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Was weiß mein Audi A4 von mir ?

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 1. Mai 2010 um 21:41

In der aktuellen c't (10/2010) findet sich ein Bericht über Datensammlungen und das Datensammeln im Auto. Was wisst Ihr darüber - was sollte ich wissen und wie kriege ich das raus?

Oder ist das viel Wind um nichts?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zz66

Ich hoffe hier leidet keiner an "Verfolgungswahn" ;)

Nö! ;)

Aber am Beispiel des verunglückten Österreichischen Politikers wurden die erfassten Kollisionsdaten von VW bereitgestellt. In diesem Fall wurde bewiesen daß das System im VW Phaeton die Funktion einer BlackBox übernahm.

Über die Daten-Sammelleidenschaft heutiger Fahrzeuge f.d. Diagnose besteht ja auch kein Zweifel. Ob und wie sie nun - von Hersteller und Autohaus - genutzt werden bleibt aber sicherlich unklar. Abgewiesene Kulanzanträge könnten in der Zukunft durchaus auf Basis gesammelter Daten begründet werden. Ich bin eigentlich gegen weitere gesetzliche Reglementierungen, aber ob das hier nicht notwendig werden wird...

Der Rest ist sicherlich nicht ganz ernstgemeint. Aber auch hier stellt sich die einfach die berechtigte Frage: Welche Daten werden über welchen Zeitraum gesammelt? Und was kann man heutzutage damit alles anfangen? Google ist nicht durch bloße freundliche und kostenlose Zurverfügungstellung Ihrer Suchmaschinen zum größten Unternehmen der Welt geworden. Ein oder zwei Gedanken zum Datenschutz sollte man sich hier wohl doch machen.

Gruß

Goose69

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Zitat:

Original geschrieben von umfundisi

In der aktuellen c't (10/2010) findet sich ein Bericht über Datensammlungen und das Datensammeln im Auto. Was wisst Ihr darüber - was sollte ich wissen und wie kriege ich das raus?

 

Oder ist das viel Wind um nichts?

Wie bitte :confused:

Zitat:

Original geschrieben von zz66

Zitat:

Original geschrieben von umfundisi

In der aktuellen c't (10/2010) findet sich ein Bericht über Datensammlungen und das Datensammeln im Auto. Was wisst Ihr darüber - was sollte ich wissen und wie kriege ich das raus?

 

Oder ist das viel Wind um nichts?

Wie bitte :confused:

Genau so geht es mit auch ^^ :confused:

am 1. Mai 2010 um 22:23

Zitat:

Original geschrieben von Rattyto

Zitat:

Original geschrieben von zz66

 

Wie bitte :confused:

Genau so geht es mit auch ^^ :confused:

http://www.heise.de/ct/inhalt/2010/10/80/

Hi!

Also der Artikel beantwortet doch deine Fragen eigentlich schon - oder?

Dein freundlicher hat im Zweifelsfall eine breite Informationsmenge gegen Dich um evtl. Garantieansprüche zu torpedieren - sofern es entweder für Ihn sehr teuer wird und er Dich nicht mehr als langfristige Geldmaschine betrachten möchte. Die On-Board-Diagnostic hat alle Kaltstarts, zu hohe Drehzahlen bei kaltem Motor,... fleißig für Ihn und den Konzern gesammelt. Dazu könnten möglicherweise noch weitere interessante Daten kommen, wie z.B. wann Du wohin gefahren bist, und mit welchen Anrufen Du zu diesem Zeitpunkt beschäftigt warst.

Welche Daten dein Auto gegen Dich sammelt kann Dir nur dein Händler und/oder Hersteller beantworten. Werden die aber nicht machen.

Gruß

Goose69

Interessant finde ich übrigens die Daten die die Justiz evtl. aus deinem Wagen holen könnte: Vermerke über Geschwindigkeit in Verbindung mit der GPS-Position, Kurvenfahrten ohne Blinker, Überfahren von Stopschildern (natürlich nur mit GPS-Infos ermittelbar), Fahrverhalten (Geschwindigkeit, Position, ESP, ABS,...) vor dem letzten Unfall,...

