Was kommt für Euch nach dem W/S212?

Mercedes E-Klasse W212

Guten Morgen,

Da es im Nachbarforum (211er) einen gleichlautenden Thread gibt und ich hier nichts vergleichbares finden konnte, würde ich gerne diesen Sammelthread aufmachen.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil nun 10 Jahre rum sind seit Erstauslieferung des 212ers - und doch schon einige Forenti zu anderen Wägen gewechselt sind.

Auf meine eigene Frage daher antwortend:

Es sind leider nicht viele Wägen in der Auswahl. Grundsätzlich bleibe ich bei der Marke (wohl bis zum Ende meines Autofahrerlebens).
Daher zähle ich mal meine bisherigen Optionen in der Prioritätenreihenfolge auf:

1. S/W212 E400 (Mopf in Elegance, lieber S als W) - nicht einfach zu bekommen
2. S213 E400 (kommt auf das Angebot an)
3. W222 S450/S500 - sehr wahrscheinlich gestorben, keine Garage (Garagenkosten würden erheblich sein im Vergleich zur aktuellen Situation)
4. ML 400 - zu breit für Garage
5. GLC Coupe (Motorisierung noch unentschlossen) - wahrscheinlich zu wenig Stauraum
6. CLS 400

Das soll jetzt natürlich nicht heißen das der derzeitige Wagen auf der Abschlussliste steht. Spiegelt lediglich meine aktuellen Überlegungen wieder.

Würde mich freuen Eure Ideen dahingehend zu lesen.

Beste Antwort im Thema

Zum Glück Schaltgetriebe? Du fährst eine E-Klasse mit Schaltgetriebe? Das Schlechteste was man sich bei einer E-Klasse antun kann ist ein Schaltgetriebe. Ich bitte dich. Was ist bei einem 7G oder 9G schlecht? Ich fahre doch keine E-Klasse mit Schaltgetriebe. Geht gar nicht.

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Der 350d verbraucht so gefahren aber auch keine 8...

500er bei 16 heißt 350d bei 12-13

Hm also in der Stadt denke ich ist der Unterschied am größten. Unter Volllast saufen alle das ist klar.

Ich habe mich entschlossen, den 500E bis zu einer wirtschaftlich unsinnigen Reparatur weiterzufahren.

Ich liebe das, vielleicht etwas biedere, Wohnzimmerambiente mit den schönen fünf Rundinstrumenten.

Ferner bin ich noch nie so entspannt und unaggressiv gefahren: ab und zu mal auf der Bahn durchladen, ansonsten die Vertreter in den Ölmotorenautos ziehen lassen.

Im Übrigen finde ich ihn außerhalb der Stadt keineswegs durstig.

Nachdem ich das hier gelesen habe, bin ich auch der Meinung, dass nach dem W212 kein anderes Fahrzeug mehr kommt: https://www.focus.de/.../...icherheitssysteme-ab-2022_id_11329047.html

Nach dem betreuten Denken nun auch noch betreutes Fahren. Nein, Danke! Gut erhaltene W124 fahren jetzt immer noch herum, warum soll das mit dem W212 in 20 Jahren nicht ähnlich sein?

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Ich habe einen GL63 in Aussicht, den werde ich genauso bewegen wie den 500er.
Mit 3l mehr rechne ich, denn 500er fahre ich mit 12l/100km und bei einer Fahrleistung von 10.000km per anno
kann ich damit leben.

Habe gerade ein Video zu dem 63er angeschaut, den GL kannst du dann auch genau so schnell bewegen wie den 500er 😁

Ich würde mit +4 l/100km rechnen (M273 Hinterrad vs. M157 Allrad + Schrankwand). Der 157er ist schon deutlich trinkfester als der 278er BiTurbo (E500 4matic vs. E63S 4matic). Auch bei Konstantfahrt.

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 12. November 2019 um 21:25:01 Uhr:


Ich würde mit +4 l/100km rechnen (M273 Hinterrad vs. M157 Allrad + Schrankwand). Der 157er ist schon deutlich trinkfester als der 278er BiTurbo (E500 4matic vs. E63S 4matic). Auch bei Konstantfahrt.

Wenn er für mich in Frage kommt kann ich auch damit leben.

Zitat:

@hochstaedter schrieb am 12. November 2019 um 21:21:22 Uhr:


Habe gerade ein Video zu dem 63er angeschaut, den GL kannst du dann auch genau so schnell bewegen wie den 500er 😁

Im Gelände oder auf der Bahn?🙄😁😁

Zitat:

@Rudolf_Diesel schrieb am 12. November 2019 um 20:58:46 Uhr:


... Gut erhaltene W124 fahren jetzt immer noch herum, warum soll das mit dem W212 in 20 Jahren nicht ähnlich sein?

