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Was macht ein Fahrzeug zum guten Zugfahrzeug?

Themenstarteram 2. Januar 2018 um 17:50

Eine "einfache" Frage:

Wovon hängt es ab, ob ein Fahrzeug (Pkw) ein gutes Zugfahrzeug ist?

Wieso dürfen z.b. Vans meist hohe Anhängelasten ziehen, gleich oder gar stärker motorisierte Kombis/Limos nicht? Geländewägen sind auch sehr beliebt oder Kastenwägen. Hat das was mit dem Schwerpunkt zu tun, dem Gewicht und/oder der Aerodynamik?

Beste Antwort im Thema

@Fratzmobil:

Zitat:

Hallo ich repariere diese Autos schon seit Jahrzehnten und lese Dir bitte einmal Fachliteratur durch Dann wirst Du sehen, das Du vom Ansatz her vollkommen daneben liegst. Auch im Netz wirst Du fündig.hier hast Du es mit einer Hochdruckbremse zu tun. keine Brot und Butter Ware. Fahre einmal so ein Auto aber verbiege Dir nicht die Nase beim Bremsen Ich hab damals auch erst leren müssen, das es ein Auto ist welches auch heute noch anderen weit voraus ist. Zum anderen hat es Spurfehlwinkel null und dementsprechend ist die Auflagefläche des Reifens grösser als bei anderen Autos. Sehe Dir bitte CX versus Mercedes Audi Fiat auf You Tube an. Dann reden wir weiter Der CX fährt dabei ohne ABS.

ok, du scheinst als Citroen-Schrauber wirklich der ausgemachte Experte zum Thema "Traktion" zu sein. Wenn der Citroen eine Hochdruckbremse hat, was du vorher leider verschwiegen hattest, ist es natürlich logisch, dass der auf einer nassen Wiese quasi wie ein Allrad-Auto zieht und jeden anderen Fronttriebler stehen lässt. Mein Yeti hat leider nur eine Niederdruckbremse, wo ein Teil des Luftdrucks des Innengebläses zum Bremsen abgezweigt wird und hat somit natürlich keine Chance beim Anfahren gegen einen alten Citroen mit innovativer Hochdruckbremse auf nasser Wiese.

War sicher auch bahnbrechend, dass man bei Citroen auf die Technik des Plattenspielers zurück gegriffen hat und somit einen Spurfehlwinkel von Null realisieren konnte. Da hätten andere Autohersteller auch mal drauf kommen können, denn die Nadel des Plattenspielers liegt ja auch mit voller Fläche in der Plattenrille und kann somit der großen Traktion des Plattenspielerantriebs am besten entgegen wirken. Genial.

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Gibt es da nicht irgendso eine Regellung, wo festgelegt ist, wieviel Prozent vom Leergewicht des Fahrzeuges die Anhängelast max. betragen darf. Natürlich auch nur soweit, bis eine zul. Gesamtmasse des Gespanns von 3,5t erreicht ist.

Es hängt nicht nur am Gewicht, sondern auch am "Hebel". Je weiter der Kugelkopf von der Hinterachse entfernt ist, desto "instabiler" wird das Gespann. Radstand wiederum stabilisiert.

Rechtlich darf das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nur so hoch sein, wie das des PKW oder des Transporters. Bei Geländewagen, die bestimmte Kriterien erfüllen, ist es 1,5 mal soviel. Der Hersteller des Wagens kann oder muss allerdings geringere Werte festlegen, wenn es Gründe dafür gibt. Die Motorleistung ist aber so gut wie nie ausschlaggebend für eine geringere Anhängelast. Eher die Kühlung. Außerdem muss der Hersteller garantieren, dass das Gespann an Steigungen allein von der Feststellbremse des Fahrzeugs gehalten wird. Deswegen gibt es manchmal verschiedene zulässige Anhängelasten für verschiedene Steigungen.

