Warum wird beim Warten an einer roten Ampel eigentlich so selten die Handbremse genutzt?
Meine Frage oder Beobachtung ergibt sich schon aus dem Titel.
Hintergrund ist der, dass man bei der derzeitigen Dunkelheit morgens auf dem Weg zur Arbeit und zurück immer in aller Ausführlichkeit das Design der Bremsleuchten an den vor roten Ampeln wartenden Fahrzeugen besichtigen kann. Kaum jemand nutzt für Ampelstopps noch die Handbremse. Wobei, zumindest hier bei uns im Flachland ein Auto an den meisten Ampeln mangels Steigung oder Gefälle eigentlich auch ohne Bremse ganz solide steht. Besteht doch mal das Risiko des Rollens ziehe ich immer kurz die Handbremse an, warte bis die Ampel auf Gelb schaltet, löse die Handbremse, lege den Gang ein und fahre dann los. So wie ich es vor 35 Jahren in der Fahrschule gelernt habe. Hat man nicht zufällig die Pole-Position an der Ampel erwischt, hat man für diese beiden Handgriffe in jedem Fall genug Zeit, um niemanden aufzuhalten. Zumal jeder auf seiner täglich abgefahrenen Pendlerstrecke sowieso jede Ampelphase genau kennt...
Letztens stand ich mal vor einem geschlossenen Bahnübergang. Ein Spezi vor mir hat es doch glatt geschafft, während der kompletten Wartezeit auf der Bremse zu stehen 😕.
Natürlich ist die ganze Sache halb so wild aber die ausführliche Festbeleuchtung vor roten Ampeln an den Fahrzeughecks, nervt durch die Blendung manchmal schon ein wenig...
Wie seht ihr das und wie sind eure Beobachtungen zum Thema?
Beste Antwort im Thema
Meine beobachtung ist die,das immer mehr autos mit automatik fahren,ich auch, und dann stehe ich an der ampel eben auf der bremse.
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AutoHold ist aber sehr praktisch. Da kann das Auto auch nicht versehentlich rückwärts rollen. Trotzdem nehme ich meist den Gang raus, um nicht unnötig Sprit zu verbrauchen (ja, der V8 säuft sogar an der Ampel im Stand) und das Getriebeöl nicht unnötig zu erwärmen.
Zitat:
@flat_D schrieb am 22. Dezember 2015 um 02:03:39 Uhr:
Die automatische Feststellbremse läßt sich nur lösen, wenn man zuvor das Bremspedal tritt. AutoHold löst sich, sobald man Gas gibt. Das ist ein Unterschied.Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 18. Dezember 2015 um 12:04:16 Uhr:
Äh, nicht ganz. Automatische Feststellbremse: keine Bremsleuchte. Auto-Hold: Bremsleuchte leuchtet. Wobei mir der Sinn der Kombination von automatischer Feststellbremse und Auto-Hold nicht ganz klar ist, die Feststellbremse erfüllt ja den gleichen Zweck, nur dass sie manuell aktiviert werden muss.
Das mag bei BMW so sein, bei Audi nicht. Kupplung treten, Gang rein, anfahren -> Parkbremse löst sich.
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 22. Dezember 2015 um 09:43:44 Uhr:
Das mag bei BMW so sein, bei Audi nicht. Kupplung treten, Gang rein, anfahren -> Parkbremse löst sich.Zitat:
@flat_D schrieb am 22. Dezember 2015 um 02:03:39 Uhr:
Die automatische Feststellbremse läßt sich nur lösen, wenn man zuvor das Bremspedal tritt. AutoHold löst sich, sobald man Gas gibt. Das ist ein Unterschied.
Du bist lustig. Wo sollte ich da ein Kupplungspedal finden? Bei allen Automatikautos muß man die Bremse treten, bevor man die elektronische Parkbremse lösen kann. Vermute ich zumindest.
Zitat:
@flat_D schrieb am 22. Dezember 2015 um 09:49:40 Uhr:
Du bist lustig. Wo sollte ich da ein Kupplungspedal finden? Bei allen Automatikautos muß man die Bremse treten, bevor man die elektronische Parkbremse lösen kann. Vermute ich zumindest.Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 22. Dezember 2015 um 09:43:44 Uhr:
Das mag bei BMW so sein, bei Audi nicht. Kupplung treten, Gang rein, anfahren -> Parkbremse löst sich.
