warum wurden die R6 eigentlich gegen V6 ersetzt?

Opel Omega B

Wie der Titel schon sagt frage ich mich warum Opel eigentlich den R6er gegen den V6 ersetzt hat, denn wie einige wissen hatte ich mal nen Seni B 3.0 24V und war mit dem Motor sehr zufrieden.

Leider habe ich noch nicht wirklich viele Infos dazu gefunden, lag es nur an den Einbaumaßen und den Abgaswerten die sie nicht in den Griff bekommen haben wegen neuer Abgasnorm?

Vielleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen 😉

mfg
marco

Beste Antwort im Thema

Beim V6 wird mehr an den Ersatzteilen verdient 😁😁

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Auch nur halb durchdacht, denk mal an die Steuerkettenführung und den Spanner.
Das hat auch schon so manchen R6 zerrissen weil es die Steuerkette zerfetzt hat.
Und ein um ca.1/4 höheres Gewicht, ist  auch nicht unbedingt etwas womit ein Motor punktet.
Der V6 ist auch für 4-500.000km und mehr gut, wenn er -von der Pflege her- bekommt was nötig ist.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin


Auch nur halb durchdacht, denk mal an die Steuerkettenführung und den Spanner.
Das hat auch schon so manchen R6 zerrissen weil es die Steuerkette zerfetzt hat.
Und ein um ca.1/4 höheres Gewicht, ist  auch nicht unbedingt etwas womit ein Motor punktet.
Der V6 ist auch für 4-500.000km und mehr gut, wenn er -von der Pflege her- bekommt was nötig ist.

Wie Wahr, wie Wahr.

Hallo,

Helft mal bitte einen Laien in Bezug auf die Motortechnik.

Ab wieviel Kilometer sollte mal die Steuerkette wechseln bzw. Prüfen lassen?

Speziell beim Y25DT im Omega B?

Danke

Alex

Moin
Laut Opel ist so viel ich weiss kein Wechsel vorgesehen, das läuft unter wartungsfrei, so wars jedenfalls bisher.
Ansonsten kenne ich selbst das Kettenrissproblem ausschliesslich aus Internetforen, die mir bekannten Werkstätten hier mit denen ich öfter Kontakt habe kennen es auch wiederum nur aus Foren und hörensagen von andern...die einen Riss gehabt haben sollen...
Eine Ausnahme gibts aber:
Ein 2x generalüberholter DB 200D-Motor aus Ende der 60iger (DB/8) hatte einen Kettenriss bei ca.400-600tkm, der Instandsetzer hat bei den Überholungen jeweils die alte Kette weiterverwendet.
Die Kette riss als sich der Fahrer verschaltet hatte..
Zahnriemenrisse kurz nach dem fachgerechten Wechsel in der Fachwerkstatt kommen öfter vor.

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Hallo,

bei Opel ist so einiges Wartungsfrei zum Beispiel das 5 Gang Automatikgetriebe 😰😰😰

MfG

Alex

Moin
Das ist nicht leicht da Tips zu verteilen, dem einen fliegt der Kram nach 100tkm um die Ohren der andere karrt 500tkm ohne irgendwas.
Wir könnten genauso gut darüber philosophieren wann die Pleuellagerschalen mal neu müssen oder die Kolbenringe...
Empfiehlt man zb. bei 200tkm den Kettentrieb zu erneuern und zahlt das ganze mit 1500eur(fiktiv) sagt der Nachbar:"Bist du bekloppt, meine Kette hält schon 350tkm und der Meister sagt die ist wartungsfrei!"
Dann gibts auch wieder Ärger..
Rät man dazu einfach weiterzufahren und 14 Tage später knallt es gibts erst recht Ärger...
Solange mir noch nicht selber die Kette mitsamt Motor um die Ohren geflogen ist bin ich da auch etwas zurückhaltend..
Das ist MEINE Meinung, das versteht derjenige dessen Motor wegen der Kette gekillt wurde natürlich nicht und denkt da dann anders...

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi


Das ist nicht leicht da Tips zu verteilen, dem einen fliegt der Kram nach 100tkm um die Ohren der andere karrt 500tkm ohne irgendwas.

Hi,

dem schließe ich mich zu 100 % an .

Das kann man auch auf die so oft genannten Teile am V6 anwenden .
Krümmer.. ZKD...Ölkühler ...VDD...Auspuff...usw..usw....!

