Was spricht trotz hoher Besteuerung und hoher Treibstoffkosten noch für den Diesel?

Guten Tag,
früher war ein Diesel aufgrund der geringen Treibstoffkosten, des hohen Drehmoments im unteren Drehzahlbereich und der Langlebigkeit der Motoren eine sinnvolle Anschaffung. Welche Argumente sprechen heute noch dafür, sich ein Dieselfahrzeug anzuschaffen?

55 Antworten

Zitat:

Welche Argumente sprechen heute noch dafür, sich ein Dieselfahrzeug anzuschaffen?

-Oldtimerkennzeichen
-Multifuel 8-14l 6-zylinder Cummins
-Altöl betrieb

https://www.youtube.com/watch?v=lAmMmGp-dbI

Guckst wohl grad zuviel Steel Buddies🙂🙂

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. Oktober 2022 um 17:04:37 Uhr:



Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 4. Oktober 2022 um 16:17:33 Uhr:


Leider habe ich einen Toyota RAV4 Hybrid.
Und der Motor säuft nicht nur auf der Autobahn ab 130 km/h, sondern auch auf bergigen Landstraßen, wenn Du einigermaßen zügig mitschwimmen willst. Was auf Grund der Geräuschentwicklung ... ach lassen wir das.

Komisch. Der NX300h vom Schwiegervater steht mit 6.6l/100km im Mix doch recht gut da. Und auf der Autobahn mit 135km/h braucht er etwa 7.2l/100km. Würde ich jetzt nicht als Saufen bezeichnen für ein 1.7t-SUV mit 200PS. Und als Österreicher sind uns Berge durchaus bekannt. ...

Sorry, ich besitze einen 2016-ner Toyota RAV4 Hybrid, mit dem ich inzwischen fast 100.000 km (Spritmonitor erfasst) gefahren bin, der exakt baugleich ist mit dem Lexus NX300h Deines Schwiegervaters und Du willst mir erzählen, was so ein Fahrzeug verbraucht? Geht's eigentlich noch?

Klar verbraucht Dein uralter Schwiegervater / Rentner deutlich weniger wie ich.
Klar verbraucht man in Österreich deutlich weniger, da auf der Autobahn Tempolimit und der Verkehr insgesamt entspannter fliest. In Österreich verbrauche ich auch fast nichts. Das ist aber mit Deutschland überhaupt nicht vergleichbar. Das kannst Du nicht auf alle User pauschal verallgemeinern!

Was soll denn Dein aggressiver Ton?

Kennst Du Zephyroth? Ist seine Frau vielleicht 20 Jahre alt, sein Schwiegervater erst 40? Könnte sein. Und sind Rentner zum Schleichen verurteilt? Dann müsste ich bald meinen Fahrstil massiv ändern.

Außerdem hat Zephyroth ebenso wie Du einen Einzelfall beschrieben. Du Deinen, er den seines Schwiegervaters. Er hat nichts pauschal verallgemeinert.

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Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 4. Oktober 2022 um 21:24:55 Uhr:


Guckst wohl grad zuviel Steel Buddies🙂🙂

Nein mit dem "Grieche" habe ich nichts zu tun.

Alte Fahrzeuge von der US Army zu bekommen war damals recht einfach, es gab Offizielle Ausschreibungen (heute sind die intern) und das Beste Angebot bekam den Zuschlag, so kam auch der Grieche zu seinem Schrottplatz.
Ohne das Fernsehen wäre er auch nur ein Schrottplatzbesitzer wie viele andere auch.

Ich kenne einige Schrottplatzbesitzer die auch heute noch mit den US Army Fahrzeugen handeln. Ich habe auch schon selbst an einigen REOs geschraubt, die Technik ist extrem simple und unverwüstlich.

Meine Fresse, das wollte ich alles nicht wissen da es mir eh schon bekannt war.

Das war mehr scherzhaft gemeint weil es so schön passte da bei mir gerade SB lief.

Hätte meinem Beitrag noch ein 😉 hinzufügen sollen, dann wäre auch dir aufgefallen das es ironisch gemeint war.

