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was bei motorölwechsel beachten?

Themenstarteram 15. Mai 2007 um 10:02

Hallo

 

möchte an meinem E240T mit M112 Maschine das Öl wechseln.

 

was muss ich dabei alles beachten?

 

habe das schon öfters an meinem alten w124 mit M102 gemacht. aber der hatte ja öl-filter-katuschen und keine

filter zum einsetzen wie der M112.

für was sind die ganzen dichtungsringe die bei ölfilter dabei sind?

an sich ist es ja nur öl-ablassen über die ablass-schraube;

abtropfen lassen;

ölfilter wechseln;

öl-ablass-schr. wieder rein und auffüllen natürlich.

habe mal 10 liter öl gekauft. das müsste ja bei einer füllmenge von ca 8L reichen oder?

 

gibts sonst noch was zu beachten?

 

danke und grüße

Beste Antwort im Thema
am 17. Februar 2009 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von pater-ramirez

Könnt ihr mir ein gescheites werkzeug mit bezugsquelle nennen ?

Jupp - das da KLIGGN 

Schau auch ob Du eine passende Nuss dazu hast. 

 

Zu den Freigaben.

 

Eine höhere Freigabe schlisst immer die niederen mit ein.

 

zB. 229.5 schlisst 229.3 und 229.1 mit ein.

Der Zusatz "1" 229.51 oder 229.31 bedeutet das dieses Öl besonders Aschefrei verbrennt, ist speziell für Autos mit RPF.

Ich persöhnlich denke das es Geldschneiderei ist weil der Diesel so viel Asche erzeugt das der halbe Lieter Öl, der dann mit minimal weniger Asche verbrennt, auf 10000 KM total irrelevant ist.

 

Meine Meinung ist - Öl kann nicht gut genug sein - 0w40 von Mobil 1 - alles andere ist doch nur Öl :D

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Motor warm fahren ;)

am 15. Mai 2007 um 10:15

Nicht zuviel Öl einfüllen.

Wenn Du so wenig Erfahrung hast, das Du nicht weisst, wofür der Dichtring ist, würde ich es beim ersten mal in einer Hobby-Mietwerkstatt machen und Dir dabei vom dortigen KFZ-Meister auf die Finger schauen lassen.

Was noch eine Empfehlung wäre: MB bietet als neuen Standard nun Vlies-Öl-Filter an, die sind besser als die alten Papierfilter-Einsätze.

Beim M112 (den Du ja hast) kann man damit die Serviceintervalle von 15tkm auf 20tkm verlängern, wenn das Öl auch der MB-Norm entspricht (ich glaube 229.1 - bin nicht sicher, aber steht ja in der Betriebsanleitung!).

PS: sorry, hab gerade gelesen, dass Du schon früher selbst die Ölwechsel gemacht hast.

Themenstarteram 15. Mai 2007 um 11:08

hallo

 

danke für die tipps.

 

wegen den dichtungen:

wenn sich die beim zerlegen des alten filters selbst erklären dann ist das kein problem.

aber es hätte ja sein können, dass noch wo eine versteckte dichtung ist, die man jedoch mit wechseln sollte und die ich dann mangels wissen und nicht mangels können übersehe.

denn ich denke dass auch an einem M112 der wechsel nicht schwerer als an einem m102 sein kann (noch dazu wo man die 0.1L genaue digitalanzeige im auto hat.

das man nur warmes/heißes öl wechselt ist klar.

 

noch eine frage zum öl:

geht auch 229.3 oder muss es 220.1 sein?

3 ist doch besser als 1 oder sehe ich das falsch?

 

danke

 

PS: mit freigaben kenne ich mich ehrlich gesagt 0 aus!

Schau einfach in die Bedienungsanleitung, dort wird es drin stehen. Für meinen 220cdi von 09.2002 ging sogar noch 10W40, das für 20tkm-Intervalle ausreichend war.

229.3 müsste auch gehen. Einige sind Longlife-Intervalle, das solltest Du nachlesen, ich glaube das sind die 229.31 - lies es lieber nach, bitte!

Soweit ich gelesen hatte, kann in den M112 ziemlich alles ab 10W40 rein. Am besten und allgemein empfohlen wird immer 0W40 Mobil1 SuperSyn, gibts im Netz ab 7EUR/Liter.

Es gibt hier Riesen-Öl-Threads, aber auch Zusammenfassungen, vom ehemaligen User "Sterndocktor"

Themenstarteram 15. Mai 2007 um 21:35

danke!

am 16. Februar 2009 um 20:29

ja moin allemiteinander,

ich will nun auch beim nächsten ölwechsel mal den filter mitwechseln, bin jedoch an der festigkeit des filters gescheitert. beim 124er konnte ich ja den ölfilter immer mit der hand lose drehen, aber beim w210 ist der platz so beengt, auch mein ordinärer ölfiltergreifer hat versagt.

