Was steckt ihr so in den W220/C215 - Unsere Rechnung

Mercedes S-Klasse W220

Moin!

Der ein oder andere wird sich erinnern, das wir letzens mal wieder Probleme hatten. hatten letzes Jahr in das Auto ca. 4000 Euro gesteckt.

Habe euch ja versprochen, das ihr die Rechung seht! 🙂

Bezahlt ist alles - hoffen wir das alles i.O. ist und es keine Reklamation geben(muss).

Dieses Jahr stand TÜV und Inspektion an, was bei rausgekommen ist, siehe Anhang.

Es gibt ja gerade wieder Probleme mit dem Ventilblock, können die mit den auf der Rechnung aufgeführten Arbeiten zusammenhängen?

Denkt ihr, das die Rechung ok ist, und kein "fake"?

Würde mich auch freuen, wenn der ein oder andere hier mal seine Kosten posten würd, lediglich als Vergleich und Information für Neuwagenkäufer.

mfg 🙂

Brenk-rechnung-maerz-2011-auflistung-1-cut
Brenk-rechnung-maerz-2011-auflistung-2-cut
Beste Antwort im Thema

Was den Rost angeht, klinke ich mich ein. Die Tatsache das bestimmte Modelle viel zu früh angefangen haben zu rosten finde auch ich sehr traurig. Diese Zeit sollte jedoch jetzt mit dem W221, W212 usw. vorbei sein.
 
Für das Genörgel an den Fahrwerksteilen, habe ich nicht soviel übrig. Ich meine es ist doch klar, dass Technologie Geld kostet. Und ich weiß auch vorher, also bevor ich mir eine S-Klasse zulege, was ein Dämpfer, ein Kompressor, oder eine Hydropumpe kostet. Wenn ich mich darüber nicht informiert habe, und der Schaden dann eintritt, dann steht manch einer da mit ganz kurzem Röckchen, und es wird kalt.
 
Das ist dann einfach persönliches Pech.
 
Ich fand die Ersatzteile vor meiner Entscheidung auch sehr teuer, aber die Lust an dem Wagen überwog einfach.

Ihr braucht euch doch bloß einmal RuedigerV8 seine S ansehen. Der Wagen hat nahezu 255.000 Km runter, und er hat erst jetzt gerade in 2 neue Federbeine investiert. Womöglich sollen die Federbeine 500.000 Km halten, das ist jedoch fernab jeglicher Realität.

Gut, beim ABC ist es ein bißchen mehr an Bauteilen. Aber auch da kann man davon ausgehen, dass neu eingebaute Teile genauso lange halten, wie jene, welche davor verbaut waren. Jedoch nur, wenn die Arbeit fachgerecht durchgeführt wurde. Die ABC ist ein komplexes System, und wenn ich da nun in Eigenregie eine neue Pumpe verbaue, jedoch bspw. keine Spülung durchführe, dann habe ich 15.000 Km später womöglich wieder denselben Salat. Dann ist es natürlich viel einfacher auf "den ganzen Schrott" zu schimpfen, als darüber nachzudenken, vielleicht bei der nächsten Reparatur 700 Euro mehr auszugeben.

Ein W126 Eigner aus meiner Ecke hat den dicken 560er mit dem hydropneumatischen Fahrwerk. Das Fahrwerk ist erste Sahne und funktioniert absolut zuverlässig. Der finanzielle Einsatz ist natürlich dementsprechend, da das Auto fahrwerkstechnisch nur bei DC gewartet wird. Aber ständigen Ärger hat er damit überhaupt nicht.

Die Autos die in der Stadt herumstehen, und auf den Reifen sitzen, sind das Ergebnis des Herunterrittes ihrer Besitzer, nicht mehr und nicht
weniger. Da braucht man nur mal bei eBay nach W211 500er, oder nach W220/C215 zu suchen.

Es kommt irgendwann der Zeitpunkt im Autoleben, an dem man sich entscheiden muss. Abschied, oder Liebe auf Dauer? Entscheidet man sich für Liebe, muss man sich darauf einstellen, das nach und nach das eine nach dem anderen getauscht werden muss.

Und auch mein 124er brauchte damals bei 190.000 Km eine neue Wasserpumpe, neue Radlager und und und.......die Isolierung des Motorkabelbaums? Brüchig wie Keks bei meinem 320er.........gemosert habe ich jedoch nie, weil ich das Auto mochte, und schliesslich war es damals zu dem Zeitpunkt auch schon 9 Jahre alt.

Traggelenke und Stabistangen? Frag mal in der BMW 7er Ecke, oder im Audi A8 Separee nach. Schwere Oberklasselimousinen, und dann auch noch
mit V8 bestückt, leiden naturgemäß unter fortschreitendem Verschleiss der Vorderachse, besonders, wenn die Wagen dazu dann auch noch flott bewegt werden.

Einzig die Vertretung der Meinung: Was ein Auto nicht hat, kann auch nicht kaputtgehen!

