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was ist guter klang?

Themenstarteram 21. Juli 2005 um 15:03

hallo

was ist guter klang für euch ?

1.wenn die ls den ton so realistisch wiedergeben das man glaubt man sei live dabei

2.oder wenn die ls den ton so wiedegeben das man das gehörte als schön empfindet?

übrigens ich bin für ersteres

gibt es ls bzw eine anlage die zb stimmen so gut wiedergibt das wenn man die augen zu macht und davor steht ,

nicht unterscheiden kann ob die eingene frau live redet oder die stimme über die ls kommen

ps:das beispiel mit der eigenen frau hab ich deshalb gewählt weil man die frau viel zu viel reden hört und daher die stimme gut unterscheiden müsste

mfg

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41 Antworten

oje pionieri,

das liegt evtl. au an der xetec, aber i sag au mal der HT-einbauort macht vielo aus!

husti i mag zB mehr bass drin als normal, i bin mir sicher, wenn i sag es klingt geilo, dann is der subout bissi zu hoch eingestellt als linear gut wäre.

mfg caraudiohans

am 21. Juli 2005 um 20:21

@Landwirt:

eine klitze kleine Spur zuviel Bass bzw. noch eher zuviel im Bereich 100-200Hz mag ich auch.

Ich mein aber eher dass man net gleich um 6dB zuviel Hochton hat, oder um 10dB zuwenig Mitten. Und glaub mir es gibt genug Leute die mit soner Anlage rumkurven und denken die klingt super.

Und dass da nix klirrt oder komprimiert oder nachschwingt und dass vor allem der Hochton auch schön hochauflösend ist...

Und nochwas: im Auto, speziell wenn man damit fährt, ist "linear" sowieso scheisse was den Bass angeht - einfach zuviel nebengeräusche in dem Frequenzbereich. Zuhause finde ich ne linear eingestellte Anlage allerdings sehr fein.

BÄR

hihi siehste husti, das mein i ja, wenn man fährt und es klingt linear is das eine, aber mit bissi mehr bass drinne machts + WUMM = + SPASS :)

aber wenn einer +6db bei 2khz hat wird er glaub i net sagen es klingt gut, es sei denn issn mettler mit originalanlage und er findet es tollo wenn die leute rumschreien :/

mfg caraudiohans

Hi,

interessante Diskussion :)

guter Klang wäre für mich eine wiedergabe der Msuik, so authentisch wie möglich und so unauffällig wie möglich, sprich wenn einer Gitarre spielt und dazu singt, und es dann jedesmal dröhnt ende nie wenn er die tiefe E-Saite erwischt, weil da ja Bass sein muss, isses blöd, allerdings isses auch doof wenn nen Kontrabass nur nach Pläng Pläng klingt.

allerdings isses schon auch so dass sich das ganze meiner meinung nach relativiert sobald Fahrgeräusche dazukommen, das is sicher bis zu einem gewissen Grad mit Dämmung einzuengen, aber ganz weg kriegt man das glaub ich nie, zumindest net mit einem Aufwand den man als Normalsterblicher zu leisten bereit ist.

Klang erkennt man denk ich daran dass nix nervt, weder Höhen noch Bass noch Mitten, sondern dass es ausgewogen klingt, was, aber wiederrum auch vorraussetzt dass ne gute Aufnahme vorhanden ist. Gott da man glaub ich seitenweise schreiben ;)

lg

flo

am 22. Juli 2005 um 8:19

Hm guter Klang denk ich mal ist für jeden was anderes der eine freut sich wenn er ne 10db überhöhung im hochton hat der ander wenn er sie im bass hat und der nächste wenn er sie im mittenbereich hat...

 

Denke mal dass das ganz verschieden aussieht..

Ich hab zum beispiele gerne viel mehr bass als sonstwas normale stellung an meinem radio ist der subout auf 7

ein Kumpel von mir reichts schon wenn er auf 1 steht...

 

Für mich ist das geschmackssache und hängt stark von der musik ab man kann ja net hotel kalifornia hören mit nem bass das man keine höhen mehr hört bei 50 cent geht das schon :D

 

greetz

am 22. Juli 2005 um 12:25

Um guten Klang auch richtig zu h ö r e n muss man auch erstmal sein Gehör schulen .

