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Wasserpumpenzange VDE oder "normal"
Guten Morgen zusammen,
ich lese hier schon länger mit und bisher konnten durch alle meine Fragen beantwortet werden. Im Moment beschäftigt mich allerdings eine Frage, zu der ich auch in der Suche nicht schlau wurde (oder ich hatte die falschen Suchbegriffe).
Ich gönne mir gerade eine zweite Grundausstattung an Werkzeug, da ich die häufigen Sachen nicht zwischen Garage im Haus hin und her schleppen möchte. Teilweise wirklich eins zu eins doppelt, meist versuche ich aber ein bisschen zu variieren, um insgesamt möglichst viel abzudecken. Dabei setze ich primär auf Hazet, Gedore, ein bisschen Stahlwille und bei Zangen auf Knipex. Das aber nur zur groben Einordnung.
Im Moment suche ich eine Wasserpumpenzange, bisher habe ich eine von Hazet (760-2), also nicht VDE und bis auf den genialen Verstellmechanismus auch nichts besonderes. Sonst sind im Haus alles VDE-Zangen von Knipex, für die Garage habe ich eine VDE-Kombizange von Knipex und (weil sehr günstig geschossen und da die zu erst bestellte Knipex extrem schwergängig war) eine normale abgewinkelte Flachrundzange von Heytec.
In Frage kommen nach bisherigen Recherchen Gedore oder Knipex und bei Knipex schwanke ich zwischen VDE oder normal, was mich zu meiner Frage bringt - wie oft benötigt man eine Wasserpumpenzange in einem Bereich, wo VDE sinnvoll ist. Der Mehrpreis ist relativ gering, daher meine Überlegung, aber dafür ist sie am Griff auch dicker, was ja auch ein Nachteil sein könnte. Im Sinne der möglichst großen Abdeckung wäre VDE ja sinnvoll, aber mir fällt echt aus den letzten Jahren kein Beispiel ein, wo ich es mal hatte gebrauchen können. Und dann sind ja auch "nur" 5 oder 6 Euro Aufpreis unnötig.
Habt ihr da Erfahrungen oder Tipps?
Danke & Gruß
Matthias
Beste Antwort im Thema
und wir sollen uns wg. 5 o. 6 €uronen Gedanken machen?
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21 Antworten
Kauf dir zusätzlich noch einen Knipex Zangenschlüssel.
Strom und Wasser - merkste wat?
Wie viel man über eine Zange schreiben kann ;-) Mir fällt für einen Hobbyschrauber auch keine Anwendung ein - nichteinmal für eine Elektrofachkraft. Generell meide ich solche Zangen, da man sich damit nur die Oberflächen beschädigt.
Achte auf eine feine Abstufung und dass du dir zwischen den Griffen nicht die Finger klemmen kannst. Das nennt man dann eine sogenannte "Fingerklemmzange".
Zitat:
@DomiAleman schrieb am 26. November 2018 um 10:02:48 Uhr:
Knipex 8701250
mehr braucht keine Sau.
Bei den VDEs sind mir die Griffe zu klobig.
DoMi
So sieht es aus. Ich wüsste nicht, also nicht ein einzigen Grund, warum ein Hobbyschrauber (nicht mal Elektriker) eine VDE Zange braucht.
Zum normalen Schrauben sind die Zangen scheiße. Lieber die Cobra.
Mag pedantisch klingen, ich würde VDE Werkzeug aber auch nur für VDE Einsätze nutzen. Nicht, weil es nicht auch für nicht VDE Einsätze geeignet wäre, sondern um die maximale Funktionstüchtigkeit bei VDE Einsätzen zu erhalten. Zangen sind da vielleicht nicht ganz so anfällig, aber wenn man VDE Schraubendreher wie normale Schraubendreher benutzt, also schrauben, hebeln, quetschen, verbiegen und danach dann an eine aktive Leitung geht, ist das doch mindestens grob fahrlässig.
Deswegen keine VDE Zange.
Bei großen Kräften finde ich die dicken blauroten Griffe von Knipex schon besser.
Wofür bitte benutzt du denn normale Schraubendreher? Möge dir der billigste Baumarktmurks gereicht werden. :confused:
Mfg
Naja, verbiegen ist vielleicht etwas übertrieben formuliert gewesen, aber wird doch sicherlich jeder schon einen Schraubendreher als kleinen Hebel benutzt haben?
:eek:
Natürlich. Es gibt Schraubendreher in der Werkzeugkiste mit denen man das macht und Schraubendreher, bei denen man anderen den Kopf abreißt, wenn sie diese unsachgemäß behandeln. Doof ist natürlich, dass der Ramsch leichter verbiegt.