Die lasse ich durchgehen. Nur darf man dann auch keine S-Klasse von 1983, mit einer von 2005 vergleichen. Distronic, Reifendruckkontrolle, Airmatic usw......das alles kann kaputtgehen, und kostet dann viel Geld. Ist jedoch ein 126er besser, weil er zuverlässiger ist, da er den ganzen Schickimicki nicht hat?

Wer Angst vor derartigen Kostenfaktoren hat, dem wird hier im Forum ja regelmäßig zu anderen Fahrzeugen geraten. Wer sich dann trotzdem solch ein Auto kauft, erlebt meistens sein blaues Wunder, und meldet sich später, immer wieder gerne, voller Zorn zurück.

Die Leute hier im Forum, welche ein solches Auto wirklich unterhalten können, hört man eher selten mosern. Hier mal eine kleine Frage, da mal eine Problemschilderung, das war es aber auch. Sie wissen genau, wie sie den Wagen in Schuss halten, wo sie welche Teile herbekommen, und verfügen auch über die notwendigen Finanzreserven.

Gruß

Daniel

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54 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von sebler


Sorry allgemein,

Wollte euch denn Thread nicht kaputt machen,mit dem 6-7 Tausend Euro meinte ich,könnte man sich ein Golf kaufen und nicht jedes Jahr zu Reparatur ausgeben.Es gibt bessere möglickeiten Geld zu vernichten.
Achwas, ich freue mich über JEDEN Kommentar und Meinung! Wir alle. Wenn einer sagt ich würd x einem W220 vorziehen, ich werds verkraften 😁 😁 😁

Ja die Technik schreitet voran,aber das die Teile immer noch so schlecht sind und für viel mehr Geld verkauft werden.
Meinst du ? Hielt damals die (zb.) Niveauregelung auch ewig ?

Die S/CL wechseln immer mehr Hände weil es einfach nicht zu ende geht mit dem Rep.
Hab nebenbei mit Autos/Mercedes zutun,allein 3-4 zu betreuen von Pflege bis Werkstatt bringen,kümmern.
Wir hatten zwei Vorbesitzer. Hoffe ich doch 😎. Ein Doktor und ein "Typ mit einem Malerbetrieb". Zitat: " Herr X verkauft den wagen weil er ihm zu teuer wurde. Er fährt jetzt einen 520D.

Leider ist der ABC nicht lange haltbar,alltagstauglich meine Meinung und man hat keine Entscheidungsmöglichkeit.
DIE ABC ist alltagstauglich 😎. Siehe den anderen Thread, ideal für Lasten, wie die S. "Ganz cool" -> vier Erwachsene und ich steigen aus der S, man hätte denken können das Fahrzeug ist leer. Die Personen steigen aus, Fahrwerk hoch, sofort wird Luft abgelassen. Wieder ist alles so, als währe nichts passiert. Mysteriös :O :O :O :O :O 😁 😁
Willst du C 215 muss du mit ABC leben,wenn es Probleme gibt zu Mercedes,die können dann tauschen nach lust/laune blicken auch nicht so durch.(Leider,leider haben wir in München/Umland keinen der drauf Spezialisiert ist oder ich kenne ihn noch nicht.)(Berlin ist da anders irgendwo denn Bericht von Spülen des ABC-Systems gelesen)Wir gehen mit der Airmatic zum Boschdienst -> Fahrwerkservice.

Lange rede kurze sinn es sind schöne Autos,aber denn Status von denn älteren werden sie nie erreichen,dafür hat Mercedes gesorgt.
Das sagte man zum W140 zum Beispiel auch. Weißt du, wie der W124 damals verschrien wurde? Wie tausende Taxifahrer ihn loswerden wollten? Und heute ... Achja, bis in ein paar Jahren sind eh alle Airmatic/ABC Dämpfer ausgetauscht. Von Daher halten die wieder 10 Jahre 😁 😁 😎.
Danke trotzdem für denn Verständnis,trotz schweriger Erklärung meiner seits.
(Wie gesagt wir müssen auch nicht jeden Cent umdrehen,aber so abheben sollte Mercedes doch nicht)
Man muss halt wissen was es einem Wert ist. Du könntest jederzeit sterben. Mal erlich. Stürtz die Treppe. Ach ich hör auf 🙄. Warum also warten ? Oder KEIN Auto fahren? Deswegen habe ich auch einen CLK als erstes (!) Auto, wer weiß wie lange es noch Benzin gibt.....

GRÜSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
Zurück 😎

mfg 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


Was den Rost angeht, klinke ich mich ein. Die Tatsache das bestimmte Modelle viel zu früh angefangen haben zu rosten finde auch ich sehr traurig. Diese Zeit sollte jedoch jetzt mit dem W221, W212 usw. vorbei sein.
 
Für das Genörgel an den Fahrwerksteilen, habe ich nicht soviel übrig. Ich meine es ist doch klar, dass Technologie Geld kostet. Und ich weiß auch vorher, also bevor ich mir eine S-Klasse zulege, was ein Dämpfer, ein Kompressor, oder eine Hydropumpe kostet. Wenn ich mich darüber nicht informiert habe, und der Schaden dann eintritt, dann steht manch einer da mit ganz kurzem Röckchen, und es wird kalt.
 
