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Warum verkaufen sich E-Autos und Hybride in Deutschland so schlecht?

Themenstarteram 15. Mai 2014 um 18:28

Hallo

http://green.wiwo.de/.../

Zitat:

Das Problem scheinen nicht so sehr die Autos zu sein, sondern deren Vertrieb.

Die Ergebnisse sind teils erschreckend: So war es den Testern in nur 14 Prozent der Autohäuser überhaupt möglich, sich ein Elektroauto oder Plugin-Hybridfahrzeug anzuschauen. Nur sechs Prozent der Häuser konnten eine kurzfristige Probefahrt ermöglichen. Und das, obwohl inzwischen fast ausnahmslos alle Autohersteller Elektrofahrzeuge anbieten.

Darüber hinaus werfen die Kienbaum-Experten den Verkäufern mangelnde Fachkenntnis und eine schlechte Einstellung in Bezug auf Elektroautos vor.

“Ein solches Auto zu kaufen, ist so teuer, das ist, als ob man Geld verbrennen würde”, soll ein Verkäufer im Gespräch gesagt haben.

“Als Drittwagen kann man sich so ein Auto anschaffen, ansonsten würde ich es keinem empfehlen”, sagte ein anderer. Nicht einmal Infomaterial war eine Selbstverständlichkeit.

Klar, dass man so keine Autos verkauft.

Habe die Verkäufer hier eine Schulung bekommen?

Zitat:

Dass es auch anders geht, zeigen die Autohäuser der Marke Tesla. Anders als bei Mercedes-Benz oder VW ist die Präsentation und Vermarktung der Elektroautos bei Tesla überwiegend gelungen, so das Urteil der Analysten.

Na geht doch.

Zitat:

Das Fazit der Analysten: Die Hersteller seien für das Thema Elektromobilität vertriebsseitig noch nicht ausreichend vorbereitet. Bisher fehle offenbar ein Trainings-Angebot, speziell für Verkäufer der neuartigen Autos.

Diese Trainings-Angebote sind bei neuen konventionellen Modellen üblich. Warum sie für Stromer nicht angeboten werden, liegt scheinbar auf der Hand: Elektroautos haben weniger Verschleißteile, Reparaturen und Wartungen bleiben aus. Die Hersteller verkaufen weniger Ersatzteile, das schmälert den Umsatz.

Dabei lässt sich mit Elektroautos offenbar trotzdem gutes Geld verdienen. Tesla zumindest hatte während der Untersuchung ein ganz eigenes Problem: Aufgrund der großen Nachfrage stand selten ein Fahrzeug zum Testen bereit.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Ich finde den Text geil und passend.

Kann mir aber schon die Gegenargumente von SRAM, ITpassion und Co. vorstellen.

Da wird jeder der Punkte zum Nachteil ungedreht und verdreht.

Selbst der Verbrauch wird irgendwie schlecht gerechnet. Ladverluste, Mehrverbrauch durch die Heizung usw..

Schliesse mich Euren vielen und Argumenten dafür und dagegen weitgehend an und verweise schlicht darauf, dass es um ein ganz anderes Spiel geht. Alle Argumente der Gegner sind lächerlich, weil schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts der Schweizer Leichtbaupionier Horlacher sichere und leichte EV's mit über 300 km Reichweite baute. Mit aktueller Technologie wären also weit mehr drin, doch es gibt andere Gründe. Wer in der Industrie will schon ein Fahrzeug, das praktisch unkaputtbar ist und weit weniger Teile braucht, an denen man sich dumm und dämlich verdienen kann?

So ist TESLA bisher der einzige Hersteller, der ziemlich konsequent auf dem Register spielt und weiterdenkt, allerdings ebenfalls in Richtung der typischen Druckerhersteller mit der teuren Tinte, aber das kommt erst noch. Jetzt ist der Strom für TESLA-Besitzer noch gratis und das "Netz" ebenfalls.