Den Verschwörungphantasien sind hier sicherlich keine Grenzen gesetzt. Allerdings wurde anhand des Unfalls v. Heider (schreibt der sich so?) klar, das der VW-Konzern durchaus diese Informationen schon jetzt den Ermittlungsbehörden zur Verfügung stellen kann.

Hab den Artikel nicht zu ende gelesen, aber mir stellt sich die Frage inwiefern die Daten - die mein Auto durch meine Fahrten sammelt - nicht mein Eigentum ist. Der Datenschutz und der Schutz meines Eigentums (Daten) ist doch wichtig - oder? Und dürfen meine Daten denn gegen mich verwendet werden (Garantieansprüche, Unfallaufklärung)?

Gruß

Goose69

Ich hoffe hier leidet keiner an "Verfolgungswahn" ;)

 

am 2. Mai 2010 um 5:44

Dass schlimmste ist dass wenn du bei heissen Wetter einmal stärker schwitzt kann dies so interpretiert werden dass du Bettnässer bist und du deínen Führerschein verliersen könntest.Denn dafür ist die Sitzbelegungserkennung auch da ,nicht nur ob du angeschnallt bist.

am 2. Mai 2010 um 5:50

und im innenspiegel sitzt eine kleine kamera.

die hat dich neulich gefilmt, als du auf der umgeklappten rückbank die kleine aus der buchhaltung geXXXt hast.

und audi ist BAYRISCH. sprich erzkatholisch.

das video wurde sofort an den heiligen vater weitergeleitet.

und an den örtlichen pfarrer.

der meldet sich dann die tage bei dir und deiner frau für eine umfangreiche eheberatung :D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von Goose69

Hab den Artikel nicht zu ende gelesen, aber mir stellt sich die Frage inwiefern die Daten - die mein Auto durch meine Fahrten sammelt - nicht mein Eigentum ist. Der Datenschutz und der Schutz meines Eigentums (Daten) ist doch wichtig - oder? Und dürfen meine Daten denn gegen mich verwendet werden (Garantieansprüche, Unfallaufklärung)?

Gruß

Goose69

Wenn dein Auto finanziert ist, ist es Eigentum der Bank! Musste ich mal lernen, als ich mir einen Unfallschaden wegen Selbstreparatur auszahlen lassen wollte. Die Bank musste zustimmen und das tat sie nur, wenn ein Audi-Betrieb bestätigt, dass der Wagen fachgerecht repariert wurde.

Insofern gehören wohl zumindest bei finanzierten Fzg die Daten der Bank. Zum K*****.

Zitat:

Original geschrieben von zz66

Ich hoffe hier leidet keiner an "Verfolgungswahn" ;)

Nö! ;)

Aber am Beispiel des verunglückten Österreichischen Politikers wurden die erfassten Kollisionsdaten von VW bereitgestellt. In diesem Fall wurde bewiesen daß das System im VW Phaeton die Funktion einer BlackBox übernahm.

Über die Daten-Sammelleidenschaft heutiger Fahrzeuge f.d. Diagnose besteht ja auch kein Zweifel. Ob und wie sie nun - von Hersteller und Autohaus - genutzt werden bleibt aber sicherlich unklar. Abgewiesene Kulanzanträge könnten in der Zukunft durchaus auf Basis gesammelter Daten begründet werden. Ich bin eigentlich gegen weitere gesetzliche Reglementierungen, aber ob das hier nicht notwendig werden wird...

