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Was muss passieren, damit in Deutschland wieder "Vorsprung durch Technik" gilt?

Themenstarteram 29. Juli 2017 um 11:04

Ich frage mich, wie man nach den aktuellsten Skandalen (Lobbyarbeit, Betrug, Kartelle) und der offensichtlich lange nicht durch Wettbewerb getriebenen Hersteller mal wieder dahin kommt, dass es echten Wettbewerb und Innovationen gibt, sodass der Verbraucher die Möglichkeit hat, das preiswerteste, technisch beste, gesundheitlich unbedenklichste, umweltfreundlichste Auto zu wählen ohne in diesen Kategorien einfach nur komplett über den Tisch gezogen zu werden.

Folgende Ideen habe ich gefunden / mir gedacht:

Es muss echte Kontrollen von Gesundheits- und Umweltauflagen geben. Z.B. dadurch, dass unser Umweltministerium Kontrollen durchführt (Vorschlag Hendricks) und so stark wird wie die amerikanische EPA.

Es darf nicht mehr vorkommen, dass die Hersteller per Lobby die Politik kontrollieren. Dazu muss es Lobby-Transparenz geben und außerdem dürfen die Konzerne nicht "too big to fail" sein. Momentan drohen sie ständig mit Arbeitsplatzabbau, wenn man sie bittet, sich doch in diesem Jahrhundert noch mal an Regeln zu halten. Das kann es nicht sein. Die Lösung wäre eine Zerschlagung von VW in die einzelnen Marken (VW, Audi, Porsche...) und bei den anderen konsequente Kartrellkontrolle; da komme ich im nächsten Punkt zu. Dann können die auch nicht mehr so arrogant sein, sich alles zu erlauben, sondern müssten mal vernünftig wirtschaften. Momentan haben die Hersteller Berlin als auch Brüssel in der Tasche und pfeifen auf unsere Gesundheit und unsere Interessen als Verbraucher (gute Produkte für einen angemessenen Preis).

Es muss wieder echten Wettbewerb geben. Kartelle müssen zerschlagen werden und es muss intensive Kontrollen geben und empfindliche Strafen geben, sodass es sich nicht mehr lohnt, den Wettbewerb durch Absprachen zu umgehen. Dann gibt es auch preislich wieder echten Wettbewerb anstatt dass Privatpersonen durchweg überteuerte Preise für deutsche Autos zahlen müssen.

Die Unternehmenskulturen müssen Transparenz und Zukunftsorientierung als Leitlinien haben anstatt in blasierter Arroganz am Althergebrachten festzuhalten. Der Austausch aller Vorstände von Konzernen, die sich etwas haben zu schulden kommen lassen, wäre da ein Anfang.

Parteilich ist das v.a. mit CDU / CSU nicht zu machen, da deren Politiker am deutlichsten im Rektum der deutschen Autokonzerne stecken. Der SPD traue ich in der Hinsicht seit Schröder (als ehemaliger niedersächsischer Ministerpräsident Audi großflächig als Politiker-Dienstwagen eingeführt; von der Gazprom-Geschichte gar nicht zu reden - unglaublich, wie korrupt man sein kann) und Gabriel (vor der Wahl: "wir wollen weniger Rüstungsexporte" - als Wirtschaftsminister Rekord-Rüstungsexporte durchgewunken und dass auch noch in Krisengebiete / an Verbrecherstaaten) ebenfalls nicht mehr. Die Grünen wissen nicht wirklich, was sie wollen und hauen nur noch panisch Schnellschüsse raus. Da bleibt für mich nur die Linke, bei denen mir einige zwar zu links sind, aber wenn es um Konzerninteressen vs. Verbraucherinteressen geht, ist das für mich die einzige Partei im Bundestag, die für mich glaubhaft den Verbraucherinteressen einen größeren Stellenwert einräumt. Von der FDP brauche ich denke ich nicht zu reden; bei denen geht natürlich Turbokapitalismus vor Gesundheit und Umwelt. (Die Linken wählen zu wollen, löst natürlich immer einen Shitstorm aus, aber ich habe z.B. noch von keinem Politiker eine so intelligente und wahr gewordenen Analyse eines Politikers für mind. zwei Jahrzehnte gehört wie die von Gregor Gysi 1996.) Jedenfalls werde ich keinen Politiker mehr wählen, der kurzfristige Gier über langfristig wettbewerbsfähige Wirtschaft sowie Verbraucher- und Umweltschutz stellt.

