Was schützt eigentlich wirklich gegen Autodiebstahl?

Hallo,
ich weis nicht ob ich hier in der richtigen Topic bin aber ich bräucht mal einen Rat, mit welcher Technik ich mein Auto am besten vor Diebstahl schützen kann. Die üblichen mechanischen Mittel (Lenkradkrallen uns so) sollen ja doch recht einfach zu knacken sein. Und die eingebauten Wegfahrsperren sind wohl auch nicht immer sicher. Laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wegfahrsperre) sind ja sogar schon die neuen elektronischen Wegfahrsperren zu knacken. Außerdem ist Nachrüsten teuer.
Gibt's irgendeine günstige Möglichkeit, meine Kiste besser vor Diebstahl zu schützen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser



Zitat:

Original geschrieben von 19Martin76


Gibt's irgendeine günstige Möglichkeit, meine Kiste besser vor Diebstahl zu schützen?
1. Ein unattraktives Modell kaufen (=niedrige Typklasse in TK).
2. Dieses Modell keinesfalls pimpem.
3. Eine Garage mieten.

Damit hast Du die drei effektivsten und einfachsten Mittel gegen Diebstahl erfahren.

Wenn Punkt 3 nicht möglich, wäre das eine Alternative:

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Was ist mit Dingen, die aus dem Handuhfach gestohlen wurden? ^^

Zitat:

und die einbruchshemmenden folien kannste zu99% getrost in die tonne kloppen! mittels glasdorn und ein paar tritten kann man die ganz leicht nebst der gesamten scheibe aus den führungsschinen treten und hat so freien eingang ins auto...

Bei dem Einbruch am 21. kam ein Nothammer zum Einsatz und gestern kamen Steine zum Einsatz.

In beiden Fällen zerspringt das Sicherheitsglas razt fatz. Mag die Folie auch nur einige Sekunden mehr aufhalten, sind das doch uU genau die Sekunden, die der Täter nicht investieren will. Es soll ja schließlich schnell gehen und unauffällig sein. 😉

Obendrein könnte eine "Sicherheits"folie Rettungskräfte beim bergen der verunfallten stark behindern wenn ein Tür nicht mehr zu öffnen geht...

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel


Obendrein könnte eine "Sicherheits"folie Rettungskräfte beim bergen der verunfallten stark behindern wenn ein Tür nicht mehr zu öffnen geht...

eine verbundglas windschutzscheibe kannst du binnen weniger als 20sekunden aus dem rahmen sägen...

diese folie stellt kein wirkliches hinderniss da!

wie gesagt, du musst nur einmal beherzt zutreten um die scheibentrümmer die mit der folie zusammengehalten werden aus den führungsschinen zu biegen...und schon bist du drinn....was sogar noch den angenehmen vorteil hat,d ass die feuerwehr die scheibe wegen der splittergefahr nicht abkleben muss...

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


....was sogar noch den angenehmen vorteil hat,d ass die feuerwehr die scheibe wegen der splittergefahr nicht abkleben muss...

Hat der Fahzeugbesitzer schon übernommen... 😎

Ciao!

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Ist mir so etwas zu einfach.

Beim Unfall selbst gibt die Folie der Scheibe etwas mehr Stabilität und so kann u.U. sogar ein Eindringen irgendwelcher Objekte verhindert werden -> Vorteil.

Kommt man selbst mit Kopf etc. dagegen ist es wieder ein Nachteil.

Bei der Rettung gibt es auch sowas wie eine Eigenrettung wenn man durch die Scheibe aussteigen muss weil es brennt und die Tür klemmt. Oder wenn man im Wasser landet u.s.w. Also wieder ein Nachteil, gilt auch dann wenn andere durch die Scheibe raushelfen wollen, denn es ist nicht gleich immer einer mit der Säge dabei und auch wenn, die 20 Sekunden können schon auch was ausmachen.
IdR. wird man mit anderen Objekten durchkommen, ist ja nur etwas stärkere Folie an der das Glas klebt, trotzdem wird man dafür Schwung nehmen müssen und dahinter ist schon der Mensch, sprich es ist gefährlich da mit Gewalt durchzuwollen.

Was überwiegt, also ob Vorteile oder Nachteile, weiss ich nicht.
Man muss sich nur klar sein dass der Einsatz der Folie Folgen hat, nicht ohne Grund ist die Seitenscheibe anders gestaltet als die Windschutzscheibe.

Wie gesagt: Auch mit Folie wird die zersplitterte Scheibe nicht steinhart sein -> Dein Beispiel
Das raussägen gilt wohl für Verbundglas, nicht für Scheiben mit Folie!

Jetzt nochmal ausnahmsweise was zum eigentlichen Thema. Ich hab mir gerade den oben schonmal von einem User erwähnten "cadillock" bzw. das Info-Video angesehen

http://www.2besmart.com/cadillock.html

Ich finde die Idee gar nicht schlecht und für 99 € (conrad) durchaus bezahlbar.

