Wasserverlust
Hallo, mein Meriva B mit 140 PS verliert Wasser.
Mein Garagenboden hat schon eine Pfütze.
Das hatte ich bei defekter WP. Diese ist aber vom Händler erneuert worden.
In Fahrtrichtung links habe ich Wassertropfen entdeckt. Das deutet auf massiven Verlust hin.
Oben sitzt der Wassersammler der wurde schon erneuert weil er undicht war. Jetzt ist es dort auch trocken. Ich habe auf Höhe des Oelfilters weitere Nässe entdeckt. Kann es aber nicht weiter identifizieren so das ich jetzt hier fragen würde.
Der Wagen roch zu anfangs leicht nach FS nach dem abstellen. Auch in Fahrtrichtung links. Konnte und kann mir keinen Reim machen. Habt ihr Tipps ???
65 Antworten
Zitat:
@michael20005 schrieb am 13. November 2024 um 19:59:18 Uhr:
Wird ja immer verrückter. Gekühlter Ölfilter.
Nicht der Ölfilter wird gekühlt, sondern das Öl. 😉
Zitat:
@DasIstAberLustig schrieb am 13. November 2024 um 10:31:03 Uhr:
Könnte auch die Kühlwasserdichtung im Ölfiltergehäuse sein. Das Ölfiltergehäuse hat einen Kühler, der vom Kühlwasser gekühlt wird. Die Dichtung wird spröde. Bei mir war die Öldichtung vom Ölfiltergehäuse zum Motor noch dicht. Die innere Dichtung vom Wärmetauscher (Kühlwasser) war spröde und hat das Kühlwasser (wenn bei warmen Motor Druck im Kühlwasserkreislauf war) in den Ölkreislauf "gedrückt". Da ist dann der Überdruck vom Kühlkreislauf in den Ölkreislauf abgeflossen. Motorölstand ging hoch und Kühlwasser runter. Habe das Ölfiltergeäuse ausgebaut und beide Dichtungen (sind in der Summe sogar 3) vom Ölfilter und Kühlwasser/Wärmetauscher ausgetauscht. Jetzt wieder alles normal.
Warum geht so eine Dichtung ko?
Ich sags dir ,das ist die Abrasion die Auftritt wenn das Kühlmittel kocht.
Und das kocht bei dem Motor ziemlich unbemerkt im Hintergrund.
Nicht in jeder Motorsituation,wie man vermuten würde,aber auf die Dauer macht sich das Bemerkbar.
Wie auch an den anderen Systemteilen ,wie Verteilerflansch ,Behälter ,Behälterdeckel ,sogar der Thermostat (Dichtung)gerät in Mitleidenschaft.
Der Kühler ist für die Ölkühlung des Turbos.
Kalt erwärmt er das Öl schneller und warm kühlt er das Öl runter bzw.hält das Öl auf Temperatur.
Und warum kocht das Kühlmittel? Das geht doch eigentlich nur, wenn der Druck nicht stimmt und der Siedpunkt sinkt, oder? Aber dann müsste mindestens schon der Riss im Ausgleichsbehälter sein.
Hallo Opel hat da einen Mangel, Rückrufaktion angegeben, die Wasserpumpe. Meiner ist nach Erneuerung komplett dicht
Zitat:
@Standspurpirat136835 schrieb am 25. November 2024 um 04:16:37 Uhr:
Hallo Opel hat da einen Mangel, Rückrufaktion angegeben, die Wasserpumpe. Meiner ist nach Erneuerung komplett dicht
Wann war denn der Rückruf?
Zitat:
@Standspurpirat136835 schrieb am 25. November 2024 um 04:16:37 Uhr:
Hallo Opel hat da einen Mangel, Rückrufaktion angegeben, die Wasserpumpe. Meiner ist nach Erneuerung komplett dicht
Die Rückrufaktion möchte ich mal sehen.
Mir ist keine bekannt.
Guten Abend, ich will klären ??
Den Wasserverteiler habe ich vor einem Jahr getauscht. Dann war Ruhe. Allerdings roch es manchmal nach dem Abstellen nach Kühlflüssigkeit. Gesehen hatte ich nie auf dem Boden oder Motor.
Hab es dabei belassen.
Jetzt war nach zwei oder drei Wochen eine Pfütze.
Dadurch das der Motor und Getriebe ständig Betriebswarm sind ist die Flüssigkeit ziemlich schnell verdunstet.
Also nach jeder Fahrt die Haube auf und gesucht. Was hab ich gefunden ? Nach drei Tagen die hintere Schraube Ecke vom Flansch ist undicht. Immer wenn er abkühlte lief es. Vermute ich , gesehen habe ich bei warmen Motor, dass es anfing feucht zu werden.