Man schneidet sich ins eigene Fleisch, wenn man hier protektionistisch agiert und die Hersteller weitermachen lässt wie bisher. Langfristig macht man so keine Gewinne, da gerade im Ausland nicht automatisch lemmingartig deutsche Autos gekauft werden wie in Deutschland / Europa. Die Konzernlenker scheinen da jahrelang durchweg absolut kurzfristig und gierig auf schnellen Gewinn gewesen zu sein, sodass eher betrogen wurde als mal zu überlegen, was das für die Zukunft bedeutet, wenn das rauskommt. Von der Gesundheit der Verbraucher und Umweltschutz natürlich ganz zu schweigen.

Beste Antwort im Thema

Bei zunehmender Mischbevölkerung, Produktionsverlagerung nach China und Betrug bei eigener Restefertigung,

wird für Deutsche Innovation nicht mehr viel übrig bleiben !!

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So plump direkt geht es in diesen Kreisen nicht zu. Ganz offiziös in Arbeitskreisen wird über techn. Verschleierungen gesprochen und die Vorlagen für den Gesetzgeber entspr. formuliert. Meist werden gleich die Gesetze ausformuliert.

Glücklicherweise sind Dobrindt und Wissmann mit ihren Erklärungen für den Mainstream dank Kartell gescheitert.

am 29. Juli 2017 um 20:48

Zitat:

@ortler schrieb am 29. Juli 2017 um 21:58:47 Uhr:

So plump direkt geht es in diesen Kreisen nicht zu. Ganz offiziös in Arbeitskreisen wird über techn. Verschleierungen gesprochen und die Vorlagen für den Gesetzgeber entspr. formuliert. Meist werden gleich die Gesetze ausformuliert.

Und danach gehts dann in den Puff! :D

Aber in einen ganz "offiziösen", schließlich zahlt ja die Firma...und wer nicht mitkommt ist ein "Weichei"! ;)

Ich sehe das so:

Als die Entscheidung für den "kleinen Harnstoff-Behälter" getroffen wurde

hat man nicht damit gerechnet, dass eines Tages die Abgase während der Fahrt

gemessen werden könnten.

Außerdem hatte der Umweltschutz noch nicht die Bedeutung wie heute.

Die Tragweite dieser Entscheidung konnte damals nicht übersehen werden.

Heute wissen alle, dass es eine schwerwiegende Fehlentscheidung war.

Ob die Leute, die heute die damaligen Entscheider verdammen,

damals anders gehandelt hätten, bleibt ungeklärt.

Es ist leider eine der größten Fehlentscheidungen in der Autoindustrie,

die uns alle noch viel Geld kosten wird.

Themenstarteram 30. Juli 2017 um 10:05

@WQ:

Die kleinen Harnstoff-Behälter wurden in folgendem Wissen und mit folgenden Überlegungen getroffen:

* die Tanks sollten möglichst klein sein (wenig Gewicht, wenig Platz). Bis hierhin erstmal nicht grundsätzlich verkehrt

* der normale Kunde soll den gar nicht bemerken; 2 verschiedene Flüssigkeiten tanken zu müssen, hätte einige abgehalten, Diesel zu kaufen (siehe LPG-Argumentation). Die Tanks sollten nur von Inspektion zu Inspektion reichen und beim Service aufgefüllt werden. Schon das führte dazu, dass man keine ernsthafte Abgasreinigung mehr dauerhaft machen konnte mit den Mini-Tanks. Das wussten die damaligen Entscheider und es war ihnen egal. So viel zum Thema, ob man denen was vorwerfen kann.

