Was spart mehr Sprit?
Morgen zusammen, hatten am We ne kleine Diskussion...
bisher hatte ich das eigentlich immer so gemacht das wenn ich auf ne rote ampel zu kam ich den leerlauf reingemacht hab und das auto bis zur ampel rollen liess. da aber die c-klasse doch ne schubabschaltung hat das heisst wenn man kein gas gibt auch kein sprit fließt, müsste doch die spriteinsparung wenn man das auto im gang ausrollen liess größer sein, oder vertue ich mich da?
Ich hoffe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben..
Grüsse didi
23 Antworten
Hehehe, wahrscheinlich willst Du schneller nach Hause als auf die Arbeit fahren... 😛
Aber das mit dem Gefälle macht bei mir auch was aus, und auch meine bessere Hälfte fährt locker mit 1-2 l mehr im BC durch die Gegend. Ich bin trotzdem meist zügiger unterwegs, fahre aber sehr vorausschauend und lasse (Handschalter) den Wagen auch gerne mal ohne Gang ein paar Kilometer (!) nur rollen. 220 CDI T-Modell, mein Verbrauch 5,5 - 7 Liter bei 1.500 bis 2.000 U/min und (gefühlten 75 PS 😁).
Aber man muss ja nicht immer Vollast fahren...
Moonwalk
Shit auf den gedanken bin ich gar nicht gekommen das ich schneller nach hause will ist aber absolut einleuchtend :=))
und bei meiner frau und mir ist das auch immer so ich bin zügiger unterwegs und brauch weniger sprit hehehe der drehzahlbereich von 1500-2000 liegt auch bei mir fast immer an.. sie fährt teilweise wieder zu untertourig und muss dann mehr gas geben.. aber erklär das mal ner frau..
sorry nichts gegen die frauen die hier mitlesen
grüsse didi
Zitat:
Original geschrieben von Wenni
Original von Kaltverformer:
Exakt, daran liegt es. Nimm' mal einen mobilen GPS - Empfänger mit, da wirst Du Dich wundern, wieviel Höhendifferenz das ist.
Vollkommen richtig. Und 1,5 Tonnen über einige Dutzend Meter zu heben kostet eben Sprit 😁
Ich müsste mal mit dem 180K spaßeshalber von meiner alten Wohnung in die Stadt und wieder zurück fahren. Ich bin sicher, ich komme auf 4 und 14l, je nach Richtung 😁
@ Kaltverformer
Gestern ist mir noch ein häufiges "Fehlverhalten" aufgefallen. Im Gewerbegebiet ist etwa 150m vor mir ein LKW auf die Straße eingebogen. Der Vordermann hat sich natürlich bis zum LKW rollen lassen um dann auf die 25km\h abzubremsen, die er schon drauf hatte. Schlauer wärs gewesen direkt abzubremsen und langsamer auf den LKW aufzulaufen. So hat der nämlich schon 35-40 drauf und man muss von da ab, nicht von besserer Schrittgeschwindigkeit, hochbeschleunigen.
Das scheint vielen auch nicht ganz klar 🙁
Und ja, ich bin ein Spritsparfuchs. Das muss daran liegen, dass ich aus Schwäbisch Hall komme 😁
Hi,
wollte jetzt nicht extra ein neues Thema eröffnen, da es hier gut reinpasst.
Meine Frage: Ab welcher Geschwindigkeit ist der 6. Gang sinnvoll bzw. bei welcher Drehzahl? Wenn ich cruise schalte ich schon ab und an bei 70 in den 6. - da liegen dann ca. 1700 U/min an.
Würde ich, wenn ich im 5. bleibe - d.h. ca. 2000 U/min spritsparender fahren?
Hab einen 200K Mopf mit Sportpaket (der ja verkürzte Schaltwege hat)
Gruß
Cozmic
P.S. endlich mal wieder ein interessanter Thread ;-)
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Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Vollkommen richtig. Und 1,5 Tonnen über einige Dutzend Meter zu heben kostet eben Sprit 😁
Ich müsste mal mit dem 180K spaßeshalber von meiner alten Wohnung in die Stadt und wieder zurück fahren. Ich bin sicher, ich komme auf 4 und 14l, je nach Richtung 😁@ Kaltverformer
Gestern ist mir noch ein häufiges "Fehlverhalten" aufgefallen. Im Gewerbegebiet ist etwa 150m vor mir ein LKW auf die Straße eingebogen. Der Vordermann hat sich natürlich bis zum LKW rollen lassen um dann auf die 25km\h abzubremsen, die er schon drauf hatte. Schlauer wärs gewesen direkt abzubremsen und langsamer auf den LKW aufzulaufen. So hat der nämlich schon 35-40 drauf und man muss von da ab, nicht von besserer Schrittgeschwindigkeit, hochbeschleunigen.
