Was war passiert?

HI Leute,

leider hält mich meine Kawa GPZ 500s mal wieder ungewollt auf Trab.
Hab vor ca 3 Wochen meine GPZ so abgestellt, wie auf Bild 1 ( natürlich mit Abdeckplane, Lenkerschloss drin und auf dem Hauptständer ). Heute war ich kurz unterwegs und beim Laufen auf der gegenüberliegenden Straßenseite kam mir irgendwas komisch vor und bin dann rüber um zu schauen. Sie stand so da wie auf Bild 2, ca 40 - 50 cm weiter vorne und nach links verdreht. Der linke Spiegel war nach vornen geklappt und die Abdeckplane hat sich ca 30 cm unter das Vorderrad gezogen.
An der GPZ konnte ich keine Beschädigungen sehen und die Plane war auch unbeschädigt.

Ich hoffe meine schlechten Bilder können trotzdem weiterhelfen.
Hinter meiner GPZ hat nur noch ein Auto platz. Da steht meist ein BMW und nur ab und zu ein anderes Auto.

Irgendwie kann ich mir das alles nicht erklären. Hat einer von euch eine Idee was passiert ist?

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Was soll da schon groß sein? Die hat halt jemand quergestellt, um mehr Platz für´s Auto zu haben. Und nein, die Heinzelmännchen werden es wohl nicht gewesen sein. 😉

Gruß
Frank

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(Blöde) Frage: Gibt es nicht für genau soetwas den Berufsstand der Gutachter? Macht nicht genau dies dann die Versicherung? Oder sehe ich das evtl. zu einfach?

Grüße, Martin

Die Signatur habe ich schon ewig drin.
Er will den Schaden so bezahlen, ohne Versicherung. Somit kommt auch kein Gutachter, bei so einer Schadenshöhe kommt der sowieso selten.
Mit dem Anwalt ist auch nur das Äußerste. Ich hab nur keine Lust am Ende wieder der Dumme zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von JoeBlack1981


Er will den Schaden so bezahlen, ohne Versicherung. Somit kommt auch kein Gutachter, bei so einer Schadenshöhe kommt der sowieso selten.

Das er den Schaden ohne Versicherung bezahlen will ist nicht dein Problem. Das klärt er mit seiner Versicherung.

Daher: Fordere von ihm die Daten der Versicherung ein. Anschließend ab mit der Maschine zur Werkstatt, Kostenvoranschlag für die Reparatur einholen. Diesen an seine Versicherung schicken.

Fertig.

Wenn er den Schaden nicht über die Versicherung reguliert haben will zahlt er den Betrag für die Reparatur einfach an seine Versicherung zurück.

Die Welt ist manchmal wirklich so einfach - außer Menschen kommen dazu und machen sie kompliziert. 🙂

Grüße, Martin

Ist mir schon klar wie das abläuft, nur will er gar nicht die Versicherung verständigen!
Er will ja nur das Blinkerglas bezahlen und das würde nach seiner Aussage max 5€ kosten.
Ich rufe ihn morgen nochmal an und rede mit ihm.

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Zitat:

Original geschrieben von JoeBlack1981


Ist mir schon klar wie das abläuft, nur will er gar nicht die Versicherung verständigen!
Er will ja nur das Blinkerglas bezahlen und das würde nach seiner Aussage max 5€ kosten.
Ich rufe ihn morgen nochmal an und rede mit ihm.

Mach ihm freundlich klar das die Welt so nicht funktioniert.

http://www.gesetze-im-internet.de/pflvg/ regelt die Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter.

Falls er sich weiter weigert -> wende dich an DEINE Versicherung und bitte sie um Unterstützung bzw. Beratung wie du weiter vorgehen sollst.

§ 8a PflVG ist für dich auch interessant.

Grüße, Martin

@ JoeBlack1981

An Deiner 21 Jahre alten GPZ ist ein Blinkerglas kaputt, ein Riss im Kennzeichenhalter und ein Kratzer am Kupplungshebel...und Du machst hier einen Aufstand, als ob da ne Dampfwalze drüber gefahren wäre? 🙄

Ich würde mich freuen, dass der Verursacher nicht einfach abgehauen ist, mir bei Hein Gericke ein neues Blinkerglas besorgen und gut ist.

Alternativ kann man natürlich auch für 2000€ einen Gutachter antanzen lassen und dann durch sämtliche Instanzen bis nach Karlsruhe klagen. 😉

Gruß
Frank (der echt nicht versteht, was manchen so durch den Kopf geht)

Das Verhalten vom Unfallverursache ist aber auch nicht gerade nett... so nach dem Motto: "Hier haste 5 Euro. Kauf dir davon Blinkergläser und ein Eis. Das Restgeld darfst du behalten"

find ich schon unverschämt

@ DuffMcKagan

Sorry, aber wenn ich nen 5€-Schaden verursache und mir der Halter dann mit einer Komplettsanierung kommt, würde ich auch nicht anders reagieren.