Renault/Nissan versteht es die Fördergelder der EU und Frankreichs für sich einzukassieren und verdient damit ganz gut mit Elektro und einige der inzwischen bereits wieder verschwundenen Kleinkonstrukteure kannten das Spiel ebenfalls. Warum war das Concept Car des Fluence ein Hit und verdächtig Nahe am TESLA? Die Serie dann aber der komplette Flopp auch ohne "Better Place"-Hype? Können hätte man also schon, nur wollen nicht wirklich und dennoch war der gewünschte Effekt dennoch kurzfristig in der Kasse da. Dass der ZOE einigermassen gelungen ist, verwundert daher eher, doch so wie die Franzosen zur Zeit auf den Weltmärkten verkaufen, ist das wohl auch nur ein Strohfeuer. Schade eigentlich, sind doch Renault/Nissan und die PSA sehr innovativ und mit einigen hervorragenden Produkten im Markt, deren versteckte Leistungen niemand wirklich wahrnimmt oder würdigt. Kunststück, wenn ich an die typischen Auto-Bild-Testberichte oder den ADAC-Skandal erinnern darf, was eigentlich das "System Wirtschaftskrieg" in der EU transparent gemacht hat. Jedenfalls wird da massiv mit Vorurteilen gehandelt, die bei jeder wirklich objektiven Betrachtung gar nicht standhalten. Dieser Arglist der Zeit hat Frankreich als Nation leider nichts entgegenzusetzen. Dafür aber wissen einige, wenige dort durchaus geschickt, wie man sich dennoch die Taschen füllen kann, ohne wirklich etwas dafür tun zu müssen.

BMW ist mit Frau Quandt zusammen der Besitzer von SGL und die i-Autos dürfen und müssen sogar deshalb auch so hässlich sein, wie sie nun einmal sind. Im Gegensatz zu einem "S" oder "X" von TESLA ist daran nichts Weltbewegendes, denn schlechtes Design ist kein Kaufgrund und auch nicht der Trend sondern hier Programm. Genausowenig aber auch das verwendete und wohl ebenso fragwürdige Supermaterial der Zukunft. Dass 170 Elektro-PS auch Spass machen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, was der Rest konkret und bei näherer Betrachtung bietet - Nichts, was den Preis rechtfertigen würde! TESLA kann sich zumindest mit A8, S-Klasse, Aston-Martin und Jaguar auf Augenhöhe messen. Was aber soll ein i3 als Botschafter eines inzwischen lahmenden Hypes?

Man zeigt hier aber eben auch "erfolgreich" allen möglichen Kunden in der Industrie mit Interesse für Karbonteilen - und die brauchen künftig wohl ALLE - seine "Kernkompetenz" in der Verarbeitung. Die Strategie könnte somit aufgehen, auch wenn kaum namhafte Mengen von i3 oder i8 verkauft werden. Die naiven Kunden bezahlen also auch noch die Werbung für etwas ganz anderes, doch das machte vor 2000 Jahren auch schon die Kirche so.

Warum also fragt noch jemand ernsthaft, warum sich E-Autos und Hybride in Deutschland (und anderswo ausser Norwegen) so schlecht verkaufen. Ganz einfach, weil es die Industrie und die Energiemafia so wollen.

Genauso wird eine echte Energiewende durch die bisherigen Netzbetreiber nun gezielt und perfide ausgebremst und zwar gerade, weil man zu viel Erfolg damit hatte. Es herrscht nun der totale Krieg und wir alle spielen naiv wieder einmal mit und glauben nur zu gerne, was uns erzählt wird. Das hatten wir doch in Deutschland auch kürzlich schon einmal in ähnlicher Form?

Strom gibt es heute in massivem ÜBERFLUSS und während alle von der fehlenden Infrastruktur oder den ewigen Reichweitenfragen von EV's etc. jammern, wäre die Lösung mit etwas mehr Weiterdenken einfach. Aus meiner TESLA-Praxis gesprochen hatte ich praktisch noch nie ein solches Problem. Komisch, nicht wahr?

