch mal übers Ziel hinausschieße..
KUM

Also meiner rundet immer erst auf bevor er in 5 er Schritten weiter macht.
Wenn ich bei 77 aktiviere und + drücke geht er auf 80.

So ist es.

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Seht Ihr, das ist mir noch nie aufgefallen....aber ich sag ja...jeder, wie er es gewöhnt ist. So ich auf ner 120-iger Strecke unterwegs bin, stell ich den Tempomat halt auf 137.....nach Abzug Toleranz, bin ich dann im erträglichen Rahmen und diese ungeraden Zahlen kriegt man halt mit etwas nachregeln besser hin.
Probiert es doch mal aus, vielleicht ist es für Euch dann ja auch sinnhaft. 😉
KUM

Habe es ausprobiert. Diese Funktion der „Rückholtaste und Einer-Schritte“ scheint es bei mir nicht zu geben. Dafür konnte ich mich an die Taste + einen Tick länger drücken etwas mehr gewöhnen.

Was mich ehrlich gesagt noch wundert, ist dass nach dem Abstellen des Motors und anschließendem Öffnen der Fahrertür das Sensus ausgeht. Ist das auch ein Trick oder normal? Beim V70 MY11 dudelte die Musik weiter, bis der Transpnderschlüssel abgezogen wurde ...

Das ist normal, kannst den Schlüssel auch vorher schon rausziehen aber das Sensus wird mit dem Tür öffnen abgeschaltet.

Okay, in diesem Zuge wurde wohl auch der Buttler, der in MY11 noch den Schlüssel einzog und wieder herausgeschoben hatte, eingespart. Gleiches gilt auch für den (Jacken)Halter an der Beifahrerkopfstütze oder die Gasfeder des Gepäckraumbodens, wenn man den angehoben hat. Letzteres ist am Ehesten zu verschmerzen (durch die Gepäckraummatte hielt der eh nie); die beiden vorgenannten Gimmicks waren schon cool.

Den Jackenhalter habe ich aber noch und MPolle bei seinen nachgerüsteten Sitzen auch...

Zitat:

@thommy.19 schrieb am 2. Juni 2020 um 21:02:28 Uhr:


Okay, in diesem Zuge wurde wohl auch der Buttler, der in MY11 noch den Schlüssel einzog und wieder herausgeschoben hatte, eingespart. Gleiches gilt auch für den (Jacken)Halter an der Beifahrerkopfstütze oder die Gasfeder des Gepäckraumbodens, wenn man den angehoben hat. Letzteres ist am Ehesten zu verschmerzen (durch die Gepäckraummatte hielt der eh nie); die beiden vorgenannten Gimmicks waren schon cool.

Ja ein paar Dinge wurden bei dem großen Facelift tatsächlich weggespart. Ich hatte ja vorher auch ein früheres Modell (2009er V70) und mir sind genau die von dir erwähnten Dinge auch aufgefallen. Wobei mir ehrlich gesagt nichts davon fehlt. Den Knubbel in der Kopfstütze hab ich nie benutzt, der Gepäckraumboden war in 3 Jahren vielleicht zweimal oben und der elektrische Schlüsselmechanismus... nunja... Darauf verzichte ich gern für die deutlich bessere Geräuschdämmung, das mordernere Infotainment und eine irgendwie höhere Wertigkeit im Innenraum.

Na ja, ich habe da so einen zusammenwickelbaren Volvo-Rucksack. Dessen Aufbewahrungsort war eben jener Haken. Nur liegt er im Gepäckraumnetz.

Ich stimme aber zu, was die Wertigkeit des Innenraums angeht. Die erweiterte Ambiente-Beleuchtung fetzt enorm und die Gestaltung des Interieurs lässt Freude aufkommen. Allein die farblich weiße Hinterlegung aller Schalter wirkt wesentlich zeitgemäßer als das Grün ehedem.

Aus dem BC-Wert von 5,7 wurde innerhalb der jetzigen Woche eine 5,9.
Heute habe ich das Auto nach 860 km betankt, wieder mit 5 Liter „nachlaufen“, bis der Diesel in der Einfüllöffnung stand.
Ergebnis: 6,1 l/100 km. Wohlgemerkt zaghaft gefahren und ein Neueinstieg von 0 auf 2 im Spritmonitor-Ranking ;-)

Recht akzeptabel.

Eine kurze Rückmeldung bzgl. der Ausgangsfrage mit der Endgeschwindigkeit (lt. Fahrzeugschein 230 km/h):

Nachdem ich die ersten 3.500 km den Wagen im „Einfahrmodus“ bewegte, näherte ich mich etappenweise der Endgeschwindigkeit, da die Verkehrsverhältnisse es am vergangenen Freitag auf unlimitierter BAB auch zugelassen haben. 228 zeigte mit der digitale Tacho an. Dann musste ich leider vom Gas, hatte jedoch das Gefühl, dass da noch Luft nach oben gewesen ist.

Na ja, werden dann so echte 210 gewesen sein. Die XC Modelle sind da abgeriegelt. Steht auch so im Gutachten von Polestar.

Zitat:

@thommy.19 schrieb am 18. Juli 2020 um 09:11:26 Uhr:


Nachdem ich die ersten 3.500 km den Wagen im „Einfahrmodus“ bewegte, näherte ich mich etappenweise der Endgeschwindigkeit

Ein Auto mit >100.000 km einfahren? 😉

Zum Thema Top Speed: lass doch beim nächsten Versuch mal dein Handy mitlaufen, um per GPS die (annähernd) echte Geschwindigkeit zu ermitteln.

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