* die Größe wurde abgesprochen - heißt, dass alle Autobauer sich einig waren, dass es ok ist, wenn mithilfe von Abschaltvorrichtungen betrogen wird anstatt in den Wettbewerb zu gehen, damit die beste Lösung sich durchsetzt. Auch das kann man den Entscheidern vorwerfen

Falls du das nicht glaubst - bei LKWs funktioniert die Abgasreinigung durch angemessenen AdBlue-Einsatz gut. Man wusste, wie viel AdBlue man wirklich braucht. Man hat sich aber dazu entschieden, zu betrgügen.

Außerdem geht es hier bei weitem nicht nur um die Größe der AdBlue-Tanks.

am 30. Juli 2017 um 10:48

Zitat:

@fm672 schrieb am 30. Juli 2017 um 12:05:14 Uhr:

- bei LKWs funktioniert die Abgasreinigung durch angemessenen AdBlue-Einsatz gut. Man wusste, wie viel AdBlue man wirklich braucht. Man hat sich aber dazu entschieden, zu betrgügen.

Außerdem geht es hier bei weitem nicht nur um die Größe der AdBlue-Tanks.

Sehr schöner Punkt. Das muss man sich mal reinziehen.

Wenn ein 2.0 TDi mehr Schadstoffe ausstößt als ein LKW mit 400-500 PS und reichlich Drehmoment und 10-12 L Hubraum (Keine Ahnung ;)), ja dann ist dessen "Abgasreinigung" wohl keine solche, sondern eine einzige Farce...

Das kann doch so nicht bleiben! Sollte doch jedem klar sein...Mitleid brauchts da auch keins, sondern Strafrecht! Beim LKW sieht man es geht, kostet aber. (erheblich mehr als ein läppisches Nachbesserungsupdate btw ;))

Zudem verkaufen die ja nicht nur in Deutschland. USA und China dürfte sowieso jetzt etwas schwieriger werden mit diesen "Werten".

Was mir noch einfällt: Mehr Frauen in Führungspositionen bitte! Danke! Evtl kann man so dieses unsägliche "Pimmelgeprotze" (schneller, höher, weiter, dreister...) etwas eindämmen...:D

MfG

...Und die Frau in der höchsten Führungsposition kann das dann auch

nicht entscheiden !? löööl

So teuer ist die Nachrüstung eines AddBlue Katalysators doch gar nicht!

Googled mal nach "TwinTec AddBlue", die Kosten werden mit ca. 1500€ angegeben, die Realfahrt-Messwerte liegen damit deutlich unter den Grenzwerten.

Die 1500€ können doch für den Dieselfahrer nicht zu viel verlangt sein. Dafür tankt er ja auch regelmäßig deutlich steuersubventioniert, verglichen mit den Benzinfahrern.

Ich fahre mit meinem Saugbenziner auch 30oookm im Jahr, ohne NOx und ohne Ruß. Das kommt teurer als einmalig diese 1500€.

Also nicht ständig hier nur rumlamentieren, sondern endlich umrüsten bitte.

am 30. Juli 2017 um 20:10

Umrüsten ist sicherlich richtig. Nuuur...wer zahlts? Eine Nicht ganz unwesentliche Frage.

Bei MB allein geht es um 3 Mio Fahrzeuge, ergo um einen Betrag von 4500000000 Tacken!

So teuer ist das nicht ;)

-------------------

Verursacherprinzip? Was kann der Kunde dafür? Die Prüfbehörden hatten ja schon Mühe und Not der Software auf die Schliche zu kommen. Wie hätte der Kunde das wissen sollen?

am 30. Juli 2017 um 20:27

Zitat:

@olsql schrieb am 30. Juli 2017 um 22:10:04 Uhr:

Umrüsten ist sicherlich richtig. Nuuur...wer zahlts? Eine Nicht ganz unwesentliche Frage.

Bei MB allein geht es um 3 Mio Fahrzeuge, ergo um einen Betrag von 4500000000 Tacken!

