Was für einen Service kann man erwarten
Hallo,
ich habe folgende Frage. Welchen Service kann bzw. sollte man von seiner Werkstatt erwarten.
Ich hätte gerstern eigentlich einen Termin für meinen Service B gehabt. Hatte mir schon einen Kostenvoranschlag geholt und es ist nur ein kleiner Servive (ca. 150 €). Dabei wird sich auch gleich um die Rückrufaktion gekümmert wurde mir gesagt. Auf Nachfrage meinerseits wegen eines kostenlosen Ersatzwagen für die Zeit wurde mir zuerst zugesagt.
Als ich dann Vor-Ort war wurde mir plötzlich gesagt, da die Rückrufaktion nur ein paar AW hat ist kein kostenloser Ersatzwagen drin.
Da ich noch Kundentermine hatte, habe ich mein Auto einfach wieder unverrichteter Dinge mitgenommen, da ich es einfach als eine Frechheit empfand.
Das ist der erste Kundendienst, das Auto ist noch kein Jahr alt und ich habe es auch bei diesem Autohaus gekauft.
Ich hatte dann auch noch gesagt, daß meine Klimaanlage wenn ich das Auto starte etwas stark riecht und mir wurde gesagt, daß das ganz normal sein und man eine Reinigung für 49 € anbieten würde.
Jetzt zu meiner Frage ist das von einem Autohaus zuviel verlangt, daß man für den Serviceaufenthalt ein Leihauto zur Verfügung gestellt bekommt und ist es zuviel verlangt, daß das Problem mit der Klimaanlage das erstemal auf Kulanz geregelt wird. Das ist mittlerweile mein 2 Fahrzeug was ich bei der Niederlassung gekauft habe und auch mein Vater und Schwester fahren C, bzw. A-Klasse von dem Autohaus.
Mich interessiert einfach was ihr für Erfahrungen habt und ob ich da wirklich zuviel verlange.
Gruß
tenplayer
38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von boborola
Ich würde es persönlich nicht akzeptieren, wenn ich nun plötzlich Geld für eine Probefahrt bezahlen müßte. Eine Anrechnung tröstet da nicht wirklich, denn - wenn mir kein Fahrzeug gefällt und ich bei der Konkurrenz kaufe - dann bezahle ich ja auch, wenn der Wagen überhaupt nicht zusagt...
Das sehe ich genauso. Eventuell könnte die Hinterlegung einer Kaution einen für beider Seiten akzeptablen Kompromiß darstellen. Damit würde dann schon mal der größte Teil der "Spaß-Fahrer" abgeschreckt.
Hat man eigentlich einen Anspruch auf einen gleichwertigen Ersatzwagen, bei Garantie- und Kulanzfällen, oder muss man sich als E-klasse Fahrer auch mit einem Smart, A-klasse, usw. zufriedengeben.
Anspruch hat man nicht, ist ein Verfügbarkeitsproblem. Wer rechtzeitig den Termin macht und freundlich aber klar sagt, was er für ein Ersatzfahrzeug möchte, hat gute Karten. Wer mit einem plötzlichen Thema bei DC auftaucht. hat Schlechte. Wer pöbelt und denen dumm kommt, kriegt immer ne Murkskiste.
Mein Händler lamentiert immer, dass sie keinen E-Benz als Ersatzwagen haben, da das Werk nur so wenig dafür bezahlt. Das größte Auto, das man dort bekommt ist ein 200er C-Benz.
Ganz schön armselig dieser Laden.
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Das ist wirklich armselig.
Mir ist es persönlich zwar egal (Hauptsache 4 Räder), aber ich habe gute Erfahungen mit meiner NL gemacht:
1. E200K
2. S320CDI
3. CLS350
als bei mir die kundenmaßnahme der rückreufaktion anstand, habe ich bei meinem vertragshändler angefragt und erfahren müssen, dass ein leihwagen kostenpflichtig ist. ich habe dann sofort in der nl leipzig angerufen und ohne aufpreis einen e220cdi bekommen.
zum thema mobil-life: wie lange hat man bei einem neuwagen anspruch auf die garatieleistungen?
dino
Zitat:
Original geschrieben von Andreas51
Als Automobilverkäufer schwillt mir der Kamm, wenn ich lese, daß die angeblichen "Interessenten" die Qualität eines Autos, eines Autohauses oder eines Verkäufers nach der Dauer der Probefahrt oder nach der Bereitwilligkeit beurteilen, ob ein Verkäufer ein Auto über's Wochenende mitgibt.
Also die Qualität sicher nicht. Aber es macht schon was aus.
Beispiel: Bin vor kurzem einen A6 Probe gefahren, da dieses Autohaus es nicht anders anbietet, eben nur tagsüber und natürlich hatte ich kaum Zeit und Muße, den Wagen wirklich zu testen. Auf der Strecke, die ich gefahren bin, war ich enttäuscht von dem Wagen. Damit ist das Thema A6 für mich zunächst abgehakt. Hätte ich mehr Zeit gehabt, vielleicht wäre ich zu einem anderen Eindruck gekommen.
Gegenbeispiel:
Ich hatte mal vor 2 Jahren eine (alte) A-Klasse übers Wochenende. Am ersten Tag habe ich nur gedacht, niemals.
Nach 2 Tagen hatte ich mich an den Wagen gewöhnt und es war nicht mehr ein "no-no".
Klar verstehe ich, dass solche Probefahrten auch ausgenutzt werden. Aber sie sind eben auch die Chance für den Verkäufer, den Kunden zu gewinnen.
Übrigens würde ich heute auch keinen CLS fahren, wenn mein Verkäufer mich nicht zur (ausführlichen) Probefahrt quasi genötigt hätte. 😁
Zitat:
Original geschrieben von frank3003
Probefahrten... sind eben auch die Chance für den Verkäufer, den Kunden zu gewinnen.
So ist es! Als ich letztes Jahr meinen betagten Volvo 850 ersetzen wollte, war ich zuerst beim Volvo-Händler und habe mich für einen V70-R interessiert. Erst hat es eine gute Woche gedauert, bis überhaupt ein Fahrzeug besorgt werden konnte, dann war es eine minimalausgestattete ziemlich dreckige Kiste mit Schaltung (ich wollte Automatik). Die durfte ich für max. 2 Stunden (!) herumkutschieren, wobei sich auch noch der Blinker als defekt herausstellte.
Ganz anders bei Mercedes. Dort wartete ein vollausgestattetet E500 auf mich, O-Ton des Verkäufers: "Wie lange wollen Sie den Wagen, wir haben mal 3 Tage vorgesehen!" Natürlich wußte der Mann, daß ich nach diesen drei Tagen nur unter Qualen wieder in meinen alten Volvo einsteigen würde. Außerdem gewöhnt man sich ganz schnell an gewisse Extras, die man sich sonst nie dazubestellen würde.
Und nun ratet mal, welche Marke ich jetzt fahre?
Gruß
der cobold
Zitat:
Original geschrieben von cobold2000
...dann war es eine minimalausgestattete ziemlich dreckige Kiste mit Schaltung (ich wollte Automatik). Die durfte ich für max. 2 Stunden (!) herumkutschieren, wobei sich auch noch der Blinker als defekt herausstellte.
Ob es sich dabei wirklich um einen Vorführwagen gehandelt hat oder eher um ein Fahrzeug aus irgendeiner Verfügungsreserve eines Verleihers...?