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Wasserpumpenzange VDE oder "normal"

Themenstarteram 25. November 2018 um 6:24

Guten Morgen zusammen,

ich lese hier schon länger mit und bisher konnten durch alle meine Fragen beantwortet werden. Im Moment beschäftigt mich allerdings eine Frage, zu der ich auch in der Suche nicht schlau wurde (oder ich hatte die falschen Suchbegriffe).

Ich gönne mir gerade eine zweite Grundausstattung an Werkzeug, da ich die häufigen Sachen nicht zwischen Garage im Haus hin und her schleppen möchte. Teilweise wirklich eins zu eins doppelt, meist versuche ich aber ein bisschen zu variieren, um insgesamt möglichst viel abzudecken. Dabei setze ich primär auf Hazet, Gedore, ein bisschen Stahlwille und bei Zangen auf Knipex. Das aber nur zur groben Einordnung.

Im Moment suche ich eine Wasserpumpenzange, bisher habe ich eine von Hazet (760-2), also nicht VDE und bis auf den genialen Verstellmechanismus auch nichts besonderes. Sonst sind im Haus alles VDE-Zangen von Knipex, für die Garage habe ich eine VDE-Kombizange von Knipex und (weil sehr günstig geschossen und da die zu erst bestellte Knipex extrem schwergängig war) eine normale abgewinkelte Flachrundzange von Heytec.

In Frage kommen nach bisherigen Recherchen Gedore oder Knipex und bei Knipex schwanke ich zwischen VDE oder normal, was mich zu meiner Frage bringt - wie oft benötigt man eine Wasserpumpenzange in einem Bereich, wo VDE sinnvoll ist. Der Mehrpreis ist relativ gering, daher meine Überlegung, aber dafür ist sie am Griff auch dicker, was ja auch ein Nachteil sein könnte. Im Sinne der möglichst großen Abdeckung wäre VDE ja sinnvoll, aber mir fällt echt aus den letzten Jahren kein Beispiel ein, wo ich es mal hatte gebrauchen können. Und dann sind ja auch "nur" 5 oder 6 Euro Aufpreis unnötig.

Habt ihr da Erfahrungen oder Tipps?

Danke & Gruß

Matthias

Beste Antwort im Thema

und wir sollen uns wg. 5 o. 6 €uronen Gedanken machen?

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und wir sollen uns wg. 5 o. 6 €uronen Gedanken machen?

Zitat:

@Zonenmattes schrieb am 25. November 2018 um 07:24:02 Uhr:

...kein Beispiel ein, wo ich es mal hatte gebrauchen können...

Du fragst uns, ob du dir was kaufen sollst, was du gar nicht brauchst?

Dann lasse es doch.

Ich persönlich mag diese VDE-Werkzeuge mit den klobigen Griffen überhaupt nicht.

Zitat:

@4Takt schrieb am 25. November 2018 um 09:36:54 Uhr:

Zitat:

@Zonenmattes schrieb am 25. November 2018 um 07:24:02 Uhr:

...kein Beispiel ein, wo ich es mal hatte gebrauchen können...

Du fragst uns, ob du dir was kaufen sollst, was du gar nicht brauchst?

....

na ja das ist evtl. indirekt als Frage zu verstehen für welchen Zweck man es brauchen könnte und es umbedingt haben müste.

 

Für mich hatte sich das VDE und Wasserpumpenzange (Elektrik vs. Wasser) jedoch so einen unterschiedlichen Anwendungsfall , evtl findet sich da nicht wirklich etwas, solange der Strom nicht über das Wasserrohr geliefert wird.

In dem Link wird eine Mutter in einem Verteilerkasten mit der Rohrzange geschraubt, weil es wohl keine VDE Maulschlüssel gibt...

EDIT: beim zweiten Hinsehen nehmen sie die Rohrzange wohl um eine Starkstromleitung am Krimp festzuhalten, während sie sie mit einem VDE Vollisolierten Schlussel an der Stromschiene festschrauben

Themenstarteram 25. November 2018 um 9:32

Zitat:

@StrichAchtundSo schrieb am 25. November 2018 um 10:02:33 Uhr:

Zitat:

@4Takt schrieb am 25. November 2018 um 09:36:54 Uhr:

 

Du fragst uns, ob du dir was kaufen sollst, was du gar nicht brauchst?

....

na ja das ist evtl. indirekt als Frage zu verstehen für welchen Zweck man es brauchen könnte und es umbedingt haben müste.

Genau, wahrscheinlich hätte ich besser nur fragen sollen, wann eine Wasserpumpenzange mit VDE üblicherweise benötigt wird.

 

Ob das dann für mich sinnvoll ist und den (minimalen) Mehrpreis, vor allem aber die dickeren Griffe rechtfertigt, muss ich natürlich dann für mich entscheiden. Auch wenn ich da natürlich auch gerne auf Erfahrungen und subjektive Eindrücke zurückgreife. Ich wollte nur gerne bisschen das drumherum erklären, da sich ja z.B. durch die vorhandene VDE-Kombizange ggf bestimmte Einsatzzwecke überschneiden, weshalb mir eben auch nichts einfällt.