Mir selbst ist darüberhinaus Wandlerautomatik und angetriebene Hinterachse wichtig.

am 2. Januar 2018 um 20:06

Eine hohe Zugkraft wird von vielen Parametern bestimmt.:cool:

Gewicht, Antrieb, Motorleistung, Bremsleistung,

Karosseriestabilität und Getriebeausführung sind hier

nur die wichtigsten Punkte.:D

Der Cw Wert/Aerodynamik spielt bei Anhängerbetrieb

im 80/100kmh Zulässigkeitsbereich keine große Rolle.

Ein 4x4 Octavia 2.0TDI zerrt 2000kg weg, ebenso

wie fast alle Oberklassefrachter wie mein alter E38,

soviel packen die wenigsten Vans und auch bei vielen

SUV siehts da traurig aus, obwohl man da meist viel erwartet.:eek:

am 2. Januar 2018 um 20:58

...richtige Geländewägen haben halt den Vorteil einer Geländeuntersetzung... damit zerrt man Lasten weg, wo ein Fahrzeug mit einer in PKWs üblichen Getriebeübersetzung praktisch keine Chance hat.

Oft hängt die zulässige Anhängelast auch davon ab, wieviel der Hersteller seinem Fahrzeug zutraut und demnach zuläßt.

Ich hatte mal einen Opel Frontera A (lang) mit 2,2 16V Maschine... da kam es aufs Baujahr an. Die frühen Fronteras durften gerade mal 2,4 Tonnen (gebremst) ziehen, danach gabs welche mit 2,6 Tonnen (gebremst) und die zuletzt gebauten durften 2,8 Tonnen (gebremst) ziehen... wohl gemerkt das komplett identische Fahrzeug. Es hat sich anscheinend im Lauf der Zeit herausgestellt, dass der Geländewagen mehr konnte als ihm seine Konstrukteure zu Beginn zugetraut haben.

Und dann noch ein Leiterrahmen ;)

Zitat:

@rpalmer schrieb am 2. Januar 2018 um 18:50:51 Uhr:

Eine "einfache" Frage:

Wovon hängt es ab, ob ein Fahrzeug (Pkw) ein gutes Zugfahrzeug ist?

Wieso dürfen z.b. Vans meist hohe Anhängelasten ziehen, gleich oder gar stärker motorisierte Kombis/Limos nicht? Geländewägen sind auch sehr beliebt oder Kastenwägen. Hat das was mit dem Schwerpunkt zu tun, dem Gewicht und/oder der Aerodynamik?

1. Großer Radstand.

2. Heckantrieb,oder viel besser Allrad.

3. Motor mit hohem Drehmoment bei niedriger Drehzahl.

Ich kann zum Beispiel mit 2 Tonnen am Haken locker den Brenner rauffahren. Mit`nem Sharan 1,9TDI mit "nur" 115 PS.Da tut sich ein viel stärkerer Benziner auch nicht leichter. Selbst mit einem DB 350 ML getestet.

Ein gutes Zugpferd muss mit Hydraulic ausgerüstet sein und DS oder CX heissen Und ist von Citroen. Gleichzeitig sollte es Frontantrieb sein.Bevor jetzt gemotzt wird Spurfehlwinkel null ist auch noch ein Kriterium.Schleppt einmal mit einem CX einen Anhänger und dann Diskutiert.

Zitat:

@rpalmer schrieb am 2. Januar 2018 um 18:50:51 Uhr:

Eine "einfache" Frage:

Wovon hängt es ab, ob ein Fahrzeug (Pkw) ein gutes Zugfahrzeug ist?

Wieso dürfen z.b. Vans meist hohe Anhängelasten ziehen, gleich oder gar stärker motorisierte Kombis/Limos nicht? Geländewägen sind auch sehr beliebt oder Kastenwägen. Hat das was mit dem Schwerpunkt zu tun, dem Gewicht und/oder der Aerodynamik?

