Was macht Ihr noch selbst an Euren Autos

War gerade ein Beitrag bei Vox Automobile. (Mach ich ja so wieso) Ölwechsel, Auslesen, Bremsbeläge wechseln, unterlegen, sich den Rücken krummachen, und den Auspuff wechslen. Muß demnächst den Zahnriemen wechseln. Also viele Sachen, die eine Werkstatt übernehmen sollte.
th

Beste Antwort im Thema

@Kevin NRW"
Mein Bruder ist ehr derjenige der sich null ums Auto kümmert. Ich leihe mir einmal im Jahr sein Auto für ein Wochenende, Wechsel das Öl die Filter etc alles auf meine kosten und gib es ihm ohne ein Wort darüber zu verlieren zurück."

Ich weis zwar nicht wie du zu Deinen Bruder stehst aber , so richtig lernen tut er es dadurch nicht.
Ich würde es heutzutage nicht machen . Bruder hin oder her .

Ich für meine Person als gelernter Kfz Mechaniker hab jahrelang für Familienmitglieder die Autos rep und hab selbst
viel Herzblut rein gesteckt,wurde dadurch auch viel ausgenutzt und belächelt . Zum Schluß hats aber auch niemanden intressiert.

Und wenn ich Ersatzteile günstig übers Netz oder zum Einkauf über meinen Chef besorgt habe ,wird einen durch die Blume noch gesagt ,"das ist aber teuer" (zbsp 25euro Bremsbeläge)

Es muß ja nicht auch so, in Deiner Familie sein.

es gibt einSprichwort !!

"Mit Familie scherz und lach ,aber niemals Geschäfte mach "!!!

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Kupferpaste ist überholt und soillte nicht mehr verwendet werden, da sie mehr schaden anrichten kann wie sie gut macht.

Die Auflageflächen zwischen Radnarbe und Felge sollen gar nicht behandelt werden, nur säubern und für eine schlüssige Verbindung sorgen.

Ja ja,dann jammern wenn der Fäustel ran muß. Einfach Reifenpaste auf die Auflage und fertig....

Zitat:

@frestyle schrieb am 19. April 2016 um 00:03:57 Uhr:


Die Auflageflächen zwischen Radnarbe und [...]

Nimm mal Panthenol dafür 😉 😁

Zitat:

@gehrtz123 schrieb am 7. April 2016 um 20:25:01 Uhr:


Für die jenigen die Probleme haben auf eine Auffahrrampe zu fahren, weil zu tief etc.
Es gibt zwei teilige Rampen auf die man sehr Kupplungsschonend auffahren kann.
Sowas habe ich, wirklich toll die Teile, kosten unter 100€.
http://www11.pic-upload.de/25.04.15/6b8afh5dmql.png

Sowas hatte ich improvisiert, hatte dann, als ich oben auf der Rampe stand, trotzdem nur ganz wenige cm Luft zu den heißen Kats, das war mir meine Haut im Gesicht dann doch nicht wert... 😁

Anders beim L200 meiner Frau, den brauche ich nicht mal aufbocken. 🙂

Zitat:

@anntike schrieb am 8. April 2016 um 14:26:09 Uhr:


Das Problem gab's schon beim Mk2 Mondeo V6. Das war ein Krampf, an die hinteren drei Zündkerzen ranzukommen.

Quer eingebauter V6 was will man auch groß machen. Sei froh das du keine Cadillac Sevile mit quer eingebautem Northstar V8 hast! 😁

Zitat:

@pantera30 schrieb am 8. April 2016 um 21:55:33 Uhr:


Falls ich richtig sehe, unter deiner Rampe möchte ich nicht freiwillig arbeiten, wenn ich die paar Holzklötzchen sehe, wird mir Angst und bange.

Halb so wild, Holz ist ziemlich stabil wenns nicht morsch ist. 🙂

Zitat:

@trixi1262 schrieb am 13. April 2016 um 13:30:45 Uhr:


Ich habe seit der Wende zu jedem Fahrzeug das passende Reparaturbuch, wie "Jetzt helfe ich mir selbst", oder "So wirds gemacht" !

Für meinen Oldie hab ich mir die original Werkstatthandbücher besorgt, die sind nochmal detailierter.

Img-20141011-142520
Img-20141011-142557
Werkstatthandbuch
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Ich verwende generell keine Pasten. 😁
Wenn ich die Beläge wechsel, achte ich darauf alles peinlich genau sauber zu machen, damit alles freigängig ist.
Die Pasten verdrecken meiner Meinung nach mehr als sie nützen. Spätestens wenn die Bremse mal ordentlich heiß wird fließt das Zeug davon und verteilt sich. Staub von der Straße haftet auch sehr schön an den eingeschmierten Stellen und setzt alles zu.
Bei mir ist bisher nichts festgegammelt. Auch die Radnaben haben kaum Rost und die Felgen fallen von selbst ab, sobald die Muttern gelöst sind.

Das ist aber nicht gut. Bremsen werden beim starken bremsen sehr heiß.Ich hab schon fest gerammelte Bremsen gesehen-nach Vollbremsung.
Ich kann mir vorstellen das bei einem Fahrzeug das jeden Tag bewegt wird das so vielleicht geht (bei dir offenbar so), aber wenn ein Fahrzeug mal paar Tage oder gar Wochen steht,könnte es mit Rost broplematisch werden.