Noch spreche ich vom Schaltwagen. Wie es bei Audi mit Automatik funktioniert, kann ich Dir hoffentlich demnächst berichten.
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Handbremse = Parkbremse, nutze ich also nur, wenn ich das Auto definitiv abstelle. Sonstt nutze ich auch die Auto-Hold-Funktion, da diese sehr gut funktioniert und keinerlei zusätzliche Handgriffe erfordert. Bremspedal fester drücken = Auto-Hold ist aktiv (Bremsdruck wird also weiterhin gehalten) und der Motor schaltet sich ggf. durch Start-Stopp-Automatik ab, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Will ich dann anfahren, muss ich nur das Gaspedal normal antippen und der Rest passiert automatisch (bei Automatik). Auch beim vorherigen Handschalter war's fast genauso einfach.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:28:12 Uhr:
schrob ich auch nicht anders 🙂 Bei der Wandlerautomatik schiebt er halt auf D permanent, das sprach ich an.Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:16:27 Uhr:
meeeeeeeeep... Die überbrückt den Wandler aber nur während der Fahrt, nicht beim Stehen oder beim Anfahren.
Hallo,
ich muss nochmals antworten. Ich habe mich gerade informiert:
Zumindest bei aktuellen Automatikgetrieben schiebt bei getretener Bremse gar nichts, da an den Planetensätzen die entsprechenden Kupplungen geöffnet sind. Hat aber mit der WÜK nichts zu tun. In diesem Fall könnte die WÜK auch geschlossen sein ohne dass Motor abgewürgt wird. Bei getretener Bremse und Standgas ist es quasi wie Stellung N.
Ganz genau betrachtet hat man bei Lamellenkupplungen natürlich Schleppmomente, aber die sind in Stellung N genauso vorhanden.
Beim Oldtimer meines Bruders (Mercedes S-Klasse Baujahr 1966 mit 4-Gang-Ruckomatik) ist das natürlich nicht so. Dort merkt man beim Wechseln von N auf D deutlich, wie das Heck in die Federn gedrückt wird und die Standgasdrehzahl absinkt.
Grüße,
diezge
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:07:23 Uhr:
meeeeeep .... WandlerüberbrückungskupplungZitat:
@Hannes1971 schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:05:09 Uhr:
Bei der Wandlerautomatik gibt es keine Kupplung, die verschleißt. Nur den verschleißfrei arbeitenden hydraulischen Wandler.
meeeeeeeeeeeeeeeeep.......... die Wandlerüberbrückungskupplung hat bei Stillstand des Fahrzeugs keine Funktion. Die WÜK verbindet im FAHRBETRIEB lediglich die Eingangswelle mit der Ausgangswelle um Wirkungsgradverluste aus zu gleichen.
Im Stillstand ist es tatsächlich der Drehmomentwandler welcher, trotz eingelegtem Gang (im Automaten), das Stehen des Fahrzeugs ermöglicht ohne den Motor ab zu würgen. Dies kostet allerdings Leistung was nur durch Erhöhung der Leerlaufdrehzahl ab zu fangen ist. Dies kostet sicherlich Kraftstoff, es gibt aber nicht wenige Hersteller die in der Betriebsanleitung empfehlen NICHT auf "N" oder "P" zu schalten sondern während der Warterei an der Ampel auf "D" zu bleiben. Dies schont die Bremsbänder im Getriebe.
Gruß
Zitat:
@wpp07 schrieb am 27. Dezember 2015 um 13:12:19 Uhr:
meeeeeeeeeeeeeeeeep.......... die Wandlerüberbrückungskupplung hat bei Stillstand des Fahrzeugs keine Funktion.Zitat:
@berlin-paul schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:07:23 Uhr:
meeeeeep .... Wandlerüberbrückungskupplung
Doch, die geöffnete WÜK trennt Motor und Getriebe, damit das Fahrzeug beim Einlegen des ersten Gangs nicht losspringt.
Zitat:
Die WÜK verbindet im FAHRBETRIEB lediglich die Eingangswelle mit der Ausgangswelle ...
