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Energiemanager Feist spricht sich gegen Elektro- und für Erdgas-Autos aus

Themenstarteram 28. Februar 2016 um 23:18

Am Freitag wollte ich meinen Ohren kaum trauen, als Michael Feist (Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Hannover AG / enercity) forderte, nicht die Elektromobilität zu pushen, sondern besonders auf Erdgas/Biomethan zu setzen, um die nötigen CO2-Verringerungen im Verkehrssektor zu erreichen. Ich bat ihn, mir die Aussage noch mal zum Mitschreiben zu sagen und das machte er dann auch. Der genaue Wortlaut:

Zitat:

“Der Verkehrssektor hinkt den CO2-Minderungszielen substanziell hinterher. Es ist aus meiner Sicht unverständlich, warum nicht eine kommerziell verfügbare Technologie wie Erdgasfahrzeuge genutzt wird, um die CO2-Emissionen substanziell zu senken, sondern ausschließlich auf eine erst langfristig verfügbare, noch nicht kommerzielle Technologie wie Elektrofahrzeuge gesetzt wird.”

Für alle, die sich in der Energiewirtschaft nicht auskennen: Die Stadtwerke Hannover sind eines der zehn größten Stadtwerke in Deutschland und spielen überregional eine große Rolle, da sie auch Anteilseigner am Stadtwerke-Verbund "Thüga" sind. Und Feist spielte in den Energie-Verbänden und auch bei diversen Politik-Gipfeln eine Rolle. Die Stadtwerke Hannover sind sowohl in den Geschäftsfeldern Elektromobilität als auch Erdgas aktiv. In Sachen Elektromoblität sind sie an Forschungsvorhaben mit VWN und ihm Rahmen des "Schaufensters Elektromobilität" beteiligt. Also kein Player, dem eine einseitige Sicht auf Erdgasautos vorgehalten werden kann.

Wenn ihr euch den Vorstands-Chef der Stadtwerke Hannover ansehen wollt, findet ihr ihn gemeinsam mit dem Zitat bei erdguenstig.

Jens

Beste Antwort im Thema

Ach der Herr Themenstarter. Wers Maul aufreißt, der muss liefern. Meine Quellen habe ich genannt, daher finde ich dass deinem Spruch " Wenn man schon mit Zahlen hantiert, dann muss man eben auch die richtigen nehmen." bitte Taten folgen.

Biogas ist nicht Strom. Biogas muss von Wasser, Schwefelwasserstoff, CO2 und Inerten ab dem Einspeisepunkt aufgereinigt werden bevors in Netz geht. Daher wird die Masse des Biomethans direkt dezentral verstromt. Und hat somit nie eine Chance ne Tankstelle zu sehen. Zudem wäre es bescheuert Rohgas in einen Tank zu drücken. Von den inerten Komponenten (totes Gas) abgesehen würde die Karre wegen des Schwefels (SO2 /O2 -> H2SO4) zügig weggammeln. Die Aufreinigung auf Erdgasnetz-Netzqualität kostet aber, das macht nicht jeder.

Bei deutschlandweiten CO2 Zielen und Fördersätzen erlaube ich mir auch deutschlandweit zu bilanzieren. Vor allem da sich der Brennwert vom Methan-Anteil nicht unterscheidet, egal wie es hergestellt wurde.

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am 29. Februar 2016 um 7:32

Na so verkehrt ist seine Überlegung ja nicht. Versteh mich nicht falsch, Elektroautos sind ein wichtiger Zweig der künftgien Mobilität, aber eben nicht sofort und günstig zu haben.

Die Verbrenner stehen schon vor den Türen und brauchen nur wenig umrüstung um mit Gas fahren zu können, respektive (oft) gar keine, um mit Ethanol zu fahren. Dementsprechend sollten solche Zweige nicht vernachlässigt werden. Aktuelle Autos ab sofort mit E50 (50% Bioethanol) betreiben und parallel die E-Autos bezahlbar machen wäre z.B. mein Vorschlag. Leider sind solche Ideen beim Michel kaum durchzusetzen, da wurde mit der ganzen Lügerei um E10 jede Tür vernagelt. Also bleibt noch Gas. Ist zwar viel wartungsintensiver und kurzfristig auch mit höheren Kosten verbunden, aber trotzdem besser als Benzin und Diesel.