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi


Moin
Laut Opel ist so viel ich weiss kein Wechsel vorgesehen, das läuft unter wartungsfrei, so wars jedenfalls bisher.
Ansonsten kenne ich selbst das Kettenrissproblem ausschliesslich aus Internetforen, die mir bekannten Werkstätten hier mit denen ich öfter Kontakt habe kennen es auch wiederum nur aus Foren und hörensagen von andern...die einen Riss gehabt haben sollen...
Eine Ausnahme gibts aber:
Ein 2x generalüberholter DB 200D-Motor aus Ende der 60iger (DB/8) hatte einen Kettenriss bei ca.400-600tkm, der Instandsetzer hat bei den Überholungen jeweils die alte Kette weiterverwendet.
Die Kette riss als sich der Fahrer verschaltet hatte..
Zahnriemenrisse kurz nach dem fachgerechten Wechsel in der Fachwerkstatt kommen öfter vor.

was soll der vergleich mit dem alten motor ... 😕

dieser motor hatte eine duplexkette ... der c30se eine simplexkette ... ein vergleich der überhaupt nichts aussagt.

es gibt seit ein paar jahren motoren bei denen das zahnriemenwechselintervall bei über 200.000km liegt ... und die halten.

man sollte die tech. weiterentwicklung nicht aus den augen lassen, und keine äpfel mit birnen vergleichen

Moin
Dann traue dir doch mal den Tip abzugeben!!😁
Der Te wartet sicher noch🙄
Die technische "Weiterentwicklung" ging hier von Duplex(Doppelkette) zur Simplex(Einfachkette).
Die Duplexkette hat man irgendwann mal mitte des letzten Jahrhunderts eingeführt weil die einfache Kette dehnte/riss..ich sehe eher eine Rückentwicklung, dokumentiert u.a. in sämtlichen Foren.
Mein Beispiel mit dem alten DB-Motor habe ich deshalb angeführt weil sogar bei Motoren die NIE einen Riss haben auch hier sowas passieren kann wenns auch selten ist und hier der Instandsetzer einfach zu hoh gepokert hatte...
Offiziell gilt immer noch das die Ketten den Motor überleben sollen, vielleicht ändert man das noch 🙄
Wir werden sehen.

ich glaube nicht dass ich hierzu einen tipp abgeben muss ...

die tech. weiterentwicklung geht nicht von der duplexkette zur simplexkette. einige motoren haben heute auch noch duplexketten verbaut.

z.b. der 2.0 und 2.2 dti, und der 2,5td haben eine duplex - und eine simplexkette ...

es gibt genug mb motoren bei denen die kette gerissen ist ... ketten können bei allen herstellern reissen.

auf die "dokumentation" der einzelnen foren verlasse ich mich nicht, gibt welche die behaupten ein 220d hätte ne vp44 ...

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi


Moin
"Einige User" geben nicht die eigene Meinung über den V6 wieder sondern zitieren den allgemeinen Tenor in allen Foren.

Ich glaube, damit hast Du das "Hauptproblem" der V6 Maschinen punktgenau getroffen.

Was die "achso anfällige V6 Technik" betrifft, da empfehle ich mal ein Blick ins Vectra C/Signum Forum, einfach mal 2.2 direct, 1.9 CDTI oder 3.0 V6 CDTI in die Suche eingeben... Im Vergleich dazu ist der V6 robust. Und für mangelhafte Wartung wegen Geldnot kann der Motor nichts.

Bezüglich der Laufkultur, ich hatte mal zeitgleich einen BMW 525i 24V und einen Omega 2.5 V6. Hab keine wesentlichen Unterschiede in der Laufkultur feststellen können, die meine Lebensqualität wesentlich beeinträchtigt hätten. Wer da so sensibel drüber stöhnt, der wird wohl im Golf TDi tausend Tode sterben, oder was?

Moin
Find ich auch, der hat so einen schönen rythmischen Klang im Leerlauf, kein sägen aber fast so ähnlich, man hört das die Zylinder richtig dirigiert werden..🙂
Ich schrieb auch schon mal im andern Beitrag das der c20xe (Astra)den mein Sohn vorher fuhr öfter auseinander gebaut werden musste weil wieder mal was nicht stimmte, hat er zwar immer selber hingekriegt und das als Dachdecker, aber der V6(Calibra) läuft eben nur..
Der wurde von 2,5 auf 3,0l getauscht, die Ansauggeschchte vom 2,5er übernommen und dann auf dem Prüfstand abgestimmt.
Was der V6 jetzt an Schraubarbeit nach sich zieht sind Getriebe und Antriebswellenwechsel, damit macht der Motor kurzen Prozess🙂
Der vorherige 2,5er hatte 260tkm weg und wurde verkauft, die Käufer waren hochzufrieden und karren heute noch damit herum...
Schlecht ist der Motor sicher nicht!!