Könnt ihr mir ein gescheites werkzeug mit bezugsquelle nennen ?

(230er,avantg-kombi, von 96)

viele grüße

Worauf ihr unbedingt achten solltet ist, den Ölfilter vor dem ablassen des Öles zu lösen damit das dort befindliche Öl auch in die Ölwanne ablaufen kann. Habe irgendwo gelesen das es das nicht macht wenn der Filter noch zu ist. Läuft euch dann beim lösen natürlich in das neue Öl.

am 17. Februar 2009 um 0:54

Hallo! 

 

Eine Frage an drago 2 :

das würde ja bedeuten ma macht erst das neue Öl rein und wechselst DANN ERST den

Filter:confused::confused::confused:

Das wäre ja schon "grober Unfug".

Oder habe ich was falsch verstanden?

 

Nicht zu vergessen, ist eine neue Dichtung für die Ablasschraube.

Diese kostet so um die 0,56 €.

Beim heraus drehen dieser Schraube, wäre ein wenig Vorsicht geboten.

Da kommt dann mit einem Mal ein starker Strahl heraus.

Die Brühe spritzt dir dann überall hin, nur nicht in den Auffangbehälter:(:(

 

Aber du hast es ja schon am W 124 gemacht.

Also von daher..............sollte es ein "Klacks" sein

An sich ist der Wechsel in ca. ner halben Stunde erledigt.

 

Nur noch mal nachschauen, ob der Deckel vom Filter ( Patronenfilter ) und die Schraube richtig und fest ( richtige Nm ) angezogen sind.

 

Bei Einfüllen, immer mal zwischendurch kontrollieren und mal Motor laufen lassen.

 

am 17. Februar 2009 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von pater-ramirez

Könnt ihr mir ein gescheites werkzeug mit bezugsquelle nennen ?

Jupp - das da KLIGGN 

Schau auch ob Du eine passende Nuss dazu hast. 

 

Zu den Freigaben.

 

Eine höhere Freigabe schlisst immer die niederen mit ein.

 

zB. 229.5 schlisst 229.3 und 229.1 mit ein.

Der Zusatz "1" 229.51 oder 229.31 bedeutet das dieses Öl besonders Aschefrei verbrennt, ist speziell für Autos mit RPF.

Ich persöhnlich denke das es Geldschneiderei ist weil der Diesel so viel Asche erzeugt das der halbe Lieter Öl, der dann mit minimal weniger Asche verbrennt, auf 10000 KM total irrelevant ist.

 

Meine Meinung ist - Öl kann nicht gut genug sein - 0w40 von Mobil 1 - alles andere ist doch nur Öl :D

Zitat:

Original geschrieben von pats w210

Hallo! 

Eine Frage an drago 2 :

das würde ja bedeuten ma macht erst das neue Öl rein und wechselst DANN ERST den

Filter:confused::confused::confused:

Das wäre ja schon "grober Unfug".

Oder habe ich was falsch verstanden?

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Es reicht ja auch schon wenn man den Filter erst wechselt nachdem das Öl abgelassen und die Ablassschraube wieder eingedreht ist. Dann befindet sich das alte Öl eben in der Ölwanne. Kommt halt immer darauf an was man früher für Ölfilter hatte , es gibt ja auch hängende Filter, da läuft das Öl eben nicht in die Wanne sondern bleibt in dem Filter drin. Da spielt es keine Rolle wann ich den Filter losdrehe. Der Filter im M112 steht aber und da läuft das Öl eben unten raus wenn der Deckel gelöst wird.

wenn man mit öl usw keinen plan hat kann man sich dann wenigens auf die werkstatten ölwechselstationen verlassen??oder im zweifel zb MB gehen?

hab vor kurzen bei bosch zündkerzen und lmm wechseln lassen und kenen die sich auch mit öl aus??als Beispiel?

Hallo,

die ominösen Dichtringe sind zwar schwarz wie der Gehäusedeckel selbst, aber dennoch gut wiederzufinden. Der größte dichtet das Gewindeende zum Gehäuse, der mittlere den "Zapfen" zum Innenring des Filters und der kleinste sitzt ganz unten auf der Spitze.

Eine andere Reihenfolge ginge ja auch schlecht - wie soll sonst der Filtereinsatz abzuziehen gehen.

Als Lösehilfe gibt es eine große "Vielkant-Ölfilterdeckelnuß" im Zubehör, die wiederum einen 6-kant zum ansetzen einer Nuß samt Verlängerung und Ratsche bietet.

Gruß Reinhard

am 17. Februar 2009 um 18:45

Wow das sind doch schon mal sehr gute hinweise, vielen dank. werd mal son ding bestellen.

gruß, der pater

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