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warum sind lkw fahrer so dumm

Themenstarteram 6. Januar 2008 um 20:43

und lassen sich mit so wenig kohle bei sovielen stunden Arbeit abzocken??

muss dazu sagen war ehemaliger LKW fahrer bin nun monteur 1/3 mehr lohn 1/3 weniger arbeitzeit statt 60 std mehr urlaub und viel besseren cheff??

bin nun endlich wieder zufrieden und kannnachts mit ruhigem gewissen schlafen

gruss Hannes

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jmlif

und lassen sich mit so wenig kohle bei sovielen stunden Arbeit abzocken??

muss dazu sagen war ehemaliger LKW fahrer bin nun monteur 1/3 mehr lohn 1/3 weniger arbeitzeit statt 60 std mehr urlaub und viel besseren cheff??

bin nun endlich wieder zufrieden und kannnachts mit ruhigem gewissen schlafen

Hannes war Auslieferungsfahrer eines Getränkemarktes. Dort hat man ihn rausgeworfen. Nach langer Arbeitslosigkeit hat er nun einen Zeitarbeitsjob und muss Kloschüsseln, etc. montieren. Dadurch ist sein enges und ego-zentriertes Weltbild aus den Fugen geraten. Habt also Nachsicht mit ihm. Er ist eine arme Sau.

 

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am 6. Januar 2008 um 20:44

wie kommt das denn jetzt?

Naja du kannst doch in anderen Threads nachlesen, dass LKW fahren für sehr viele mehr ist, als nur ein Beruf.

Es ist gleichzeitig auch Hobby und Traumerfüllung.

Und etwas Idealismus gehört auch noch dazu...

Anders ist es auf Dauer doch gar nicht durchzuhalten.

am 6. Januar 2008 um 21:02

Das bild kenne ich anders und das wundert mich das du das hier schreibst mit so einer sch... art. Sorry aber das ist erbärmlich!! Jeder macht das was ihm gefällt oder was er am besten kann. Geh auf den bau zu denn anderen aber nerv uns nicht aus diese weise! Wenn du auf den Bau bist dann klingt es als wärst du kein guter fahrer gewesen aber mit dem Mundwerk schon. Bring was besseres!

Danke, Bernie

am 6. Januar 2008 um 21:14

O-Ton von meinem Ex-Seniorchef:

"Wenn se studiert hätten, würden se nicht LKW Fahren"

Beruf kommt übrigens von Berufung.

Etwa 4.500 der 750.000 sozialversicherungspflichtig tätigen Kraftfahrer hatten 2006 mindestens das Abitur, davon etwa 750 mit Fachhochschul- und nochmal 750 mit Universitätsabschluss.

Ob damit Dein Chef Recht hat, die etwas unpraktisches studiert hatten oder das einfach nur aus Leidenschaft machen, kann ich nicht nachvollziehen.

Schätze mal eher ein dummer Spruch vom Chef :) und ein ziemlich arroganter noch dazu.

Solche Leute kann ich gar nicht ab....

Zitat:

Original geschrieben von jmlif

bin nun monteur

was fürn monteur?

zum thema studium:

ein mir bekannter arzt (abteilungsleiter) fährt hobbymäßig am wochenende auch noch lkw ferner führt der dabei mit sich selbst studien durch.... ^^ :p

Korrektur:

749. Habe vor neun Jahren aufgehört ;-)

gruß f

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Etwa 4.500 der 750.000 sozialversicherungspflichtig tätigen Kraftfahrer hatten 2006 mindestens das Abitur, davon etwa 750 mit Fachhochschul- und nochmal 750 mit Universitätsabschluss.

Ob damit Dein Chef Recht hat, die etwas unpraktisches studiert hatten oder das einfach nur aus Leidenschaft machen, kann ich nicht nachvollziehen.

Na du vergisst die ganzen Ägyptologen, Kinesiologen, "Alt Griechisch"-Wissenschaftler und sonstigen Unfug mit dem man später nicht wirklich was arbeiten kann, zumindest nicht in dem Maße wie die Unis solche Leute ausspucken... die Fahren dann zur Not LKW und finden vielleicht auch gefallen an dem Job... Hier sind einiges dabei, da würde ich nicht von Job reden. Für die meisten hier ist ein Beruf den sie mit Herzblut ausüben, das hat Respekt verdient. Kaum eine andere Berufsgruppe hat diese Arbeitszeiten, den bescheidenen Lohn und dieses geringe Ansehen... Allerdings muss man auch sagen das einige es nur als einen Job sehen, leider sind es auch meist die die negativ auffallen und das Berufsbild in der Dreck ziehen!

Ich würde für kein Geld der Welt mit euch tauschen, deswegen finde ich den Thread bzw. dessen überschrift als eine üble Provokation und frage mich ob nicht der TE das ist was er anderen vorwirft!

Ihr seid mir die richtigen Wissenschaftler.

Die meisten, die ich im "department of arts" (sprich: unscharfe Sozialissenschaften, Pädagogen, Philosophen etc.- also alle die zukünftigen Bewerber auf einen Sprechposten in irgendeiner überzähligen Staatsverwaltung) kennengelernt habe, waren und sind für den Beruf des Lkw-Fahrers völlig ungeeignet. Weil: der Beruf verlangt von Dir eine Menge eigener Entscheidungen, und zwar täglich: Du musst entscheiden, ob Du die Überladungs-Schweinerei mitmachst, Du musst entscheiden, ob Du die Schichtzeitüberschreitung akzeptierst, Du musst entscheiden, ob Du den Prütt vom Verlader fährst, obwohl der von der Ladungssicherung her nicht in Ordnung ist. Und Du musst es gegenüber Deiner Familie vertreten, wenn Du wegen der Ablehnung solcher Aufträge von heute auf morgen arbeitslos wirst.