Was werde ich demnächst machen?
Ich demontier den Flansch. Trockne die Flächen und dann wird die Fläche abgedichtet. Sowas habe ich noch nie erlebt. Auch bei der Erneuerung was da alles zerbrochen war. Plastik ? Wer kommt auf solche Ideen. Danke für die paar brauchbaren Tipps und Anregungen.
Lass es mit der Dichtmasse.
Nehme die Variante in Alu.
Hier direkt aus Tschechischien.
Zitat:
@Salztopf schrieb am 1. Dezember 2024 um 01:16:48 Uhr:
Gibt es das auch bei Ama oder aus der Bucht??
Wenn Du mit der Nummer 55565334 im "bunten Kaufhaus suchst" wirst Du es feststellen 😉
Gruß
D.U.
Moin, schönen Ersten Advent wünsche ich euch.
Hab es gestern in China bestellt.
Werde die Schraube nochmal vorsichtig nachziehen.
Es ist wirklich unverständlich bezüglich Haltbarkeit.
Und ich habe wirklich eine Doktorarbeit daraus gemacht. Früher sagte ich über Opel du brauchst nur einen Hammer und 13,16 Ringschlüssel. Heute regt mich Opel Meriva B auf. Bremssattel und Scheiben nach 70k defekt vorne. Bei normaler Bremsweges.
Lass es mit dem nachziehen.
Im Kunststoff ist eine Metallhülse eingelassen und die Abdichtung erfolgt über die Dichtung.
bei 8- 10 Nm ist Schluss. Nach Fest kommt Lose oder Abriss.
70.000 km ist doch schon viel.
Fahre mal einen aus den 80 oder 90er Jahren und vergleiche mal die Bremswirkung, früher oder heute.
Und die Bremsen sollten benutzt werden um vernünftig zu funktionieren.
Habe schon keine ca. 4 Jahre alte Bremsen an der HA gesehen, die waren schon wieder Schrott, weil die Besitzerin nur zaghaft bremste wegen des Verschleiß und das nach keine 20.000 km.
Einmal alles neu sagte da der TÜV nur.
Und wieder waren 1.000 Euro fällig.
Ich weiß das die Schrauben nur handfest sind. Totaler Mist , wirklich. Ich fahr einen Opel aus 2003. was soll ich sagen ? Sonntags Auto und Schönwetter. Bis auf das übliche ist das ein sehr zuverlässiges Auto. Der Meriva gefällt mir nicht. Ist aber die Familien Nu… ??
Zitat:
@Salztopf schrieb am 30. November 2024 um 17:49:25 Uhr:
Guten Abend, ich will klären ??Den Wasserverteiler habe ich vor einem Jahr getauscht. Dann war Ruhe. Allerdings roch es manchmal nach dem Abstellen nach Kühlflüssigkeit. Gesehen hatte ich nie auf dem Boden oder Motor.
Nach drei Tagen die hintere Schraube Ecke vom Flansch ist undicht. Immer wenn er abkühlte lief es. Vermute ich , gesehen habe ich bei warmen Motor, dass es anfing feucht zu werden.
Was werde ich demnächst machen?
Ich demontier den Flansch. Trockne die Flächen und dann wird die Fläche abgedichtet. Sowas habe ich noch nie erlebt. Auch bei der Erneuerung was da alles zerbrochen war. Plastik ? Wer kommt auf solche Ideen. Danke für die paar brauchbaren Tipps und Anregungen.
Meine Erfahrung:
Ich hatten den Flansch vor drei Monaten auch ab und ihn erneuert.
Dabei hatte ich gesehen das die Dichtfläche am Zylinderkopf "angefressen" war.
Das ganze Gehäuse war an sich intakt, nur am Aluminium des Kopfes war ein Stück nicht mehr gut, mit entsprechender Auswirkung auf die Gummidichtung.
Meine Lösung:
Dichtmasse (REINZ 70-31414-10, hab ich halt in der Arbeit) in die Vertiefung und einen Hauch auf die Gummidichtung, bis jetzt dicht.
Ich werde das ansehen. Die Fläche und die Dichtung wollte ich auch bestreichen. Beim ersten lief es in Sichtnähe großzügig raus. Jetzt tritt es hinten aus aber nur wenn Temperaturschwankungen stärker sind. Den verdampfenden Geruch war ich nur kurz erstmalig los. Ich vermute das es wie bei dir ist. Nur wenn es am Kopf bei der Demontage nass ist sieht man es nicht wirklich. Eigentlich müsste man mit dem Haarlineal drüber.