D.h. viele verschiedene " gute " Auto´s anhören und vergleichen .

Ab einer gewissen Grenze gibt es eh nicht mehr "besser" sonder nur noch " anders" .

Das ist dann , wenn der eigene Geschmack in Sachen Klang zum tragen kommt .

Am besten Du fährst mal auf ein Treffen oder auf einen EMMA

Wettbewerb . http://www.emma-germany.de/portal/index.php

am 22. Juli 2005 um 17:15

Zitat:

Ab einer gewissen Grenze gibt es eh nicht mehr "besser" sonder nur noch " anders" .

Also ich sehe das anders... Das ultimative optimum wäre für mich ne Anlage die eben genau das spielt was aufgenommen wurde. Also quasi wenn ich ein micro hab, und was aufnehme, und dann über die Anlage wieder abspiele und das was die Anlage spielt mit dem selben Micro aufnehme -- wenn die beiden Aufnahmen dann gleich sind, dann ist es perfekt. Alles was davon abweicht hat irgendwo nen Fehler - je krasser es abweicht desto schlimmer.

@Landwirt:

Eben genau nicht "+WUMM = +SPASS" sondern eine dezente Überhöhung im Grundtonbereich ist das was ich mag - wenns zuviel ist, oder wenns zuviel Bass ist finde ich das nicht so gut. Und im Auto ist das anheben vom Bass notwendig damit es natürlich klingt, da es ohne Anhebung durch das Fahrgeräusch "flach" klingt. Ich meine aber sicher nicht einen um 10dB zuweit aufgedrehten Sub wie das so viele mögen...

Aber egal, jedem das seine, nicht?

BÄR

Zitat:

Original geschrieben von hustbaer

Also ich sehe das anders... Das ultimative optimum wäre für mich ne Anlage die eben genau das spielt was aufgenommen wurde. Also quasi wenn ich ein micro hab, und was aufnehme, und dann über die Anlage wieder abspiele und das was die Anlage spielt mit dem selben Micro aufnehme -- wenn die beiden Aufnahmen dann gleich sind, dann ist es perfekt. Alles was davon abweicht hat irgendwo nen Fehler - je krasser es abweicht desto schlimmer.

Nun denn. Dann kann ich dir aber versichern, dass du keine einzige professionell aufgenommene CD/Platte o.ä. hast, die in dieser Form aufgenommen wurde. Ich weis, du meinst es etwas anders. Ich finde aber, man sollte sich im klaren darüber sein, dass es schon bei der Produktion in den Studios nicht 1:1 läuft. Da wird schon beim Aufnehmen mit Kompressoren und EQs gearbeitet. Jedes Mikro klingt anders. Jede Mikropositon beeinflusst den Klang. Wenn ich dann dran denke was beim Mastern noch alles geändert wird....

 

Fakt ist, bei einer linear eingestellten Anlage, ist man eher kompatibel mit linearen Studiomonitoren, auf denen die Musik produziert wurde und hört alles so in etwa wie es rüberkommen soll und die Lautstärke vieler Kleinigkeiten: Eine Triangel hier, ein mit wenig Hall veredeltes Instrument da stimmt, was letztendlich zur Folge hat, dass man mehr Details auf guten Aufnahmen hört, nichts schrill oder überspitzt klingt und die Bühne so ist wie sie sein soll ;)

Edit: Für Hip hop hurra, Tekno u.ä. Platten trifft dies seltener zu. Viele dieser Aufnahmen sind (meiner Meinung nach) viel zu stumpf aufgenommen (wenn man von teilweise rechnergenerierten Musik und noch ein wenig aufgenommenem Gesang überhaupt davon sprechen kann). ...Nicht alle natürlich. ...Gibt natürlich auch massenhaft schlechte Rock Pop Aufnahmen...

 

LG

Powerball

Zitat:

Original geschrieben von hustbaer

Der MSW (nur der Schallwandler, 1 Stück) selber anscheinend so ~700€.

Die Zerobox 109 (die kleine) so ~3800€ pro Paar.

Die Zerobox 103/3 (die ganz dicke) so ~9200€ pro Paar.

