Was darf denn so etwas kosten ?

Hallo,
hatte einen echt doofen Unfall. Nach einem Neustart einer Autoschlange war ich aus versehen im Rückwärtsgang - Automatik.

Das Fahrzeug hinter mir hab ich beim schwungvollen anfahren - rückwärts - die Stosstange etwas gefaltet.
An meinem PKW hat die Anhängerkupplung keinen Kratzer.

Hier mal die Bilder und die Frage was so etwas denn kostet.

Gruss Axel R

Audi 01
Audi 02
Audi 03
49 Antworten

Zitat:

@gast356 schrieb am 9. Dezember 2020 um 22:39:00 Uhr:


...ich hab das schon öfter mal irgendwo erwähnt.

Betrachtet man die auf den Straßen fahrende Fahrzeugflotte, die aus immer mehr richtig teuren Fahrzeugen besteht, so steigt das zu versichernde Gesamtrisiko stetig an... und damit insgesamt für alle die Versicherungprämien.
Es wäre an der Zeit eine maximale Obergrenze von z.B. 30 oder 50.000,-€ einzuführen, bis zu welcher z.B. ein Totalschaden maximal entschädigt wird.
Wer meint ein höherwertiges Fahrzeug in den Straßenverkehr einbringen und damit das Risiko eines teuren Schadens so massiv zu erhöhen, der soll bitteschön dieses Risiko entweder selbst tragen oder über seine eigene Vollkasko absichern.

Wenn ich einen Wertgegenstand (Geldtasche, Schmuck, etc.) irgendwo öffentlich ablege, muß ich damit rechnen, dass dieser gestohlen wird... wenn ich mit einem Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs bin oder dieses auf einem öffentlichen Parkplatz abstelle muß ich auch damit rechnen, dass es beschädigt wird.

Entschuldige bitte. Ich habe Dir schon einmal gesagt, dass Du von Schadenersatz wenig Ahnung hast.

Insofern ist dieser Beitrag wenig hilfreich.

...doch, auch durch diesen Irrsinn immer teuerer Fahrzeuge werden die Kosten für das System Straßenverkehr unnötigerweise in Höhen getrieben, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung von dieser individuellen Mobilität ausgeschlossen wird.

Daher muß man überlegen dem entgegen zu wirken, entweder indem man durch solche Maßnahmen das Kostenrisiko eindämmt oder ob man Maßnahmen, wie allgemeine Tempolimits ergreift... die sich auch auf den Umfang und die Kosten für die Infrastruktur Straßen niederschlagen, wenn z.B. Einrichtungen/ Sicherheitseinrichtungen (Leitplanken, Beschilderungen, Auslaufzonen, usw.) nur noch auf 120km/h ausgelegt werden müssen.
Oder als 3. Möglichkeit, indem man zur Finanzierung der Infrastruktur Straße keine Steuergelder mehr einsetzt... wenn nicht mehr allgemein große Teile der BEvölkerung davon profitieren, sondern nur noch ein kleiner privilegierter Teil.

Dass das all denen, die meinen ne dicke Protzkarre fahren zu müssen, aber das entsprechende Pulver nicht haben nicht passt ist mir dabei auch klar.

Zitat:

@gast356 schrieb am 9. Dezember 2020 um 22:57:17 Uhr:


...doch, auch durch diesen Irrsinn immer teuerer Fahrzeuge werden die Kosten für das System Straßenverkehr unnötigerweise in Höhen getrieben, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung von dieser individuellen Mobilität ausgeschlossen wird.

Dein Sermon krankt schon an der Tatsache, dass die Autos immer noch mehr werden. 🙄🙄

Um wie viele Jahre wurdest du nach dem dieses selbst verschuldeten Unfall zurückgestuft?

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Zitat:

@Magnon_ schrieb am 9. Dezember 2020 um 23:52:26 Uhr:


Um wie viele Jahre wurdest du nach dem dieses selbst verschuldeten Unfall zurückgestuft?

Von SF32 auf SF 15.

Habe die Versicherung gekündigt, sollte 780€ für 2021 im Jahr kosten.
Mit etwas Suche bin ich jetzt bei unter 500€. Natürlich habe ich der neuen Vers. gesagt, dass ich diesen Schaden hatte.
Ist sicherlich einiges in den Preisen drin, was mit meinen 76 J zu tun hat.
Das beurteilen die vers. ja unterschiedlich.

Zu den anderen Beiträgen möchte ich auch noch sagen, dass meiner Meinung nach der Trend im Autobau falsch läuft und so nicht bleiben wird.