🙂

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 5. Oktober 2022 um 19:00:03 Uhr:


Meine Fresse, das wollte ich alles nicht wissen da es mir eh schon bekannt war.

Das war mehr scherzhaft gemeint weil es so schön passte da bei mir gerade SB lief.

Hätte meinem Beitrag noch ein 😉 hinzufügen sollen, dann wäre auch dir aufgefallen das es ironisch gemeint war.

🙂

Ja passt schon 🙂😁

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 5. Oktober 2022 um 09:29:36 Uhr:


Sorry, ich besitze einen 2016-ner Toyota RAV4 Hybrid, mit dem ich inzwischen fast 100.000 km (Spritmonitor erfasst) gefahren bin, der exakt baugleich ist mit dem Lexus NX300h Deines Schwiegervaters und Du willst mir erzählen, was so ein Fahrzeug verbraucht? Geht's eigentlich noch?

Klar verbraucht Dein uralter Schwiegervater / Rentner deutlich weniger wie ich.
Klar verbraucht man in Österreich deutlich weniger, da auf der Autobahn Tempolimit und der Verkehr insgesamt entspannter fliest. In Österreich verbrauche ich auch fast nichts. Das ist aber mit Deutschland überhaupt nicht vergleichbar. Das kannst Du nicht auf alle User pauschal verallgemeinern!

Also zusammengedampft ist deine Einstellung:

"Mimimimi. Hilfe! Ich fahre schnell und mein Auto braucht viel Sprit! Wo ist das Problem?"

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Oktober 2022 um 10:08:29 Uhr:


Also zusammengedampft ist deine Einstellung: "Mimimimi. Hilfe! Ich fahre schnell und mein Auto braucht viel Sprit! ...

Eben nicht.

Ich fahre eher wie der durchschnittliche in der BRD wohnende. Mitschwimmend, wenig überholen auf der Landstraße, Autobahn linke Spur mitschwimmend bei 130 - 160 km/h (Was aber im Gegensatz zu Österreich, wo der Verkehr eher gleichmäßig rollt, bei mir in der Gegend viel abbremsen und wieder beschleunigen bedeutet - weil ich nicht mit nur 80 - 90 km/h auf der rechten Spur mit den LKW rollen möchte).

Letztendlich ging es hier um das Thema Diesel. Und der ist eben nicht beim Toyota-RAV4 durch den Hybrid überflüssig, weil der so wenig verbraucht. Ich hatte ja vor dem RAV4 Hybrid den RAV4 Diesel, der deutlich d.h. ca. 1,0 L., auf der Autobahn noch mehr, weniger verbrauchte.
Der Verzicht auf den Diesel hat den Toyota-RAV4 Zulassungszahlen in D nicht gut getan. In den letzten Dieseljahren 2014/2015 wo auch der Allrad-Diesel noch verfügbar war, betrug der Dieselanteil 70 % beim RAV4.

Übrigens hatte Toyota 2020 Jahr den neuen Toyota Camry ausschließlich mit Benzin-Hybrid wieder auf dem deutschen Markt gebracht (weltweit ein sehr erfolgreiches Auto), um bei Vertreterdieseln wie VW Passat & Co. Marktanteile zu holen. Und ist damit gescheitert. Es wurden sehr wenige verkauft. Auf der Toyota-Homepage ist er irgendwann Anfang 2022 verschwunden.

Ich freue mich derzeit darauf, dass der Mazda CX60 (vergleichbar Toyota RAV4) mit 6 Zyl. Diesel ab Januar 2023 neu in den Handel kommt. Offensichtlich gibt es doch noch Autohersteller, die den Diesel noch nicht abgeschrieben haben.

Na dann sag doch mal an, was verbrauchst Du? Ich kann sagen, dass der Honda CRV Hybrid bei uns nicht mehr verbraucht als der BiT Diesel mit Automatik vorher. Ich war mit dem CRV im Sommerurlaub - BAB wie von Dir beschrieben, voll bis oben hin = 7,4/100. Das konnte der Diesel nicht besser.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 6. Oktober 2022 um 11:38:26 Uhr:


Na dann sag doch mal an, was verbrauchst Du? Ich kann sagen, dass der Honda CRV Hybrid bei uns nicht mehr verbraucht als der BiT Diesel mit Automatik vorher. Ich war mit dem CRV im Sommerurlaub - BAB wie von Dir beschrieben, voll bis oben hin = 7,4/100. Das konnte der Diesel nicht besser.