Die Preise bitte nur als Grössenordnung verstehen - auf der Manger Seite finde ich keine Angaben mehr, und die obenstehenden sind von einem Britischen Shop, kann gut sein dass die Dinger in D deutlich billiger zu bekommen sind.

BTW: die Manger Seite: http://www.manger-msw.com/

BÄR

die manger leute bzw mellrichstadt sind bei mir gleich um die ecke (10min) ;) ich kann ja mal hin und fragen ;)

am 25. Juli 2005 um 1:41

Zitat:

die manger leute bzw mellrichstadt sind bei mir gleich um die ecke (10min) ich kann ja mal hin und fragen

das wäre nett!

und wenn du schonmal dort bist solltest du dir die teile auch gleich anhören (falls du sie nicht schon kennst) - am besten eine von den lieblings CDs mitnehmen - irgendwas "musikalisches" vielleicht :-)

BÄR

am 25. Juli 2005 um 1:51

Zitat:

Nun denn. Dann kann ich dir aber versichern, dass du keine einzige professionell aufgenommene CD/Platte o.ä. hast, die in dieser Form aufgenommen wurde. Ich weis, du meinst es etwas anders. Ich finde aber, man sollte sich im klaren darüber sein, dass es schon bei der Produktion in den Studios nicht 1:1 läuft. Da wird schon beim Aufnehmen mit Kompressoren und EQs gearbeitet. Jedes Mikro klingt anders. Jede Mikropositon beeinflusst den Klang. Wenn ich dann dran denke was beim Mastern noch alles geändert wird....

 

Fakt ist, bei einer linear eingestellten Anlage, ist man eher kompatibel mit linearen Studiomonitoren, auf denen die Musik produziert wurde und hört alles so in etwa wie es rüberkommen soll und die Lautstärke vieler Kleinigkeiten: Eine Triangel hier, ein mit wenig Hall veredeltes Instrument da stimmt, was letztendlich zur Folge hat, dass man mehr Details auf guten Aufnahmen hört, nichts schrill oder überspitzt klingt und die Bühne so ist wie sie sein soll

Edit: Für Hip hop hurra, Tekno u.ä. Platten trifft dies seltener zu. Viele dieser Aufnahmen sind (meiner Meinung nach) viel zu stumpf aufgenommen (wenn man von teilweise rechnergenerierten Musik und noch ein wenig aufgenommenem Gesang überhaupt davon sprechen kann). ...Nicht alle natürlich. ...Gibt natürlich auch massenhaft schlechte Rock Pop Aufnahmen...

Jo, powerball, ich hab schon ne gute Vorstellung davon was beim Aufnehmen/Mischen/Mastern alles abgeht. Bei vielen Sachen muss ich sagen leider. Trotzdem - wie du auch selber schreibst - finde ich eine lineare Anlage ist immernoch das was am ehesten die meisten Aufnahmen brauchbar rüberbringt.

Was selbst gute 1000€/Stück Lautsprecher noch an Detail verschlucken das kann man gut hören wenn man sie mal mit einem guten Kopfhörer vergleicht ... da hört man auf einmal Sachen die vorher einfach nicht da waren, bzw. die nur ein undefiniertes etwas waren und mit dem KH hört man auf einmal was es ist...

Ich würde mir einfach Lautsprecher wünschen die selber keine Fehler machen, damit ich wenigstens das bisschen hören kann was die Damen & Herren Toningenieure nicht kaputtgemacht haben :D

BÄR

Zitat:

Original geschrieben von hustbaer

Jo, powerball, ich hab schon ne gute Vorstellung davon was beim Aufnehmen/Mischen/Mastern alles abgeht. Bei vielen Sachen muss ich sagen leider. Trotzdem - wie du auch selber schreibst - finde ich eine lineare Anlage ist immernoch das was am ehesten die meisten Aufnahmen brauchbar rüberbringt.

Was selbst gute 1000€/Stück Lautsprecher noch an Detail verschlucken das kann man gut hören wenn man sie mal mit einem guten Kopfhörer vergleicht ... da hört man auf einmal Sachen die vorher einfach nicht da waren, bzw. die nur ein undefiniertes etwas waren und mit dem KH hört man auf einmal was es ist...