Das ist dann einfach persönliches Pech.
 
Ich fand die Ersatzteile vor meiner Entscheidung auch sehr teuer, aber die Lust an dem Wagen überwog einfach.

Ihr braucht euch doch bloß einmal RuedigerV8 seine S ansehen. Der Wagen hat nahezu 255.000 Km runter, und er hat erst jetzt gerade in 2 neue Federbeine investiert. Womöglich sollen die Federbeine 500.000 Km halten, das ist jedoch fernab jeglicher Realität.

Gut, beim ABC ist es ein bißchen mehr an Bauteilen. Aber auch da kann man davon ausgehen, dass neu eingebaute Teile genauso lange halten, wie jene, welche davor verbaut waren. Jedoch nur, wenn die Arbeit fachgerecht durchgeführt wurde. Die ABC ist ein komplexes System, und wenn ich da nun in Eigenregie eine neue Pumpe verbaue, jedoch bspw. keine Spülung durchführe, dann habe ich 15.000 Km später womöglich wieder denselben Salat. Dann ist es natürlich viel einfacher auf "den ganzen Schrott" zu schimpfen, als darüber nachzudenken, vielleicht bei der nächsten Reparatur 700 Euro mehr auszugeben.

Ein W126 Eigner aus meiner Ecke hat den dicken 560er mit dem hydropneumatischen Fahrwerk. Das Fahrwerk ist erste Sahne und funktioniert absolut zuverlässig. Der finanzielle Einsatz ist natürlich dementsprechend, da das Auto fahrwerkstechnisch nur bei DC gewartet wird. Aber ständigen Ärger hat er damit überhaupt nicht.

Die Autos die in der Stadt herumstehen, und auf den Reifen sitzen, sind das Ergebnis des Herunterrittes ihrer Besitzer, nicht mehr und nicht
weniger. Da braucht man nur mal bei eBay nach W211 500er, oder nach W220/C215 zu suchen.

Es kommt irgendwann der Zeitpunkt im Autoleben, an dem man sich entscheiden muss. Abschied, oder Liebe auf Dauer? Entscheidet man sich für Liebe, muss man sich darauf einstellen, das nach und nach das eine nach dem anderen getauscht werden muss.

Und auch mein 124er brauchte damals bei 190.000 Km eine neue Wasserpumpe, neue Radlager und und und.......die Isolierung des Motorkabelbaums? Brüchig wie Keks bei meinem 320er.........gemosert habe ich jedoch nie, weil ich das Auto mochte, und schliesslich war es damals zu dem Zeitpunkt auch schon 9 Jahre alt.

Traggelenke und Stabistangen? Frag mal in der BMW 7er Ecke, oder im Audi A8 Separee nach. Schwere Oberklasselimousinen, und dann auch noch
mit V8 bestückt, leiden naturgemäß unter fortschreitendem Verschleiss der Vorderachse, besonders, wenn die Wagen dazu dann auch noch flott bewegt werden.

Einzig die Vertretung der Meinung: Was ein Auto nicht hat, kann auch nicht kaputtgehen!

Die lasse ich durchgehen. Nur darf man dann auch keine S-Klasse von 1983, mit einer von 2005 vergleichen. Distronic, Reifendruckkontrolle, Airmatic usw......das alles kann kaputtgehen, und kostet dann viel Geld. Ist jedoch ein 126er besser, weil er zuverlässiger ist, da er den ganzen Schickimicki nicht hat?

Wer Angst vor derartigen Kostenfaktoren hat, dem wird hier im Forum ja regelmäßig zu anderen Fahrzeugen geraten. Wer sich dann trotzdem solch ein Auto kauft, erlebt meistens sein blaues Wunder, und meldet sich später, immer wieder gerne, voller Zorn zurück.

Die Leute hier im Forum, welche ein solches Auto wirklich unterhalten können, hört man eher selten mosern. Hier mal eine kleine Frage, da mal eine Problemschilderung, das war es aber auch. Sie wissen genau, wie sie den Wagen in Schuss halten, wo sie welche Teile herbekommen, und verfügen auch über die notwendigen Finanzreserven.

Gruß

Daniel

Hey Daniel,

volle 100% Zustimmung!! Besser hätte man ein realitätsnahe Einschätzung und Tatsachendarstellung kaum niederschreiben können... Danke für diesen tollen und reflektierten Beitrag!

LG
Dennis

Zitat:

Original geschrieben von alfred320cdi



Zitat:

Original geschrieben von Kujko


4200EUR für EINE rechnung?!
bei mir wäre da schon längst der wagen weg gekommen!! 😰
4298,72 bitte !!!!!