So teuer ist das nicht ;)

-------------------

Verursacherprinzip? Was kann der Kunde dafür? Die Prüfbehörden hatten ja schon Mühe und Not der Software auf die Schliche zu kommen. Wie hätte der Kunde das wissen sollen?

ja, 4,5 milliarden ist schon ne hausnummer, grad nachgerechnet. was mußte vw bisher grad allein an strafzahlungen leisten?!:)

war doch irgendwo die gleiche größenordnung....

 

btw.: immer noch zuwenig. den verantwortlichen managern sollte das salär bis aufs sogenannte existensminimum gekürzt werden.

am 30. Juli 2017 um 20:58

-Der Schrauber am Band, der brav seine Familie ernährt, oder der Dieselkäufer kann nix dafür...

-Bei strafbaren Handlungen bin ich auch dafür, daß der Strafrahmen ausgeschöpft wird

Das war doch wie beim Doping. Was keiner konnte, nämlich saubere Diesel, haben die "Deutschen" mühelos geschafft. Und jetzt passiert dem mehrfachen Fussballweltmeister das. Wie peinlich...;) All eyes on Germany...

Man braucht hier jetzt aber jede Menge "german Fingerspitzengefühl", denn hier geht es nicht mehr "nur" um Milliarden, sondern Begriffe wie Integrität und Vertrauen, und zwar weltweit, und nicht zuletzt um Arbeitsplätze.

Meine persönliche Meinung: Die Hersteller wären gut beraten jetzt einmal reinen Tisch zu machen und in den sauren Apfel zu beissen und sich auch finanziell zu engagieren um den entstandenen (Vertrauens) Schaden aufzuarbeiten. Das heißt konkret: Verbesserung der REALWERTE. Sich nur hinter Papierkram, Dobrindt, too big to fail und dubiosen "NEFZ-Werten" zu verstecken, gereicht hier nicht zur Ehre.

MfG

Bei zunehmender Mischbevölkerung, Produktionsverlagerung nach China und Betrug bei eigener Restefertigung,

wird für Deutsche Innovation nicht mehr viel übrig bleiben !!

Ich denke, genau da liegt einer der Hunde begraben.

Bachelor-Abschlüsse, (Junge Menschen möglichst schnell & Günstig an das CAE-Tool setzen)

Diese Leute dann mit wenig Grundgehalt und ordentlich "Leistungsprämie" sowie Befristeten Verträgen motivieren.

Die haben gar keine Chance über den Tellerrand zu schauen, oder einen alternativen Ansatz zu denken. Die funktionieren einfach.

Mit so einer Struktur kann man das Bekannte optimieren, (Was offenbar gut klappt) aber halt nichts völlig neues auf die Beine stellen.

Dazu kommt ein Effekt, das mittlerweile Kaufleute die wesentlichen Entscheidungspositionen besetzen. WEIL GELD DAS WICHTIGSTE IST. Damit kommen technische innovative Ansätze nicht zum Tragen.

Oskar-von-Miller hat gesagt "Dem Wohle der Menschheit zu dienen ist Sinn aller Technik."

Aktuell gilt aber Weltweit: "Der Mehrung des Kapitals Dem Wohle der Menschheit zu dienen ist Sinn aller Technik."

Dieselgate ist nur das Ergebnis der konsequenten Umsetzung durch perfekt funktionierende Ja-Sager mit Fleiß-Bienchen im Heft.

Wenn Geld (sofort!) wichtiger ist, als F&E, dann nennt man das Ausverkauf. Was da ist, wird bestmöglich verscheuert, neue Wahre (neue Ideen) kauft man nicht ein.

Wenn das Lager (an verkaufbarer Innovation) leer ist, schließt der Laden und der Chef geht mit dem Geld in Ruhestand.

Genau DAS passiert gerade mit der Deutschland-AG. Wir verdienen Geld wie Heu, mit Entwicklungen von gestern, und Produktionsgütern von Gestern.

Selbst in Infrastruktur wird nix mehr investiert. Lehrer, Schulen, Autobahnbrücken, Sinnvolle Eisenbahnprojekte (Transrapid zum Münchener Flughafen, damals) ... Alles auf Halt.