Und, statt auf Privathäuschen überall Solaranlagen oder Windräder daneben zu montieren oder die schöne Natur gezielt und perfide damit zu belasten, hätten schon früher alle bisherigen Industrie- und Gewerbegebiete mit Alternativen versehen werden müssen und können. Dort wo der meiste Strom verbraucht wird und wo bereits Gabelstapler, Kompressoren, Ladeinfrastruktur etc. seit sicher 100 Jahren steht, gehören auch die EV's als Speicher und Verbraucher hin. Dazu braucht es aber intelligente Grids und darum kümmert sich niemand ernsthaft.

Auch hier macht TESLA bereits den Grossen Angst und ist auf einem gefährlichen Trip im Kampf um die Vorherrschaft und Macht. Wettbewerb ist dabei kein Thema, sonst würde die Industrie nicht durchwegs hässliche Produkte mit alternativen Antrieben auf die Räder stellen oder ganz banale Brot und Butter-Autos (VW) damit mühsam nachrüsten.

Generell braucht man zunächst einmal vernünftige, günstige Waren-Transportmittel für den gewerblichen Einsatz mit weniger Bauteilen oder Störquellen und erst dann PW's für alle. Geschäftspartner von uns haben zum Beispiel eine 10 kW-Windturbine auf dem Dach und bisher hat niemand gemerkt, dass es keine Klimaanlage oder ein Abluftkamin von einem Motorenprüfstand ist. Solarpanelen liefern genügend Energie für das ganze Gebäude und für einige EV's, die als zusätzliche Speicher dienen. Ich nenne ein solches Vorgehen schlicht SYSTEMINTEGRATION und die fehlt heute fast komplett oder wird von perfider, grüner und anderer Politik überlagert und ohne Mass und Sinn betrieben. Ideen gibt es viel zu viele, doch das Rad braucht nicht neu erfunden zu werden. Es gibt alles schon und alles ist auch verfügbar.

Es geht überhaupt dabei nicht um die technische oder nachhaltig sinnvolle Machbarkeit, sondern um Kommandieren und Kontrollieren, deshalb auch die manipulative Kommunikation und die äusserst mangelhafte Umsetzung.

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am 16. Mai 2014 um 11:48

Ist ja auch legitim wenn du das willst.

Aber dann leb mit den Nachteilen und dem Verbrauch.

Toyota konzipierte den Hybrid als sparsames und langlebiges Auto.

Darum kein Turbo ;)

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Hallo

http://green.wiwo.de/.../

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Zitat:

Das Problem scheinen nicht so sehr die Autos zu sein, sondern deren Vertrieb.

Die Ergebnisse sind teils erschreckend: So war es den Testern in nur 14 Prozent der Autohäuser überhaupt möglich, sich ein Elektroauto oder Plugin-Hybridfahrzeug anzuschauen. Nur sechs Prozent der Häuser konnten eine kurzfristige Probefahrt ermöglichen. Und das, obwohl inzwischen fast ausnahmslos alle Autohersteller Elektrofahrzeuge anbieten.

Darüber hinaus werfen die Kienbaum-Experten den Verkäufern mangelnde Fachkenntnis und eine schlechte Einstellung in Bezug auf Elektroautos vor.

“Ein solches Auto zu kaufen, ist so teuer, das ist, als ob man Geld verbrennen würde”, soll ein Verkäufer im Gespräch gesagt haben.

“Als Drittwagen kann man sich so ein Auto anschaffen, ansonsten würde ich es keinem empfehlen”, sagte ein anderer. Nicht einmal Infomaterial war eine Selbstverständlichkeit.

Klar, dass man so keine Autos verkauft.

Habe die Verkäufer hier eine Schulung bekommen?

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Zitat:

Dass es auch anders geht, zeigen die Autohäuser der Marke Tesla. Anders als bei Mercedes-Benz oder VW ist die Präsentation und Vermarktung der Elektroautos bei Tesla überwiegend gelungen, so das Urteil der Analysten.

Na geht doch.

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Zitat:

Das Fazit der Analysten: Die Hersteller seien für das Thema Elektromobilität vertriebsseitig noch nicht ausreichend vorbereitet. Bisher fehle offenbar ein Trainings-Angebot, speziell für Verkäufer der neuartigen Autos.