😁 😁 😁 😁 😎 😮 😛

mfg 🙂

sei mir bitte nicht böse, aber mir kommt das hier so vor als ob man fast schon "stolz" darauf ist, solche ernormen summen für inspektionen auszugeben.

wer mehr vorzuweisen hat, ist der beste hengst. klasse.

ich finde es nur peinlich, dass sich ein mercedes derart in den inspektionskosten wiederfindet. man kann jetzt natürlich als ausrede nehmen "es ist ja schließlich eine S-KLASSE!", aber das kann man doch nicht zählen.
sind die traggelenke bei einem S aus gold? zumal die dinger derart unterproportioniert sind und sowas in dieser häufigkeit garnicht auftreten dürfte. oder die anfälligen federbeine.. und dann natürlich auch noch paarweise.. technisch alles sehr fragwürdig.
neue federbeine "mal geschwind" eingebaut, bei einer inspektion?! das gehört eher zu einem GAU einer s-klasse, als zu einer "normalen" inspektion!!

ich befürchte hier eher, dass sich die schlechte qualität in den einzelteilen so langsam rächt und mit zunehmendem kilometerstand das fahrzeug nach und nach komplett neu restauriert wird!
soll das aber einem MERCEDES würdig sein?....

wie gesagt, würde mir eine inspektion von über 4tEUR bevorstehen, würde ich

a) den wagen schnellstmöglichst loswerden wollen
b) für max 5-6tEUR ein schlachtfahrzeug kaufen, die benötigten teile ausbauen und den rest wahrscheinlich mit gewinn noch verkaufen oder als teilelager anlegen.

Zitat:

Original geschrieben von Kujko



Zitat:

Original geschrieben von alfred320cdi


4298,72 bitte !!!!!

😁 😁 😁 😁 😎 😮 😛

mfg 🙂

sei mir bitte nicht böse, aber mir kommt das hier so vor als ob man fast schon "stolz" darauf ist, solche ernormen summen für inspektionen auszugeben.
wer mehr vorzuweisen hat, ist der beste hengst. klasse.
Selbstironie heißt das Stichwort. 😉. Aber die Konkurenz ist nicht besser. Ein älterer A8 stand auch mal in der Werkstatt usneres vertrauen, da war auch einiges. Stolz? Sicherlich nicht. Es ist ja nichtmal mein Auto und mein Geld. Aber sagen es ist eine Schande?
Schau dir die Rechnungen doch an. Ist wirklich alles Verschleiß.....

ich finde es nur peinlich, dass sich ein mercedes derart in den inspektionskosten wiederfindet. man kann jetzt natürlich als ausrede nehmen "es ist ja schließlich eine S-KLASSE!", aber das kann man doch nicht zählen.
sind die traggelenke bei einem S aus gold? zumal die dinger derart unterproportioniert sind und sowas in dieser häufigkeit garnicht auftreten dürfte. oder die anfälligen federbeine.. und dann natürlich auch noch paarweise.. technisch alles sehr fragwürdig.
neue federbeine "mal geschwind" eingebaut, bei einer inspektion?! das gehört eher zu einem GAU einer s-klasse, als zu einer "normalen" inspektion!!
Es war eine Inspektion geplant. Undicht wurde EIN Federbein als der TÜV Prüfer da war. haben wir halt auch gleich beide gewechselt. Wenn schon denn schon. Jetzt ist ja alles in Ordnung. 🙂
Federbeine verschleißen, Gummi wird hart und porös. Das ist halt so. Traggelenke müssen schon viel leisten, und die Traggelenke bzw. Querlenker sind sicherlich das letze worüber ich mich bei 2 Tonnen Leergewicht aufregen würde.
ich befürchte hier eher, dass sich die schlechte qualität in den einzelteilen so langsam rächt und mit zunehmendem kilometerstand das fahrzeug nach und nach komplett neu restauriert wird!
soll das aber einem MERCEDES würdig sein?....
Was ist bei deinem Auto nach 10 Jahren noch originial? ALLES???

wie gesagt, würde mir eine inspektion von über 4tEUR bevorstehen, würde ich

a) den wagen schnellstmöglichst loswerden wollen
b) für max 5-6tEUR ein schlachtfahrzeug kaufen, die benötigten teile ausbauen und den rest wahrscheinlich mit gewinn noch verkaufen oder als teilelager anlegen.
Der Wagen hat neuen Tüv. haben zu viel reingesteckt. Deswegen blieb er. Und bleibt 😉!

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moinmoin,

ich beziehe mich auf den sehr guten und langen post von danjell - und ein bisschen auf das, was blaubär neulich in anderem fred über die nachlassende qualität gesagt hat.

natürlich werden die schiffe (s-klassen) - und fast alle anderen autos auch - komplizierter, elektronischer, anfälliger, teurer in ersatzteilen und reparatur - mit einem wort, nicht mehr, sondern weniger nachhaltig. aber das ist kein böser kaufmannswille der marketing-fuzzis bei mb, bmw, porsche und anderen (dazu sind die afaik zu beschränkt).

das ist die zwangsläufige konsequenz aus drei dingen:

1. wir käufer wollen die neuwagen eben komplizierter und elektronischer, denn ein w222 im jahr 2013 mit den sonderausstattungs-features eines w126 von 1980 findet vlt. 5 % der käufer, den der richtige w222 finden wird.

