Was schätzt ihr an eurer E-Klasse am meisten ? Und was am wenigsten ?
Diese Frage habe ich in allen E- Klasse - Foren gestellt . Bin auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede gespannt !
Beste Antwort im Thema
So hier mal meine 2 Cents:
Was ich an MEINEM 210er mag:
- Das er voll alltagstauglich ist. Mein 280er V6 säuft 8,2 L / 100km, wenn ich das will.
- Ab Reset bei >3500km steht er momentan bei 9,3 L (da ist alles drin, auch Stadtverkehr).
- Ich fahre 25.000 km Serviceintervall mit Mobil1 New Life. Das Auto ist im Service genauso unproblematisch wie ein neuer. Die Service-Vorteilskarte macht zudem eh noch alles 20% billiger.
- Reparaturen, die nach 270.000 km eben anfallen, sind günstig. Die Originalteile sind ihr Geld wert und halten lang.
- Der Motor hält nach Aussage von MB "ewig".
- Wenn ich das will, kann ich das Auto neuwertig erhalten. Da ich das will, sieht er aus wie neu.
- Rost ist ein Thema, aber keines, das nicht beherrschbar ist. Ich fahre 30.000 km auch bei Schnee und Eis. Andere Autos haben ERHEBLICH grössere Probleme.
- Je älter meiner wird und je länger er dabei immer noch so aussieht, beweist er, das andere Fahrzeuge der ach so hochgelobten Konkurrenz gegen meinen einfach nur technisch minderwertig sind. Wenn ich von Technik rede, meine ich nicht das Pillepallekleinemädchenaufregethema Rost, sondern ich rede von den Motoren, dem Antriebsstrang, dem Fahrwerk, den Sitzen, von den Dingen, die er eben besser kann als andere.
Was ich an meinem nicht mag (und wofür er nichts kann):
- Das er kleingeredet, kleingeschrieben und kleingeschwafelt wird von Leuten, die entweder den Vorgänger glorifizieren (den ich auch gut finde btw.), Mangelware aus Ingolstadt fahren oder eben keine Ahnung haben.
Der Nachfolger von meinem wird jedenfalls ein 212 Mopf und das frühestens in 7 Jahren.
Ich kenne niemanden, der so auf sein Auto bauen kann, wie ich das tue.
Rost? Pffffffff - lackieren und gut ist. Mein Gott...
Wer nicht schnallt, dass sich ab und an beim 210er Lackierarbeiten LOHNEN, will entweder für mau rumprotzen oder sollte ein Auto dieser Grösse einfach nicht fahren. Im Leben ist nichts umsonst, aber der 210er gibt einem bei guter Behandlung und Pflege ERHEBLICH viel zurück - und das sehr lange.
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69 Antworten
Übrigens : Wenn der 124er deines Vaters auch den Weg nach N gefunden hatte - such' doch mal nach ihm !Sollte er auch überlebt haben , wäre das eine tolle Aufgabe . Käme ich an den alten Opel P2 meiner Mutter , wäre mir das ein Vermögen wert !
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffsdiesel
Hallo Dirk , ich musste ein wenig im Netz herumkramen , aber hier ist der Link :
Klasse, danke!
Zitat:
Mein erstes Auto war ein schrottreifer Fiat 600 D für 50,- DM , der im Grunde auch schon restaurationsbedürftig war Machte mir aber Spaß . Den bei 80 km/h auf der Straße zu halten , war fahrerisch schwieriger , als einen Porsche Carrera 2 mit 180 km/h zu fahren...:)
Ok, meines war nicht schrottreif sondern noch ziemlich neu. Lange für gespart. Aber das Fahrverhalten des Fiat erinnert mich irgendwie an den Jeep. Da ist es genau so. ;-)
Grüße Dirk
Was schätzt ihr an eurer E-Klasse am meisten ?
...dass mein altes Dickschiff mit 290Tkm auf dem Buckel mir in den letzten 14-Tagen
auf meiner Tour durch Europa hervorragende und absolut zuverlässige Dienste geleistet hat.
Die Strecke ging von Bremen - zum Bodensee - durch die Schweiz und den "Stiefelschaft" vorbei an Genova, direkt an der Mittelmeerküste entlang bis Cannes, von dort in die französische Provence durch den "Grand Canyon Europas" dem Gorges Du Verdon bis zum "Lac de Sainte-Croix" und wieder zurück an die Küste. Stipvisite nach Cannes und Monaco. Über die Küste zurück in den "Stiefel" unter Milano durch bis rüber nach Venedig. Noch einmal durch den "Stiefelschaft" und die Schweiz, ein letzten Stop-Over am Bodensee und zurück nach Hause. (Bremen)
Auf diesen 4229 km hatte der Dicke einen Gesamtdurchschnittsverbrauch von 7,0l/100km, geschnurrt wie ein Uhrwerk mit Ölverbrauch = 0. Das Getriebe "verschaltete" die Serpentinen butterweich, als seien sie gar nicht vorhanden und auch Steigungen/Gefälle bis 15% hat der Dicke souverän und geschmeidig gemeistert. Der 210er ist ein aussergewöhnliches Grossraum-Touringgefährt, der auch auf Langstrecke ein komfortables und ermüdungsfreies Reisen ermöglicht, mit einem erstklassigen Raum/Leistungs/Verbrauchsverhältniss, der seines gleichen sucht !!