Na das nun hoffentlich nicht. Eine direkte Verbindung von Eingangs- und Ausgangswelle nur durch die WÜK verbunden würde das Getriebe nutzlos machen. Man hätte dann ein 1-Gang-Getriebe.
Zitat:
... um Wirkungsgradverluste aus zu gleichen.
Verluste zu minimieren.
Zitat:
Im Stillstand ist es tatsächlich der Drehmomentwandler welcher, trotz eingelegtem Gang (im Automaten), das Stehen des Fahrzeugs ermöglicht ohne den Motor ab zu würgen.
Das ist richtig.
Zitat:
Dies kostet allerdings Leistung was nur durch Erhöhung der Leerlaufdrehzahl ab zu fangen ist. Dies kostet sicherlich Kraftstoff, es gibt aber nicht wenige Hersteller die in der Betriebsanleitung empfehlen NICHT auf "N" oder "P" zu schalten sondern während der Warterei an der Ampel auf "D" zu bleiben. Dies schont die Bremsbänder im Getriebe.
Gruß
Bremsbänder sind bei Automatikgetrieben schon seit vielen vielen Jahren nicht mehr in Verwendung. Auch das Festhalten eines Sonnenrades oder eines Planetenradträgers geschieht mit Lamellenkupplungen.
Auf P oder N zuschalten, ist auch mit laufendem Motor überhaupt nicht schädlich. Dagegen wird bei eingelegtem Gang an der Ampel das Öl durch den Wandler gerührt und erwärmt sich. Steht man zu lange mit eingelegtem Gang bei laufendem Motor, kann das Öl sogar schäumen, was beim anschließenden Losfahren zu unerwünschten Nebenwirkungen führt. Aufgeschäumtes Öl erzeugt kaum Druck, was zu schleifenden Lamellenkupplungen und somit zu vorzeitigem Verschleiß führt. Auch ein Grund, weshalb eine Launch Control der Lebensdauer eines Automatikgetriebe höchst abträglich ist. Das Öl im Wandler mit 4000 U/min durchzurühren und anschließend die Lamellenkupplungen auf's Äußerste zu belasten, kann nicht gut sein.
Hallo,
nene, wpp07 hat es fast richtig gesagt:
Motor und Pumpenrad sind immer in Verbindung, wie auch Turbinenrad und Getriebe. Die Wandlerüberbrückungskupplung schließt den Wandler kurz. Es wird aber nicht die Getriebeeingangs- und Ausgangswelle miteinander verbunden, sondern das Pumpenrad mit dem Turbinenrad. Bei geschlossener WK ist der Wandler ohne Funktion, wie wenn er nicht da wäre. Der Grund ist die Kraftstoffersparnis, weil ein Wandler immer etwas Schlupf hat.
Bleibt man in Stellung D auf der Bremse, tut man aber nicht das Öl im Wandler heizen, sondern im Getriebe werden die entsprechenden Lamellenkupplungen geöffnet, was der Stellung N entsprechen würde. Die einzigen Verluste, sind jetzt noch die Schleppmomenten, die bei einer Lamellenkupplung unweigerlich vorhanden sind.
Grüße,
diezge
Zitat:
@diezge schrieb am 27. Dezember 2015 um 21:19:19 Uhr:
Hallo,nene, wpp07 hat es fast richtig gesagt:
Motor und Pumpenrad sind immer in Verbindung, wie auch Turbinenrad und Getriebe. Die Wandlerüberbrückungskupplung schließt den Wandler kurz. Es wird aber nicht die Getriebeeingangs- und Ausgangswelle miteinander verbunden, sondern das Pumpenrad mit dem Turbinenrad. Bei geschlossener WK ist der Wandler ohne Funktion, wie wenn er nicht da wäre. Der Grund ist die Kraftstoffersparnis, weil ein Wandler immer etwas Schlupf hat.
Bleibt man in Stellung D auf der Bremse, tut man aber nicht das Öl im Wandler heizen, sondern im Getriebe werden die entsprechenden Lamellenkupplungen geöffnet, was der Stellung N entsprechen würde. Die einzigen Verluste, sind jetzt noch die Schleppmomenten, die bei einer Lamellenkupplung unweigerlich vorhanden sind.