Gruß
Frank

Unabhängig vom ursprünglichen Fall:

Wenn jemand also 'ne BMW aus den 1970ern hat -> darf ich die dann umfahren, ihm 'nen 5er in die Hand drücken und sagen »war ja schon alt, kauf deiner Gattin dafür was Schönes oder ein neues Blinkerglas«?

Ich glaube da würde sich dann jemand die Zeit nehmen sich die Hose auszuziehen und mir dann mit dem Hinterteil voraus ins Gesicht zu springen. 🙂

Oder darf man einem xx Jahre alten Fahrzeug der Marke yy beim Ausparken in die Seite fahren, zz Euro unter den Scheibenwischer legen und 'nen Zettel dazuschreiben »Passt so, dein Auto ist ja schon alt«?

Wenn's vorher in Ordnung war und hinterher nicht mehr sollte man nicht über das Alter vom Fahrzeug argumentieren.

@NOMDMA:

Ich weiß nicht was du für Fahrzeuge fährst, aber mal ehrlich: Was wäre deine Reaktion?

Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH


Unabhängig vom ursprünglichen Fall:
Grüße, Martin

Da sprichst Du ein wahres Wort gelassen aus. Man fragt sich seit vier Seiten, was das, das hier gepinselt wird, mit der eigentlichen Frage des TE zu tun hat...

Ich weiss nicht, wo das Problem ist. Dem TE ging es darum, was mit seinem Moped passiert ist. Danach hat er uns auf dem Laufenden gehalten. Es wird größtenteils darüber diskutiert, wie die Forenteilnehmer so eine Angelegenheit selbst handhaben würden. Was will man mehr von so einem Thread erwarten?

Das einige Leute wie NOMDMA oder der Geisterfahrer (nichts für ungut) von der Realität eingeholt wurden und sich nun dauernd rechtfertigen, ist doch in Foren normal..

@ X_FISH

Der TE hat die (anegblich) vom U(m)nfall herrührenden Schäden doch aufgelistet - ein Bagatellschaden. Dafür benötigt man weder Versicherung, Gutachter, noch Werkstatt!

Also auf zu Gericke, Teile gekauft, dem Verursacher den Beleg als Kopie zugeschickt und gut ist.

Gruß
Frank

Zitat:

Original geschrieben von Abschenker


Das einige Leute wie NOMDMA oder der Geisterfahrer (nichts für ungut) von der Realität eingeholt wurden und sich nun dauernd rechtfertigen, ist doch in Foren normal..

Wäre schön, wenn alle von der Realität eingeholt würden. Die eigene Meinung mitzuteilen hat übrigens nichts mit "sich rechtfertigen" zu tun.

Wer einen Schaden verursacht, der soll sich entschuldigen, die Reparatur bezahlen und gut. Versicherung oder nicht ist dabei eigentlich egal, Kratzer an nem Hebel wären mir auch egal, für den Riss im Kennzeichenhalter ginge sie aber in die Werkstatt - anbohren und verkleben wenn möglich.
Wenn der Verursacher das dann nicht zahlen will, dann bedeutet es halt für beide Seiten zusätzlichen Aufwand und zusätzliche Kosten.

Unter'm Strich kommt man am besten weg, wenn beide Seiten Entgegenkommen zeigen. Mit 5 Euro ist das aber eben so wenig der Fall (das deckt ja noch nicht mal die Arbeitszeit) wie wenn man - nur als Beispiel, das will ich nicht unterstellen - sich Tuningteile dadurch verschaffen oder kleinere Kratzer aus nem früheren Umfaller gleich mit bezahlt haben will.

Immerhin sind wir ja einen Schritt weitergekommen von "fachmännischem Umparken" und "Verkniffenheit" hin zur Realität.

An der Stelle des TE würde ich übrigens - wie Ihr auch vorschlagt - grundsätzlich den Ball flachhalten und pragmatisch vorgehen; Teile besorgen und den Schädiger zum Schadenersatz auffordern. Sollte dieser sich querstellen, mehr als die erwähnten 5 € zu zahlen, kann man sich immer noch überlegen (und ihm dies mitteilen) seine Versicherung zu informieren. Das hätte dann wohl eher einen "pädagogischen" Hintergrund und ist bei dieser relativ geringen Schadenshöhe nicht jedermanns Hauptmotiv und muss es auch nicht sein.

Und um das noch etwas zu relativieren - wenn ich ein Motorrad im Stand umschmeisse, dann dürfte wohl in den meisten Fällen der Kennzeichenhalter davon nicht berührt sein.
Ich halte dessen Riss also eher für einen schon bestehenden Schaden aus der 21jährigen Vorgeschichte der GPZ.

Blieben also noch ein "angekrazter" Kupplungshebel, das Blinkerglas und 30 min Arbeitsaufwand übrig. Das macht unterm Strich 25€ Schaden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verursacher damit ein Problem hat, wenn man einen Beleg vorlegt und vernünftig mit ihm redet.

Gruß
Frank

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