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Ich finde die Idee gar nicht schlecht und für 99 € (conrad) durchaus bezahlbar.

und mit dem

"Beim Aktivieren ertönt ein langer 110-dB-Signalton, beim Deaktivieren zwei kurze Signaltöne."

ist das ding schon unzulässig, da wir wir alle wissen sollten nur optische zustandsanzeigen für alarmanlagen/wfs usw. zulässig sind.. 🙂

ferner hat das ding auch soweit ich gelesen habe keine prüfzeichen...

110 dB beim aktiveren? Was geht dann erst für ein Inferno im Alarm-Fall ab? 😁

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe


Was geht dann erst für ein Inferno im Alarm-Fall ab? 😁

das ding scheint keine "alarmfunktion" zu haben.....

sondern das unterbricht einfach den kompletten strom zum auto, bis auf wenige mA, die noch den standby des radios sicherstellen....
was ich mich jetzt allerdings frage ist, ob dieser geringe strom ausreicht um die originale fz-alarmanlage zum heulen zu bringen, wenn einer die fenster etc. einschlägt... und da laut dem video noch nichtmal die türen per funk geöffnet werden können, wage ich das stark zu bezweifeln....

€dit: dieser spezial-superdupa-sicherheits-inbus-schlüssel ist in universal-bitkasten wie es sie regelmäßig für rd. 9€ bei den dicounter wie aldi etc. gibt drin enthalten..... 😛

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Jetzt nochmal ausnahmsweise was zum eigentlichen Thema. Ich hab mir gerade den oben schonmal von einem User erwähnten "cadillock" bzw. das Info-Video angesehen

http://www.2besmart.com/cadillock.html

Ich finde die Idee gar nicht schlecht und für 99 € (conrad) durchaus bezahlbar.

Oh ja, tolles Gerät: Der Pluspol am Cadillock hat keine Isolierung (wie beim Plus am Batterieanschluss vorgeschrieben um Kurzschluss gegen Masse zu vermeiden) = Brandgefahr.

Bei der Anschlussklemme des Cadillock an der Batterie ist die Anschlussklemme mittels Kunststoffkappe zwar isoliert, jedoch ist der (in der Kunstoffkappe versenkte) blanke Schraubenkopf trotzdem zugänglich. Das schafft folgende simple Möglichkeit: man beseitigt mit Schraubendreher o.ä. die Plastikisolierung oder kontaktiert die Klemmschraube mit ausreichend Alufolie oder ähnliches oder man schneidet die Isolierung des Pluskabels zum Cadillock auf. Dann nimmt man ein simples Starthilfekabel von Batterieplus zur (nicht isolierten) Plusklemme der Autoelektrik am Cadillock und hat ihn damit simpel überbrückt. Vorsichtshalber das dünne Kabel zum Piezopieper durchkneifen oder abreissen (sollte bei dem dünnen Kabel kein Problem sein). Dann steht zwar immer noch die Wegfahrsperre im Weg, der Cadillock ist damit aber erstmal mit primitivsten Mitteln ausser Gefecht gesetzt.

Tolle Diebstahl"sicherung". Man nimmt den "bösen Buben" damit zwar etwas Zeit (das könnte ihn vielleicht schon abhalten), aber als "Sicherung" oder gar "Die ultimative Diebstahlsicherung" (Herstellerwerbung) betrachte ich es nicht. Dafür sind die Umgehungsmöglichkeiten dieses Gerätes viel zu primitiv.

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel


"Die ultimative Diebstahlsicherung"

die die alarmanlage außer betrieb setzt! 😛

sodass beim "überbrücken" nichtmal der alarm losgeht, wenn man die scheibe einschmeißt um den motorraum zu öffnen.....

und wenns der conrad-elektronik im programm hat, kann das auch nix taugen... ^^

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


die die alarmanlage außer betrieb setzt! 😛
sodass beim "überbrücken" nichtmal der alarm losgeht, wenn man die scheibe einschmeißt um den motorraum zu öffnen.....

Das einzige was klingelt ist die Kasse. 😁

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905


wenn ich nach polen fahre, dann ziehe ich eine sichrung von der benzinpumpe und ersetzte diese durch eine defekte.

Klappt das auch bei einem Diesel?

Theoretisch sicherlich aber auch praktisch?
Kaputt geht dadurch nichts?

Wie wäre es damit einen simplen Kippschalter im Handschuhfach zu verstecken, der die Signalleitung zum Anlasserrelais unterbricht. Autodiebe haben es eilig und sicher nicht die Zeit nach sowas zu suchen.
Die Plusleitung der Batterie zu unterbrechen würde einen wirklichen hochstromfähigen Schalter benötigen.....

Dinge wie Benzinpumpe oder Zündung vom Innenraum aus abschalten zu können wäre gefährlich ! Man sollte immer da dran denken, dass ein unwissender Beifahrer oder man selber ausversehen an so einen Schalter kommen kann. Und ich möchte nicht plötzlich wärend der Fahrt plötzlich auf den Motor verzichten müssen.......

Und Schalter im Motorraum werden dann nicht immer genutzt, oder hat hier jemand Lust jedesmal vor dem losfahren und nachdem einparken die Motorhaube zu öffnen ? Sicherungen nutzen nur dann was, wenn es nicht zu viel Arbeit ist sie auch einzusetzen.

Ansonsten gibt es ja noch diese nette Sicherung: http://www.ventilwaechter.de/

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