Diese Trainings-Angebote sind bei neuen konventionellen Modellen üblich. Warum sie für Stromer nicht angeboten werden, liegt scheinbar auf der Hand: Elektroautos haben weniger Verschleißteile, Reparaturen und Wartungen bleiben aus. Die Hersteller verkaufen weniger Ersatzteile, das schmälert den Umsatz.

Dabei lässt sich mit Elektroautos offenbar trotzdem gutes Geld verdienen. Tesla zumindest hatte während der Untersuchung ein ganz eigenes Problem: Aufgrund der großen Nachfrage stand selten ein Fahrzeug zum Testen bereit.

Bullshit-Zitate und Bullshit-Pseudo-Argumente von "Möchtegern-Experten" und/oder "Analysten" (ist das ein Beruf?), warum sich "E-Autos und Hybride in Deutschland so schlecht verkaufen". Fakt ist, E-Autos und Hybride verkaufen sich weltweit in etwa gleich schlecht, nur in 3 Ländern (USA...regional...eben je nach Förderung; Norwegen; Niederlande), in denen massiv subventioniert wird, verkaufen sich E-Autos und Hybride etwas besser, aber auch hier nur in Größenordnungen von ca. 0,2 % (E-Autos) bis ca. 2% (Hybride) des Gesamtmarktes.

Damit ist zweifelsfrei klargestellt, dass diese, von den weltweiten Märkten verschmähten, E-Autos und Hybride ganz einfach zu wenig Kundenutzen für die geforderten Preise bieten, sie sind also ganz banal "zu teuer" und bieten dafür "zu wenig" im Vergleich zur bisherigen Mobilität.

Mehr "Antwort" braucht man nicht auf die Threadfragestellung...

Viele Grüße,vectoura

 

am 16. Mai 2014 um 21:52

Du kapierst immer noch nicht, dass das ganze ein langsam ins Rollen kommendes Thema ist oder?

Dass da noch an der Modellvielfalt, dem Bewusstsein in der Bevölkerung, der Infrastruktur usw. gearbeitet wird.

Ihr wollt quasi von heut auf morgen dass alles 1:1 mindestens so gut funktioniert.

So einfach ist das aber nicht.

Und wem es jetzt noch nicht passt der darf gerne in die andere Richtung schauen. Es zwingt einem keiner etwas auf. Aber dann reden wir mal in 2-3 Jahren weiter.

Und jetzt bitte nix von der Zukunft erzählen ;)

am 16. Mai 2014 um 22:34

Zitat:

 

Damit ist zweifelsfrei klargestellt, dass diese, von den weltweiten Märkten verschmähten, E-Autos und Hybride ganz einfach zu wenig Kundenutzen für die geforderten Preise bieten, sie sind also ganz banal "zu teuer" und bieten dafür "zu wenig" im Vergleich zur bisherigen Mobilität.

Also für Toyota kann das nicht gelten, beim Auris beispielsweise ist "austtattungsunabhängig" der Hybrid rund 250€ günstiger als der große Diesel.

am 16. Mai 2014 um 23:20

Ja, das stimmt.

Noch dazu ist die Hybrid Technik sehr langlebig.

Und Toyota ist Weltmarktführer und baut super Autos.

Zitat:

Original geschrieben von EierFanta©

Zitat:

 

Damit ist zweifelsfrei klargestellt, dass diese, von den weltweiten Märkten verschmähten, E-Autos und Hybride ganz einfach zu wenig Kundenutzen für die geforderten Preise bieten, sie sind also ganz banal "zu teuer" und bieten dafür "zu wenig" im Vergleich zur bisherigen Mobilität.

Also für Toyota kann das nicht gelten, beim Auris beispielsweise ist "austtattungsunabhängig" der Hybrid rund 250€ günstiger als der große Diesel.

Der große Diesel hat aber deutlich bessere Fahrleistungen als der Hybrid, man könnte also auch den kleinen Diesel zum Vergleich hernehmen, der ist billiger. Trotzdem ist der Auris Hybrid ein gutes Angebot, auch für Vielfahrer, keine Frage.