Zitat:

@teamroper schrieb am 3. Januar 2018 um 10:11:59 Uhr:

1. Großer Radstand.

2. Heckantrieb,oder viel besser Allrad.

3. Motor mit hohem Drehmoment bei niedriger Drehzahl.

Ich kann zum Beispiel mit 2 Tonnen am Haken locker den Brenner rauffahren. Mit`nem Sharan 1,9TDI mit "nur" 115 PS.Da tut sich ein viel stärkerer Benziner auch nicht leichter. Selbst mit einem DB 350 ML getestet.

jedes Auto mit eingetragenen 2T Anhängelast bei 12% sollte mit 2T locker den Brenner rauffahren können, denn mit 2T am Haken muss es Ernstfall sogar bei 12% anfahren können.

Die Frage ist nur:

wie schnell?

...und das hängt wiederum entscheidend von der Motorleistung ab.

Tip: Man muss gerade beim Benziner nur den passenden Gang wählen....

Zitat:

@markuc schrieb am 2. Januar 2018 um 20:55:14 Uhr:

Rechtlich darf das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nur so hoch sein, wie das des PKW oder des Transporters.

Ich darf mit meinem Yeti der gut 2T zul.GG hat (und nicht unter die Geländewagenregelung fällt) auch unseren leeren Bootstrailer mit 3T zul. GG ziehen....

(den darf ich leer auch mit einem Polo mit Eingangsmotorisierung ziehen)

Die reale maximale Anhängelast darf bei Pkw normalerweise nicht größer sein, als das zul GG des ZugFz.

Das zul. GG des Anhängers ist (normal bis 3,5T) egal.

Dafür hat der ZugFz-hersteller durch entsprechende Eintragungen in die Papiere ohnehin schon gesorgt.

Zitat:

@Fratzmobil schrieb am 3. Januar 2018 um 13:20:59 Uhr:

Ein gutes Zugpferd muss mit Hydraulic ausgerüstet sein und DS oder CX heissen Und ist von Citroen. Gleichzeitig sollte es Frontantrieb sein.Bevor jetzt gemotzt wird Spurfehlwinkel null ist auch noch ein Kriterium.Schleppt einmal mit einem CX einen Anhänger und dann Diskutiert.

Wenn ein kurzer hinterer Überhang in Relation zum Radstand und eine relativ harte hintere Federung vorhanden ist, ist eine Höhenanpassung (darum ging es vermutlich) nicht notwendig. Siehe größere Vans oder Transporter.

Kann man mit einem Frontantrieb Citroen bei voller Anhängelast und beladenem Kofferraum auf einer steileren Schotterstraße (oder wahlweise: einer nassen Wiese mit leichter Steigung) so gut anfahren, wie mit einem Hecktriebler oder gar einem Allrad Pkw?

Zitat:

@navec schrieb am 3. Januar 2018 um 19:17:17 Uhr:

Zitat:

@markuc schrieb am 2. Januar 2018 um 20:55:14 Uhr:

Rechtlich darf das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nur so hoch sein, wie das des PKW oder des Transporters.

Ich darf mit meinem Yeti der gut 2T zul.GG hat (und nicht unter die Geländewagenregelung fällt) auch unseren leeren Bootstrailer mit 3T zul. GG ...

Ich habe mich falsch ausgedrückt. Was ich eigentlich meine ist, dass für PKW und Transporter maximal soviel als Anhängelast freigegeben wird, wie das Fahrzeug selbst maximal wiegen darf. Und bei Geländewagen, die bestimmte Bedingungen erfüllen, das anderthalbfache. Laut StVZO.

Zitat:

@navec schrieb am 3. Januar 2018 um 19:25:56 Uhr:

Kann man mit einem Frontantrieb Citroen bei voller Anhängelast und beladenem Kofferraum auf einer steileren Schotterstraße (oder wahlweise: einer nassen Wiese mit leichter Steigung) so gut anfahren, wie mit einem Hecktriebler oder gar einem Allrad Pkw?

Was schwebt dir denn da so vor?

Ich denke ein Twingo oder ein Smart ist weit ab der zulässigen Anhängelast eines Citroens, also eher Äpfel mit Birnen. Wie es beim 911 aussieht weiß ich nicht, aber gibt's dafür ne Anhängerkupplung, ansonsten wird es Eng bei modernen Hecktrieblern.

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