Mir gefällt eigentlich ne Kombination. 10-20 kWh Akku für die ersten 50-100km, danach ein Gas/Ethanol Range Extender. Lambda=1 natürlich. Selbst wenn man nen "billigen" Wankel nimmt, der braucht weit weniger Kaltstart-Zyklen als ein vollwertiger Benziner und die Dynamikanforderungen sind ganz andere. x kW an einem Punkt mit gutem Wirkungsgrad. Nicht "von ... bis ... muss es ausreichend drücken". 150kW Elektromotor und 50kW Range Extender passen ausreichend gepuffert einwandfrei zusammen. Wankel ist beim Abgas durch die komische Brennraumform eigentlich nicht so toll, aber Stationärbetrieb entschärft das Thema und das Ding hat nur wenige bewegte Teile. Was es in der Herstellung spottbillig macht, zudem wiegt der Motor verdammt wenig.

Themenstarteram 29. Februar 2016 um 16:35

Kauft man sich damit nicht die Nachteile von allen Antriebsarten zusammen ein ohne die Vorteile voll nutzen zu können? Immerhin hat man für alles den doppelten Aufwand:

_Akkus UND Gastanks

_Elektromotor UND Erdgasmotor

_Ladesäule UND Erdgastankstelle

Eine Verbindung von Erdgas-Motor, Akkus und Elektroantrieb mag sehr effizient sein, ist aber auch sehr teuer. Und eigentlich ist es wie "Hosenträger plus Gürtel". Wieso nicht nur Erdgasauto und das mit abfallstämmigem Biomethan betanken. Das ist sofort möglich (da muss nichts mehr entwickelt werden und es muss auch nicht massenweise Lithium aus der Erde geholt, aufbereite und entsorgt werden). Es ist günstig (Erdgasfahren ist auf alle Fälle günstiger als mit dem Elektroauto unterwegs zu sein - zumindest, wenn man die Anschaffung des Autos und der Akkus mit berücksichtigt. Und aus CO2-Gesichtspunkten ist es ebenso gut wie mit Ökostrom fahren. Dazu kommt, dass man zum Beispiel mit dem VW Caddy Reichweiten von 400 bis 600 Kilometer hat (plus Reservebenzin).

Wieso soll ich mir da einen Elektromotor und Akkus ins Auto packen, wenn auch der Erdgas/Biomethan-Antrieb alleine schon alles erreicht?

Wieso einen Motor nehmen, der keine guten Abgaseigenschaften hat, wenn man einen hervorragenden Erdgasmotor nehmen kann?

Wieso von etwas träumen, wenn man einfach zum Händler gehen kann und das Auto zu vergleichsweise günstigen Preisen schon kaufen kann?

Ich verstehe nicht, weshalb viele Leute sich überlegen, was alles gut wäre und dann mit etwas nicht gutem durch dir Gegend fahren - wenn schon etwas gutes verfügbar ist.

Jens

Weil der Wirkungsgrad bei Verbrennern "unterdurchschnittlich" ist, Stop & Go Rekuperation kannst du komplett vergessen. Zudem müssen reine Verbrennerantriebe von ganz unten bis oben des jeweiligen Drehzahlbandes ein gutes Ansprechverhalten haben. Bei einem Stationärmotor hast du nur einen einzigen Betriebspunkt an dem der arbeiten muss. Elastizität bringt der E-Motor, mehr als 2 Gänge ist Verschwendung. Torque-Vectoring wäre übrigens richtig einfach ;) Also nix mit variabler Nockenwellenverstellung, Turbo-Strategien mit 1050°C Abgastemperatur, Höchstdruckeinspritzung und anderem Geraffel um am Ende wegen Defekt am Doppelkupplungsgetriebe liegen zu bleiben. Das E-Auto hat 1-2 Gänge und das wars. Macht auch die Abgasreinigung leichter, Kats verschleißen zum Beispiel (noch) weniger.

Und letztenendes: Elektro braucht etwa 15 kWh in der City, was bei 25 Cent/kWh etwa 3,75€/100km ist. Wer eine Ladeoption in seiner Garage/Carport hat, der wird das schätzen. Als Laternenparker klar suboptimal, mit der heimischen Garagensteckdose wäre alles unter 50km quasi zum halben Preis machbar und eben ohne Kaltstart-Verluste.

Übrigens wird Lithium genau seit wann entsorgt? Das geht genau wie der Inhalt von Bleiakkus komplett ins Recyling, Li ist auch kein giftiges Schwermetall. Apropos schwer: ... 10 KWh Akku wiegen etwa 100 kg mit 50 Kilo als Perspektive. Guck dir die Ausstattungslisten nebst Gewichtsübersicht aktueller Mittelklasse-Modelle an... Alleine die 7-Motoren Sitzverstellung nebst Massageoptionen wiegt wie Sau.