Letzlich entscheiden sich aber (bisher) auch im jahr 2014 ca. 97,x% aller weltweiten Kunden gegen einen Hybriden und ca. 99,8% entscheiden sich gegen ein E-Auto, obwohl es z.B. "Hybrid" nun schon seit 1997/1998 auf allen größeren Märkten und in größerer Auswahl gibt.

Man kann nun diesen (bisher) ca. 20+X Millionen Kunden natürlich notorische Dummheit unterstellen und weiter Hybride und E-Autos anpreisen wie Gold zu Altpapierpreisen, aber ob das dann wiederum "schlau" von den Protagonisten dieser Technologien ist?

Viele Grüße,vectoura

am 17. Mai 2014 um 9:41

Weil den Leuten das Bewusstsein fehlt.

Hybrid. Sagt vielen wahrscheinlich noch immer garnix.

Weil vielen ein Auto nicht so wichtig ist.

Die normalen Hybrid werden verschwinden.

Die Plugin Hybride werden zunehmen weils mehr Sinn macht.

Und man wird sehen wie es dann weiter geht.

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Du kapierst immer noch nicht, dass das ganze ein langsam ins Rollen kommendes Thema ist oder?

Dass da noch an der Modellvielfalt, dem Bewusstsein in der Bevölkerung, der Infrastruktur usw. gearbeitet wird.

Ihr wollt quasi von heut auf morgen dass alles 1:1 mindestens so gut funktioniert.

So einfach ist das aber nicht.

Und wem es jetzt noch nicht passt der darf gerne in die andere Richtung schauen. Es zwingt einem keiner etwas auf. Aber dann reden wir mal in 2-3 Jahren weiter.

Und jetzt bitte nix von der Zukunft erzählen ;)

Hybrid gibt es in Serienmodellen und subventioniert seit 1997/98, E-Mobilität (der 3. oder 4. Versuch weltweit) seit 2010, sogar noch stärker subventioniert und wirtschaftspolitisch protegiert.

Und doch, Leute wie du wollen hier anderen Leuten "etwas" aufzwingen, anders kann man die verbohrten und missionierenden, dabei aber i.d.R. sachlich falschen, Beiträge von dir und einigen deiner "Mitgenossen" nicht bewerten.

Elektroautos können auch im Jahr 2014 NICHTS besser als vergleichbare konventionelle Fahrzeuge, außer eben "elektrisch" fahren, ansonsten sind sie auch im Jahr 2014 in fast allen meßbaren Disziplinen (auch hier wieder Beschleunigung 0-100 km/h ausgenommen) und auch beim Preis schlechter. Und das "honoriert" der informations-und preistransparente Markt eben, indem er diese Produkte nicht annimmt, das ist nachvollziehbar.

Die paar Kunden, die ein E-Auto kaufen, weil es in ihr Nutzungsprofil passt und/oder weil sie genau diese Technik fahren wollen und/oder bei denen Preis-Leistungsüberlegungen aus diversen Gründen nicht diese Rolle spielen, sind dann von den Größenordnungen her vernachlässigbar und genauso stellt sich der Gesamtmarkt seit 2010 (Beginn der E-Mobilitätsförderungen in den USA und einigen EU-Ländern) auch dar.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Weil den Leuten das Bewusstsein fehlt.

Hybrid. Sagt vielen wahrscheinlich noch immer garnix.

Weil vielen ein Auto nicht so wichtig ist.

Die normalen Hybrid werden verschwinden.

Die Plugin Hybride werden zunehmen weils mehr Sinn macht.

Und man wird sehen wie es dann weiter geht.

Leuten wie dir fehlt das Bewußtsein, dass E-Autos immer noch nicht wettbewerbsfähig sind.

Viele Grüße,vectoura

am 17. Mai 2014 um 9:54

Und Leute wie du sind das Geschwür, das an einer besseren Zukunft noch haftet.

Tolles Leben wenn es NUR ums Geld geht.

Was anderes kennst du wohl nicht.

Und außerdem was willst du eigentlich beweisen?

Ich komme super zurecht mit meinem Elektroauto und viele andere mittlerweile auch. Unser Land bringts halt auf die Reihe für gescheite Infrastruktur zu sorgen.