Ich würde mir einfach Lautsprecher wünschen die selber keine Fehler machen, damit ich wenigstens das bisschen hören kann was die Damen & Herren Toningenieure nicht kaputtgemacht haben :D

BÄR

Ja, die Sache mit den Kopfhörern. Die guten sind leider immer noch besser, als jeder LSP. Wenn da nur nicht die Sache mit dem Tragekomfort wäre...und im Auto ist es leider eh verboten :(. Zumindest als Fahrer.

Als kaputtmachen würde ich es nicht bezeichen ;)

Es ist sehr wichtig, dass einzelne Instrumente ihren Frequenzbereich zugeteilt bekommen, damit kein Einheitsbrei entsteht. Anschließend wird das ganze dann noch mit dem Eq und Multibandcompressor bearbeitet um die Aufnahme transparenter zu machen. Nur so ist es ja möglich, überhaupt kleinste Details raushören zu können. Gegenbeispiel: Rockkonzert einer Vorstadtband, bei dem der Mischer der Meinung ist alles sollte so rüberkommen, wie es das Mikro abnimmt, also nichts per Eq korrigiert wird => Brei....

Habe jetzt schon von einigen gehört, dass sie sich Studiomonitore für zu Hause angeschafft haben um endlich linear hören zu können. Das es funktioniert, kann ich bestätigen! Wenn du mal zufällig an einem guten Musikgeschäft vorbei kommst, kann ich dir nur wärmstens empfehlen, dir ein Paar Monitore anzuhören. Meine Favoriten:

Genelec, Adams, Yamaha. Allerdings gehen die brauchbaren Sachen erst so ab 600€/Stück los.

LG

Powerball (Genelec 8040 user :))

Zitat:

Original geschrieben von RedDragon

 

Ich hab zum beispiele gerne viel mehr bass als sonstwas normale stellung an meinem radio ist der subout auf 7

ein Kumpel von mir reichts schon wenn er auf 1 steht...

...vielleicht liegt das auch am Gain Regler der Endstufen.

 

 

Ich würd sagen, die meisten, wenn nicht sogar alle von uns hier im forum, die "Musik" im Auto haben und hören wollen, gehören eher nicht zu den typischen Bass-Hochton-Hörern, wo man nur Brummen und Kreischen hört.

Ich glaub trotzdem, dass es das perfekte Auto eher nicht gibt.

Denn was ist denn ein linearer Frequenzgang?

Einige von uns sind bestimmt eh schon Disco-geschädigt und nehmen die Ideale Kurve anders wahr. Und jeder hat wohl nen anderen Geschmack. Wobei (1), also ideal/neutral, wohl die Voraussetzung ist. Und (2) dann für jeden das i-Tüpfchelchen ist.

Wobei dies evtl keine exorbitante Bassanhebung ist für mich. Sonst würd ich mir einfach nen Hifonics-Dual-BP in Koferraum stellen und gut is :-)

Mal ganz davon abgesehen bildet der Innenraum eines Autos nicht gerade die besten Voraussetzungen für DEN perfekten Klang. Da ist Homehifi wohl besser geeignet....

 

mfg

nacho

am 26. Juli 2005 um 6:46

Zitat:

Als kaputtmachen würde ich es nicht bezeichen

Doch, genau das. Hör dir mal Aufnahmen aus den späten 80ern an, und dann welche aus den letzten paar Jahren. Dass die Damen und Herren Toningenieure heutzutage keine schlechteren Tools zur Verfügung haben als damals sollte klar sein. Bloss warum klingen dann heutige Aufnahmen alle breiig und einheitlich und die von damals viel peppiger und lebendiger - und vor allem nicht alle gleich? Ganz einfach deswegen weil heute alles brutalst auf Radio- und Hintergrundmusiktauglich getrimmt wird. Bloss nicht zuviel Dynamik, sonst schreckt sich ja noch wer. Bloss keine Unterschiede in der generellen Klangfarbe, sonst könnte ja noch wer nen Unterschied raushören. *wein*

Vonwegen Monitore... ich liebäugle schon seit längerem mit den Adam P-11 A. Mackie HR-824 sehen auch nicht verkehrt aus. Genelec 1030 A bzw. 8040 evtl. - bloss bin ich da etwas skeptisch.