Das scheint vielen auch nicht ganz klar 🙁Und ja, ich bin ein Spritsparfuchs. Das muss daran liegen, dass ich aus Schwäbisch Hall komme 😁
Finde auch, das man bei Auflaufen auf einen anderen Verkehrsteilnehmer, welcher gerade im Begriff ist zu beschleunigen, sich möglichst so heranarbeiten sollte, das man nicht bremsen muss und die möglichst höchste Anschlußgeschwindigkeit erreicht. Das Heranfahren mit hoher Relativgeschwindigkeit lohnt in keinem Fall.
Was die Fahrten über Höhem und Tiefen betrifft, so müßte sich wenn es sich um den gleichen Hin- und Rückweg handelt der Verbrauch im Schnitt relativieren (was man Bergauf an Mehrenergie aufwändet erhält man bei Bergabfahrt zurück, wenn es denn die Verkehrssituation erlaubt und nicht alles in Bremsenergie umgewandelt wird).
Es gibt aber noch einen wichtigen oftmals vernachlässigten Punkt zu beachten um den Verbrauch in Grenzen zu halten, nämlich den Reifenluftdruck. Der richtige Reifendruck verhindert ein Walken des Reifen wodurch dieser eine ständige "Bergauffahrt" simuliert.
PS: nicht nur in Schwäbisch-Hall gibt es Sparfüchse.
@Cozmic => wenn du bei dieser Drehzahl nur dahingleitest, also nur die Geschwindigkeit hältst wirst du weniger Benzin verbrauchen als in dem niedrigeren Gang mit höherer Drehzahl. Starke Beschleunigungen aus dieser Drehzahl (1700) dürfte der Motor mit Mehrverbrauch quittieren. Zum Beschleunigen empfiehlt es sich dann doch zurück zu schalten.
Grüße Titus
Hier meldet sich auch ein Auf- und Abfahrer. Bei der 60km-Distanz macht das bei mir gut 1,5l/100km aus.
Gibt es im Netz eine Seite, auf welcher man die Höhenmeter bestimmter Orte herauslesen kann? Bei map24.de ist das wohl nicht möglich.
genau wie titus95 das beschrieben hat mach ichs auch den 5.+6. nehm ich nur zum dahingleiten bei der drehzahl fast ohne gas..
aber wo wir schon so schön beim spritsparen sind ab welcher standzeit lohnt sich denn vor ner ampel den motor abzuschalten..??
grüsse vom spritsparfuchs ausm "bergischen"
Zitat:
Original geschrieben von Kaltverformer
aber wo wir schon so schön beim spritsparen sind ab welcher standzeit lohnt sich denn vor ner ampel den motor abzuschalten..??
..ab ca. 30 s. Da gibt es aber verschiedene Theorien...
Bei kaltem Motor gilt die Faustformel, 3 min im Stand laufen lassen, gäbe eine Fahrstrecke von 1 km.
hi hab ich gerade zufällig gefunden...
Je größer die Eigenmasse eures Autos ist, desto wichtiger ist dieser Punkt. Zum Bremsen nimmt man den Fahrtwind und den Rollwiderstand. Hat man sich vertan und ist zu schnell, was im Alltag ständig vorkommt, nimmt man den MOTOR zum Bremsen. Entgegen der weitläufigen Meinung ist rollenlassen etwas sparsamer als motorbremsen; oder anders ausgedrückt, mit der Motorbremse "vernichte" ich mehr kinetische Energie, als ich mit dem eingesparten Benzin "erzeugen" kann. Man kann diesen Effekt sehr schön nachvollziehen, wenn man einen Bordcomputer mit Durchschnittsverbrauch hat. Selbst nach einer langen und eintönigen Autobahnfahrt, mit einer in Stein gemeisselten 12 auf dem Computer reicht ein einziges Ausrollen (!) in die Ausfahrt, um den Verbrauch für die gesamte Strecke auf 11,7 zu drücken. Alle anderen Fahrmanöver, vom Ausdrehen des dritten Ganges bis zur Motorbremse mit kurzzeitigem Nullverbrauch, haben keinen messbaren Einfluss mehr auf den Verbrauch
Allerdings kommt der Motorbremse wie angedeutet im Alltag eine große Bedeutung zu, so dass man auch hier einige wichtige Punkte beachten sollte. Wie sicher die meisten wissen, habe ich durch die sogenannte Schubabschaltung keinerlei Benzineinspritzung wenn ich völlig vom Gas gehe. Allerdings steht heute bei der Entwicklung der Komfort immer im Vordergrund. Daher setzt die Leerlaufeinspritzung nicht, wie man vermuten könnte, erst bei Leerlaufdrehzahl wieder ein, sondern bereits bei deutlich höheren Drehzahlen. Meist sind es zwischen 1200 und 1500u/min, manchmal sogar > 2000u/min. Nutze ich an dieser Stelle weiter die Motorbremse, dann erfolgt die Einspritzung wie im Leerlauf, jedoch mit entsprechend höherer Frequenz. Höchste Zeit einen Gang.....
quelle spritmonitor
man spritsparen ist echt aufwendig!!!