Toyota RAV4 Diesel 4x4: 6,8 l. im Durchschnitt über alles, auf der Autobahn 7,5 - 8,0 l.

Toyota RAV4 Hybrid 4x4: 7,7 l. im Durchschnitt über alles, auf der Autobahn 9-10,0 l.

Der Diesel fuhr sich durch das Drehmoment wesentlich angenehmer zügig.

Beim Hybrid fahre ich durch das Aufheulen bei Gasgeben freiwillig tendenziell langsamer, sodass die Werte nicht so richtig vergleichbar sind.

Es kommt halt auf den Einsatzbereich an.
Der Toyota RAV4 Hybrid verbraucht im Standverkehr mit Sicherheit weniger (ca. 5,5 - 6,0 l.), als Toyota RAV4 Diesel (ca. 8,0 l.).

Wenn die Frage allgemein zu allen Dieselfahrzeugen gestellt ist, dient der Verbrauch von 7,4 l nicht wirklich als Referenz.
Ich fahre einen 3.0 tdi, 352 tkm Laufleistung (also nicht mehr der frischeste) mit einer 15 jahre alten Technik und ca.1.700 kg Leergewicht und Automatik.
80 l Tankinhalt Gesamtreichweite (aktuell nach 950 gefahrenen km gemessen) um die 1.200 km.
Fahrprofil:
Einfache Strecke täglich ca.50 km zur Dienststelle.
10 km Landstraße,
35 km BAB (A3 Limburg bis Wiesbadener Kreuz, sehr oft stop&go)
5 km Stadtverkehr
Moderne Dieselfahrzeuge unterbieten das denke ich allemal.
Mit einem Konstellationsähnlichen Benziner kommt man da glaube ich nicht annähernd ran?
Gleichwärtige Hybride kann man in diesem Fall aufgrund des Bauzeitraums wohl auch nicht zum Vergleich heranziehen.

Der Diesel (wenn man sich nicht gerade einen Neuwagen oder Leasing- Rückläufer leisten kann) rechnet sich doch schon noch.

Das ist sportlich, sind dann ja weniger als 7 Liter Verbrauch. Ich habe die ähnlichen Parameter mit 3,0 Liter Diesel 15 Jahre alte Technik. Unter 8 Liter kriege ich den im Alltag nicht.

Lange Autobahnfahrten sind unter 7 Liter möglich.

Nichts ungewöhnliches, viele bewegen ihren A6 mit ähnlichem Verbrauch.
Ich schwimme im Verkehr wenn es mal ruhig ist bei 110 bis 120 km/h mit. Bei heutigen Verhältnissen m.m nach durchschnitt.
Meine Tochter ist in der nacht nach Hamburg mit einer durschnittsgeschwindigkeit von 160 km/h, da lag er gerade mal bei 7,4 l.
Neuere Generationen liegen darunter und von daher finde ich, dass sich der Diesel wie der ein oder andere Vorredner schon erwähnt hat hinsichtlich Drehmoment, Leistungsausbeute zum Verbrauch immernoch rechnet.

Zitat:

@bandscheib71 schrieb am 6. Oktober 2022 um 13:40:58 Uhr:


...
Meine Tochter ist in der nacht nach Hamburg mit einer durschnittsgeschwindigkeit von 160 km/h, da lag er gerade mal bei 7,4 l.
....

Niemals nimmer nicht. Selbst wenn man es mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen usw nicht allzu genau nimmt, fährt niemand einen Durchschnitt von 160. Und falls das doch gelänge, stünden da auch mehr als 7,4 Liter auf dem Zähler, das ist ja nun recht einfach zu errechnen.

Gemeint war wahrscheinlich, dass die Tachonadel öfter mal knapp über 160 stand. Da die meisten nicht wissen, wie man Durchschnitte berechnet, verfestigt sich dann beim Laien der Eindruck, man sei "Schnitt 160" gefahren.

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