Blöd ist nur ... ich würde die Dinger genre mal probehören - bloss weiss ich nicht wo. Und einfach bestellen und hoffen mag ich eigentlich nicht. Vor allem würde ich die 4 gerne mal im Vergleich hören...

BÄR

Zitat:

Original geschrieben von hustbaer

Doch, genau das. Hör dir mal Aufnahmen aus den späten 80ern an, und dann welche aus den letzten paar Jahren. Dass die Damen und Herren Toningenieure heutzutage keine schlechteren Tools zur Verfügung haben als damals sollte klar sein. Bloss warum klingen dann heutige Aufnahmen alle breiig und einheitlich und die von damals viel peppiger und lebendiger - und vor allem nicht alle gleich? Ganz einfach deswegen weil heute alles brutalst auf Radio- und Hintergrundmusiktauglich getrimmt wird. Bloss nicht zuviel Dynamik, sonst schreckt sich ja noch wer. Bloss keine Unterschiede in der generellen Klangfarbe, sonst könnte ja noch wer nen Unterschied raushören. *wein*

Vonwegen Monitore... ich liebäugle schon seit längerem mit den Adam P-11 A. Mackie HR-824 sehen auch nicht verkehrt aus. Genelec 1030 A bzw. 8040 evtl. - bloss bin ich da etwas skeptisch.

Blöd ist nur ... ich würde die Dinger genre mal probehören - bloss weiss ich nicht wo. Und einfach bestellen und hoffen mag ich eigentlich nicht. Vor allem würde ich die 4 gerne mal im Vergleich hören...

BÄR

Das ist in der Tat ein Problem. Jeder will, dass sein Song möglichst lauter rüberkommt, als der anderer Mitbewerber (Musikbusiness allgemein) um aufzufallen, sich abzuheben,...

was ja hauptsächlich durch den Einsatz von Kompressoren und Limitern erreicht wird. Bin ich auch überhaupt kein Fan von...

Leider muss ich mir auch immer anhören, dass meine CDs unangenehm anzuhören sind, weil die Lautstärkeunterschiede doch zu heftig wären :(. Liegt aber teilweise auch an der Musik. Womit wir wieder bei einem anderen Thema wären.

Die heutige Popularmusik ist ja auch zunehmend einfacher gestrickt um blos schnell ein Ohrwurm zu werden und Geld einzubringen. Vielleicht fällt dir/euch das ja auch an euch selbst auf. Hört man einen druchschnittlichen, aktuellen Hit, hat man seinen Inhalt und Aussage sofort verstanden => Ohrwurm. Die richtig guten Sachen muss man mindestens 4-5mal hören, um sich damit anzufreunden, dann hat man aber einen Song oder eine CD, die nicht so schnell langweilig wird und man doch noch viele Jahre hören kann. So geht es mir zumindest.

Was ich eigentlich damit sagen wollte: Die Qualität einer CD wird zum Großteil auch von den Musikern mitproduziert. Spielen die Jungs gut und dynamisch, kann das kein Kompressor der Welt (richtig eingesetzt) kaputtmachen. Der Sound wird nur druckvoller und durchsetzungsfähiger!

Nimm doch mal eine Aktuelle Scheibe von Path Metheny, Toto,... die klingen alle richtig gut in meinen Augen :)

 

Wenn du bei dir in der Gegend keine Möglichkeit zum Testen hast, würde ich mal beim Musikhaus Thomann anfragen. Die haben mir bei diversen Effektprozessoren und einem Betrag von ca. 2k€ den Vorschlag gemacht alles zu bestellen und mir im Zeitraum von 2 Wochen, eines rauszusuchen ;). Ist scheinbar normal bei denen. Zahlen muss man es im Voraus, bekommt nach der Rücksendung aber recht schnell einen Verrechnungscheck.

Die beiden Genelec und ein Pärchen Adams (weis nicht mehr welche genau) habe ich beim Kauf meiner 8040er direkt verglichen. Ist wirklich eine reine Geschmacksfrage. Die Adams waren aber doppelt so teuer, wie die 8040er. Die Genelec klingen wesentlich wärmer und runder. Außerdem haben sie für ihre Größe ein richtig gutes Durchsetzungsvermögen ;)

LG

Powerball

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