 

Danke & Gruß

Matthias

Als Strippenzieher kenn ich eigentlich nur 1-2 Einsatzzwecke aka Notbehelf wo man eine isolierte Wasserpumpenzange braucht. Das wäre

1) das missachten jeglicher Sicherheitsrichtlinien, wenn man man die NH Stulpen nicht dabei hat und eine NH Sicherung ziehen muss

2) wenn man in einer Verteilung, die unter Dampf ist, Verschraubungen nachrüstet , die größer wie die normalen Schlüsselweiten sind, die man im Werkzeug hat ( M25 sind schon 32mm SW und das geht üblicherweise gerne bis M63 was dann SW 68-75 ist)

3) Verschraubungen von Kühlsystemen in der Nähe von unter Spannung stehenden Teilen festziehen.

Da würde ich mir eher eine VDE-Wasserpumpenzange zu der normalen dazu kaufen,

aber nicht die VDE-Zange als alleiniges Werkzeug nutzen.

Diese isolierten Griffe sind mir zum Arbeiten viel zu klobig.

Da wo man solche Werkzeuge benötigen "würde", würde ich die Arbeiten auch jemanden überlassen der dafür bazhalt wird sich in Gefahr zu bringen.

Hallo Zonenmattes.

Eine Wasserpumpenzange ist für individuelle Einsätze gedacht. Wo die eine nicht funktioniert, arbeitet die andere. Wenn du also eine zweite kaufst so nehme eine andere Ausführung und du hast Auswahl. Logisch eigentlich.

Ich denke ich habe bestimmt zehn unterschiedliche solcher Zangen.

Gruß

Hy,

@Chemnitzsurfer für NH´s geht die Kombizange und etwas Zielvermögen besser ;-)

Ein echter funkendrtatzer, benötigt dafür nur die richtigen Gummistiefel und seine Hände.

Aber wie schon geschrieben, wenn es um Jobs geht wo man sich weh tuen kann oder soagar das Leben in gefahr sein könnte, einfach Jungs und Mädels beauftragen welche dafür bezahlt werden zu sterben.

Es gibt sonst keinen Grund wieso man Werkzeug nach VDE benötigen würde

@TE

Ich mache jetzt zuerst mal den Klugscheisser::D

Wenn du keine Elektrofachkraft mit der entsprechenden Ausbildung bist, brauchst du kein VDE-gerechtes Werkzeug. Ziemlich verkürzt einfach deswegen, weil man als Laie qua Rechtsprechung nicht an spannungsführenden Teilen mit entsprechend hohen, lebensgefährlichen Spannungen arbeiten darf.

So, jetzt schalte ich den Klugscheisser aus und sage, dass trotzdem viele an solchen Sachen rumfummeln, und dann ist es besser, eine entsprechend isolierte Zange zu nehmen.

Ich habe in meinem ganzen Elektrolurch-Leben in über 30 Jahren noch nie mit einer Wapuza an spannungsführenden Teilen gearbeitet. Ganz einfach aus dem Grund, dass es mir damit viel zu gefährlich wäre, dass trotzdem etwas passiert (Größe der Zange, umständliche Handhabung, Platzverhältnisse). Für fast alles, was man mit einer Wapuza an einer E-Installation machen will, gibt es geeignetere VDE-gerechte Werkzeuge mit weniger Gefahrenpotenzial. Und wenn es wirklich mal die Wapuza sein muss, wird die Spannung abgeschaltet.

Ich habe beim Kauf meiner Wapuzas (hauptsächlich die Knipex Cobras, von Mini bis XXL) ausschließlich und bewusst die Ausführungen mit den schlanksten Griffen (roter Überzug) gewählt, da die dicker ummantelten Griffe (meistens noch mit einer Art Kragen versehen) oft zu viel Platz beanspruchen, und man an verzwickte Stellen dann nicht richtig oder gar nicht drankommt.

Manchmal ist es auch besser, die schlanken Griffe zu haben, wenn man nich gerade Hände wie Bratpfannen hat, um die dickeren Ummantelungen gut greifen zu können.

Wenn man Probleme befürchtet, dass es Schmerzen in den Handflächen gibt wegen der geringeren Druckfläche, dann kann man auch einfach einen entsprechenden Arbeitshandschuh anziehen.

Gruß

electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 25. November 2018 um 20:27:54 Uhr:

 

Ich habe beim Kauf meiner Wapuzas (hauptsächlich die Knipex Cobras, von Mini bis XXL) ausschließlich und bewusst die Ausführungen mit den schlanksten Griffen (roter Überzug) gewählt, da die dicker ummantelten Griffe (meistens noch mit einer Art Kragen versehen) oft zu viel Platz beanspruchen, und man an verzwickte Stellen dann nicht richtig oder gar nicht drankommt.

Manchmal ist es auch besser, die schlanken Griffe zu haben, wenn man nich gerade Hände wie Bratpfannen hat, um die dickeren Ummantelungen gut greifen zu können.

Wenn man Probleme befürchtet, dass es Schmerzen in den Handflächen gibt wegen der geringeren Druckfläche, dann kann man auch einfach einen entsprechenden Arbeitshandschuh anziehen.

Gruß

electroman

Genau, kann ich nur bepflichten! die Kobra Zangen sind echt genial, hab selbst alle Größen.

Man muss auch bedenken das. Beim VDE Modell die Verriegelung etwas anders ist.

 

Das VDE Modell lässt sich ja an spannungsf?hrenden Teilen zu-schieben, und ist evtl dann etwas unstabiler.

 

In meinen elektro Koffern habe ich die VDE Modelle drin, und beim autoschrauben nehme ich die normalen, schließlich hat man nicht nur eine Zange zu Hause als Werkzeug - Fan

Knipex 8701250

mehr braucht keine Sau.

Bei den VDEs sind mir die Griffe zu klobig.

DoMi

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