...dass der Dicke auch im Yachthafen von Cannes eine gute Figur macht. ;)
...dass dem Dicken auch das neue Nummernschild gut steht.... ;) :D
Schöner Bericht!!
Und Dein Wagen hat auch die richtige Farbe...
GRÜN !
Ich habe nur die 1. Seite gelesen (gehe gleich in den Garten, die Sonne scheint hier in HH).
Ja: Raumangebot bei meinem E230T, noch eine richtige Limousine, der Stern! vorne, die satte Straßenlage, entspanntes fahren (besser als in meinem GLK), vor allen Dingen ein perfekt ablesebares Tachodisplay (beim GLK, eine Zumutung).
Meiner hat kein Rost!!!
Was nicht so gut ist? Stadtverbrauch sehr hoch an die 13L und mehr.
Natürlich der 'Einarmwischer'.
Einen Kratzhals bekomme ich nicht, da keine Klimaanlage, (dachte damals, für die 3 Sonnentage) vermisse die Klimaanl. aber jetzt doch manchmal.
Fahre meinen Kombi immer noch a liebsten.
Das wars auch schon.
Gruß
Siegi
So hier mal meine 2 Cents:
Was ich an MEINEM 210er mag:
- Das er voll alltagstauglich ist. Mein 280er V6 säuft 8,2 L / 100km, wenn ich das will.
- Ab Reset bei >3500km steht er momentan bei 9,3 L (da ist alles drin, auch Stadtverkehr).
- Ich fahre 25.000 km Serviceintervall mit Mobil1 New Life. Das Auto ist im Service genauso unproblematisch wie ein neuer. Die Service-Vorteilskarte macht zudem eh noch alles 20% billiger.
- Reparaturen, die nach 270.000 km eben anfallen, sind günstig. Die Originalteile sind ihr Geld wert und halten lang.
- Der Motor hält nach Aussage von MB "ewig".
- Wenn ich das will, kann ich das Auto neuwertig erhalten. Da ich das will, sieht er aus wie neu.
- Rost ist ein Thema, aber keines, das nicht beherrschbar ist. Ich fahre 30.000 km auch bei Schnee und Eis. Andere Autos haben ERHEBLICH grössere Probleme.
- Je älter meiner wird und je länger er dabei immer noch so aussieht, beweist er, das andere Fahrzeuge der ach so hochgelobten Konkurrenz gegen meinen einfach nur technisch minderwertig sind. Wenn ich von Technik rede, meine ich nicht das Pillepallekleinemädchenaufregethema Rost, sondern ich rede von den Motoren, dem Antriebsstrang, dem Fahrwerk, den Sitzen, von den Dingen, die er eben besser kann als andere.
Was ich an meinem nicht mag (und wofür er nichts kann):
- Das er kleingeredet, kleingeschrieben und kleingeschwafelt wird von Leuten, die entweder den Vorgänger glorifizieren (den ich auch gut finde btw.), Mangelware aus Ingolstadt fahren oder eben keine Ahnung haben.
Der Nachfolger von meinem wird jedenfalls ein 212 Mopf und das frühestens in 7 Jahren.
Ich kenne niemanden, der so auf sein Auto bauen kann, wie ich das tue.
Rost? Pffffffff - lackieren und gut ist. Mein Gott...
Wer nicht schnallt, dass sich ab und an beim 210er Lackierarbeiten LOHNEN, will entweder für mau rumprotzen oder sollte ein Auto dieser Grösse einfach nicht fahren. Im Leben ist nichts umsonst, aber der 210er gibt einem bei guter Behandlung und Pflege ERHEBLICH viel zurück - und das sehr lange.
Klasse, sentei! :)
Danke. :)
Hallo Sentei , grün auch von mir - speziell für deinen Begriff des "Pillepallekleinemädchenaufregethemas" ! Köstlich !:):D
Aber : Ich kenne noch jemand , "der so auf sein Auto bauen kann" - nämlich mich !:):D:cool:;)
Sehr, sehr schöne Lobhudelei, lieber sentai, einen Daumen auch von mir!
Was in diesem Fred noch nicht erwähnt wurde - ist ja auch eher Ausnahme und nicht die Regel - nämlich die strukturelle Robustheit der Karosse und ganz speziell der Elektronik.
Wie bereits erwähnt wurde mein Dicker bei einem Auffahrunfall vorne und hinten ordentlich onduliert. Das Fahrgestell ist aber nach wie vor i.O., nichts klappert, knarzt oder klemmt und:
Kein einziger Ausfall irgendeines Steuergerätes, der Leuchtmittel oder Verkabelungen. Nichts, niente, nada - alles funzt bestens!
Gruß Marko