2. diese komplizierteren und elektronischeren autos sind definitiv nicht für den preis zu bauen, für den wir heute denken, was ein w126 1980 gekostet hat. weil wir alle in mitteleuropa vom facharbeiter bis zum abteilungsleiter viel mehr verdienen und erwarten zu konsumieren, und die komplizierteren und elektronischeren features eben nicht im billiglohnsektor produziert werden können, jedenfalls nicht soweit es sich um technologie-fortschritts-features handelt. und schließlich hat der w126 1980 in der relation neu viel mehr gekostet, als wir heute denken. 1970 fuhren facharbeiter noch mit der straßenbahn zur arbeit und machten urlaub am lago maggiore, heute? clk und seychellen. das ist klar abzulesen aus lohntabellen, inflationstabellen, und warenkorbraletionen (alles auf der seite des statistischen bundesamtes zu finden - wenn man es zusammenbringen kann).

3. das ist doch nicht nur das problem bei autos, dass die immer komplizierter, elektronischer, anfälliger, teurer in ersatzteilen und reparatur werden. wer 1975 ein schreibgerät kaufte, erwarb eine elektrisch-mechanische kugelkopf-schreibmaschine von Triumph-adler für ca. 800 dm - mehr als ein halber monatsnettolohn des facharbeiters. das war eine anschaffung für 20 jahre (im keller bei meinen eltern steht noch ein funktionsfähiges exemplar), bei defekten war das vom fachhändler für 5 - 8 stunden zu je DM 15 zu reparieren, und das war es auch wert.

heute wollen wir für 399 euro bei saturn ein notebook und für 80 euro einen drucker, und das kostet den 3 - 4-tages-nettoverdienst des facharbeiters. das soll 20 jahren halten (was es gar nicht soll), und vor allem soll für lau repariert werden können. wer das verlangt, soll weiter träumen.

und nu wieder zum schiff:

alfred-cdis fred in allen ehren, aber ein bisschen pfennigfuchsig kommt das schon daher, wenn man sich die relationen ansieht.

mein schiff hat 2003 neupreis 135 - 140 teuro brutto auf der liste (alles drin außer abc und keyless, und dazu noch 3 - 4 sachen, die aus dem s6/s7-panzerbaukasten stammen und gar nicht aus der sa-preislsite zu bestimmen sind).

nun hab ich in etwas mehr als 5 jahren mit der br 220 schon ziemlich viel getauscht - alles bei mb mit den hohen aw's. aber sit das wirklich teuer? (mir fallen spontan ein paar sachen ein - nachschauen in den leitzordnern tu ich deswegen nicht).

nach 4 jahren laufzeit 4 scheiben + 8 beläge + kl. zusatzsachen - roundabout 2 teuro brutto = 1,5 % vom neupreis - so what?

ein kat vorne rechts nach 7 jahren laufzeit - roundabout 0,8 teuro brutto = 0,5 % vom neupreis - so what?

die getriebeplatte des 7g nach 7 jahren laufzeit - roundabout 1,5 teuro brutto = 1 % vom neupreis - so what?

eine gps-antenne 300 euro - so what

und wenn der airmatic-kompressor und alle 4 dämpfer dran wären? - so in 3 - 4 jahren (nach 10 jahren)? - - roundabout 6 teuro brutto = 4 % vom neupreis - o.k., das ist kein trinkgeld, aber einmal im autoleben, so what?

klar muss man nicht die teure öl-plörre von mb reinläppern lassen, sondern seines mitbringen, aber im verhältnis zum wert und der kompliziertheit des autos sind die reparaturen nicht überzogen (schaut nochmal in den faq-thread zum airmatic-kompressor, dieses hochkomplexe teil kostet gerade mal 300 euros).

aber wenn man den wagen liebt und kein early adopter ist (also immer die neueste schüssel zu stehen haben muss), dann fährt man mit den 3 - 5 jahre alten gut gepflegten schiffen extrem billig luxusklasse, denn den größten wertverlust der ersten jahre haben ja achon andere mit heim genommen. (aber das sollten wir nicht überall rumposaunen, sonst werden diese autos seltener).

alles in allem: wer rechnen kann und nicht glaubt, für umsonst generaldirektor mit s-klasse spielen zu können, der ist gut bedient.

nu is schluss - so long

Hallo,

habe meinen S 320 CDI / W 220 im August 2003 mit 8.000 km (Vorführwagen) gekauft, habe bisher
also persönlich über 300.000 km mit dem Wagen zurückgelegt.