Der Unterschied wird sein, dass die Reparaturkosten beim 124er sich in verträglicher Relation zum Zeitwert des Fahrzeugs bewegen. Beim 212er dagegen fressen die Elektronikreparaturen den aktuellen Fahrzeugwert x-fach auf.

@joerg_2

Hallo Jörg
da kannst Du Recht haben !
Ich habe aber die „Hoffnung“ (habe auch vor,den Dicken noch ein paar Jahre zu fahren) daß die - wie soll ich mich jetzt ausdrücken - im Neupreis teureren (hochwertigeren) 212er (wie 350er/500er/AMG sowieso) etwas besser verarbeitet sind !
Ich glaub‘s zwar nicht,aber die Hoffnung stirbt zu letzt !!!

Wird wahrscheinlich nur bei den Pressefahrzeugen so sein - aber vielleicht weiß hier jemand mehr darüber.

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 13. November 2019 um 03:46:27 Uhr:


Der Unterschied wird sein, dass die Reparaturkosten beim 124er sich in verträglicher Relation zum Zeitwert des Fahrzeugs bewegen.

Mitnichten. Alleine die Motorinstandsetzung an meinem W124er (M119) übertraf den Zeitwert DEUTLICH und war DEUTLICH fünfstellig. Eigentlich wollte ich nur Motorkabelbaum und Zündanlage ersetzen. Bei einer genaueren Untersuchung stellte ich dann fest, dass die Gleitschienen völlig defekt waren. Bei der Demontage wurde dann festgestellt, verdammt, die Kühler sind nicht mehr gut. Am Ende wurde der ganze Motor auseinander genommen.

Die Achsen sind ebenfalls neu. Dabei wurde festgestellt, dass der gute alte Rost auf dem Vormarsch ist. Also die Karosserie gecheckt. Oh weh! Alleine der Scheibenrahmen vorne... Also Karosserie vollständig Instand gesetzt.

Beim Innenraum ist auch so einiges zu ersetzen gewesen, schlicht weil gebrochen o.ä.

Würde es sich nicht um einen 6.0er handeln, es wäre alles nicht leicht gefallen. Trotz des (auf dem Papier) enormen Fahrzeugwertes behaupte ich mal, dass man für die angefallenen Reparatur-Kosten locker hätte einen JS 500er BiTurbo kaufen können.

Denn ist man mal ehrlich: Die 124er die rumfahren, sind zu 99,9999999999% Leichen. Und wer einen 212er so erhalten will, wird auch nicht mehr zahlen.

Leichen? Würde ich nicht so sehen. Klar, dass die nicht mehr Neuwagenqualität haben, es wird ja nur getauscht, was defekt ist und der Rest ist dann trotzdem über 20 Jahre alt. Aber man sollte sich eine gute freie Werkstatt suchen, da kosten die Reparaturen nur halb so viel wie bei MB. Und man darf nicht den Zeitwert als Maßstab ansetzen. Ob man nun alle paar Jahre 50T€ in einen Neuwagen investiert oder in 20 Jahren 20T€ oder etwas mehr an Reparaturen, so fährt man trotzdem preiswerter und ohne elektronische Bevormundung.
Schon ab September 2019 wurde eine kaum bekannte Vorschrift Pflicht, dass auch Gebrauchtwagen jederzeit die Abgaswerte wie im Neuzustand einhalten müssen. Wie soll das gehen? Schon nach 1-2 Jahren waren die Werte bei allen Fahrzeugen deutlich schlechter und selbst im Neuzustand mußte schon überall getrickst werden. Wenn nicht wieder gemogelt wird, dürfte das das Ende für viele Neuwagen bei der ersten HU bedeuten. Es macht einfach keinen Spaß mehr. Schon wenn eines der vielen Assistenzsysteme einen Fehler anzeigt oder die Reifendrucksensoren, hat man ein (teures) Problem.

15 Jahre traue ich meinem 212er durchaus zu, insbesondere weil der doch recht wenig "verbraucht" wird.
Im Grunde ganz schwer sich von sowas zu trennen. Vorallem wenn man nicht wirklich bereit ist nochmal einen 20er draufzupacken. Wir haben bis 10K an Instandsetzung bis 2022 zurückgestellt. Wenn das nicht reicht, muss er gehen.

Mit der Zeit haben sich auch die Lebensansichten verschoben. Ab 50 denke ich doch drüber nach, wie lange ich mir das mit Arbeiten und Steuerzahlen noch antun will. 😉 Wenn ich durch den Nichtkauf eines sauteuren S213 (o.ä.) 1-2 Jahre eher Privatier bin, ist es mir das wert.

Doch, ich meine Leichen. Wenn man einen 500E 6.0 124er auf den Stand eines 4 Jahre alten E400 212er bringen wollte (und das ist der einzig legitime Vergleich von den Fahrleistungen her), sind 20.000 € nix. Die verpuffen einfach. Und natürlich sieht der 124er keinen Vertragshändler von innen (da die mit dem auch überfordert wären).

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