Das alles erfordert sehr viel mehr Kenntnisse, Fertigkeiten und Rückgrat als der Philosoph jemals zeigen muss. Denn während der ´ne Buchseite blättert, um sich über - sach´mal - das achte Kapitel des "Kapital" (Erster Band) von Karl Marx über die "Produktion des absoluten Mehrwerts" zu informieren, sitzen rund 500000 jede Nacht auf dem Bock, um den Dispositions-Schrott ihrer disponierenden Speditionskaufleute dorthin zu bringen, wo der gut ausgeschlafene Lagerverwalter sie noch um die Tauschpaletten besch**ßen möchte. Weil: wenn Du als "halbgebildeter Kutscher" (= Definition von wschraub) in dem Geschäft einen Fehler machst, gehst Du möglichweise selber drauf. Im letzten Jahren waren das im Bundesgebiet 235 Kollegen - 10 % mehr als im Vorjahr.

O.K.: der Pädagoge kann über ein fallengelassenes Buch stolpern und sich den Hals brechen.

gruß f

Zitat:

Original geschrieben von trailerman

Korrektur:

749. Habe vor neun Jahren aufgehört ;-)

gruß f

Ich will ja Vergangenes nicht aufwärmen, aber bist Du nicht dieser "halbgebildete Kutscher"?!? ;)

Jetzt lässt Du's aber wirklich raushängen! ;)

Wird nicht automatisch schon für die Absolventen dieser "Ich-Werde-Mein-Ganzes-Leben-Mit-Diesem-Abschluss-Kein-Geld-Verdienen"-Fächer gesorgt? Irgendwo braucht man doch immer "irgendeinen" Akademiker.

Abgesehen von den wenigen, die im Job eines Kraftfahrers ihr Studium finanzieren, haben doch die meisten ein verklärtes Bild darüber, was ein Kraftfahrer so alles leisten muss. Das ist Höchstleistung, die auch noch bis zu 14 h oder gar länger am Tag abgefordert wird. Gerne möchte man noch mehr abfordern. Die Verlader möchten beispielsweise, dass der Kraftfahrer auch noch gleich seine Sachen lädt. Die Schrauber möchten Einsatz sehen. Und der Chef will hinterher auch noch die voll ausgeschöpfte Lenkzeit - meist sogar mehr - sehen. Da müssten aber doch auch ein paar Erholungspausen sein?!? Richtig: Während der Pausenzeiten hat der Fahrer mal eben Be- oder Entladen, mal'n Reifen gewechselt, sich mit der Disposition herum geschlagen, "auf der Flucht" etwas gegessen, sich mit irgendwelchen Lagerleuten wegen der Tauschpaletten oder der Ladungssicherung rumgeschlagen oder saß irgendwo in der Pampa, weil ein menschenwürdiger Parkplatz nicht frei war. Selbstverständlich macht er das mit voller Aufmerksamkeit, weil er ja schon bei einem geringsten Fehler durch ein Gutachten so geschröpft wird, dass er sich noch nicht mal eine Schaufel leisten kann, um sich selbst ein Grab zu schaufeln.

Viel zu oft werden dann - nicht selten auch unwissenderweise - notwendige Niederschriften unterlassen, die man für den substantiierten Sachvortrag bräuchte, wenn man das Geld, welches der Chef noch von dem mikrigen Lohn ergaunern will, erstreiten möchte. In der Lohntüte eines Kraftfahrers muss man lange suchen und dank dem Bundesfinanzhof sogar noch länger. Nicht gerade selten machen die Spesen, selbst im Verteilerverkehr, einen wesentlichen Anteil des Lohnes aus. Vielfach wurde das sogar in die Lohnvereinbarung integriert, obwohl es ja eigentlich nicht mehr als Auslagenersatz ist. Viele Kraftfahrer im Nahverkehr bekamen so ihren Lohn mal eben massiv gekürzt. Wegen des sowieso mikrigen Lohnes kann der Kraftfahrer das nicht einfach hinnehmen, sondern wird nun in der restlichen Zeit, in denen er bisweilen geruht hat, Wunder bewirken müssen, um seine Familie über die Runden zu bringen.

Bis heute warte ich darauf, dass ein Betriebswirt mal dieses Fiasko in Zahlen darlegt - wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bei dieser Komplexität - und noch länger werde ich wohl darauf warten müssen, dass ein Volkswirt mal das in Zahlen fasst, was die Politik, die Justizia, die Versender und die Transportunternehmen so der deutschen Volkswirtschaft antun.

Trailerman, vermutlich hat aber weder der Betriebs- noch der Volkswirt "Das Kapital" gelesen. Heute wird es schon eine Leistung sein, mit dem Namen des Autors etwas anfangen zu können.

am 7. Januar 2008 um 13:50

hallo

ich finde die überschrift is ein schlag ins gesicht eins jeden kraftfahres.

eine einzige provokante frechheit

gruß

ANDY

also die überschrift ist wirklich sehr schlecht formuliert.

und ich denke auch das zum LKW fahrne sehr viel berufung dazugehört. besonders wenn man eigentlich etwas anderes gelernt hat.

Hallo

also muss auch mal mein senf loswerden. wenn ich sehe was ich am monatsende auf den konto habe bin ich zufrieden. wenn ich da mein vater als polier im brückenbau sehe weis ich nicht wo mein beruf schlecht ist. er ist die ganze woche auf montage ich bin auf der bahn in europa. und habe einige euros mehr. wenn ich mein freundeskreis (keine manger oder doktoren oder hartz4 empfänger) anschau bin ich auch mit spitzenverdiener.

also wieder ein dummer kommentar.

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