Hier nur mal das gröbste an Wartung & Reparaturen

KM 024.906 - € 493,36 Inspektion Umfang B
KM 047.571 - € 901,44 Inspektion Umfang B, ASU + TÜV, 4x neue Bremsbeläge
KM 076.505 - € 296,61 Inspektion Umfang B
KM 105.262 - € 770,41 Inspektion Umfang B, 4x neue Bremsbeläge, Bremsscheiben vorne neu
(Gutschein über € 250 wurde verrechnet)
KM 132.944 - € 646,04 Inspektion Umfang B
KM 134.300 - € 4.286,81 Motorschaden wegen Injektorendefekt (Loch im Kolben), Instandsetzung
bei DB + 2 neue Injektoren, siehe auch:
http://www.motor-talk.de/forum/motorschaden-s-320-cdi-t1321423.html
KM 145.391 - € 880,85 Drehstabgelenke, Verbindungsstange, Gelenk für Achsschenkel beidseitig
erneuert
KM 155.813 - € 517,34 Injektor erneuert
KM 163.036 - € 446,93 Inspektion Umfang B, ASU + TÜV (Gutschein über € 357 wurde verrechnet)
KM 187.253 - €1.115,22 4x neue Bremsbeläge & Scheiben, Luftfederbein vorne links instandgesetzt
KM 190.135 - € 588,41 Injektor erneuert
KM 191.234 - € 953,99 Inspektion Umfang B, Erneuerung Federlenker / Querlenker vorne rechts
KM 196.051 - € 250,00 Getriebespülung System Eckhardt
KM 197.588 - € 234,16 Luftmengenmesser erneuert
KM 206.866 - € 321,54 Batterie erneuert
KM 221.577 - € 459,52 Inspektion Umfang B
KM 226.312 - € 474,36 Injektor erneuert
KM 246.861 - € 219,09 Ölwechsel und Filterwechsel (erstmals Mobil 0-W40)
KM 274.215 - € 709,87 Inspektion Umfang B, Mobil 0W-40 angeliefert
KM 274.829 - €1.036,82 Beide Federbeine vorne vam oberen Deckel abgedichtet, Querlenker der VA
oben rechts erneuert, 1 Injektor abgedichtet und Injektorenschacht gereinigt
Keilriemen erneuert
KM 283.166 - € 802,55 4x neue Bremsbeläge & Scheiben (Brembo), freie Werkstatt
KM 289.561 - € 497,46 Erneuerung Mechanik elektrische Heckdeckelöffnung
KM 302.283 - € 266,16 Inspektion Umfang B, Mobil 0W-40 angeliefert, Keine Innenraumfilter wechseln
lassen

= € 17.168,94 + € 6.756,16 Reifen (incl. Montage, Auswuchten, Spureinstellung)
= € 23.925,10 + € 919,83 diverses "Kleinkram"

= € 24.844,93

Im Rahmen der Garantie wurden 2x die Türkanten innen neu lackiert + 1x das komplette Dach da Mini-
Durchrostung im Bereich des Schiebedach.

Aktuell steht an:

- Leitungen am Railrohr und an der Kraftstoffpumpe undicht
- Bremsschläuche an der Hinterachse porös
- Gelenkscheibe an der Kardanwelle hinterachsseitig leichte Risse
- Ladeluftkühler rechts gebrochen
- neue Vorderreifen
- CD-Wechsler spielt nur 4 von 6 CD-Fächern ab

Gruß

Dieselspuler

Hallo zusammen,

auch von mir vielen Dank für den interessanten Thread und die Ausführungen.

Das entspricht voll meinen Erfahrungen, was man als Vielfahrer (40tkm p.a. sinds bei mir)
investieren muss, wenn man einen gebrauchten älteren MB verwenden will (und nicht das Leasing-Modell fährt).

Auch wenns bei mir nur gehob. Mittelklasse war; ich hoffe die Anmerkungen ist mir gestattet.
Finde mich einfach in diesen Kostenregionen (bei mir warens 1 Klasse unter W220 ca. 2-3tE pro Jahr Instandh. + Rep.) sehr gut wieder...

wenn es bei der wesentlich größeren techn. Komplexität beim W220/C215 (für Vielfahrer; das ist einfach eine andere Abnutzung) dann 3-5 tE pro Jahr sind, hat man eine realistische Größenordnung.

Mein Fazit beim 8jährigen S210 nach 5 Jahren Intensivbetrieb war leider insgesamt, dass ein jüngerer S211 von Anfang an kostenseitig genauso gewesen wäre (durch weniger Rep.). Mich würde mal interessieren, ob das bei der intensiven Langzeithaltung W220 auch so ist...

Viele Grüße
Oliver

Hallo,
die auflistung von Dieselspuler finde ich sehr interesant.

Bei den Dieseltypischen defekten, da frag ich mich schon ob ein Diesel wirtschaftlich ist.

Zitat:

KM 134.300 - € 4.286,81 Motorschaden wegen Injektorendefekt (Loch im Kolben), Instandsetzung
bei DB + 2 neue Injektoren
KM 155.813 - € 517,34 Injektor erneuert
KM 190.135 - € 588,41 Injektor erneuert
KM 226.312 - € 474,36 Injektor erneuert
KM 274.829 - €1.036,82 Beide Federbeine vorne vam oberen Deckel abgedichtet, Querlenker der VA
oben rechts erneuert, 1 Injektor abgedichtet und Injektorenschacht gereinigt
Keilriemen erneuert

- Ladeluftkühler rechts gebrochen

Aber wen man das genau betrachtet und auf die Laufleistung des Fahrzeuges umsetzt sind das auch nur ca. 2 Cent pro km an kosten.

