Was spricht gegen Wasserstoff als Druckgas?

Da wäre zwar die Reichweite geringer aber man hätte sich das Problem mit der Kühlung gespart. Den Wasserstoff kann man wiederum umweltfreundlich aus Elektrolyse gewinnen, und egal ob man ihn im Auto verbrennt oder durch Brennstoffzelle und E-Motor nutzt, es kommt nur Wasser hinten raus.

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Nachteil an der Druckgasmethode ist, dass der Wasserstoff erst mit 20% Verlusten aus Wasser erzeugt wird um dann mit den üblichen Verlusten (Gasturbine, Brennstoffzelle) wieder zu Strom gewandelt zu werden.

Die Idee, den Wasserstoff als Spurengas ins Erdgasnetz einzuspeisen ist deutlich billiger, da man sich die Rückverstromung zunächst spart und stattdessen "CO2-neutralen Brennwert" zur Verfügung stellt. Löst das Problem beim Strom nicht, ist aber ein preiswerter simpler Ansatz.

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Zitat:

Trotzdem wird der Mist die nächsten 20 Jahre hochsubventioniert eingespeist. Auf dass die Hausbesitzer ein gutes Gewissen, ein Abschreibungsmodell zur Steuervermeidung nebst garantierter Rendite haben. Und der Rest zahlt.

Daran kann man vieleicht nichts mehr ändern......

Muß aber auch garnicht: die Einspeisevergütung wird in absoluten Euro garantiert 🙂

So wie es gegenwärtig aussieht ist die Einspeisevergütung in 20 Jahren, eben genau wie der Euro sowieso nix mehr wert 😁, die Inflation wirds schon richten 😉.

Gruß SRAM

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