@Omidoc:
Das mit den Foren ist nun mal so, jeder kann sich anmelden und munter drauf los tippen, da ist nie eine Garantie auf Richtigkeit gegeben, mich wundert in dem Zusammenhang auch das man kaum einen echten Werkstattbetreiber oder echten Foh trifft, die die ich kenne und auch sehr gut Bescheid wissen sind seltsamerweise nie im Netz zu treffen, die sind froh wenn sie Feierabend haben und sich um "den Mist" nicht auch noch in der Freizeit kümmern müssen.
Die könnten sicher was zum V6 beitragen..
Aber:
Die würden nie nicht auf die Idee kommen Tips zu geben damit deren eigen Geschäft in die Binsen geht, eigentlich schade.

Bei Ford und VW Diesel wundert mich manchmal wie die ihre Typgenehmigung erlangt haben, jede Landmaschine läuft kultivierter.

Ganz einfach einen V6 kann man auch quer einbauen, den R6 nicht, somit Kostenersparniss weil man nur 1 Motoren serie bauen muss und nicht 2. Angeblich weil aber kein platz war, nur komisch das der BMW R6 selbstzünder da rein gepasst hat.^^

Das einzige Problem was die V6 haben, ist das man sie nicht richtig tunen kann. Durch den geringen Zylinderwinkel staut sich die Hitze zwischen den Zylinderbänken und in den Köpfen. Deswegen benutzte man damals beim DTM Cali auch eine abgewandeltet V6 vom Isuzu und nich die V6 von Opel.

Ich empfinde die V6 als träge, kaum drehfreudig, wenn ich mal die Reihensechser dagegen halte wie den c30se. Meiste V6 sterben halt mangel Wartung, weil Zahnriemen kostet ja soviel. Gut die Krümmergeschichten kennen wir ja alle, auch das gerne am 4 Zylinder vorne der Stehbolzen gerne wegreisst. Das sind mit unter aber so die einzigen Mängel die der Motor hat.

Zitat:

Original geschrieben von Finn79


Ganz einfach einen V6 kann man auch quer einbauen, den R6 nicht, somit Kostenersparniss weil man nur 1 Motoren serie bauen muss und nicht 2. Angeblich weil aber kein platz war, nur komisch das der BMW R6 selbstzünder da rein gepasst hat.^^

Das einzige Problem was die V6 haben, ist das man sie nicht richtig tunen kann. Durch den geringen Zylinderwinkel staut sich die Hitze zwischen den Zylinderbänken und in den Köpfen. Deswegen benutzte man damals beim DTM Cali auch eine abgewandeltet V6 vom Isuzu und nich die V6 von Opel.

Ich empfinde die V6 als träge, kaum drehfreudig, wenn ich mal die Reihensechser dagegen halte wie den c30se. Meiste V6 sterben halt mangel Wartung, weil Zahnriemen kostet ja soviel. Gut die Krümmergeschichten kennen wir ja alle, auch das gerne am 4 Zylinder vorne der Stehbolzen gerne wegreisst. Das sind mit unter aber so die einzigen Mängel die der Motor hat.

Hallo Finn79,

der DTM-Motor war vom Bankwinkel und Zylinderabstand Original Serie. Erst bei der ITC war der Motor aus dem GM-Sortiment.

Zur Richtigstellung:

1. Opel ist kein Motorenhersteller

2. Isuzu hat den damaligen Vollaluminium-Motor (3,2 ltr mit 72° Zylinderwinkel, Bankversatz 103mm) von GM erhalten und eingebaut. Deshalb durfte Opel diesen Motor benutzen

3. Alle Firmen die zum GM-Konzern gehören beziehen ihre Motoren von GM. 

Zur Drehfreudigkeit kann ich Dir sagen, daß beide Motoren die gleiche Trägheitsmomente haben und beide gleich schnell hochdrehen.

Gruß
Reinhard

Moin Reinhard
Die Motoren werden doch international gehandelt, der Omega 6zyl. Diesel kommt von BMW und die wiederum haben den bei Steyr gekauft oder bauen lassen..
Nissan, Renault gehören auch nicht zu GM und GM verbaut die Motoren in Vivaro, Movano..
Dann haben wir noch die Opel-Suzukis, und sicher könnte man die Listen noch verlängern..das fiel mir so spontan ein ohne nachzugoogeln..
Was mich aber am meisten wundert ist das du meinst Opel sei kein Motorenhersteller, ich dachte die haben eigene Motorenwerke zumindest hiess es beim DTI das der im eigenen Dieselmotorenwerk Kaiserslautern gebaut wird, so die Prospekte aus Ende der 90iger.
Wie ist es denn nun?
Oder hab ich was missverstanden, dann schonmal eine Entschuldigung!
Gruss Willy

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