Jedenfalls sehr interesant.

Gruß,
MC2k

PS: hätte auch gerne einen CL500/600 aber habe angst vor den ABC Kosten, bin aber mit meinen CLK 430 voll zufrieden, der kostet im vergleich nix 😉

Mich hätte es auch fast getroffen: An meinem W221 (320 CDI, EZ 6/2008) war nach 42.000 km der Kurbelwellensimmerring undicht. Erkennbar nur schwer, weil die Unterbodenverkleidung das Tropföl aufnahm ...

MB stellt sich bei der Kulanzanfrage sehr stur: "Material übernehmen wir 100 %, 50 % vom Lohn". Na danke, der Lohnanteil sind runde 1.200 € brutto. Früher war man bei Kulanzfragen großzügiger! Außerdem: nach rund 2 2/3tel Jahren und relativ geringer Fahrleistung darf heutzutage sowas eigentlich keine Frage sein.

Immerhin: Die "Garantieverlängerung" bewahrt mic vor weiteren Kosten, denn die übernimmt die anderen Lohnanteile. Hat sich damit schon bezahlt gemacht!

Ansonsten sind im Vergleich die Aufwendungen für den Neuwagen schon wesentlich geringer:

Ölwechsel im Frühjahr und Herbst mit mitgebrachtem Öl (10 L 0W40) für jeweils zusammen rund 130 € (inzwischen auf 48.000 km schon sieben Motoröl- und Filterwechsel), zweimal Assyst A und einmal Assyst C (die jeweils nach Zeit und ohne Motorölwechsel), Getriebeölwechselintervall und Differentialölwechselintervall halbiert, also auch schon einmal - zusammen runde 1.300 € incl. halbierter Filterwechselintervalle (vor allem: Ansaugluftfilter!!). Ergo: Wartungsaufwand 2.000 €. Macht 4,2 ct/km bei höherem als vorgesehen Wartungsumfang.

Reifen habe ich noch nicht gebraucht (Sommer noch rund 5 mm Profil, Winter etwas mehr als 5 mm rundum). Satz in 235/55-17 kommt bei MB montiert und gewuchtet (Michelin) auf knappe 1.100 € brutto.

Bremsen vorne werden im Herbst fällig sein (Scheiben uund Beläge) nach dann rund 60.000 km. Derzeit noch knappe 30% Belagstärke vorhanden, Scheiben sind auf "Wartungsmaß", aber noch nicht endgültig austauschreif. Deshalb fahre ich die den Sommer über noch.

Sonst hat er nix gebraucht - und ob er wirklich die Überanstrengungen in der Wartung gebraucht hätte, wird sich erst in Jahren herausstellen ...

Markus

Hallo Markus, wie lange soll der Wagen denn gehalten werden (vom Alter und der Gesamtlaufleistung)?

viele Grüße
Oliver

Bei DEM Wertverlust (dafür kann man einen 220er generalsanieren - mehr als 50 % in drei Jahren) fahre ich ihn mindestens sieben Jahre (er hätte dann die 100.000 geknackt), wenn er sich hält und die Politik einen DPF-Diesel noch erträglich läßt, auch länger (150.000 dürften auch zusammenkommen).

"Kleiner geht immer, komfortabler nimmer!"

Markus

Hallo Markus,

150tkm, das dürfte ja noch kein Problem sein bgzl. Verschleiß am Fahrzeug; oder?
Und innerhalb 7 Jahren kann ich mir auch schwer vorstellen, dass sich da schon Komponenten verabschieden?

Und ja, die 50% Wertverlust nach 3 Jahren - das dürfte in geh. Mittelklasse/Oberklasse wohl so in etwa der Normalfall sein heute, beim Downsizing 🙁

viele Grüße
Oliver

Auch wenn der Fred schon ein bisschen älter ist, schiebe ich ihn mal wieder nach oben.

Ich habe mir vor anderthalb Jahren einen 1999er S500 gekauft. Der Erstbesitzer war der Geschäftsführer einer Hamburger Firma. Er hatte 80.000 km gelaufen und war lückenlos scheckheftgepflegt bei MB Optisch war er im Jahreswagenzustand, nicht der geringste Rostpickel war vorhanden. Es waren alle Unterlagen beim Kauf dabei. Der Wagen hatte neu 94.000,-EUR gekostet. Ich habe ihn für 10.300,-EUR gekauft und weitere 500,-EUR für einen Satz Winterreifen auf originalen MB-Alus investiert. Es ist mein 10. Mercedes.

Ich fahre 50.000 km im Jahr und warte meine Autos sehr penibel, allerdings nicht in der MB-Werkstatt.
Wenn man das Serviceheft studiert, stellt man fest, das fast alle durchzuführenden Arbeiten nur Sichtprüfungen sind. Deshalb mache ich möglichst viel selbst und vergebe Aufträge gezielt nur nach Indikation.