400 PS Elektroauto für 300.000 € - - - was soll denn so etwas.

Gruss Axel R

na ja, Viel Glück. Mal sehen wie lange Sie bei der neuen "günstigen" Versicherung bleiben. Spätestens beim nächsten Schaden sind Sie da weg..und das sind dann sicherlich nicht Sie der kündigt. Auch Ihr Verhalten macht
die Versicherungen teurer, nicht nur die teuren Karren die unterwegs sind. Einen Schaden, -ungewollt, verursachen...und bei der Hochstufung gleich weg zur nächsten, billigeren Versicherung wechseln.....

Handelt es sich denn um eine abnehmbare oder zumindest schwenkbare AHK? Gab es einen Grund, warum diese ausgeschwenkt war?

Zitat:

@hydrou schrieb am 10. Dezember 2020 um 11:22:45 Uhr:


Handelt es sich denn um eine abnehmbare oder zumindest schwenkbare AHK? Gab es einen Grund, warum diese ausgeschwenkt war?

Und welchen Einfluss hat das auf die Frage der Schadenshöhe?

Zitat:

@Mindscape schrieb am 10. Dezember 2020 um 11:55:01 Uhr:



Zitat:

@hydrou schrieb am 10. Dezember 2020 um 11:22:45 Uhr:


Handelt es sich denn um eine abnehmbare oder zumindest schwenkbare AHK? Gab es einen Grund, warum diese ausgeschwenkt war?

Und welchen Einfluss hat das auf die Frage der Schadenshöhe?

Der Schaden wäre wahrscheinlich nicht so hoch gewesen.

Da man nicht verpflichtet ist, die Kupplung abzunehmen, halte ich die Frage von hydrou für irrelevant. 🙂

Was die Kosten in so einen Schadenfall auch nach oben treibt, sind die Sensoren die sich dort befinden.
Die müssen in der Regel ersetzt und kalibriert werden, da sind schnell mal 500 bis 600 Euro für z.B. einen Radarsensor dabei.

Zitat:

@Axel R schrieb am 10. Dezember 2020 um 09:52:57 Uhr:



Zitat:

@Magnon_ schrieb am 9. Dezember 2020 um 23:52:26 Uhr:


Um wie viele Jahre wurdest du nach dem dieses selbst verschuldeten Unfall zurückgestuft?

Von SF32 auf SF 15.

Habe die Versicherung gekündigt, sollte 780€ für 2021 im Jahr kosten.
Mit etwas Suche bin ich jetzt bei unter 500€. Natürlich habe ich der neuen Vers. gesagt, dass ich diesen Schaden hatte.
Ist sicherlich einiges in den Preisen drin, was mit meinen 76 J zu tun hat.
Das beurteilen die vers. ja unterschiedlich.

Zu den anderen Beiträgen möchte ich auch noch sagen, dass meiner Meinung nach der Trend im Autobau falsch läuft und so nicht bleiben wird.

400 PS Elektroauto für 300.000 € - - - was soll denn so etwas.

Gruss Axel R

Alles klar und viel Glück damit. Dein alte Versicherung war jedenfalls top, da sie den Kosten reibungslos, ohne wenn und aber übernommen hatten. Aber von 32 auf 15 ist etwas hart. Aber Du hast auch richtig gehandelt, zu anderen Versicherungen zu wechseln, die dir nur 500 kostet statt 780 Euro.

Zitat:

@pomfridel schrieb am 10. Dezember 2020 um 10:54:40 Uhr:


na ja, Viel Glück. Mal sehen wie lange Sie bei der neuen "günstigen" Versicherung bleiben. Spätestens beim nächsten Schaden sind Sie da weg..und das sind dann sicherlich nicht Sie der kündigt. Auch Ihr Verhalten macht
die Versicherungen teurer, nicht nur die teuren Karren die unterwegs sind. Einen Schaden, -ungewollt, verursachen...und bei der Hochstufung gleich weg zur nächsten, billigeren Versicherung wechseln.....

Das ist auch meine Meinung. Einen dicken Schaden unvorsichtig -Gang verwechselt- verursachen, die eigene Versicherung stark belasten und dann abhauen.

Das bekommt man hier ja tagtäglich empfohlen.

Automatikfahrzeuge sollten eh für 70+ verboten werden.
Passiert jeden Tag ein Duzend Mal, dass Opa Oma beim Einparken umnietet, direkt vorm Tresen zum Stehen kommt oder dass es im Parkhaus direkt vom EG ins 2. UG geht
Siehe Hamburg, Waitzstraße

Hallo,

das hier passt ganz gut zum vorliegenden Sachverhalt:

https://www.dekra.de/de/kleine-kollision-grosser-schaden/

Die AHK mag bei kurzer Inaugenscheinnahme absolut unbeschädigt wirken.
Ich ließe sie dennoch austauschen, - gerade, wenn ich mein Auto weiterhin als Zugfahrzeug (für Wohnwagen & Co.) nutzen möchte.

Sicher ist sicher ... und selbst ein Markenfabrikat kostet nicht "die Welt".

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