am 7. Juli 2016 um 11:40

Wieviel Leute haben schon eine eigene Garage in der City mit der Option von einem Starkstromanschluss? Wie schnell verschleißen die Batterien beim Einsatz im Schnelllademodus? Und warum muss ich die Batterien im Auto kaufen, anstatt sie mir zu leihen? Gibt es Batterien die 300.000km halten? Wenn nein, wer zahlt den vorherigen Wechsel? Was ist mein E-Auto Wert, wenn ich es doch als Gebrauchten verkaufen muss? Fahr ich mit Braunkohle oder mit Atomstrom? Bauen wir dann auch neue AKWs wie es Schweden vor hat? Sind die geplanten Mega-Gleichstromtrassen für unsere Elektromobilität geplant (zwei davon gehen in Kohleabbaugebiete)? CNG Fahrzeuge fahren heute schon mit Biogas aus Abfall ( siehe München und Augsburg). CO2 arm und partikelfrei. Blöd, dass dann die EONs und die RWEs nix dran verdienen. Auch könnte man mit Power to Gas Anlage Windstrom "lagerfähig"machen und einspeisen, anstatt die Windräder für Kohlekraftwerke auf dem Wind zu drehen. An dem E-Auto hängt noch die ganze Lobby der Kraftwerksbetreiber mit ihren Kohle-Kraftwerken dran.

Zitat:

@gasgeberin schrieb am 7. Juli 2016 um 13:40:20 Uhr:

Fahr ich mit Braunkohle oder mit Atomstrom?

[...]

CNG Fahrzeuge fahren heute schon mit Biogas aus Abfall ( siehe München und Augsburg).

Dass in beiden Fällen ein NETZ zu bilanzieren ist fällt dir nicht auf? Der Anteil regenerativem Stroms am Gesamtstrom ist weit höher als der regenerativer Gase am Gesamtgas.

Für die ganz "schlauen" Mitmenschen: http://www.nucleostop.de/ ...

am 7. Juli 2016 um 12:25

Wir haben im normalen CNG Mix fast 20% Biomethananteil in Dtl. Wie hoch ist der Öko-Strom Anteil im "Normal-Mix" an den Ladesäulen? GaryK? Da Du das genau weißt, muss ich nich recherchieren.

Und in München und Augsburg habe ich reine Biogastankstellen im Angebot.

Strom: 32%, siehe https://www.umweltbundesamt.de/.../erneuerbare-energien-in-zahlen#

Deine 20% stimmen vorn bis hinten nicht, jedenfalls nicht für die Einspeisung ins Netz. Erdgasverbrauch in DE Anno 2014 ca 70 Mrd nm³ (Quelle Statista), Biogas Einspeisung ins Netz nach https://www.bundesnetzagentur.de/.../...Monitoringbericht_2014.pdf?... sind 520 Mio nm³. Also etwa 0.7%. Die 20% Marke haben wir nicht mal mit der Biogasverstromung zusammen (wo nichts ins Netz eingespeist wird).

Kann sein, dass das ne Luftnummer ist: Jemand verkauft Biogas und kauft zugleich "Erdgas" ein. Schon hat der Käufer des Biogases nen grünen Zettel auf dem Tisch. Ist wie Ökostrom aus Norwegen, wo hier Wasserkraft mit grünem Stempel verkauft wird und zugleich Norwegen deutscher Braunkohle- und Atomstrom geliefert wird...

Themenstarteram 7. Juli 2016 um 13:32

@GaryK: Deine Aussagen sind teilweise so hahnebüchen und deine Schlussfolgerungen so falsch, dass ich dir am liebsten einen Aluhut schenken möchte. Wenn man schon mit Zahlen hantiert, dann muss man eben auch die richtigen nehmen. Ein Beispiel: Der Anteil von Bio-Methan an der Erdgastankstelle ist ein ganz anderer (deutlich höherer) als im bundesdeutschen Erdgasnetz. Weil es vom EEG für Bio-Methan keine Überförderung wie bei Wind- und Solarstrom gibt, wird Bio-Methan in Deutschland da eingesetzt, wo es sich halbwegs wirtschaftlich darstellen lässt: Im Verkehrssektor und in Blockheizkraftwerken. Die Heizungen und Backöfen werden dagegen mit Erdgas aus Russland und Norwegen befeuert.

Es gibt ein paar Fakten, bei denen sind sich die Fachleute in Deutschland ziemlich einig:

_Elektromobilität ist kein Königsweg - von jetzt auf gleich schon gar nicht

_Elektromobilität ist nur dann nicht schlechter als andere Antriebsarten, wenn mit Ökostrom gefahren wird

_Es gibt Alternativen zu Benzin/Diesel und Strom, mit denen sich heute zu günstigen Konditionen die CO2- und NOx-Emissionen deutlich senken lassen. Eine dieser Alternativen und zwar die derzeit wirtschaftlichste und praxisnächste sind Erdgasmotoren - besonders, wenn sie mit Bio-Methan angetrieben werden.