Grüße,
diezge
Dann hat wpp07 es eben doch nicht richtig gesagt. Die Getriebeeinganswelle sitzt am Pumpenrad des Getriebes, die Getriebeausgangswelle aber hinten am Getriebeausgang. Die WÜK kann diese beiden Wellen nicht direkt mit einander verbinden. Punkt um.
Und mit dem Fuß auf der Bremse wird auch nicht das Getriebe in Stellung N geschaltet. Das ist Quatsch. Der erste Gang bleibt eingelegt und man bremst nur den Vortrieb, in dem der Wandler eben das Öl relativ langsam nach außen schleudert. Lies Dir einfach mal durch, wie eine Automatik funktioniert. Du irrst Dich in beidem, das kann ich Dir versichern.
Zitat:
@flat_D schrieb am 28. Dezember 2015 um 00:53:55 Uhr:
Dann hat wpp07 es eben doch nicht richtig gesagt. Die Getriebeeinganswelle sitzt am Pumpenrad des Getriebes, die Getriebeausgangswelle aber hinten am Getriebeausgang. Die WÜK kann diese beiden Wellen nicht direkt mit einander verbinden. Punkt um.Zitat:
@diezge schrieb am 27. Dezember 2015 um 21:19:19 Uhr:
Hallo,nene, wpp07 hat es fast richtig gesagt:
Motor und Pumpenrad sind immer in Verbindung, wie auch Turbinenrad und Getriebe. Die Wandlerüberbrückungskupplung schließt den Wandler kurz. Es wird aber nicht die Getriebeeingangs- und Ausgangswelle miteinander verbunden, sondern das Pumpenrad mit dem Turbinenrad. Bei geschlossener WK ist der Wandler ohne Funktion, wie wenn er nicht da wäre. Der Grund ist die Kraftstoffersparnis, weil ein Wandler immer etwas Schlupf hat.
Bleibt man in Stellung D auf der Bremse, tut man aber nicht das Öl im Wandler heizen, sondern im Getriebe werden die entsprechenden Lamellenkupplungen geöffnet, was der Stellung N entsprechen würde. Die einzigen Verluste, sind jetzt noch die Schleppmomenten, die bei einer Lamellenkupplung unweigerlich vorhanden sind.
Grüße,
diezge
Die Getriebeeingangswelle liegt am Turbinenrad des Wandlers, weil der Wandler nicht zum eigentlichen Getriebe gehört. Aber das ist Definitionssache und ich weiß, wie Du es gemeint hast. Die WK verbindet nicht die Motorwelle mit dem Getriebeausgang. Das stimmt. Das macht das Getriebe im sogenannten Direktgang selbst, in dem alle Planetensätze verblockt sind und keine Zahnräder abwälzen. Die WK ist dann natürlich geschlossen.
Zitat:
Und mit dem Fuß auf der Bremse wird auch nicht das Getriebe in Stellung N geschaltet. Das ist Quatsch. Der erste Gang bleibt eingelegt und man bremst nur den Vortrieb, in dem der Wandler eben das Öl relativ langsam nach außen schleudert. Lies Dir einfach mal durch, wie eine Automatik funktioniert. Du irrst Dich in beidem, das kann ich Dir versichern.
Jetzt glaubs mir doch halt einfach mal. Ich habe einen Getriebeabstimmer persönlich gefragt. Außerdem lies bitte mal hier unter "Vorteile" den letzten Punkt:
http://www.zf.com/.../cars_8_speed_automatic_transmission.shtmlOder ich zitiere Wikipedia:
"Weitere Verbrauchsreduzierung ermöglicht die Standabkopplung, die das Getriebe bei Fahrzeugstillstand und betätigter Betriebsbremse in den Leerlauf schaltet und damit die Schleppverluste über den Wandler verhindert."Aber vielleicht solltest Du mal einlesen wie ein Wandlerautomat tut, denn Gänge werden da keine eingelegt. ;-) Automatgetriebe, bei denen Gänge eingelegt werden, wäre zum Beispiel das Porsche Doppelkupplungsgetriebe PDK: http://www.zf.com/.../cars_7_speed_dual_clutch_transmission.shtml
Grüße,
diezge
Wie war das Thema noch gleich?