Ölwechsel mit Filterwechsel:
In Hamburg gibt es einen Fahrzeugaufbereiter, der in einer kleinen neuen Halle ausschließlich Ölwechsel, Luftfilterwechsel und Innenraumfilterwechsel durchführt. Sonst nix. Geht wie bei McDonalds. Man fährt ohne Termin hin und fährt 20 Minuten später wieder weg.
Ein Ölwechsel 0W40 (Aral oder BP-Öl) kostet inkl. Ölfilter immer 59,90 EUR, egal für welchen Wagen. Wenn ich für meine acht Liter Motoröl diesen Preis abdrücke, bekomme ich immer Schmerzen im Kiefer. Vom Grinsen.

Vor einem Jahr habe ich das Wechseln der beiden Luftfilter mitgebucht. Ein Luftfilter (Mann-Filter) kostet dort 20,-EUR. Gesamtrechnung also 99,90 EUR.

Zwei Innenraumfilter habe ich bei ebay direkt vom Hersteller gekauft (10,20,-EUR plus 4,50 EUR Versand) und selbst eingebaut.

Die Bremsbeläge habe ich auch einmal rundum ausgetauscht. Bei Ebay habe ich 69,90 für den Komplettsatz inkl. der Verschleißsensoren bezahlt. Den Einbau habe ich selbst gemacht (geht bei keinem Auto so einfach wie beim W220.

Die Bosch-Scheibenwischer kosten beim Freundlichen 108,-EUR, beim Boschdienst 68,-EUR und in der Bucht 52,-EUR. Für letzteres habe ich mich entschieden. Original-Teile, wie gesagt.

Den Wechsel von Bremsflüssigkeit habe ich bisher nur nach Indikation gemacht. Das Testen der Bremsflüssigkeit (Siedepunkt) kostet beim TÜV 5,50 EUR. Der Pit Stop Service bietet im Frühjahr einen Bremsflüssigkeitswechsel zum Komplettpreis von 19,-EUR an. Dafür kann man das nicht selbst machen.

Ich bin in den anderthalb Jahren 80.000 km gefahren, also genau so viel wie der Erstbesitzer. In dieser Zeit hatte ich folgende, außerplanmäßige Reparaturen:

Batterie gewechselt (173,-EUR)
Airmatic-Kompressor-Halterung erneuert (75,-)
Riemenscheibe und Keilriemen erneuert (bei MB, 416,-EUR)
Kurbelwellensensor erneuert (bei MB, 246,-EUR)
Ausfall CD-Wechsler und Telefon durch Kabelbruch im Gelenk der Mittelarmlehne (34,-EUR für Kabel, Einbau selbst).
1 Satz Sommerreifen (Falken) über Reifendirekt (457,60 EUR, Aufziehen und Auswuchten inkl. Altreifenentsorgung 40,-EUR).

Vielleicht habe ich auch ein bisschen Glück gehabt, bisher empfinde ich meinen 500er als sehr preiswert.
Der Verbrauch ist auch langfristig unter 11 Liter, wie das unten angehängte Bild beweist.

Gruß aus der Nordheide

Dirk

P1070587
Vorn-rechts

@ ScottColumbus

Schöner Beitrag. Mit meinem vorigen E 240 und mit meinem jetzigen mache ich es ungefähr genau so. Meine Faustregel: Ab dem 8. ten
Geburtstag lasse ich bei MB keine Inspektionen mehr machen.
Wie Du schon schriebst : Wenn man das Serviceheft studiert, stellt man fest, das fast alle durchzuführenden Arbeiten nur Sichtprüfungen sind.

So sehe ich das auch. Das wichtigste bei den Inspektionen ist tatsächlich der Ölwechsel. Beispiel: Dann kaufe ich für 50 € 8 Ltr. Aral Supertronic 0-W 40 bei
ebay fahre dann zu meinem freundlichen MB Händler der nimmt fürs Wechseln mit Filter 26 €. Fertig für ganze 76 €.
2 x im Jahr steht Räderwechsel bei ATU an. Da lasse ich auch gleich die Bremsbelege und Scheiben überprüfen , lasse kostenlos Stossdämpfer und Fahrwerk testen. Bremsflüssigkeit und Kühlerfrostschutz werden auch gemessen.
Bei Luftfilter und Scheibenwischer verfahre ich ebenfalls wie Du.
Zündkerzenwechsel lasse ich bei Bosch machen. Nur bei ganz speziellen Reparaturen wie z.B. Motor oder Elektronik fahre ich nach MB , was mir bisher erspart blieb.
Im großen und ganzen finde ich speziell E und S Klasse als Wartungsfreundlich und unkompliziert.

Zitat:

Original geschrieben von Sternenbill


Im großen und ganzen finde ich speziell E und S Klasse (die mit Airmatic) als Wartungsfreundlich und unkompliziert.

Ein bisschen korrigieren musste ich schon 😉 😛

Einen schönen Tag,
Vlad

PS: Bald (in 2-3 Wochen) mache ich auch so eine Übersicht zum "Jahresfeier", da kommt auch einiges zusammen.....

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