Wenn ich aber dann an meine LKW-Zeit denke....da war auch nichts von Schmiermitteln zu sehen. Vielleicht ist es doch fürs Gewissen ?

Andreas

Wenn die Bremsen nach einer Vollbremsung festsitzen, waren die Führungschienen vorher schon stark verdreckt. Rost alleine würde das eigentlich nicht verursachen, weil es leicht wegbröckelt. Der Pastensiff zusammen mit Dreck und Bremsstaub kann auch mal ziemlich fest werden...

Meine Autos standen schon Mal im Urlaub einen Monat lang draußen rum mit angezogener Handbremse. 😁
Die ersten 100m danach haben die Scheiben geschliffen, weil auf den Reibflächen Flugrost war, aber sonst keine Probleme.

Das die Scheiben bei Standzeit etwas ansetzen...ok,ist fast normal und wie du sagst dann weg. Ich bin eigentlich ein alter Schrauber und hab das mal gelernt,daher verzichte ich nicht auf Schmiere,ist mir eben lieber. Zur Zeit nehme ich Plastilub von ATE.

Ohne Paste auf der Radnabe, das kenne ich noch. Einmal hatte ich so ein festes Rad, da musste der "Lehmann" ran, obwohl ich Bolzen lose hatte und auf dem Parkplatz gebremst wie irre. Keine Lust auf sowas.
Da kann man noch so gut schmirgeln, das Zeug rostet so fest, nee lass mal.

Im Februar hab ich mein Handbremsseil erneuert. Riesen Fummelarbeit für das bisschen Seil, aber der Vorteil ist, jetzt funktioniert die Handbremse auch bei Frost. 😁
Das war vorher ein Graus, monatelang ohne Handbremse, weil da Dreckwasser in die Gummimanschetten durchpenetriert ist- Die gibt's zwar einzeln, aber 14 Jahre und 195.000 km, naja, da darf's auch das ganze Seil sein.

Trotzdem hat man nach zwei Wochen und angezogener Bremse v.a. bei Regen am letzten Fahr-Tag Probleme. Schöne Geräuschkulisse für 500 Meter dank Flugrost. 😉

cheerio

Meine Antwort : Sowas zum Beispiel =vorher nachher
Gruß : Rostklopfer

...warum soll die Verwendung von Kupferpaste heute sozusagen "überholt " sein...so ein Unsinn !
Aber jeder wie er will.
Ich nutze diese heute noch regelmäßig bei gewissen Arbeiten/Teilen am Auto und fahre damit gut.
Bei Verwendung von Stahlfelgen im Winterbetrieb bekommen alle Radnaben nach vorherigem reinigen mit der Drahtbürste immer entweder einen Hauch Kupferpaste oder sog. Spannfutterpaste für Berarbeitungsmaschinen ( CNC Fraesen usw)...da frisst nix fest über den Winter und Unwucht gibt s auch keine...

Es geht um das Kupfer , Metall , das mit Alu reagiert . Heute nimmt man Keramik oder Antiquitschpaste. Die ist Metallfrei und schadet dem Alu nicht.
Ich hatte mal sogenannte Montagepaste für Hochdruckkessel,leider ist sie beim Umzug vor paar Jahren abhanden gekommen. Heute nehme ich wie gesagt ATE Plastilube bei den Bremsen und den Rest vom Antiquitsch für die Radnaben.

Andreas

Wie lange braucht wohl Kupferpaste , bis es Alu zerstört hat ? 20 Jahre ? 30 Jahre ? Warum wechselt man dann nach 5 Jahren das Auto ? Ist wohl streit um des Kaisers Bart !
Gruß : Rostklopfer

Bevor man sich streitet, Kupferpaste, Keramikpaste oder normales Radlager/Gelenkwellenfett, besser als garnichts. FZ werden ohne einen Tropfen Paste ausgeliefert, und man wundert sich daß die Bremsen nach 3 Jahren einseitig ziehen, wegen festgegammelt 😠. Nehm meine Beläge alle 2 Jahre vor dem Tüv raus, reinige die, und setz die mit "Fett" in die Führungen ein. Bis jetzt immer gangbar, Scheiben blank, Bremswirkung beim TÜV gut.
Foto: meine VW Hinterradbremse vor dem Tüv.
th

22-gereinigt-und-mit-bremsenpaste-eingesetzt

Ich nehm auch einen Hauch Keramikpaste für die Auflage der Felge. Mit dem Finger ganz dünn verreiben, einfach nur als Schutzschicht. Oder ich nehm gleich das Keramikspry. Dann geht die Felge auch wieder gut runter. Auf die Laufflächen der Bremsen mach ich schon mehr.
Die Gewinde werden aber nicht behandelt. Ich sprüh die nach der Montage der Mutter und dem nachziehen mit etwas Kettenfett vom Motorrad ein, das sind sie nicht so stark dem Salz ausgesetzt. Im Sommer sind Muttern eh geschlossen.

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