Und es wird immer besser. Sagt ja keiner, dass jeder sich eines leisten soll jetzt schon oder muss. Das denkst nur DU die ganze Zeit.

Du willst es auch nicht wahrhaben.

Allein deine "machen Nix besser als konventioneller Antrieb" Aussage bedarf 5 Min Eigenrecherche von einem gänzlich Uninteressierten und man weiß, dass das Bullshit ist.

Aber Verbrenner mit 35% Wirkungsgrad sind ja sooo toll.

der Antrieb ist veraltet und scheisse. Es ist nur das Erdöl, das eine entsprechend hohe Leistungsdichte hat. Deshalb kommst du soweit.

der Verbrenner selbst kann nur 1/3 davon in Antriebsenergie umwandeln. Das nennst du toll?

Aber du bleib ruhig beim Alten. Das passt gut zur Einstellung.

Zitat:

Original geschrieben von EierFanta©

 

Also für Toyota kann das nicht gelten, beim Auris beispielsweise ist "austtattungsunabhängig" der Hybrid rund 250€ günstiger als der große Diesel.

Der große Diesel hat aber deutlich bessere Fahrleistungen als der Hybrid, man könnte also auch den kleinen Diesel zum Vergleich hernehmen, der ist billiger. Trotzdem ist der Auris Hybrid ein gutes Angebot, auch für Vielfahrer, keine Frage.

Letzlich entscheiden sich aber (bisher) auch im jahr 2014 ca. 97,x% aller weltweiten Kunden gegen einen Hybriden und ca. 99,8% entscheiden sich gegen ein E-Auto, obwohl es z.B. "Hybrid" nun schon seit 1997/1998 auf allen größeren Märkten und in größerer Auswahl gibt.

Man kann nun diesen (bisher) ca. 20+X Millionen Kunden natürlich notorische Dummheit unterstellen und weiter Hybride und E-Autos anpreisen wie Gold zu Altpapierpreisen, aber ob das dann wiederum "schlau" von den Protagonisten dieser Technologien ist?

 

Edit: Ein Auris mit 1,6 / 132 PS Benzinmotor und Automatikgetriebe kostet dann nach Liste knapp 1.500 € weniger als der Hybrid, nimmt man den Auris mit 1,6/132 PS Benzinmotor mit Schaltgetriebe, liegt der Listenpreis ca. 2.800 € unter dem des Hybriden.

Nun kann jeder einfach nachrechnen, ab wann sich der Hybrid rechnet, nämlich ab ca. 80.000-120.000 Km, je nach Fahrprofil. Der Masse der Kunden wird das ganz einfach "zu weit weg" sein...

Viele Grüße,vectoura

 

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Und Leute wie du sind das Geschwür, das an einer besseren Zukunft noch haftet.

Tolles Leben wenn es NUR ums Geld geht.

Was anderes kennst du wohl nicht.

Und außerdem was willst du eigentlich beweisen?

Ich komme super zurecht mit meinem Elektroauto und viele andere mittlerweile auch. Unser Land bringts halt auf die Reihe für gescheite Infrastruktur zu sorgen.

Und es wird immer besser. Sagt ja keiner, dass jeder sich eines leisten soll jetzt schon oder muss. Das denkst nur DU die ganze Zeit.

Du willst es auch nicht wahrhaben.

Allein deine "machen Nix besser als konventioneller Antrieb" Aussage bedarf 5 Min Eigenrecherche von einem gänzlich Uninteressierten und man weiß, dass das Bullshit ist.

Aber Verbrenner mit 35% Wirkungsgrad sind ja sooo toll.

der Antrieb ist veraltet und scheisse. Es ist nur das Erdöl, das eine entsprechend hohe Leistungsdichte hat. Deshalb kommst du soweit.

der Verbrenner selbst kann nur 1/3 davon in Antriebsenergie umwandeln. Das nennst du toll?

Aber du bleib ruhig beim Alten. Das passt gut zur Einstellung.