Vielleicht solltet ihr eurer Wandlerüberbrückungskupplung einen eigenen thread widmen.
Zitat:
@diezge schrieb am 28. Dezember 2015 um 02:14:06 Uhr:
Die Getriebeeingangswelle liegt am Turbinenrad des Wandlers, weil der Wandler nicht zum eigentlichen Getriebe gehört. Aber das ist Definitionssache und ich weiß, wie Du es gemeint hast. Die WK verbindet nicht die Motorwelle mit dem Getriebeausgang. Das stimmt. Das macht das Getriebe im sogenannten Direktgang selbst, in dem alle Planetensätze verblockt sind und keine Zahnräder abwälzen. Die WK ist dann natürlich geschlossen.Zitat:
@flat_D schrieb am 28. Dezember 2015 um 00:53:55 Uhr:
Dann hat wpp07 es eben doch nicht richtig gesagt. Die Getriebeeinganswelle sitzt am Pumpenrad des Getriebes, die Getriebeausgangswelle aber hinten am Getriebeausgang. Die WÜK kann diese beiden Wellen nicht direkt mit einander verbinden. Punkt um.
Zitat:
@diezge schrieb am 28. Dezember 2015 um 02:14:06 Uhr:
Jetzt glaubs mir doch halt einfach mal. Ich habe einen Getriebeabstimmer persönlich gefragt. Außerdem lies bitte mal hier unter "Vorteile" den letzten Punkt: http://www.zf.com/.../cars_8_speed_automatic_transmission.shtmlZitat:
Und mit dem Fuß auf der Bremse wird auch nicht das Getriebe in Stellung N geschaltet. Das ist Quatsch. Der erste Gang bleibt eingelegt und man bremst nur den Vortrieb, in dem der Wandler eben das Öl relativ langsam nach außen schleudert. Lies Dir einfach mal durch, wie eine Automatik funktioniert. Du irrst Dich in beidem, das kann ich Dir versichern.
Oder ich zitiere Wikipedia:
"Weitere Verbrauchsreduzierung ermöglicht die Standabkopplung, die das Getriebe bei Fahrzeugstillstand und betätigter Betriebsbremse in den Leerlauf schaltet und damit die Schleppverluste über den Wandler verhindert."Aber vielleicht solltest Du mal einlesen wie ein Wandlerautomat tut, denn Gänge werden da keine eingelegt. ;-) Automatgetriebe, bei denen Gänge eingelegt werden, wäre zum Beispiel das Porsche Doppelkupplungsgetriebe PDK: http://www.zf.com/.../cars_7_speed_dual_clutch_transmission.shtml
Grüße,
diezge
Hallo Diezge.
Danke für deine Unterstützung. Jedoch habe ich nie behauptet, dass die Getriebe Eingangswelle mit der Getriebeausgangswelle verbunden wird, sondern die der WÜK und das ist richtig. Ob es sich nun im Getriebe um Bremsbänder oder Lamellenkupplungen handelt bitte ich zu entschuldigen. Als ich meine Ausbildung absolvierte fuhr zeitgleich Berta Benz nach Pforzheim.
Die Aussagen zu den Verhaltenshinweisen beim Fahren kommen aus der A8 Betriebsanleitung. Auto ist Bj. 2002 und ich bezweifle stark, dass das Auto (Getriebe) selbstständig auf "N" schaltet.
Gruß
Hallo wpp07,
ich zitiere Dich:
"Die WÜK verbindet im FAHRBETRIEB lediglich die Eingangswelle mit der Ausgangswelle um Wirkungsgradverluste aus zu gleichen."
Warscheinlich ein Missverständnis. Aber ist doch net schlimm. Jetzt isses ja geklärt. ;-)
Beim Audi A8 Baujahr 2000 gabs die Standabkopplung sehr warscheinlich noch nicht. Da gabs ja das 8HP noch nicht.
Grüße,
diezge
Ich weis jetzt zwar nicht warum viele die Handbremse nicht ziehen aber über Wandler einiges mehr. Hätte ich unter dem Threadtitel nicht erwartet.
Gruß Frank,
teilweise mit "Variomatik" unterwegs aber das gehört in einen anden Thread. 😉