Der Rest ist sicherlich nicht ganz ernstgemeint. Aber auch hier stellt sich die einfach die berechtigte Frage: Welche Daten werden über welchen Zeitraum gesammelt? Und was kann man heutzutage damit alles anfangen? Google ist nicht durch bloße freundliche und kostenlose Zurverfügungstellung Ihrer Suchmaschinen zum größten Unternehmen der Welt geworden. Ein oder zwei Gedanken zum Datenschutz sollte man sich hier wohl doch machen.

Gruß

Goose69

am 2. Mai 2010 um 7:51

Moin,

 

war klar, dass bei einigen Orwell´sche Phantasien geweckt werden.

 

Die derzeitige Generation OBD-Units in "handelsüblichen" Fahrzeugen kann auf jeden Fall nicht, was "am Beispiel des verunglückten Österreichischen Politikers wurden die erfassten Kollisionsdaten von VW bereitgestellt" mit geloggt wurde. Hier kam m.E. wohl eine Blackbox mit erweitertem Aufzeichnungsumfang (vgl. Flugschreiber) zum Einsatz, da es sich um ein persönliches (?) Fahrzeug für einen "wichtigen/ höher rangiegen" Politiker handelte. Daraus jetzt aber Verallgemeinerungen z.B. in Bezug auf GPS-Logging etc abzuleiten, scheint mir sehr gewagt.

 

Dass es mehr als solche Gedankenspiele bei unseren Politikern gibt, liegt nahe. Die gesetzliche Regelung ist sicherlich auch nur noch eine Frage der Zeit, dann allerdings wären wir doch bei George Orwell.

 

Munter bleiben

T_L

Zitat:

Original geschrieben von Texas_Lightning

Moin,

war klar, dass bei einigen Orwell´sche Phantasien geweckt werden.

Die derzeitige Generation OBD-Units in "handelsüblichen" Fahrzeugen kann auf jeden Fall nicht, was "am Beispiel des verunglückten Österreichischen Politikers wurden die erfassten Kollisionsdaten von VW bereitgestellt" mit geloggt wurde. Hier kam m.E. wohl eine Blackbox mit erweitertem Aufzeichnungsumfang (vgl. Flugschreiber) zum Einsatz, da es sich um ein persönliches (?) Fahrzeug für einen "wichtigen/ höher rangiegen" Politiker handelte. Daraus jetzt aber Verallgemeinerungen z.B. in Bezug auf GPS-Logging etc abzuleiten, scheint mir sehr gewagt.

Dass es mehr als solche Gedankenspiele bei unseren Politikern gibt, liegt nahe. Die gesetzliche Regelung ist sicherlich auch nur noch eine Frage der Zeit, dann allerdings wären wir doch bei George Orwell.

Munter bleiben

T_L

Wenn ich den Artikel in der ct richtig verstanden habe, hat VW "nur" die Daten des ESP ausgelesen. Dort werden wohl ein Haufen Informationen (Raddrehzahl, Lenkeinschlag, Beschleunigungswerte ...) kurzzeitig gespeichert, um verglichen werden zu können und so die realen Zustand des Fahrzeugs bestimmen zu können, da dieses System bei einem Defekt nur eines Sensors ohne Abgleich mit einer anderen Informationsquelle schlimme Unfälle verursachen könnte. Wie viele Daten dort zwischengespeichert werden, wollte VW wohl nicht sagen.

am 2. Mai 2010 um 16:15

Während ihr hier munter spekuliert und mit Halbwissen um euch schmeißt, schickt euch die VAG den werkseigenen Geheimdienst auf die Fersen. Also Vorhänge zu und Augen auf. Falls in nächster Zeit ein T5 mit stark getönten Scheiben vor eurem Heim parkt, wird's ernst. Ach ja, die hören auch euer Telefon ab! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Mr_Tony_Montana

... Ach ja, die hören auch euer Telefon ab!... ;)

Aber nur bei werksseitig verbauter FSE, deshalb also der Ärger beim Einbau anderer Fabrikate :D

Deshalb auch kein Zenec E>GO für A4/8K. dann würde auch die Standortbestimmung wegfallen:D:D

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