Entlarven Bedeutung

"entlarven"

"jemandes wahre Absichten, den wahren Charakter einer Person oder Sache aufdecken

Beispiel

jemanden als Betrüger, jemandes falsches Spiel entlarven"

Viele Grüße,vectoura

am 17. Mai 2014 um 10:13

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von EierFanta©

 

Also für Toyota kann das nicht gelten, beim Auris beispielsweise ist "austtattungsunabhängig" der Hybrid rund 250€ günstiger als der große Diesel.

Der große Diesel hat aber deutlich bessere Fahrleistungen als der Hybrid, man könnte also auch den kleinen Diesel zum Vergleich hernehmen, der ist billiger. Trotzdem ist der Auris Hybrid ein gutes Angebot, auch für Vielfahrer, keine Frage.

Viele Grüße,vectoura

So deutlich besser sind die Fahrleistungen nicht, höchstens auf dem Papier. Es kommt auf das Fahrprofil an und insbesondere darauf, was für ein Typ Fahrer man ist. Der Hybrid erzieht einen regelrecht zu sparsamen fahren, wenn man sich darauf einläßt.

Der Vergleich mit dem großen Diesel ist legitim, vergleichbare PS Zahlen und vergleichbares Drehmoment. Beschleunige mal unter Verwendung des Power-Modus beim Hybrid,da liegen genauso >340NM an wie beim Diesel. Beim Ampelstart bis 60km/h läßt du jeden 150ps Wagen stehen. Aber wer macht schon so einen Quatsch.

Der Prius hat's bewiesen: Langlebige Technik die wenig anfällig für Fehler ist, und diese Technik wird jetzt in mehrere Autotypen verbaut. Nix Subventioniert wie beim Diesel, hier in .de wird der Dieselkraftstoff mit weniger Mineralölsteuer belegt als Super, trotzdem werden Dieselverbräuche mit Benzinverbräuchen verglichen.

Für mich ist der Hybrid nur eine Übergangslösung, ich denke in 5-8 Jahren werden E-Autos lukrativer werden, ist wie mit allem. Stichwort: Auflagendegression senkt die Stückkosten.

Themenstarteram 17. Mai 2014 um 10:21

Ach vectura,

schreibst du deine Texte erst stundenlang am PC und verfeinerst sie, läßt sie Frunde durchlesen, bevor du sie postest?

Oder warum kommt zeimal die gleiche antwort auf 2 verschiedene Beiträge?

Warum Hybride und E-Autos sich nicht besser verkaufen?

Wegen Mitmenschen wie dir.

Du wirst auch bei jedem Feierabendbier, jeden davon überzeugen wollen, wie schlecht Hybride und E-Autos doch sind. Und dass nur Narren sich einen kaufen würden.

Vermutlich bist du sogar ein guter Redner und die Leute halten deine Worte für pures Gold.

Das ist der Hauptgrund.

Die meisten hören das von dir und geben das dann ungefiltert und vermutlich noch falscher weiter, ohne nach zu denken. Denn das wollen die wenigsten, nachdenken.

Du behauptest immer das die Elektrofahrer alles ihres Gurus nachplappern.

Bei dir ist es viel schlimmer, du hälst dich glaube ich selber für einen Guru, der erhört werden muss.

Traurig.

am 17. Mai 2014 um 10:49

Er soll denken was er will.

Es interessiert keinen, der sich mit dem Thema selbst auseinander setzt und nicht sich was vorkauen lässt.

Vectouras supertolle Kostenrechnungen, die den Wert einer umweltfreundlichen lokal emissionsfreien Antriebsform in keinster Weise berücksichtigen kann er sich behalten.

Ich meine mir erklären wollen was mir am Monatsende übrig bleibt ohne nur irgendwas über meine finanzielle Situation zu wissen zeigt ja schon wie überheblich er sich präsentiert. Allwissend und Fehlerlos.

Wer auch immer ihm diese Bestätigung gibt für mich ist er nichts weiter als ein intoleranter Verbrennermissionar. Vielleicht kriegt er ja tatsächlich Geld dafür.

Ich fahre weiterhin elektrisch ob er das gut findet oder nicht ist irrelevant.

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