_Eine Antriebswende von Verbrennungsmotor auf Elektromotor hilft uns nicht weiter, sondern es muss eine Mobilitätswende geben, bei der andere Mobilitätskonzepte und andere Fahrzeuge als heute üblich zum Tragen kommen.

_In der Stadt hat man andere Rahmenbedingungen als auf dem Land - und was gut für die Stadt ist, muss noch lange nicht gut fürs Land sein (und umgekehrt).

Während HEUTE nur eine kleine Zahl an Autofahrern ökologisch sinnvoll und zu hohen Kosten auf Strom umsteigen kann, könnte eine wesentlich höhere Zahl an Autofahrern auf CNG-Fahrzeuge umsteigen. Und sie würden damit häufig günstiger und auf alle Fälle ökologischer als mit Benzin und Diesel unterwegs sein.

Leider wird durch die Blickverengung auf eine Antriebstechnik nicht das Optimale herausgeholt.

Jens

Ach der Herr Themenstarter. Wers Maul aufreißt, der muss liefern. Meine Quellen habe ich genannt, daher finde ich dass deinem Spruch " Wenn man schon mit Zahlen hantiert, dann muss man eben auch die richtigen nehmen." bitte Taten folgen.

Biogas ist nicht Strom. Biogas muss von Wasser, Schwefelwasserstoff, CO2 und Inerten ab dem Einspeisepunkt aufgereinigt werden bevors in Netz geht. Daher wird die Masse des Biomethans direkt dezentral verstromt. Und hat somit nie eine Chance ne Tankstelle zu sehen. Zudem wäre es bescheuert Rohgas in einen Tank zu drücken. Von den inerten Komponenten (totes Gas) abgesehen würde die Karre wegen des Schwefels (SO2 /O2 -> H2SO4) zügig weggammeln. Die Aufreinigung auf Erdgasnetz-Netzqualität kostet aber, das macht nicht jeder.

Bei deutschlandweiten CO2 Zielen und Fördersätzen erlaube ich mir auch deutschlandweit zu bilanzieren. Vor allem da sich der Brennwert vom Methan-Anteil nicht unterscheidet, egal wie es hergestellt wurde.

Themenstarteram 7. Juli 2016 um 14:58

Wo soll ich dir den Aluhut hinschicken? Oder hast du nur keine Lust, dich mit Fakten auseinanderzusetzen, die nicht zu deiner Meinung passen?

Jens

am 7. Juli 2016 um 15:15

GaryK, es ist für die Gasversorger lukrativ, weil sie es sich in ihrer CO2 Bilanz gutrechnen lassen können. Und viele andere Möglichkeiten haben sie nicht ;-).

Zitat:

@jens voshage schrieb am 7. Juli 2016 um 16:58:41 Uhr:

Oder hast du nur keine Lust, dich mit Fakten auseinanderzusetzen, die nicht zu deiner Meinung passen?

Du greifst lieber persönlich an als Zahlen zu nennen? Schön für dich, dann weiss ich wo du hingehörst. Ich hab dir Gesamtverbrauch und Einspeisemenge ins Netz genannt und verlinkt. 0.7%. Wenn du bessere Zahlen hast, dann bring die auf den Tisch und laber nicht.

Was "lukrativ" angeht: CO2 Emissionszertifikate kosten aktuell http://www.finanzen.net/rohstoffe/co2-emissionsrechte unter 5€/t. Biogas kostet leider mehr als das doppelte vom Erdgas. Lohnt mit so spottbilligen CO2 Zertifikaten nicht.

Sorry, ich kenn mich in dem Bereich beruflich ganz gut aus - die billigen Zertifikate haben mir eine komplette Verfahrensentwicklung wirtschaftlich durchs Klo gespült. Für 5€/t CO2 Einsparpotenzial rührst du keinen Finger und baust keine Anlage auf oder um.

Nur als Vergleichswerte: Superbenzin hat als Energiesteuer etwa 280€/t CO2, Diesel 180€/t. Windstrom kostet ca 4 Cent/kWh Aufpreis auf den Börsenkurs, das sind bei abgeschaltetem Braunkohlestrom (1 kg CO2 je kWh) etwa 40€ je Tonne. Solar mit ca 30 Cent/kWh Vergütung über Marktwert liegt dann bei 300€/t. Rechnest du mit einem Gaskraftwerk wie Irsching (ca 330g/kWh) als Bezugspunkt, dann das Ganze bitte mal drei. Und nochmal: Zertifikat je Tonne CO2 kleiner 5 Euro. Treppenwitz.

 

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