Moderne Kraftwerke ?? } Laufzeitverlängerung war geplant. Die Energiewende ist quasi ungesteuert dazwischen gekommen. (Aber nicht schlimm, wird ja von den Bürgern voll bezahlt, die Industrie bezahlt ja die EEG Umlage nicht. War ja auch nicht "Bestellt".)

Die Infrastruktur, die noch Da ist, hält ja noch 10 Jahre. Danach? Egal. Bildung Junger Menschen?? SChaut euch mal an, wie Schulen ausgestattet sind! > Egal..

10 10 bis 15 Jahren werden die Investoren hier abschließen und mit dem Geld wo Anders weitermachen!

Wenn "die Industrie" ne EEG Umlage zahlen müsste, wären die meisten Unternehmen der Basischemie platt. Nur als Beispiel: Natronlauge wird durch Elektrolyse hergestellt, 50%ige Lauge kostet auf dem Weltmarkt etwa 400€/t. Bei 2500 kWh/t Natronlauge Strombedarf (also 1250 kWh/t Produkt) wären auch nur 2 Cent mehr Stromkosten bereits 25€ und damit mehr als die typisch 5% Bruttomarge an solchen Massenprodukten. Die versuchen bereits jede kWh einzusparen, weil die deutschen Strompreise vergleichsweise hoch sind. Von 8 Cent Erhöhung ganz zu schweigen, dann wäre "sofort zu". In "meinem" Industriepark steht seit wenigen Jahren eine nagelneue Membrananlage, die hat mit 60MW Anschlussleistung etwa 1 Promille des gesamtdeutschen Strombedarfs. Rechnet sich nur weil das Chlor als Koppelprodukt lokal gut zu gebrauchen ist. Wenns ne EEG Umlage weltweit geben würde - kein Ding. Gibts aber nicht.

Bildung? Beschwere dich bei der Politik. Die in der Bundes- und Landespolitik mit Abstand am besten vertretene Berufsgruppe der letzten 50 Jahre sind - Lehrer. IMHO: So lange weiterhin eher Dummbratzen "irgendwas light mit Sozialpädagogik" studieren und dann auf Kinder losgelassen werden, kann das nichts geben. Genau wie beim "Bätschelor of Irgendwas", früher hieß das Vordiplom und war außer beim Bafög faktisch nichts wert. Und dann darf sich keiner wundern, wenn "Kevin" und "Tschantall" DSDS gucken und statt was lebenstaugliches zu studieren lieber nen eigenen Youtube Kanal aufmachen, bevor die ne Ausbildung zur Nageldesignerin anfängt oder gleich "Systemgastronom" werden.

Die Ausstattung der Schulen ist IMHO kein Argument. So lange Schüler mit Eiiiphones oder S-Hastenichgesehen für 400€++ rumlaufen kanns nicht an zu wenig Geld liegen. Mit 18 nen eigenes Auto ist heute eher die Regel als die Ausnahme. Anfang der 90er hatten keine 5 Leute einer Jahrgangsstufe ne eigene Karre zum Zeitpunkt des Abis bekommen. Apropos Geld - guck was die Bankenrettung gekostet hat. Im Schnitt alleine je Landesbank etwa 8-10 Mrd Euro. Dafür hätten wir ein Transrapid-Netz quer durch Europa bauen können. Aber nein, die "Banken" waren systemrelevant und wichtiger.

Themenstarteram 31. Juli 2017 um 14:12

Zitat:

@schelle1 schrieb am 31. Juli 2017 um 04:56:23 Uhr:

Bei zunehmender Mischbevölkerung [...]

wird für Deutsche Innovation nicht mehr viel übrig bleiben !!

Was ist denn für dich "Mischbevölkerung"? Klingt für mich nach Rassenlehre und damit nach Nazi-Gedankengut. Und wenn du damit meinst, dass in Deutschland nicht nur Menschen mit deutschen Urgroßeltern gibt; wie genau hindern diese Menschen deiner Meinung nach die Autokonzerne daran, innovativ zu sein?

@schelle1

bedeutet das C in Deinem Kennzeichen, den Ort aus dem Du stammst?

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